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blablubb Captain


Anmeldungsdatum: 28.05.2003 Beiträge: 1485 Wohnort: tal zwischen bergen  |
Verfasst am: Do Okt 09, 2003 8:25 pm Titel: günstig an den atpl |
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auszug von http://members.easyspace.com/maggi/index.htm
Wie mache ich meinen ATPL mit dem geringsten finanziellen Aufwand?
Versucht das Geld möglichst zinsgünstig zu bekommen. Am besten von Verwandten oder Bekannten. Denn die Zinskosten sind die höchsten Kosten. Am besten ist es natürlich, wenn man das Geld selbst schon zusammengespart hat. Selbstverständlich sollte man sich eine günstige Flugschule auswählen, die noch möglich heimatnahe ist, daß man von zuhause aus lernen kann. Spart eine Menge Mietkosten. Den PPL-A (Privatpilot), sowie das BZF (Sprechfunkzeugnis für Privatpiloten) sollte man in einem Verein machen, denn diese bieten es für wesentlich weniger Geld an, als professionelle, große Flugschulen. Nach dem PPL sollte man erst einmal den CPL (Berufpilot) anstreben. Diesen muß man aber schon in der großen Flugschule machen. Die Theorie anhand eines Fernlehrgangs (Gröger oder CAT) und die Praxis auf den billigsten Flugzeugen, die dafür geeignet sind. Das AZF (Sprechfunkzeugnis für Berufspiloten) kann man nebenbei auch auf dieser Schule machen. Während dieser Phase des CPLs sollte man sich einen Job suchen, den man nebenher macht, um die Nebenkosten begleichen zu können. Dieser Job muß aber flexibel sein, daß ihr wann ihr wollt an den Flughafen gehen könnt, um eure Stunden abzufliegen. Fliegerei im VFR-Bereich ist nämlich etwas sehr spontanes: Gutes Wetter - sofort an den Flughafen und nach einer Flugstunde fragen, schlechtes Wetter - arbeiten. Wenn ihr die CPL-Theorie und Praxis fertig habt seid ihr schon Berufspiloten. Fangt deshalb an euch zu bewerben und meldet euch gleichzeitig beim Arbeitsamt arbeitslos! Keine Sorge: Als CPL-Inhaber nimmt euch niemand! Ihr werdet keinen Arbeitsplatz finden, und das Arbeitsamt wird euch auch nicht vermitteln können! Wenn ihr nun ein oder zwei Wochen erfolglos gesucht habt, beantragt eine berufliche Fortbildung beim Arbeitsamt, nämlich den ATPL (Pilot für Verkehrsflugzeuge) zu machen. Wenn dieser Antrag angenommen wurde, bezahlt euch das Arbeitsamt den Rest der Ausbildung. Und das ist über die Hälfte der Gesamtsumme!!! Nun könnt ihr in Seelenruhe den ATPL fertig machen, und euch dann bei den richtigen Airlines bewerben, wie ihr es von anfang an wolltet.
Mir hat das keiner gesagt, sonst hätte ich es auch so gemacht.
was haltet ihr davon?
grüße |
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wannabee Goldmember


Anmeldungsdatum: 02.05.2003 Beiträge: 1519 Wohnort: Sportallee 54a, D-22335 Hamburg  |
Verfasst am: Do Okt 09, 2003 8:32 pm Titel: jaha - der gute § 10 - oder ? |
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..der Text muss schon ein paar Jährchen alt sein !
Bis vor einiger Zeit hatte man tatsächlich Chancen unter bestimmten
Voraussetzungen (namentlich CPL/IFR) dann ein Upgrade gesponsort
zu bekommen, ich weiß auch von Leuten, die mit einem entsprechenden
Angebot von einem Arbeitgeber in der Tasche dann beim AA
die berufliche Fortbildung finanziert bekommen haben - mitterweile wird
das aber nicht mehr wirklich gemacht - nur noch in den allerwenigstens
Ausnahmen - und die lautet dann wirklich, dass die entsprechende Maßnahme
nicht nur Kohle kostet, sondern auch tatsächlich definitiv dafür sorgt, dass man
angestellt wird - also eine schriftliche Versicherung, dass Du z.B. mit
300 h und der entsprechenden Lizenz angestellt wirst.
Das wurde 'ne Zeit lang ganz gut ausgenutzt - das ging bis hin zu
gesponsorten Type-Ratings ... mittlerweile sind die Leute beim AA in Fra
jetzt vorsichtiger geworden - da gibt's auch nur nen ganz beschränkten
Pool für die finanziellen Mittel.
EDIT:
shit, das wollte ich eigentlich mit dem blutorgel-Account poste .-) _________________ Besten Dank & Viele Grüße
-wannabee-
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"I hope I die peacefully in my sleep like my Grandfather and not like his passengers..." |
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jonas Goldmember

Anmeldungsdatum: 03.02.2003 Beiträge: 2317 Wohnort: Paradise City  |
Verfasst am: Do Okt 09, 2003 10:09 pm Titel: |
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Hi Leute!
wannabee hat recht!!! Auf diese Mittel besteht kein Rechtsanpruch. Sie sind eine freiwillige Arbeitsamtleistung. Sie kommt aus einem offenen Fördertopf, der je nach Arbeitsamtbezirk ein unterschiedl. Polster aufweist. Sind die vorhandenen Jahresmittel erschöpft, kann seitens des Arbeitsamtes diese Art der Förderung nicht mehr geleistet werden. Ausserdem ist es vom Einzelfall abhängig. Es muss seitens des Arbeitsamtes als sicher gelten, eine Arbeitslosigkeit hierdurch zu beenden - nicht den Kreis qualifizierter Bewerber zu erhöhen!!!!!!!!!!!!!
Bei der Förderung von typeratings sieht es genauso düster aus, da diese als "Maschineneinweisung" gelten, nicht als Weiterbildungsmaßnahme!!!
Außerdem sind die Möglichkeiten, in diesem Bereich überhaupt noch einen Cent Unterstützung vom Arbeitsamt zu kriegen gleich Null angesichts der desolaten Haushaltssituation!!!! Sicher, es gab sie, die Fälle, bei denen man heute pipi in die Augen kriegt: Da wurde in den Neunzigern der ATPL vom AA bezahlt, da wurden sogar Ausbildungen von den Berufsgenosssenschaften übernommen, bei denen zB Bäcker-Gesellen eine Mehlallergie hatten und somit als berufsunfähig eingestuft wurden. Heute fliegen sie...
Aber leider sind diese Zeiten ein für allemal vorbei!!!!
Gruß, jonas  |
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