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Ab initio vs. Modular
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air-born
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 01.10.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: Do Okt 01, 2009 8:05 pm    Titel: Ab initio vs. Modular Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

auch ich spiele als Vertreterin der älteren Zielgruppe (in meinem Fall 35J.) noch mit dem Gedanken, in die berufliche Fliegerei einzusteigen.
Nachdem ich meinen Kindheitstraum verwirklicht habe und nun kurz vor dem Abschluss meines PPL-A stehe, möchte ich nun ganz durchstarten und meinen Büro-Job schnellstmöglich an den Nagel hängen!

Ich habe mich schon ein wenig durchgeklickt und mir geht es ähnlich wie den Usern "worldwide" (s. 38 Jahre und nun) und discus 2b ("ATPL mit 30 Jahren). Allerdings ist die Finanzierung und die Frage "wo und wie" steige ich ein für mich das große Thema.

"Domte" hat "discus 2b" z.B. empfohlen, dass es sich lohnt, bei den ab initio Selektionen teilzunehmen und zu schauen, ob eine Airline einen noch sponsort.
Gibt es da eine Altersgrenze bzw. bei welcher Airline gibt es da für eine ältere Fliegerlady wie mich noch Chancen?

Ansonsten habe ich wie "worldwide" auch an die Business-Fliegerei gedacht. Hier ist mir leider noch unklar:
Benötigt man für den Business-Bereich einen besonderen Einstieg (spezialisierte Flugschulen)?
Welche Flugschulen bieten eine preis-leistungsgerechte modulare Ausbildung an?
Ist modular auch ab PPL-A ohne weitere Flugerfahrung möglich?
Inwieweit ist eine modulare Ausbildung neben einem 50h Job realistisch (Zeitaufwand)?

Viele Fragen...Danke schon jetzt für jegliche Tipps & Feedback Smile
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Red-Baron
Captain
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Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 270

BeitragVerfasst am: Fr Okt 02, 2009 1:25 am    Titel: Antworten mit Zitat

Also, der Springe Punkt ist nach Abschluss der Ausbildung den Sprung in die kommerzielle Fliegerei zu schaffen und ein paar (tausend) Stunden auf Jets zu sammeln, hat man das dann mal geschafft, dann ist das Alter im Prinzip kein Thema mehr. Timing ist in der Branche alles, derzeit schaut es allerdings nicht so rosig aus, aber es werden irgendwann auch mal wieder bessere Zeiten kommen, von dem her eigentlich eine gute Zeit anzufangen! Aber, Du bist/wärst nicht die Einzige die derzeit so denkt - wird vor allem auch gerne von den Flugschulen benutzt, diese Augmentation!

Aber, letzten Endes muss jeder für sich selber entscheiden was er mit der Zeit, die er auf dieser Kugel verbringt, anfangen will!!!!!!

Zitat:
Gibt es da eine Altersgrenze bzw. bei welcher Airline gibt es da für eine ältere Fliegerlady wie mich noch Chancen?

Hier gib es i.d.R. zwei Optionen:

a) von einer Airline gesponsorte Ausbildung, allerdings gibt es da Altersbeschränkungen die an den jeweiligen Pilotenbedarf der Airline angepasst werden, d.h. in Zeiten wie diesen (Luftfahrtbranche am Boden aufgrund der Wirtschaftslage) fahren die meisten Airlines die ausbilden ihren Bedarf runter, d.h. das Alterslimit wird ebenso nach unten gefahren. In besseren Zeiten wird dieses Limit entsprechend dem Bedarf angehoben! Generell glaube ich aber, dass die Airline gesponsorte Ausbildung für dich leider keine Option mehr darstellt. Ich glaube das "Höchstalter" bei der LH lag vor einigen Jahren (als die Wirtschaft noch "geboomt" hat und die LH noch viele viele Piloten gebraucht hat) mal bei 29 od. 30 Jahren.

b) sich als so genannter Ready Entry bei den Airlines bewerben, d.h. selbstfinanzierte Ausbildung! Da liegen die Alterslimits bei den Airlines entsprechend höher, bzw. es gibt bei manchen Airlines überhaupt keine.

Generell wird es für Dich aber (hier in Europa) wohl auf die Business Fliegerei hinauslaufen, da es in dieser Branche i.d.R. keine Altersbeschränkungen gibt. Aber auch diese Branche ist natürlich sehr wirtschaftsabhängig - wie gesagt, Timing ist allles in dieser Branche (zur richtigen Zeit am richtigen Ort).

Zitat:
Ansonsten habe ich wie "worldwide" auch an die Business-Fliegerei gedacht. Hier ist mir leider noch unklar:

Also, "worldwide" kannst Du als Rookie (Frischling ohne jegliche Erfahrung) komplett knicken - is leider so! Das ist nur eine Option für sehr erfahrenen Piloten, sprich mehre Tausend Stunden auf Jet und natürlich mit TR (Type Rating). Denn Rookies haben die jeweiligen Länder i.d.R. selber genug, warum sollte man da einen Ausländer einstellen?! Das wäre eine Option ab ca. 4000hr aufwärts, mit entsprechendem TR natürlich!

Als Rookie muss man sich erstmal mit den Jobs vor der eigen "Haustüre" begnügen, und man darf froh sein wenn man zu den Glücklichen zählt die überhaupt einen Job bekommen.


Zitat:
Benötigt man für den Business-Bereich einen besonderen Einstieg (spezialisierte Flugschulen)?

Nein, auch wenn die Flugschulen gerne mal behaupten sie hätten einen "besonderen Draht" zu irgendeiner Airline oder was auch immer, und könnten Dir nach der Ausbildung einen Job besorgen, das ist nichts weiter als Verkaufs-PR! Die Ausbildung ist ein Deal der auf Gegenseitigkeit beruht, d.h. sobald Du deine Lizenz und die Flugschule dein (ups), ihr Geld hat, haben beide Seiten bekommen was sie wollten, die Flugschule ihr Geld und Du deine Lizenz! Danach ist sich jeder selbst der Nächste!

Alles was Du brauchst um dich für einen Job zu bewerben, ist ein ("frozen") JAR-FCL ATPL.

Zitat:
Welche Flugschulen bieten eine preis-leistungsgerechte modulare Ausbildung an?

Gute Frage! Dazu fällt mir eigentlich nur folgende Redewendung ein, " you only get, for what you pay"!

Wobei, dazu würde mir noch folgender Link einfallen:

http://www.flyoft.com/pro_pilot_course.php


Zitat:
Ist modular auch ab PPL-A ohne weitere Flugerfahrung möglich?

PPL ist i.d.R. Voraussetzung für die modulare ATPL Ausbildung. Stunde sammelt man natürlich am Besten in den USA, zum gegenwärtigen Dollar/Euro Kurs sind die Preise dort unschlagbar! Übrigens, kannst Du deinen JAA-PPL problemlos in den USA anerkennen lassen. Ist i.d.R an einem Nachmittag erledigt.

Hier ein recht informativer Link zu dem Thema:

http://www.us-ppl.de/verify.html


Zitat:
Inwieweit ist eine modulare Ausbildung neben einem 50h Job realistisch (Zeitaufwand)?


Kann man so pauschal nicht beantworten, kommt zum einen auf die finanzielle Situation an und natürlich wie man zum Lernen und Fliegen/Stundensammeln kommt. Aber ich denke bei einer 50hr Arbeitswoche, ist es realistisch von ca. 24 Monaten + auszugehen.

Alles Gute und viel Erfolg!
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Okt 02, 2009 9:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

hi airborne,
meinem vorredner kann ich mich nur anschliessen.

zusätzlich:
ich glaube dass air berlin immer noch 35jährige ins ausbildungsprogramm nimmt - check selber mal die aktuelle situation auf deren hp

ich hab selber ein jahr später profi-ausbildung angefangen - also mit 36. es ging, neben dem 50-h job, hat allerdings 3 jahre gedauert. am schwierigsten war natürlich IFR.
was mir aber sehr geholfen hat, erstmal ifr-theorie ablegen, und dann im 2. schritt ATPL -theorie. denn die "große" theorie hab ich nur geschafft, weil ich wusste, dass ich ja die hälfte schon mal auf anhieb auch bestanden hab - sowas tröstet ungemein wenn man neben dem 50-h-job aufgrund stupider auswendiglernerei wahnsinnig wird (was du hinten lernst vergisst du vorne, das scheint manchmal aussichtslos, und ist ein ganz anderes lernen wie z b für ein studium). finanziell ist es natürlich nicht so toll, erstmal für ifr theorie 2.500 zu blechen, nachher nochmal für atpl theorie alleine wieder 5.000

dabei wären wir schon beim geld und beim preis/leistungs-verhältnis:
bei einer flugschule ist wichtig, dass sie mehrere oder viele flugschüler hat. (wegen preis-leistung; denn ansonsten stimmt entweder eins oder das andere oder beides nicht)
wichtig ist auch, dass sie in deiner nähe ist, wenn du den job behältst, und alles hat was man braucht: simulator, flieger, 1mot, 2mot und sympathische lehrer. (mit denen verbringst du viel und harte zeit)

und ab initio hat was mit vielen schulden zu tun - eigentlich nur sinnvoll wenn dich AB oder swiss oder sonstjemand sponsort. fairerweise muss man auch sagen, die konzentration hilft dabei aber zum erfolg

modular gibt's eher abbrecher-wahrscheinlichkeit (wegen zeitmangel und familienprobleme bei beibehaltung job), aber man kann sich den ausstieg dabei weniger riskant kalkulieren: z b nahc einem sinnvollen rating

weitere details und gezielte fragen gerne per pm

fliegerische grüße,
udo
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air-born
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 01.10.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: Fr Okt 02, 2009 10:05 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Red Baron,

Danke für Dein ausführliches Feedback!
Werde mir die Links gleich mal genau anschauen.
Wenn ich das mal zusammenfassen darf, wäre Dein Rat also:
Stunden nach PPL-A in den USA sammeln und dann als Ready-entry bei den Airlines eine selbstfinanzierte Ausbildung machen (also modular oder bei vorhandenem Kleingeld kompakt), korrekt?

Zur Ausbildung in den USA gibt es im Forum unterschiedliche Meinungen. Meistens wird hier geraten, nur bis zum PPL-A in den USA zu fliegen, da die Umschreibung der darauf aufbauenden Scheine schwierig sei, es sei denn man nimmt den "Umweg" über die Schweiz. Gilt das für den Business Bereich nicht?

Für die modulare Ausbildung habe ich jetzt bei einem Anbieter gesehen, dass 150h nach PPL-A vorausgesetzt werden, davon 55 IFR. Ist das grundsätzlich so und lohnt sich das dann wiederum, in den USA zu machen? Ankerkennung?

Letzte Frage: Ist gibt auch spezialisierte Flugschulen in Österreich, wie z.B. Business Flight Salzburg. Gibt es dazu Erfahrungswerte, ob besser oder schlechter? Anerkennung sollte ja aufgrund der EU kein Thema sein, oder?

Danke nochmals für jegliche Info!
Der schnelle und direkte Informationsfluss in diesem Forum sind sehr wertvoll! Bis man das zusammen-gegoogelt und nachgelesen hat vergeht ne Menge Zeit...

LG!
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Okt 02, 2009 10:26 am    Titel: Antworten mit Zitat

meine meinung zu USA:

wenn du den (unbezahlten?) Urlaub + unterkunft + anerkennungsproblematik + papierkramvorbereitung sauber zusammenzählst, bleibt nicht wirklich eine finanzielle ersparnis über

zuhause kannst du dir deine flugerfahrung wesentlich besser einteilen.
ich hab z b fmailie, nachbarn und vor allem arbeitskollegen jedes wochenende nach neushwanstein und an chiemsee und sonstwohin geflogen, und mein timebuilding kam wie von alleine

weiterhin brauchst du die 150 h erst bei cpl
ifr kannst schon mit 50 stündchen starten, und wie gesagt, modular dauert eh alles lang, und zwischendurch kommen die stunden am WE wie von alleine
vor allem wenn du nicht mehr mit ballermann-touristik in urlaub nach honolulu fliegst, sondern lieber mal mit der cessna nach kroatien

aber wie du merkst, neige ich sehr dazu meinen weg als den "richtigen" einzuschätzen - immerhin hab ich die kosten auch über einen langen zeitraum gestreckt und bin nun schuldenfrei in der krise

FÜR usa und schnell-schnell-methode im allgemeinen spricht natürlich das ready-to-the-market: nicht dass du den nächsten aufschwung verpasst, wenn der schon nächstes jahr kommen würde
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
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BeitragVerfasst am: Fr Okt 02, 2009 10:30 am    Titel: Antworten mit Zitat

in salzburg gibts sogar mehrere flugschulen.
ich hatte damals verglichen und mich für häusler entschieden (ist auch näher an münchen)

österreich hat modular generell den vorteil, dass die theorie in wien teilbar ist (zb 3 x 4 fächer) das spart dir mindestens einen monat lernzeit

preislich "trotz ausland" nicht wirklich spürbarer vorteil. mit den landegebühren eher schlechter

wichtig wäre bei einer flugschule auch zu hören, ob und wieviel leute mit "mindestflugzeiten" auskommen - sowas kann enorm viel geld sparen
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Red-Baron
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Anmeldungsdatum: 27.03.2005
Beiträge: 270

BeitragVerfasst am: Fr Okt 02, 2009 12:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
als Ready-entry bei den Airlines eine selbstfinanzierte Ausbildung machen (also modular oder bei vorhandenem Kleingeld kompakt), korrekt?

Nur mal kurz zur Begriffserklärung, Ready Entry heißt man macht die Ausbildung privat bei irgendeiner Flugschule, und wenn man dann die ATPL Lizenz in den Händen hält bewirbt man sich bei irgendeiner Airline oder sonst wo, wo man für's Fliegen bezahlt wird.
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Okt 02, 2009 12:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Red-Baron"]
Zitat:
... wo man für's Fliegen bezahlt wird.


oder sich dann mit nem type rating rumschlagen muss
das ist im moment noch ein nachteil von der GA: denjenigen, denen der chef das TR zahlt (wenn überhaupt), denen wird nicht gerne von haus aus noch ein großzügiges salär angeboten - wie zb bei einigen linien sogar noch nach tarif

also dabei einfach auf die "grundausbildung" nochmal wit weiteren kosten rechnen: sei es für TR oder für "eingeschränktes gehalt"
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Domte
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Anmeldungsdatum: 07.08.2007
Beiträge: 2394

BeitragVerfasst am: Fr Okt 02, 2009 2:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das Thema durch oder soll ich auch noch meine 2 Cents dazuabegeben ... b.t.w. ich bin gerade fürs Timebuilding in den USA Cool und kann nur sagen, der finazielle Vorteil ist nicht zu verachten.

Gruß
Dom
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
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BeitragVerfasst am: Fr Okt 02, 2009 2:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

niemand will die usa (oder australien oer sonstwas) zum geldsparen schlecht reden: es ist tatsächlich viel billiger, nebenbei machts auch noch mehr spass sich "interkulturell" ein bisschen zu bilden

ganz grobe erklärung meiner sichtweise, die aber jeder für sich rechnen muss (vor allem ältere menschen):

ich kann bis zu 100 euro pro h für eine 172 drüben sparen (bei 2mot mehr)
bei einem timebuilding von z b 100 h = 100 x 100 = 10.000 euronen
wenn mir dabei gleichzeitig ein monatsgehalt in good old germany i h v 10.000 euro entgeht, ist allein der cessna-vorteil schon aufgehoben

da h also mit hotel und mietwagen und pi pa po mach ich ordentlich minus, in diesem monat

anders sieht es aus, wenn mir papa ein festbetragsbüdget einräumt, und durch meine weltreisen nichts verloren geht, was man gegenrechnen müsste (dem alten kanns egal sein wo ich vegetiere)

so hat jeder seine persönliche rechnung

aber mal nebenbei, was für gerät fliegst zu welchem preis (und wie ist dann die ausstattung)?
(bei den vielen cessna-stunden ist der preisunterschied nicht gewaltig, bei den 10 2motstunden sind die stunden zu wenig um einen großen betrag auszumachen)
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air-born
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 01.10.2009
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: So Okt 04, 2009 12:21 am    Titel: Antworten mit Zitat

Allen nochmals vielen Dank für die Infos!
Ich klinke mich mit weiteren Detailfragen an dieser Stelle aus und kläre diese dann privat.
Klasse von Euch, dass Ihr die Geduld habt, solche Greenhorns wie mich hier immer und immer wieder zu beraten "Anything that is unrelated to elephants is irrelephant"!!!

LG, a-b
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agathidium
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Anmeldungsdatum: 05.04.2008
Beiträge: 791

BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2009 9:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Red-Baron hat folgendes geschrieben:
Gute Frage! Dazu fällt mir eigentlich nur folgende Redewendung ein, " you only get, for what you pay"!


"Gluckscheißmodus an." Müsste heißen: You get what you pay for! "Gluckscheißmodus aus."

joyflight hat folgendes geschrieben:

ich kann bis zu 100 euro pro h für eine 172 drüben sparen (bei 2mot mehr)
bei einem timebuilding von z b 100 h = 100 x 100 = 10.000 euronen
wenn mir dabei gleichzeitig ein monatsgehalt in good old germany i h v 10.000 euro entgeht, ist allein der cessna-vorteil schon aufgehoben


für 100h brauchst keine 4 Wochen. Wenn jemand 10.000€ im Monat Netto bekommen würde, wäre eine Pilotenausbildung sicher nicht 1.Wahl.

Red-Baron hat folgendes geschrieben:

Aber ich denke bei einer 50hr Arbeitswoche, ist es realistisch von ca. 24 Monaten + auszugehen.


Kann abhängig von der Motivation auch deuchtlich schneller gehen. Auch ich arbeite min. 40h die Woche und habe die komplette ATPL Theorie in nem halben Jahr durchgezogen. Auswendiglernen hilft nicht viel, verstehen ist wichtiger. Deshalb würde ich persönlich auch nicht die IR und dann die ATPL Theorie einzeln absolvieren...getreu dem Motto GANZ oder GARNICHT!

Viel Erfolg
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