Pilotenboard.de :: DLR-Test Infos, Ausbildung, Erfahrungsberichte :: operated by SkyTest® :: Foren-Übersicht

 Wiki  ChatChat  FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin   RegistrierenRegistrieren 

ADAC plant selbst eigene Piloten für Luftrettung auszubilden
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Pilotenboard.de :: DLR-Test Infos, Ausbildung, Erfahrungsberichte :: operated by SkyTest® :: Foren-Übersicht -> Swiss (Stufe I bis V)
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
wannabee
Goldmember
Goldmember


Anmeldungsdatum: 02.05.2003
Beiträge: 1519
Wohnort: Sportallee 54a, D-22335 Hamburg

BeitragVerfasst am: Mo Sep 22, 2003 3:04 pm    Titel: ADAC plant selbst eigene Piloten für Luftrettung auszubilden Antworten mit Zitat

Der Nachrichten-Fuzzi für die ADAC-Webpage hat folgendes geschrieben:


Die Anforderungen an einen Rettungshubschrauberpiloten sind mit die höchsten, die es in der Hubschrauberfliegerei gibt. Eine fundierte Ausbildung sowie ausgiebige Erfahrung sind Voraussetzung für die Einstellung als Pilot bei der ADAC-Luftrettung GmbH.

Bisher war eine Ausbildung, die auf einen beruflichen Einstieg bei der ADAC-Luftrettung zielgerichtet ist, nicht möglich. Um jedoch langfristige Personalplanung sowie die Qualitätssicherung der Piloten durch das Beobachten der Schüler während der Ausbildung zu gewährleisten, hat sich die ADAC-Luftrettung entschlossen, einen Kooperationsvertrag mit der Unternehmensgruppe Heli Transair/DVH-Flugschule einzugehen. Dies bedeutet für die erfolgreichen Absolventen der Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten, dass sie die Möglichkeit haben, unter bestimmten Voraussetzungen beim ADAC unter Vertrag genommen zu werden.

Zwischen beiden Firmen besteht bereits eine langjährige Zusammenarbeit auf diversen Gebieten, die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit bei der Ausbildung garantiert. Weitere Informationen für den "Weg zum Berufshubschrauberführer in sechs Phasen" finden Sie in den unten abrufbaren Dateien "Heli Transair 2.pdf" und der Grafik "Ausbildung zum Piloten.pdf" sowie dem Artikel des Magazins Aerokurier (artikel aerokurier 5 2003.pdf).
( http://www.adac.de/24h_hilfe/Luftrettung/Crew/default.asp?ComponentID=2169&SourcePageID=7684%231 )

_________________
Besten Dank & Viele Grüße
-wannabee-
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
"I hope I die peacefully in my sleep like my Grandfather and not like his passengers..."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen AIM-Name Yahoo Messenger MSN Messenger
vogelmann
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 20.03.2003
Beiträge: 2165
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: Mo Sep 22, 2003 5:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hätten die das nicht ein Jahr früher machen können?
Mist verdammter.... Sad
_________________
BU+FQ ja, Pilot nein! Smile
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
NoName01
Gast





BeitragVerfasst am: Mo Sep 22, 2003 5:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

coole sache. Cool hubschrauber-pilot zu sein, ist garantiert auch eine tolle herausvorderung. alleine die manöver die man mit so einem heli machen kann sind schlichtweg geil. werde gleich mal den artikel studieren. Very Happy
Nach oben
wannabee
Goldmember
Goldmember


Anmeldungsdatum: 02.05.2003
Beiträge: 1519
Wohnort: Sportallee 54a, D-22335 Hamburg

BeitragVerfasst am: Mo Sep 22, 2003 9:34 pm    Titel: lesen macht schlau ... Antworten mit Zitat

MacG hat folgendes geschrieben:
Vorraussetzung sind 1000h als Heli Pilot!


Du hast Recht, dass Mindeststunden für den entgültigen Job als
allein verantwortlicher PIC erforderlich sind, aber wenn Du
alle Infos gelesen hättest, dann wüsstest Du, dass sich das gesamte
Auswahlverfahren in 6 Stufen gliedert (Eingangstest,PPL-H & CVFR
Ausbildung, CPL-Vorbereitungsphase,dreitägiger Test beim DLR,
CPL-Ausbildung, Prüfung beim LBA) - und über den PPL-H führt und
man nach erfolgreichem Abschluss aller 6 Stufen die Möglichkeit erhält,
die entsprechenden Stunden für die Qualifikation zu erfliegen -
anfangs z.B. als Co.
Beim ADAC ist man ohnehin erst ab 500 Std. P2 anstellbar - es
wird in den Info-Unterlagen ausdrücklich erwähnt, dass man sich
die nötigen Stunden auf dem freien Markt erfliegen kann und die
da ggf. auch selbst für Jobs sorgen.

MacG hat folgendes geschrieben:
Für uns Anfänger also unrelevant.


Es geht ausdrücklich nicht um Ready Entries sondern um eine
"ab initio"-Ausbildung mit dem Ziel, beim ADAC in der Luftrettung
eingesetzt zu werden - was die Stunden-Requirements angeht, so
ist das eine Sache, die sich nach modularer Ausbildung durch die
einzelnen Stufen ergibt - solange die internen Tests (Checkflüge...) bestanden werden,
ist d. ADAC weiterhin Schirmherr der Ausbildung und überwacht das
gesamte Programm mit dem Ziel, beim ADAC angestellbar zu sein.

Den Rest liest Du bitte alleine nach ...
_________________
Besten Dank & Viele Grüße
-wannabee-
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
"I hope I die peacefully in my sleep like my Grandfather and not like his passengers..."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen AIM-Name Yahoo Messenger MSN Messenger
+aero+
Goldmember
Goldmember


Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 124
Wohnort: Kölle!

BeitragVerfasst am: Mo Sep 22, 2003 10:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hmm , das hört sich ja alles ganz gut an.. aber so wie ich das verstanden hab muss man den (helispezifischen) dlr test erst in phase 4 (oder wars 5?) machen.. ausserdem muss alles privat finanziert werden. Die sicherheit das man übernommen wird ist verschwindent gering bei den ganzen laufenden überprüfungen des adac. Ausserdem ist da noch die hürde der flugstunden. min 500. für den adac. d.h. man muss vorher noch woanders seine stunden sammeln..
naja, wenn die mal so ein vorfinanziertes LH-ähnliches modell anbieten würden.. DANN würd ich glatt zuschlagen..

MfG +aero+
_________________
BODENPERSONAL! *G*-...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Segelflieger
Senior First Officer
Senior First Officer


Anmeldungsdatum: 10.03.2003
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: Mi Sep 24, 2003 4:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der Ausblidung bei der Heli Transair klingt echt nicht schlecht.
Ich hab mir da mal etwas zuschicken lassen von denen.
Aber da muss man erst den Privatpilotenschein machen für Hubschrauber.
Das kostet ca. 20.000€. Für den Berufspilotenschein muss man dann noch mal so ca. 60.000 € zahlen.
Und dann gibt es immer noch keine Garantie auf eine Einstellung beim ADAC. Denn auch da muss man zu dem DLR Test!

Aber ansonsten klingt das Angebot sehr gut.

Gruß Roy
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
wannabee
Goldmember
Goldmember


Anmeldungsdatum: 02.05.2003
Beiträge: 1519
Wohnort: Sportallee 54a, D-22335 Hamburg

BeitragVerfasst am: Mi Sep 24, 2003 4:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Segelflieger hat folgendes geschrieben:
Das mit der Ausblidung bei der Heli Transair klingt echt nicht schlecht.

momentan sind da wohl schon ca. 2 Dutzend Leute dabei, die gestaffelte
Ausbildung auf diesem Wege zu machen.

Segelflieger hat folgendes geschrieben:
Ich hab mir da mal etwas zuschicken lassen von denen.


Im Grunde stehen ja die wichtigsten Sachen schon auf der Webseite:
Zitat:
05.08.2003
Ausbildung zum Berufshubschrauberführer


Heli Transair und die DVH-Flugschule als erfahrene Ausbilder
Helikopter-Spezialist Heli Transair mit Sitz im Rhein-Main-Gebiet am Flugplatz Egelsbach bietet seit über 15 Jahren Dienstleistungen rund um den Hubschrauber aus einer Hand an. Seit der Übernahme der DVH-Flugschule in Hamburg und Berlin kann innerhalb des Unternehmensverbundes sowohl zum Privat- und Berufshubschrauberpiloten als auch Privat-, Berufs- und Verkehrspiloten ausgebildet werden. Der Erwerb der Berufshubschrauber-piloten-Lizenz (CPL-H) dauert 18 bis 24 Monate und kostet je nach Ausbildungsvariante zwischen 28.000 (für Inhaber aller Voraussetzungen) und 70.000 Euro, wenn man ohne Vorkenntnisse mit der Ausbildung beginnt.


Kooperationsvertrag mit der ADAC-Luftrettung
Seit April 2003 hat die Unternehmensgruppe Heli Transair/DVH-Flugschule einen Kooperationsvertrag mit der ADAC-Luftrettung GmbH. Dies bedeutet für die erfolgreichen Absolventen der Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten, dass sie die Möglichkeit haben, beim ADAC unter Vertrag genommen zu werden. Der ADAC hat sich zu diesem Modell entschlossen, da hiermit die langfristige Personalplanung sowie die Qualitätssicherung der Piloten durch das Beobachten der Schüler während der Ausbildung gewährleistet ist. Zum ADAC besteht eine langjährige persönliche Beziehung, die eine vertrauensvolle Zusammenarbeit bei der Ausbildung garantiert. Angehende Berufshubschrauberpiloten, die sich für das ADAC-Netzwerk qualifizieren möchten, werden fortlaufend vom ADAC begleitet und überprüft, so dass frühzeitig die Befähigung für den Luftrettungsdienst festgestellt werden kann. Der permanente Kontakt während der Ausbildung ermöglicht darüber hinaus den Aufbau guter Beziehungen zum potenziellen Arbeitgeber. Wer Hubschrauberpilot beim ADAC werden will, muss bei Aufnahme in die Flugschule einen Vertrag über das kontinuierliche Einsichtsrecht durch den ADAC während der Ausbildungsdauer unterschreiben.

Voraussetzungen
Das Mindestalter bei Ausbildungsbeginn ist 17, bei Ablegen der Prüfung muss das 18. Lebensjahr vollendet sein. Ein Fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis der Klasse 1 und eine Ausbildung in Erster Hilfe sind erforderlich. Ein polizeiliches Führungszeugnis, eine Erklärung über schwebende Strafverfahren und eine Auskunft aus dem Flensburger Verkehrszentralregister müssen vorgelegt werden. Darüber hinaus wird ein Funksprechzeugnis in englischer Sprache (BZF I) verlangt, das im Verlauf der Ausbildung erworben wird. Zwei gleiche Passbilder und eine amtlich beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde oder des Personalausweises sind einzureichen.

Der Weg zum Berufshubschrauberführer in sechs Phasen
Die Ausbildung ist in mehrere Abschnitte unterteilt, für die sich der ADAC jederzeit ein Einsichtsrecht herausnimmt und eigene Checkflüge bei den angehenden Piloten durchführt. Flugschüler ohne Vorkenntnisse sowie Quereinsteiger können sich für die Berufshubschrauberpiloten-Lizenz qualifizieren, deren Erwerb in den folgenden sechs Phasen beschrieben wird.


Phase I: Eingangstest
Allgemeinwissen, technisch-mathematische Fragen sowie logisches und räumliches Denken werden in einem Eingangstest abgefragt. Dies ist die Grundvoraussetzung, um sich für den Erwerb der Hubschrauberpiloten-Lizenz zu qualifizieren. Der Test wird entweder vor Beginn der Ausbildung oder während der ersten Ausbildungswochen absolviert. Das Bestehen ermöglicht dem Flugschüler, der sich für den ADAC qualifizieren möchte, sich bei der Flugschule zum Berufshubschrauberführer ausbilden zu lassen. Wer sich nur für die Ausbildung zum Privathubschrauberpiloten (PPL-H) interessiert, benötigt diesen Test nicht.

Phase II: Privathubschrauberpiloten-Lizenz (PPL-H) inklusive CVFR
Eine theoretische Ausbildung in neun Fächern (Luftrecht, allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse, Flugleistung, Menschliches Leistungsvermögen, Meteorologie, Navigation, betriebliche Verfahren, Aerodynamik und Sprechfunkverkehr) sowie praktisches Training in 45 Flugstunden sind erforderlich, um die Lizenz zum Privathubschrauberpiloten zu erwerben. Die Prüfung erfolgt in allen neun Theoriefächern. Wer sich für den Einstieg in die ADAC Luftrettung interessiert, wird zusätzlich einen Checkflug mit einem Piloten des ADAC absolvieren.
Flugerfahrung am Ende der Phase II: ca. 45 Stunden

Phase III: Vorbereitungsphase zur Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten
In dieser Phase sammelt der Flugschüler weitere Erfahrung in der Ausbildung zum verantwortlichen Luftfahrzeugpiloten. Kenntnisse in Mathematik und Physik werden bei einem neutralen Prüfer vorgewiesen. Die Testergebnisse werden wie in Phase II vom ADAC eingesehen, wenn der Prüfling sich für den ADAC qualifizieren möchte. Zum Bestehen des Tests wird keine praktische Prüfung verlangt, es wird jedoch empfohlen, Theorie mit praktischer Flugerfahrung zu kombinieren.
(Empfohlene) Flugerfahrung am Ende der Phase III: ca. 80 Stunden

Phase IV: Test bei der Deutschen Forschungsanstalt für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Der dreitägige Berufseignungstest des ADAC bei der DLR in Hamburg verlangt u.a. Intelligenz- und Persönlichkeitstests sowie ein Assessment-Center mit abschließendem Interview. Dieser Test ist absolute Voraussetzung für alle ADAC-Bewerber, nach dessen Ausgang der ADAC eine Eignungsfeststellung für die Luftrettung abgibt. Bei positiver Bewertung erfolgt der Schritt in die nächste Phase.
(Empfohlene) Flugerfahrung am Ende der Phase IV: ca. 120 Stunden

Phase V: Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten
Weitere praktische Flugstunden müssen absolviert werden, so dass 155 Flugstunden erreicht werden. Danach findet nach Teilnahme an modularem Unterricht mit insgesamt 500 Theorie-Stunden die Prüfung in neun Fächern statt. Die Phase V stellt den Beginn der Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten dar. Kenntnisse über das menschliche Leistungsvermögen (bzw. HPL - Human Performance and Limitations) wird in der Luftfahrt eine besondere Bedeutung beigemessen. HPL verlangt deshalb nicht nur fachliches Wissen, sondern auch psychologische Kenntnisse, die eine entsprechende Einstellungs- und Verhaltensoptimierung bewirken sollen. Durch die Unterrichtung in dem Fach HPL soll das grundlegende Verständnis für physiologische und psychologische Zusammenhänge erreicht werden. Den Abschluss bildet der HPL-Test, der am Standort Egelsbach durchgeführt wird. Nach weiteren 15 Flugstunden, die für Nachtflug (und CVFR für PPL-E Altlizenz-Inhaber) benötigt werden, findet eine praktische Prüfung statt. Nach erfolgreich bestandenen Prüfungen spricht der ADAC seine Empfehlung für den Flugschüler aus, der nach Bestehen der Abschlussprüfung beim Luftfahrtbundesamt in Phase VI für die Luftrettung qualifiziert ist.
Flugerfahrung am Ende der Phase V: ca. 185 Stunden

Phase VI: Abschlussprüfung beim Luftfahrtbundesamt (LBA)
Die offizielle Abschlussprüfung beim LBA erfordert 185 Flugstunden. Bei dieser Prüfung werden dieselben neun Theoriefächer wie in Phase V abgefragt. Das Bestehen der Prüfung ist die Voraussetzung, um vom ADAC in der Luftrettung eingesetzt zu werden. Mit dem Absolvieren der LBA-Prüfung erhält der Hubschrauberpilot die Bezeichnung Commercial Pilot License – Helicopter bzw. CPL(H).
Flugerfahrung am Ende der Phase VI: ca. 188 Stunden

Der Weg zum Berufshubschrauberpiloten beim ADAC nach der LBA-Prüfung
Um in die ADAC Luftrettung GmbH aufgenommen zu werden, sind nach den europäischen Vorschriften der Helicopter Emergency Medical Service (HEMS) mindestens 500 Flugstunden erforderlich. Erst dann darf man als Co-Pilot beim ADAC bzw. dem ADAC-Netzwerk, wozu z. B. der holländische ANWB bzw. der österreichische ÖAMTC gehören, eingesetzt werden. Zum alleinverantwortlichen Piloten wird man nach Absolvierung von ca. 1.500 Flugstunden. Es gibt drei Wege, um beim ADAC als Co-Pilot einzusteigen:

1. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung kann die direkte Aufnahme in den ADAC erfolgen, sofern die erforderlichen 500 Flugstunden als Voraussetzung für den Co-Piloten absolviert wurden.
2. Fehlen dem Bewerber für den ADAC nach seiner Ausbildung Flugstunden, so ist es grundsätzlich möglich, bei Heli Transair im In- und Ausland als Pilot zu fliegen, sofern Heli Transair eine Stelle zur Verfügung stellen kann.
3. Nach der LBA-Prüfung sammeln die Absolventen Flugstunden im freien Markt. Nach Erreichen von 500 Flugstunden erfüllen sie die Voraussetzung, um beim ADAC als Co-Piloten eingesetzt zu werden.

Möglichkeit des Vorziehens der theoretischen Prüfungen
Die Unternehmensgruppe (Heli Transair/DVH) empfiehlt, die theoretischen Prüfungen (Eingangstest, Mathematik/Physik-Test und DLR) zu den oben angegebenen Zeitpunkten zu absolvieren. Alternativ besteht jedoch die Möglichkeit, sich allen drei Prüfungen zu unterziehen, bevor die praktische Ausbildung mit Flugstunden beginnt. Der Vorteil des Vorziehens der Prüfungen besteht darin, dass keine finanziellen Ausgaben für Flugstunden entstehen, ohne dass die maßgeblichen Voraussetzungen zum Bestehen der Abschlussprüfung erfüllt sind. Nachteilig wirkt sich jedoch die Tatsache aus, dass die begleitende praktische Ausbildung fehlt, die ein grundlegendes Verständnis für die Fliegerei mit sich bringt. Die Unternehmensgruppe (Heli Transair/DVH) spricht sich daher für den oben beschriebenen Ablauf in sechs Phasen aus, der ein ausgeglichenes Verhältnis von Theorie- und Praxisausbildung gewährleistet.



Segelflieger hat folgendes geschrieben:
Aber da muss man erst den Privatpilotenschein machen für Hubschrauber.

Mit 'nem PPL fängt's aber eigentlich immer an - egal ob jetzt Fläche oder
Rotor Smile
Segelflieger hat folgendes geschrieben:
Das kostet ca. 20.000€.

kommt drauf an - man kann auch schon mit PPL-Erfahrung da auflaufen und dann wird's
entsprechend günstiger - die schreiben ja explizit von "Vorerfahrung" und daraus
resultierenden Vergüngstigungen.

Segelflieger hat folgendes geschrieben:
Für den Berufspilotenschein muss man dann noch mal so ca. 60.000 € zahlen.

...ja, im günstigsten Falle Wink Wobei der genannte Fixwert für den CPL oben halt
70.000 EUR lautet.

Segelflieger hat folgendes geschrieben:
Und dann gibt es immer noch keine Garantie auf eine Einstellung beim ADAC. Denn auch da muss man zu dem DLR Test!
ja, den man dann übrigens selbst zu zahlen haben dürfte Smile

Ich sehe schon, wenn das hier so weiter geht, dann brauchen wir bald
eine Kategorie "DLR-Test für ADAC" - da gibt's doch bestimmt
dann auch Vorbereiter für Wink
_________________
Besten Dank & Viele Grüße
-wannabee-
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
"I hope I die peacefully in my sleep like my Grandfather and not like his passengers..."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen AIM-Name Yahoo Messenger MSN Messenger
blutorgel
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Sep 24, 2003 4:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wow,
geil ist es ja schon,
die perfekte werbung, fuer die schule.

denkt ihr das ihr auch nur 1 % chancen habt, da mit nen CHPL und 500 stunden, gegen ein ex-BGS oder BW piloten mit ~3500 stunden habt?

naja, wer mal eben ca 150.000 hat, solls machen .-)
Nach oben
wannabee
Goldmember
Goldmember


Anmeldungsdatum: 02.05.2003
Beiträge: 1519
Wohnort: Sportallee 54a, D-22335 Hamburg

BeitragVerfasst am: Mi Sep 24, 2003 5:06 pm    Titel: Wiedermal keinen Bock gehabt, alles genau zu lesen - was ? Antworten mit Zitat

blutorgel hat folgendes geschrieben:
denkt ihr das ihr auch nur 1 % chancen habt, da mit nen CHPL und 500 stunden, gegen ein ex-BGS oder BW piloten mit ~3500 stunden habt?


Auch wenn Du nicht MacG heißt, kann ich Dir nur empfehlen, noch mal
genau nachzulesen Wink
Absolventen der ab initio CPL-H-Ausbildung werden NICHT direkt als
PIC in der Luftrettung eingesetzt sondern müssen erstmal irgendwie 1000
Std. als Co mitmachen ...soviel zu "Qualitätssicherung".
Die "grünen" Piloten von BGS/POLIZEI & BUND werden dann wohl
weiterhin direct entry haben und brauchen keine "supervision" in dem
Sinne - (wenn man es denn so nennen will)
_________________
Besten Dank & Viele Grüße
-wannabee-
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
"I hope I die peacefully in my sleep like my Grandfather and not like his passengers..."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen AIM-Name Yahoo Messenger MSN Messenger
blutorgel
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Sep 24, 2003 5:43 pm    Titel: Re: Wiedermal keinen Bock gehabt, alles genau zu lesen - was Antworten mit Zitat

wannabee hat folgendes geschrieben:
Absolventen der ab initio CPL-H-Ausbildung werden NICHT direkt als PIC in der Luftrettung eingesetzt sondern müssen erstmal irgendwie 1000 Std. als Co mitmachen ...soviel zu "Qualitätssicherung".


Tja! nur die frage ist!!! WOZO soll der ADAC das machen!
wenn gegug piloten da sind?

wannabee hat folgendes geschrieben:
Die "grünen" Piloten von BGS/POLIZEI & BUND werden dann wohl weiterhin direct entry haben und brauchen keine "supervision" in dem Sinne - (wenn man es denn so nennen will)


supervison phase werden die auch haben, wirste du auch haben wenn du mit 25.000 flugstunden von der LH als 747 captain zu BA gehst.

und auch logischerweise wegen den typerating.

wer heli pilot werden will, soll zum bund gehen. oder ne bank überfallen.
Nach oben
baschdy
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 27.09.2003
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Sa Sep 27, 2003 8:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!

Ich wäre an einer Flugausbildung als Hubschrauberpilot beim ADAC im Rettungsdienst sehr interessiert. Kann mir jemand sagen wie es dort mit den Richtlinien wegs Sehschwäche aussieht. Mit wieviel Dioptrien wird man noch genommen??

Über eine Antwort freue ich mich sehr.
mfg baschdy
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
wannabee
Goldmember
Goldmember


Anmeldungsdatum: 02.05.2003
Beiträge: 1519
Wohnort: Sportallee 54a, D-22335 Hamburg

BeitragVerfasst am: Sa Sep 27, 2003 9:54 am    Titel: Guten Morgen Antworten mit Zitat

baschdy hat folgendes geschrieben:
Ich wäre an einer Flugausbildung als Hubschrauberpilot beim ADAC im Rettungsdienst sehr interessiert. Kann mir jemand sagen wie es dort mit den Richtlinien wegs Sehschwäche aussieht. Mit wieviel Dioptrien wird man noch genommen??

Für den Anfang der Ausbildung (PPL-H) reicht zwar noch "einfaches" Medical - aber Du brauchst letztendlich für den CPL
bzw. den "frozen" ATPL ein ganz normales Medical Class 1 - und da kannst Du die Bestimmungen in den JAR-FCL beim
LBA nachlesen. Du kannst davon ausgehen, dass hier dieselben Bestimmungen ziehen wie auch bei
Fläche - aber so Lufthansa-spezifische Bestimmungen wie "kein Laser" sind dann nicht automatisch mit drin.
_________________
Besten Dank & Viele Grüße
-wannabee-
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
"I hope I die peacefully in my sleep like my Grandfather and not like his passengers..."
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen AIM-Name Yahoo Messenger MSN Messenger
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Pilotenboard.de :: DLR-Test Infos, Ausbildung, Erfahrungsberichte :: operated by SkyTest® :: Foren-Übersicht -> Swiss (Stufe I bis V) Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Impressum        Datenschutzbestimmungen nach DSGVO

Cobalt by Jakob Persson
Cobalt phpBB Theme/Template by Jakob Persson.
Copyright © Jakob Persson 2002.

Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group