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Pilot + Studium = sinnvoll?
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Handshaka
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 26.03.2009
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: Do März 26, 2009 9:26 pm    Titel: Pilot + Studium = sinnvoll? Antworten mit Zitat

Moin,

Ich habe jetzt die Phase II mit WFV1 ohne Einschränkungen bestanden und habe bereits meinen Termin für Phase III in Fürsti bekommen. Was mich aber auch mal interessieren würde:

Was haltet ihr generell davon zu studieren und einen auf Pilot zu machen (Jet bzw. Fläche, bin mir da noch net so sicher)?
Ich kann mich da einfach nicht entscheiden....zum einen wollte ich bisher immer definitiv studieren, wozu hab ich sonst das Abi gemacht...andererseits weiß ich nicht was mir das Studium (E-Technik) bringen soll, wenn ich nun meinetwegen Jetpilot mache und auch nach Bund (falls ich mit 41 bei BW aussteige) zivil nach was neuem suche. Das Studium ist dann doch schon ziemlich lange her und ich bezweifle stark, dass man in dem Moment dann noch viel Wissen vom Studium übrig hat. Seht ihr das auch so?

Außerdem: Meint ihr, dass einem das Studium beim Bund später evtl. bessere Aufstiegschance oder sowas als Pilot gibt? Wenn ich also später mal Richtung Stabsoffizier bzw sogar General streben würde?

Außerdem kann man ja nun anscheinend nur noch als Berufsoffizier Jetpilot plus Studium machen. Wie genau läuft das dann mit meiner Kündigung/Dienstzeit? An sich habe ich dann ja keine z.b. 15 Jahre vorgeschrieben (?), andererseits meine ich mal gehört zu haben, dass man nicht so einfach als BO kündigen kann?? Weiß dazu jemand was oder was für Auswirkungen der BS nun wirklich auf einen Piloten beim Bund hat?

Und noch was dazu: Wenn man studiert und man dann feststellt hey, das scheint irgendwie nich so meins zu sein bzw. man kommt damit nicht zurecht- kann man dann immer noch sagen ich breche das Studium ab und mache direkt meine Pilotenausbildung?

Ich weiß, Fragen über Fragen...aber vielleicht könnt ihr mir ja mal ein bisschen bei meiner Entscheidungsfindung behilflich sein.
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LS4
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Anmeldungsdatum: 26.08.2007
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: Fr März 27, 2009 10:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!
Die Frage habe ich mir auch gestellt und es hat ziemlich lange gedauert, bis ich mich entscheiden konnte. Mir wurde auch BS LRT + Transportflugzeug angeboten, hab mich dann aber für SaZ Trapo entschieden.

Gute Argumente hast du selber schon genannt. Wenn du Pilot bei der Bundeswehr bist, fliegst du. Mit E-Technik oder LRT hast du da nichts zu tun, weil du in einer fliegenden Staffel bist und nicht in der Wartungs-/ Instandsetzungsstaffel.

Des weiteren ist das Studium nach so langer Zeit nicht mehr viel wert, wie du auch schon gesagt hast.

Ein weiteres gutes Argument gegen das Studium hat mir ein erfahrener Pilot genannt. Du kommst mit einem relativ hohen alter in die fliegerische Ausbildung, was eher hinderlich für dich ist, gerade im Bezug auf die Aufnahmefähigkeit. Die Pilotenanwärter sollen sich zum Teil deutlich schwerer mit der fliegerischen Ausbildung tun, wenn sie vorher studiert haben, auch, weil sie angeblich zu komplex denken und den Kopf nicht frei bekommen.

Der Bundeswehr bringt dein Studium so gesehen auch nicht viel, es ist eher als Erweiterung des persönlichen Horizonts zu sehen.

Den Gedanken bezüglich besserer Aufstiegsmöglichkeiten habe ich auch gehabt. Wahr ist, dass du direkt BS wirst, wenn du dein Studium bestehst, und dir somit der Oberstleutnant eigentlich sicher ist.
Dennoch hat der Sprung zum Oberst oder sogar General meiner Meinung nach nicht viel mit dem Studium zu tun. Klar, hinderlich wird es nicht sein, aber einen General zeichnen meines Erachtens andere Qualitäten aus.
Gibt bestimmt Lebensläufe von Generälen im Internet, vielleicht bekommt man da mehr Infos.

Eine schwierige Frage ist das Thema Studienabbruch. Ich glaube die Chancen in die flg Ausbildung zu kommen sind eher schlecht, da du schon viel nützliche Zeit "verschenkt" hast und die Bundeswehr nicht mehr so viel Nutzen in dir sieht.

Das ist natürlich alles meine eigene Meinung. Eines Besseren lasse ich mich gerne belehren! Wink
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Handshaka
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 26.03.2009
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: Sa März 28, 2009 10:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, also siehts dann doch fast so aus, als sollte ich ohne Studium fortfahren, was. Zumindest auf meine fliegerische Laufbahn dürfte sich das positiv auswirken...und wirklich viel hätte ich nach x Jahren sowieso vom Studium nicht mehr, selbst wenn ich dann daraus Nutzen ziehen wöllte...

Hmmm, ist schon doof das Ganze^^

lg, Daniel
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AI-FO-Capt
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Anmeldungsdatum: 14.11.2008
Beiträge: 188
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BeitragVerfasst am: Sa März 28, 2009 11:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zuersteinmal werden Generäle vom Minister selber ausgesucht (das ist quasi ne politische Entscheidung)
Mit dem Studium solltest du dir überlegen, auch ob du BS werden willst (das ist keine Entscheidung, die man in 5 Minuten treffen sollte)
Mache OffzMilFD max SaZ15 auf Fläche. So bekommst du deinen ATPL und Stunden (was soweit ich weis bei Jet nicht der Fall ist) erhoffe dir aber nicht die Stunden wie im zivilen. Viele Piloten bekommen gerade so ihre mindeststunden voll.
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Fifty
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Anmeldungsdatum: 29.07.2008
Beiträge: 89
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: So März 29, 2009 12:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab mich aus mehreren gründen FÜR das studium entschieden:

- das studium wird eine tolle zeit. man hat zwar viel zu lernen, andererseits ist man die 4 jahre ja nicht nur am studieren. das ganze außenrum ist das, auf was ich mich auch freue. man lebt auf dem kampus mit sehr guten freizeitmöglichkeiten, ist unter kameraden und verdient nebenbei noch nicht mal schlecht dabei. das studium beim bund ist für viele sogar der hauptgrund, zur bundeswehr zu gehen.

- des weiteren interessiert mich mein studienfach, ich will das alles lernen, ich will diese bildung haben. warum sollte ich mir dann diese chance entgehen lassen, nachher als master of aeronautical science dazustehen?!

- auch mit studium muss ich nicht BO werden (bei den jettis is das anders...). ich mach also meine 15 Jahre, egal ob mit oder ohne studium, und hab bereits meine zusage zum BO sicher. ich finde, besser geht es nicht Wink

- und dadurch fallen auch 4 jahre in meiner dienstzeit weg, in denen ich regelmäßig in einsatz gehen kann. als Lff hub muss ich damit rechnen, häufig in einsatz gehen zu müssen. und das würde sich mit studium auf maximal 6 jahre beschränken. so lässt sich auch, meiner meinung nach, familie und dienst besser miteinander vereinbaren.

- wenn ich allerdings BO werden will, sind meine aufstiegschancen besser. ich hab die zahlen nicht mehr im kopf, aber laut statisik kommen der größte anteil an obersten und gerneralen aus einer fliegerischen verwendung+studium.

- man sollte nie vergessen, dass man während seiner dienszeit auch fluguntauglich werden kann. dann ist es wohl besser, ein studium gemacht zu haben, als ohne dazustehen.

- das argument, das studium sei nach DZE veraltet und unbrauchbar, überzeugt mich nicht. erstens hat es jeder selbst in der hand, sich auf dem laufenden zu halten und sich selbst weiterzubilden und somit immer up to date zu sein, und zweitens hat man in den 18 monaten BFD am ende der dienstzeit noch genügend zeit, sich durch weiterbildungsmaßnahmen auf den neusten stand zu bringen.
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Auron
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Beiträge: 464

BeitragVerfasst am: So März 29, 2009 12:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

klar, ein studium bei der BW hat seine vorteile, ganz klar.

aber ich würde etwas in die zukunft schauen:

wenn du zum jettie ausgebildet wirst, solltest du schon ein studium vorher (ich glaube man kann auch später ein studium dran hängen) machen, weil: was machst du wenn du aus der BW draußen bist? mit deiner lizenz nen eurofighter zu fliegen kommst du im normalen berufsleben nicht sonderlich weit, ein abgeschlossenes studium hingegen öffnet manche türen, auch wenn es was älter ist.

wenn du zum trapo ausgebildet wirst, ist das studium in meinen augen nicht so wichtig, denn sobald du aus der BW draußen bist, hast du einen ATPL mit stunden. Den kannst du noch umschreiben lassen auf den zivilen ATPL, und wenn du noch bei der flugbereitschaft warst und ein type-rating auf dem a300 hast, nimmt dich auch gerne die eine oder andere airline.

und zu sagen, ich studiere jetzt LRT in münchen von der BW aus: das ist ein hartes studium, und erkundige dich mal was passiert wenn du es nicht packen solltest.
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Handshaka
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 26.03.2009
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: So März 29, 2009 1:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

AI-FO-Capt hat folgendes geschrieben:

Mit dem Studium solltest du dir überlegen, auch ob du BS werden willst (das ist keine Entscheidung, die man in 5 Minuten treffen sollte)


Das Argument macht Sinn, aber kann mir mal jemand eine Seite oder Informationen zu dem Status des BO und was nun alles für Pflichten/Rechte/Verpflichtungen mit dem BO auf einen zukommen geben? Sprich, ich will genau wissen was man dann als BO ist, damit ich mir darüber Gedanken machen kann!

Und weil ihr immer alle vom LRT-Studium sprecht- kann mir mal kurz jemand grundlegende Unterschiede zwischen Elektro- und Informationstechnik und LRT erklären? Ich nehme mal an, dass auch bei LRT einiges an Elektrotechnik drinsteckt? Aber wahrscheinlich würde bei LRT auch einiges mit eine Rolle spielen, was an sich in der Konstruktion und Entwicklung von Flugzeugen wichtig ist- Antriebstechniken, Werkstoffe, Mechanik...? Vielleicht wäre dann zu überlegen ob man LRT studiert und so durch das spätere Fliegen der Flugzeuge doch noch einen gewissen Bezug zur Materie hat im Vergleich zu E-Technik?
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Fifty
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Anmeldungsdatum: 29.07.2008
Beiträge: 89
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BeitragVerfasst am: So März 29, 2009 2:59 pm    Titel: Re: Pilot + Studium = sinnvoll? Antworten mit Zitat

Handshaka hat folgendes geschrieben:

Außerdem kann man ja nun anscheinend nur noch als Berufsoffizier Jetpilot plus Studium machen. Wie genau läuft das dann mit meiner Kündigung/Dienstzeit? An sich habe ich dann ja keine z.b. 15 Jahre vorgeschrieben (?), andererseits meine ich mal gehört zu haben, dass man nicht so einfach als BO kündigen kann?? Weiß dazu jemand was oder was für Auswirkungen der BS nun wirklich auf einen Piloten beim Bund hat?


Als Jetpilot+Studium musst du BO werden. Du unterschreibst also noch vor Beginn deiner Ausbildung zum Piloten. Als BO kannst du dann jederzeit kündigen, das ist dein Recht. Allerdings hat das die Konsequenz, dass du einiges an Ausbildungskosten nachzahlen müsstest.
Als BO musst du das 3-fache deiner Ausbildungszeit noch dienen, um ohne Nachzahlungen kündigen zu können, konkret:
Ausbildungszeit: 4 jahre studium + 3 jahre pilot = 7 jahre
(ich meine, die offizierschule wird in dieser rechnung nicht mit einbezogen.) demnach musst du nach abschluss deiner pilotenausbildung noch mindestens 21 jahre bleiben.

die transallpiloten mit studium, die nicht BO werden, haben schlechte aussichten auf den kommandantenlehrgang, da es sich nicht mehr rentiert.
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Handshaka
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Anmeldungsdatum: 26.03.2009
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BeitragVerfasst am: So März 29, 2009 8:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aber war es nicht so, dass man auch als Trapo-Pilot als BO eingestellt werden kann? Sprich man macht die Ausbildung und/oder Studium und wenn man dann soweit ist, dann kann man noch als BO einsteigen? Ansonsten- weiß jemand wie hoch die Nachzahlungsbeträge ausfallen bezüglich der Zeit, die man dann dort bereits gedient hat?

Wenn der Betrag hoch ist, dann sehe ich kaum Vorteile am BO-Dasein bis auf bessere Aufstiegschancen im Bund...denn so müsste man ja die 7 Jahre Ausbildung plus 21 Jahre also insgesamt 28 Jahre dort bleiben bis man irgendwie wieder etwas tun könnte. Verglichen zu den 15 Jahren, wobei dann ja schon 3 Jahre bzw. 7 Jahre durch Ausbildung und/oder Studium wegfallen, ist das ja quasi das Doppelte.
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Fifty
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Anmeldungsdatum: 29.07.2008
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BeitragVerfasst am: So März 29, 2009 9:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Trapo-Piloten mit Studium werden als BOA eingestellt (im grunde SAZ15 mit BO zusage), und welche ohne Studium als SAZ15.
SAZ15 können so lange BO werden, solange ihr jahrgang eben zur bewerbung ausgerufen wird und dann übernommen werden.

die nachzahlungen bewegen sich im 6-stelligen bereich. kann mir sogar vorstellen, dass als jet+studium und direkter kündigung die zahlungen sich im 7-stelligen bereich bewegen
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Agent007
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BeitragVerfasst am: Do Apr 02, 2009 5:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Fifty hat folgendes geschrieben:
Trapo-Piloten mit Studium werden als BOA eingestellt (im grunde SAZ15 mit BO zusage), und welche ohne Studium als SAZ15.
SAZ15 können so lange BO werden, solange ihr jahrgang eben zur bewerbung ausgerufen wird und dann übernommen werden.

die nachzahlungen bewegen sich im 6-stelligen bereich. kann mir sogar vorstellen, dass als jet+studium und direkter kündigung die zahlungen sich im 7-stelligen bereich bewegen


Es gibt einen frühestmöglichen Zeitpunkt zum kündigen und der berechnet sich aus der Ausbildungszeit der Fachausbildung. Man kann vorher nicht einfach kündigen. Härtefallregelungen gibt es, diese sind dann mit einer Nachzahlung verbunden. Dieser Fall muss aber anerkannt werden, und da wird man mit der Begründung, dass der Markt draussen gerade gut ist, wenig Chancen haben. Der Dienstherr legt diesen Zeitpunkt fest, nicht der Soldat. In der Regel ist dann die Zeit mit Studium um einiges länger, als bei SaZ15 (aber sicher keine 28Jahre).
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Fifty
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Anmeldungsdatum: 29.07.2008
Beiträge: 89
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BeitragVerfasst am: Do Apr 02, 2009 5:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich korrigiere:

§46 Abs. 3 SG
Der Berufssoldat kann jederzeit seine Entlassung verlangen; soweit seine militärische Ausbildung mit einem Studium oder einer Fachausbildung verbunden war, gilt dies jedoch erst nach einer sich daran anschließenden Dienstzeit, die der dreifachen Dauer des Studiums oder der Fachausbildung entspricht, längstens nach zehn Jahren. In einer Rechtsverordnung kann für bestimmte Verwendungen wegen der Höhe der mit dem Studium oder der Fachausbildung verbundenen Kosten oder auf Grund sonstiger studien- oder ausbildungsbedingter Besonderheiten eine längere als die dreifache Dauer bestimmt werden; die in Satz 1 genannte Höchstdauer darf nicht überschritten werden.

§§43ff SG steht auch noch mehr dazu ( http://www.buzer.de/gesetz/2246/ )

da sieht man mal wieder... man sollte nicht immer glauben, was einem höhere offiziere erzählen, mir wurde das nämlich so gesagt, wie ichs im letzten beitrag geschrieben hab... lieber selbst nachschlagen Wink
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