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BU am 6./7. 8.

 
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Anmeldungsdatum: 18.04.2003
Beiträge: 95
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BeitragVerfasst am: So Aug 17, 2003 5:19 pm    Titel: BU am 6./7. 8. Antworten mit Zitat

BU am 6./7. 8.

„Für einen Übungsdurchgang soweit ok“ – unter dieses Motto möchte ich mal meine BU stellen; aber dazu später mehr.
Angereist bin ich einen Tag zuvor und kann das auch wirklich jedem empfehlen (es sei denn, mal kommt direkt aus HH oder so). Man ist einfach viel ausgeruhter und nicht gestresst. Meine Unterkunft war das altbewährte Kock’s, Übernachtung mit Frühstück für 62€ (U1 Richtung Norderstedt, Haltestelle Fuhlsbüttel Nord). Das Personal ist irre freundlich, die Zimmer sauber und das Frühstück ok. Bloß wenn man als Mädel im letzten Zimmer im 2. Stock ohne Aufzug einquartiert wird... Aber ok. Man sollte halt nicht soviel mitnehmen Wink Ich würd euch aber raten, informiert euch wegen den Hotels. Candyman wohnte nebenan, im Airport-Hotel, 4 Sterne, Zimmer sehr großzügig, Ventilator im Zimmer (bei 30 Grad nicht wirklich schlecht...), riesen Frühstücksbuffet – und zahlte 59€!!! War aber ein Sommerspezial; also wie gesagt: ruft einfach mal im Reisebüro an oder durchforstet das World Wide Web Wink

Nun zum ersten Tag:
In der Früh erst mal schön ausgeschlafen und dann gut gefrühstückt. Hab danach noch ein bisschen Physik gemacht. Ist vielleicht nicht für jeden hilfreich, aber mir hats geholfen. Ein bisschen Gewissensberuhigung.
Um 11.48 gings dann mit dem Schnellbus 39 (wie schon der Name sagt: „schnell“, aber auch teurer als die anderen; der 292 fährt auch, braucht halt ein bisschen länger; die Tageskarte ist auch teurer, wenn man mit dem Schnellbus fahren will; hab mir deshalb die „Hamburg-Card“ für 3 Tage und 14,50€ gekauft – erhältlich in der Tourist Information im Hauptbahnhof; man darf damit alle öffentlichen Verkehrsmittel, auch Fähren, benutzen und man bekommt für viele Sehenswürdigkeiten Ermäßigungen; nur so zur Info: normale Tageskarte kostet 4,50€ (ohne Schnellbus), die mit Schnellbus um die 6,50€) zur Lufthansa Basis, um auch ja rechzeitig dort zu sein. Der Bus hält an einer Kreuzung und man (in Fahrrichtung) links die Straße hinunter gehen, um zum DRL zu kommen. Ca. 5 Minuten zu Fuß oder so.
Vor der Sportallee 54b warteten so ca. 30 Leute auf den Fluglotsentest. Vor 54a war niemand zu sehen und wir dachten schon fast, dass wir heute nur zu dritt das Vergnügen haben. Nach und nach kamen jedoch immer mehr und wir fuhren dann in den 5. Stock. Im Aufenthaltsraum saß der Rest –von Friedhofsstimmung konnte man aber nicht wirklich sprechen. Vielleicht ist das auch nur ein subjektiver Eindruck, da ich selbst relativ gut gelaunt war. Was mich wirklich erstaunt hat: es waren mehr als die Hälfte Mädels! Bei der BU zwei Tage zuvor warens nur drei oder so.
Pünktlich um 12.30 fings dann auch an. Taschen hinten ablegen, seinen eigenen Namen auf den Bildschirmen suchen usw. Wir wurden dann recht freundlich von einem Psychologen begrüßt und eingewiesen. Warum, wieso, weshalb etc. Nebenbei wurde uns noch offenbart, dass leider die Klimaanlage kaputt ist, deswegen Türen und Fenster offen bleiben und wir auch ausnahmsweise was zum Trinken mit an den Platz nehmen dürfen (bei den Temperaturen...) Meiner Meinung nach war das kein „Test“ des DLR, wie wir denn reagieren, sondern die Klimaanlage war wirklich kaputt – im Gang haben Installateure schon die Decke runtergerissen, um sie zu reparieren (die Klimaanlage Smile); es konnte also im Laufe des Tages nur kälter werden – dachten wir zumindest.
Irgendwann übergab der Psychologe das Wort an seine Kollegin und verzog sich daraufhin. Noch ein paar einweisende Worte und dann begann es auch schon mit

1. Visuelle Merkfähigkeit
Das altbekannte Spiel mit Buchstaben merken und dann vergleichen. Genauso, wie auf der DLR-CD. War recht locker zum Einstieg, nur ist es mir dreimal passiert, dass ich mir nach meinem „Klick“ dachte: „mist, des Buchstabe war ja doch dabei...“ Aber du hast eigentlich nicht wirklich die Zeit, groß darüber nachzudenken, wie schlimm das jetzt ist usw. Insgesamt bin ich mit diesem Test eigentlich recht zufrieden.
Zwischen den Tests (manchmal nur einer, manchmal zwei) gab es eine kurze Pause. Wasser aus dem Wasserspender (viel trinken bei dieser Hitze!!) und auf die Toilette... Kleine Empfehlung: geht am Anfang der Pause aufs Klo, da ihr Ende nicht wirklich abzusehen ist, meistens eher als erwartet kommt, du dann nichtsahnend aus dem Klo kommst und alle schon auf ihren Plätzen sitzen Wink Nur so ein Tip am Rande, speziell für die Mädels unter uns.

2. Technisches Verständnis
Dieser Test war nicht ohne. Bildaufgaben à la „was passiert, wenn“. Manchmal gewusst, manchmal durch logisches Denken draufgekommen, und oft keine Ahnung. Die Zeit reicht eigentlich (ich denke, es waren 25 Minuten für 20 Aufgaben oder so), denn wenn mans nicht weiß, hilft drei Stunden überlegen auch nichts...

3. Kopfrechnen
Als wir nach der Pause wieder in den Raum kamen, hatte es wohl so um die 35-40 Grad. SAUNA!!! Da haben die Techniker wohl ein bisschen was falsch gemacht bei der Klimaanlagen-Reparatur. Man fragt sich dann: „Wie soll ich bei diesen Temperaturen bitte kopfrechnen?!“ Aber ich zumindest war dann so konzentriert, dass ich mein Umfeld mehr oder weniger vergessen habe. Der Kopfrechentest ist nicht wirklich einfach und mit Sicherheit darauf ausgelegt, dass man nicht alle Aufgaben lösen kann. Lernt auf alle Fälle die Quadratzahlen bis 30 und die dazugehörigen Wurzeln AUSWENDIG!!! Damit seid ihr schon einen großen Schritt weiter. Dazu Tricks wie „Jessies Oma“ oder Binomische Formeln. Die Kubikzahlen mit den dazugehörigen dritten Wurzeln bis 10 sind auch von Vorteil. Wenns doch nicht so klappt: ich denke, dass man mit dem Mathe-Dreisatz-Test am zweiten Tag ausgleichen kann.

4. Würfelfalten
Fand ich ehrlichgesagt einfacher als auf der DLR-Cd. Sind aber genau die gleichen Muster. Nur das mit der Zeitberechnung verstand ich nicht wirklich. Uns wurde gesagt, dass der Test irgendwann einfach aufhört, unabhängig davon, ob man fertig ist oder nicht. Meine beiden Nachbarinnen haben etwas eher als ich auf die START-Fläche geklickt. Nach einiger Zeit (und vielen Würfeln) wurde bei ihnen der Bildschirm wieder schwarz – die Zeit war also vorbei. Ich dachte dann, dass bei mir dann auch gleich die Zeit zu Ende sein muss und habe mich dementsprechend beeilt, dass ich den angefangenen Würfel noch fertigkriege. Ich konnte dann glaub ich noch 4 oder 5 Würfel machen (insgesamt hatte ich 24, meinte mein Hintermann), bis mein Bildschirm auch schwarz wurde. Sobald meine Zeit aus war, fing die nette Diplom-Psychologin auch schon mit dem nächsten Test an – ich war also die letzte. Seltsam, seltsam... Ich habs bis heute nicht verstanden, was da genau ablief.

5. RMS
Wie auf der DLR-Cd. War aber immer mein Schwachpunkt. Bin nie über 7 Zahlen hinausgekommen, meist waren es so 4 bis 5. Konnte aber durch Training auch keine Steigerung erreichen – ich denk mal, entweder man kann es, oder aber auch nicht.

6. MIC
Hat mir echt Spaß gemacht. Es gibt eine ewig lange Übungsphase, bis es dann zum eigentlichen Test kommt. Zuerst wird man nach und nach in die verschiedenen Instrumente (Höhenmesser, Schubregler, Kompass, Akustikaufgabe) eingewiesen und darf ausprobieren, wie der Joystick funktioniert. Man kann wirklich sagen, dass er sehr träge reagiert; man hat jedoch genügend Zeit, um sich damit vertraut zu machen. Bei den ersten Übungsdurchgängen muss man für eine gewisse Zeit eine gewisse Höhe oder einen bestimmten Kurs halten. Die Höhe bzw. der Kurs wird durch einen grünen Punkt auf dem Kompass bzw. Höhenmesser gekennzeichnet. Wenn man also einmal abweicht, muss man nur wieder dem grünen Punkt hinterher. Erfüllt man eine Übung nicht ausreichend, um eine Chance zu haben, im anschließenden Test zu bestehen, darf man sie bis zu zweimal wiederholen. Erfüllt man die Anforderungen, erscheint auf dem Bildschirm „Für einen Übungsdurchgang soweit ok“. Dieser Satz trug nach dem Übungsdurchgang zur allgemeinen Erheiterung und einer Diskussion mit unserer netten Diplom-Psychologin bei. Was heißt bitte „für einen Übungsdurchgang soweit ok“? Waren wir wirklich alle so schlecht? Kann man ein besseres Ergebnis erlangen? Und könnte man das nicht netter ausdrücken? Sie gab uns recht, meinte aber, dass alles in Ordnung sei und wir es gut gemacht haben. Trotzdem wurde dieser Satz zum running gag.
Bei einer unserer Mitstreiterinnen funktionierte der Joystick nicht wirklich. Sie steuerte nach links und bewegte sich immer weiter nach rechts. Die Psychologin kümmerte sich ganz nett um sie und gab ihr nicht das Gefühl, dass sie dran schuld ist, sondern dass es durchaus sein kann, dass der Joystick nicht funktioniert. Sie probierte dann ein bisschen rum, holte sich einen anderen Psychologen zu Hilfe, und setzte die Kandidatin daraufhin an einen anderen Computer.
Es kamen dann 12 Übungsdurchgänge, die jedoch nicht wiederholt werden konnten und bei denen man auch kein „feedback“ über seine Leistung erhielt. Es begann ganz langsam, erst mal mit Höhe halten, dann mit Kurs halten, dann steigen, dann drehen usw. Nach und nach wurde alles kombiniert und irgendwann kam dann auch noch die Akustikaufgabe dazu. Wohlgemerkt, man musste immer dem grünen Punkt folgen.
Nach den Übungsdurchgängen kam dann der eigentliche Test. Wieder mussten 12 Übungen, einfach beginnend, durchlaufen werden. Unsere nette Diplom-Psychologin erklärte uns jedoch, dass wir nun auf den grünen Punkt verzichten müssen. Sofort machte sich allgemeine Unruhe bemerkbar. Ohne grünen Punkt einen gewissen Kurs halten – das geht ja noch. Doch wie soll man bitte einen Steigflug (mit Turbulenzen) ausführen, wenn man NICHTS zur Orientierung hat?? Auf die Frage eines Mitstreiters, ob er dann wohl den Autopiloten einschalten könnte, verwandelte sich die Unruhe in allgemeine Heiterkeit. Sogar die Psychologin lachte mit. In dieser lockeren Atmosphäre wurde dann der Test gestartet. Und siehe da – der grüne Punkt war ja doch da... Smile
Hatte, als ich rausging, ein ziemlich positives Gefühl – bis auf dass mir während der Akustikaufgabe dreimal unmittelbar danach aufgefallen ist, dass ich drücken hätte müssen. Mit der Akustik hab ich’s wohl nicht so... Smile

Damit war der erste Testtag auch schon zu Ende. Die meisten machten sich sofort auf den Heimweg – der „harte Kern“ jedoch blieb noch eine Weile vor der Sportallee 54a stehen um untereinander die Testeindrücke auszutauschen. 11 Leute verabredeten sich dann zum gemeinsamen Abendessen. Den genauen Namen der Kneipe weiß ich nicht mehr, jedenfalls geht ihr vom Kocks zum Hotel Schümann (an der Tankstelle vorbei). Gegenüber vom Hotel die Straße runter, bis zum Taxistand. Und gleich da auf der rechten Seite ist sie auch schon. Wirklich zu empfehlen, reichliche Speisekarte, frische Pizzen aus dem Holzbackofen... War recht schön, sich ein bisschen auszutauschen.
Nach dem Essen gings wieder ins Hotel, noch ein bisschen OWT auf 2 Sekunden und Würfelrotation auf 0,7 Sekunden üben.

2. Tag :
Beginn war um 8.00 Uhr, mit

1. OWT
War ursprünglich auch so ein Angsttest von mir, hatte auf der DLR-Cd anfangs bei OWT2 nur 27,5%. Steigerte mich aber nach 13 Übungsdurchgängen auf 70%. Da ich kein Skytest hatte, konnte ich den +-2 Trick erst am Abend zuvor im Hotel üben. Stellte mich aber doch ziemlich rasch darauf ein. Nur leider war dann da die Unsicherheit vorhanden, ob er denn eigentlich noch funktioniert. Konnte mir eigentlich nicht vorstellen, dass das DLR den Test umstellt, da das doch mit einigen Kosten verbunden ist. Jedoch war im Forum öfters zu lesen, dass er nicht mehr funktioniert.
Während der 5 Übungsdurchgänge hatte man jedoch genügend Zeit, um sich zu vergewissern, ob er wirklich noch aktuell ist. Der Test selber lief dann SUPER, ich hatte immer 4 und einmal 3. Ganz im Gegensatz zu meiner Nachbarin, die doch öfters die „nicht gesehen“-Taste drückte. Konnte mich dann bei ihr (ich war eher fertig) vergewissern, dass es wirklich noch funktioniert. Aber eigentlich ist die Einblendzeit lang genug, um die Zahlen selbst ablesen zu können. Hab jedenfalls während des Test immer geschaut, ob der Zeiger auch sicher 2 Striche VOR bzw. HINTER einer Zahl steht.
Zur „nicht gesehen-Taste“: es ist ja immer die Frage, ob man sie wirklich drücken soll oder bei einer Chance von 1/8 nicht doch lieber raten sollte. Ich persönlich denke, dass es besser ist, die Taste zu drücken. Denn es fällt wohl wirklich auf, wenn man bei der 4. Zahl immer nur rät und damit oft etwas falsches eingibt. Aber das muss jeder selbst entscheiden, da die Wege des DLR bekanntlich unergründlich sind und keiner über die genaue Bewertung Bescheid weiß.

2. Physik
60 Fragen in 40 Minuten. Und wirklich halb so wild. Hatte nach dem Test ein super Gefühl (in Verbindung mit OWT). Denke wohl, dass ich so um die 90% haben dürfte. Schaut euch eure Schulsachen an. Sowohl Mittel- als auch Oberstufe. Wenn ihr da kein Physik mehr hattet bzw. es schon länger her ist, besorgt euch irgendein gutes Schulbuch. Kann da leider nichts empfehlen, fragt einfach in einer Bücherei oder Schule nach.

3. Würfelrotation
Die Anweisungen erfolgen, anders als auf der DLR-Cd, akustisch und nicht visuell. Da die Kopfhörer sehr laut eingestellt sind, hab ich hin und wieder auch mal die Würfel meiner Nachbarn gedreht Smile Die erste Stufe ist echt zum einschlafen. Die zweite ist recht angenehm – nicht zu langsam und man kommt gut mit. Die dritte Stufe geht wirklich ab wie „Schmidt’s Katze auf Anabolika“, wie schon mal einem BU-Bericht zu lesen war.... Ich schätze die Zeit zwischen den einzelnen Anweisungen so auf 0,5 Sekunden. Dürfte bei der dritten Stufe wohl so um die 50% richtig haben.

4. Mathe
Meiner Meinung nach recht simple Dreisatz- und Geometrieaufgaben. Aber ich muss dazusagen, dass ich Mathe-LK hatte, also etwas voreingenommen bin bzw. nur subjektiv urteilen kann. Bis auf die Funktionen handelt es sich weitgehend um Mittelstufenmathematik. Und wer Probleme hat: Dreisatz wiederholen ist ganz bestimmt nicht verkehrt!!
Als Hilfsmittel erhielten wir Zettel, Stift und Radiergummi. Blätter mussten nicht mit Namen beschriftet werden, wurden aber wieder eingesammelt.

5. Englisch
Synonyme, Zeiten, Grammatik, Sätze ergänzen... Ist recht locker. Mit mittlerem Schulenglisch durchaus zu meistern. Klar, es sind schon einige unbekannte Wörter und Ausdrücke dabei, aber man kann sich doch so einiges erschließen bzw. nach dem Ausschlussprinzip vorgehen. Zumal es multiple choice ist.

6. 183 Psychofragen...
...zu beantworten in 25 Minuten. Verbleibende Zeit wird eingeblendet und man hat immer zwei Möglichkeiten zu antworten. Den goldenen Mittelweg gibt’s leider nicht und so kommt es oft vor, dass man sich gegen seinen Willen für ein Extrem entscheiden muss.
Wer schon eher fertig war, durfte bereits heimgehen.
Zu der Reihenfolge der Tests: der Anfang und das Ende jedes einzelnen Tages waren sicher so. Die Verteilung der Tests auch die Tage stimmt auch; bin mir nur bei der Reihenfolge während des einzelnen Tages nicht mehr sicher und hoffe, dass ich nichts vergessen habe.
Und so endete unser zweiter BU-Tag gegen 11.00 Uhr. Dann noch kurz zum Hotel, Sachen holen, an der Alster gemütlich Mittagessen und dann auf den Zug warten.
Noch ein kleiner Tipp: Hamburg ist eine wunderschöne Stadt und es gibt wirklich genügend Sachen, die man sich anschauen sollte. Konnte leider nicht länger bleiben, da man neuerdings bei der Bahn an vorher festgelegte Züge gebunden ist. Aber wenn ihr es irgendwie vereinbaren könnt – bleibt einen Tag länger und schaut euch die Stadt an!

Alles in allem war meine BU eine wunderbare Erfahrung. Es hat wirklich Spaß gemacht und ich habe viele nette Leute kennengelernt.
Leider kam eine Woche danach ein großer Brief, in dem sie mir mitteilten, dass ich durchgefallen bin. Mein Traum war also geplatzt. Machte mir am Anfang jetzt nicht sooo viel aus, dachte mir halt einfach, dass es nicht sein hat sollen. Als ich dann zwei Tage später erfuhr, dass zwei meiner Mitstreiter bestanden hatten, obwohl wir eigentlich bei den einzelnen Tests meist gleiche Prozentzahlen erzielt haben sollten, verstand ich es nicht mehr so wirklich. Vielleicht lags an den Psychofragen? Ich hab keine Ahnung, und das macht mich irgendwie fertig. Werde also noch mal nach HH fahren, um mir erklären zu lassen, warum.

So, soviel zu meiner BU. Ich hoffe, mein Erfahrungsbericht hilft euch ein bisschen weiter. Sooo schlimm, wie alle sagen, ist die BU nicht. Sie ist durchaus zu meistern, auch wenn’s bei mir leider nicht gereicht hat. Das wichtigste ist wohl, dass man locker reingeht.
Bei eventuellen Fragen könnt ihr euch gern an mich wenden.
Ich wünsche allen nachfolgenden BUlern viel Erfolg!!
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