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Vielleicht die Alternative...

 
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Daludi
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Anmeldungsdatum: 15.02.2003
Beiträge: 102
Wohnort: MUC

BeitragVerfasst am: So Jul 27, 2003 1:22 pm    Titel: Vielleicht die Alternative... Antworten mit Zitat

zu dem Pilotenberuf für die die der Luftfahrt verbunden bleiben wollen...

Flugdienstberater


http://www.lft.de/lft/deu/data/contentseite.php?menu_id=101


Denke mal ich werd mich unabhängig von Ab-initio mal dort bewerben. Werd aber noch mal paar Einzelheiten einholen müssen, wie Gehalt und Übernahme etc...

Daludi
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blutorgel
Gast





BeitragVerfasst am: So Jul 27, 2003 1:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

FBD ist geil,
hast danach auch gute chancen irgntwo als FBL anzufangen,z.b. charterfirmen und so ....
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Daludi
Captain
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Anmeldungsdatum: 15.02.2003
Beiträge: 102
Wohnort: MUC

BeitragVerfasst am: So Jul 27, 2003 1:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

yo, die Beschreibung hört sich super an (sicherlich ist ja auch werbung für den Lehrgang). Hab ne anzeige im aerokurier gesehen und wollt mich gleich mal informieren...

sind die FBDs die Leute, die kurz bevors losgeht nochmal ins Cockpit huseln und den Piloten ne Liste mit den Paxen und gewichten bzw. Beladung in die Hände drücken???


Daludi
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 523
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: So Jul 27, 2003 1:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aus der "Flugrevue" (März 2003):



Flugdienstberater (Dispatcher)

Dispatcher geben den Piloten die Flugpläne an die Hand und ringen dabei täglich um Sicherheit, Pünktlichkeit und nicht zuletzt um Wirtschaftlichkeit.


Die Arbeit im Operation Control Center der LTU ist für Flugdienstberater Manfred Soumagne an diesem Morgen Routine: Als Langstreckendispatcher beginnt er seine Schicht mit der Vorbereitung des 757-Flugs von Düsseldorf über Gander nach Holguin auf Kuba. Einige Eingaben ins Flugplansystem von Lido, und schon präsentiert der Rechner die Daten zur Strecke, Flugzeiten und Kraftstoffverbrauch.
Doch ganz so schlau wie ein erfahrener Flugdienstberater ist der elektronische Gehilfe noch lange nicht. „ Man muss nur wissen, wie man das Programm austricksen kann“, schmunzelt Soumagne und beginnt, einige Wegpunkte zu ändern, um über dem Atlantik eine günstigere Route zu bekommen. Schnell sind dabei einige Minuten Flugzeit und der entsprechende Verbrauch gespart.
Während der Rechner die Streckendaten inklusive aller Flugfrequenzen ausdruckt „highlighted“ Soumagne die Wetterkarte und überträgt den Flugweg in eine Kat´rte ein. So komplettiert sich der „Flight Crew Briefing Folder“, den der Pilot etwa eine Stunde vor Abflug abholt.
Langweilig wird es den Dispatchern nie, denn bei jedem lug können neue Besonderheiten auftreten. Ein solides Wissen als sichere Basis für die mit hoher Verantwortung verbundenen Entscheidungen ist daher notwendig. Dreizehn Monate dauert die Ausbildung zum Flugdienstberater/in, gegliedert in eine Praktische Einweisung in die Grundlagen (drei Monate), eine sechsmonatige theoretische Ausbildung (650 Unterrichtsstunden) und eine anschließende praktische Ausbildung (vier Monate).
Dann folgt die Abschlussprüfung durch das Luftfahrt-Bundesamt. Mindestalter ist dabei 21 Jahre. Die Lizenz gilt zwei Jahre und verlängert sich nur dann, wenn man in dieser Zeit auch als Dispatcher tätig war. Als Grundvergütung für einen Flugdienstberater nennt das Arbeitsamt 1700 bis 2000 Euro im Monat. Die Stellen sind dabei rar: In Deutschland gibt es 300 Dispatcher. Einzige Ausbildungsmöglichkeit ist derzeit der Lehrgang bei Lufthansa Flight Training. Die etwa 19000 Euro teure Ausbildung muss selber bezahlt werden. Bewerber mit Fachhochschulreife oder Abitur werden bevorzugt. Zugangsvoraussetzung ist außerdem ein Test – der nächste findet voraussichtlich im Herbst statt.
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 523
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: So Jul 27, 2003 1:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Daludi hat folgendes geschrieben:


sind die FBDs die Leute, die kurz bevors losgeht nochmal ins Cockpit huseln und den Piloten ne Liste mit den Paxen und gewichten bzw. Beladung in die Hände drücken???


Daludi



Nee, das sind die Ramp-agents....

Der FLugdienstberater hat sein eigenes nettes Büro, in dem er von den Piloten Besuch bekommt, die sich dort die Infos zum Flug abholen.
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