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Beruf Pilot - Traum oder Trauma?
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lefthand
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 09.06.2008
Beiträge: 12
Wohnort: Saarbrücken

BeitragVerfasst am: Di Sep 09, 2008 2:26 pm    Titel: Beruf Pilot - Traum oder Trauma? Antworten mit Zitat

Beruf Pilot - Traum oder Trauma?

Seit längerer Zeit beschäftige ich mich nun mit dem Beruf des Piloten, da ich gerne selber diesen ergreifen möchte. Wenn man sich so durch die Foren liest, hat man einerseits das Gefühl, dass man es hier wahrlich mit einem Traumjob zu tun hat und so manch einer alles dafür geben würde, um durch die Welt zu jetten und dafür noch Geld zu bekommen. Andererseits findet man auch Berichte von Piloten, die nach jahrelangem fliegen diesen Beruf nicht mehr als Traumberuf bezeichnen würden und zudem auch relativ frustriert wirken. Beispiele gefällig?:
http://www.pilots.de/ubb/NonCGI/Forum5/HTML/000252.html
http://www.pilots.de/ubb/NonCGI/Forum5/HTML/000131.html
Doch wie soll man solche Aussagen werten, zudem, wenn man keinen wirklichen Einblick in die Welt der kommerziellen Luftfahrt hat? Im Weiteren werde ich deswegen versuchen, unabhängig von meiner persönlichen Situation, Vor- und Nachteile zu erörtern, so wie sie sich mir zurzeit darstellen und dann im Anschluss meine individuelle Situation schildern. Ganz zu Anfang stellt sich mir die Frage, was denn die große Faszination des Fliegens ist? Die Antwort auf diese Frage ist wohl so alt wie der Mensch selbst. Jeder wird schon einmal davon geträumt haben, sich von den 2 für den Menschen vorgeschriebenen Dimensionen zu befreien und mithilfe der 3. sich „frei“ wie ein Vogel in der Luft zu bewegen und dabei noch die Kontrolle zu haben. Ein Flugzeug kann diesen Traum teilweise erfüllen, womit sich die große Faszination erklären lässt. Doch scheint der Beruf des Piloten teilweise auch romantische Züge zu tragen, so hat man allgemein ein stereotypisches Bild im Kopf, wenn man an einen Piloten denkt, dass dieser mit seiner coolen Sonnenbrille, umringt von hübschen Stewardessen, zu den schönsten Orte der Welt fliegt, dabei noch ne Menge Kohle einstreicht und sowieso doch eigentlich nur Urlaub hat, fliegen sei ja im Grunde doch auch nur Vergnügen. Dazu erstmal folgender Link, um desillusioniert zu werden und um genügend Zeit zu gewinnen die Sonnenbrille wieder ordnungsgemäß abzusetzen: http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=10143&CategoryID=73
Man kann den Artikel als übertrieben empfinden, gleichwohl entwickelt sich die kommerzielle Luftfahrt, wie die meisten kommerziellen Dinge, nur noch in ein fades Produkt, welch seinen Glanz ganz allmählich immer mehr verliert, welcher, wenn wir mal ehrlich sind, Piloten ohne Frage sehr schmeichelte und auch einen gewissen Reiz ausübte. Nun ja, die Technik macht es möglich den Piloten immer mehr in den Hintergrund zu schieben, wodurch er mehr Systemüberwacher ist, als Flieger, denn das macht heutzutage der „Autopilot“, was durchaus zu einem sehr monotonen Arbeitsleben führen kann. Ich las sogar schon mal, dass manche Piloten von einer gewissen „Verdummung“ sprachen, nur mal so als Randbemerkung. Ich denke zwar nicht, dass in den nächsten drei Jahrzehnten der Mensch vollkommen aus dem Cockpit verschwinden wird, wie es in diesem Szenario, was auch schon in diesem Forum diskutiert wurde,
http://www.sueddeutsche.de/automobil/363/300361/text/
postuliert wird, die Zukunftsfrage bleibt jedoch für heutige Berufsanfänger durchaus berechtigt. Wie werden sich bei dem aufkommenden Trend der Geiz ist geil Manie die Luftfahrt, respektive der Alltag eines Piloten verändern? Schon heute müssen diese mehr und mehr Aufgaben übernehmen und unter größten Zeitdruck arbeiten, um die knappen Zeitpläne einzuhalten, was dem allgemeinen Credo des „Safety first“ nicht unbedingt zu gute kommt. Klar, ein Aktienunternehmen ist da um Gewinne einzustreichen und nicht daran interessiert, einen gewissen Standart oder gar Exklusivität aufrechtzuerhalten, was ja im Grunde nicht schlecht ist, so lange die gängigen Sicherheitsregeln gewahrt bleiben, aber wenn Low-cost carrier wie Ryan Air den Markt so dermaßen unterlaufen, bleibt der Konkurrenz nicht viel übrig als auf irgendeine Art nachzuziehen, damit man Marktfähig bleibt. Dafür muss man Einsparungen vornehmen und wo spart sich’s wohl am leichtesten? Natürlich, an den Mitarbeitern. Nach all meinen Recherchen ist es also mit dem großen Geld verdienen in der Luftfahrtbranche nicht mehr, jedenfalls so lange man nicht bei Airlines wie der Lufthansa oder Ähnlichen angestellt ist und selbst da sind die Löhne nicht mehr wie vor 10 Jahren, jedoch ist dies ein allgemein festzustellendes Symptom der gesamten deutschen Wirtschaft. Wenn man dazu bedenkt, dass man erstmal die hohen Kosten der Ausbildung, die sich mit Type rating auf bis zu 100.000 Euro summieren können, von einem First officer mit meist wenig Gehalt zurückgezahlt werden müssen, so kann man schnell enttäuscht von diesem Beruf sein, weil man sich doch insgeheim ein paar Caipirinhas an traumhaften Stränden vorstellte und nicht etwa ein abgestandenes Bier an irgendeiner versifften Hotelbar in einem billigen Hotel in Manchester, welches man durch etliche Umläufe besser kennt, als das eigene Schlafzimmer. Daher sollte schon eine gehörige Portion Idealismus und Freude am Beruf vorhanden sein, um nicht gleich die Insolvenz zu beantragen. Anzumerken ist an dieser Stelle, dass Ausbildungsprogramme wie sie von der Lufthansa angeboten werden, da fast wie ein 6er im Lotto erscheinen und man, um einen relativ sorglosen Einstieg ins Pilotenleben haben zu wollen, alle Möglichkeiten der Vorbereitung auf die BU nutzen sollte, man bekommt nur eine einzige Chance, was das ganze auch zu einem Glückspiel werden lassen kann, vor allem in der FQ. Mit viel Glück bekommt man vielleicht später noch als Ready Entry eine Chance. Man liest im Internet in letzter Zeit immer häufiger, dass sich in den nächsten Jahren auf der Welt ein drastischer Pilotenmangel einstellen würde, da Bestellungen an neuen Flugzeugen die Anzahl an möglichen neuen Piloten bei weiten übertreffe. Hier sind vor allem Indien, China und der nahe Osten gemeint. Inwieweit das wirklich von Vorteil sein kann wird sich zeigen, da dies auch ein stärkerer Konkurrenzkampf zur Folge haben wird, der unter Umständen im Sektor der Billigfliegerei entschieden wird, was für Arbeitnehmer nicht unbedingt gute Arbeitsbedingungen bedeutet. Ich hoffe jedenfalls, dass gut qualifizierte Piloten aus dem Westen trotzdem einen sehr hohen Marktwert besitzen werden, besonders in diesen aufstrebenden Nationen. Ein sehr großer Nachteil in der kommerziellen Fliegerei kann des weiteren das etwas eingeschränkte Sozialleben sein, da man aus Berufsgründen öfters mal weit weg von zu Hause ist und somit weder langfristig Termine planen, noch viel Zeit mit der Familie verbringen kann, was manche Beziehungen schon auf so manch Zerreisprobe gestellt hat. Je nach Airline können hier auf jeden Fall eklatante Unterschiede in der Freizeitgestaltung vorhanden sein, von relativ viel Freizeit, bis zum fliegen am absoluten Limit. Im Folgenden sollte man auch nicht das alljährliche Medical und die halbjährige Simulatorprüfung außer Acht lassen, falls ich das Richtig verstanden habe. Beide Termine können zum Verlust der Fluglizenz führen, wie auch, wenn man die Mindesflugstunden nicht einhalten kann. Man sitzt also jedes Mal unter ziemlich viel Druck, vor allem im fortgeschrittenen Alter. Ein großer Vorteil an dem Beruf des Piloten sind sicherlich die wunderschönen Momente, die man in der Luft erlebt und die Welt, vielleicht aus einer eingeschränkten, aber durchaus reizvollen Perspektive kennen lernt. Es gibt an dieser Stelle bestimmt noch tausende Vor- und Nachteile der kommerziellen Fliegerei, wozu ich euch auch ein wenig ermuntere will diese hier Kund zu tun und ich wäre auch sehr an eurer Meinung interessiert, vor allem wie ihr das Thema seht und inwiefern mein Bild vielleicht doch nicht ganz der Realität entspricht, sowohl Leute, die die Luftfahrt von innen her kennen, als auch Leute, die sich wie ich, für diese Thematik interessieren, aus welchen Gründen auch immer, sind angesprochen!!! Insgesamt betrachtet finde ich, ist es sehr wichtig, bei welcher Airline man arbeitet und welche Erwartungen man an den Beruf hegt!! Ich hoffe meine Ausführungen sind nicht zu negativ geraten, ich versuche vor allem ein möglichst klares Bild von diesem Beruf zu bekommen und kein verschöntes, trotz aller Faszination.

Noch kurz zu meiner persönliche Situation. Nach meinem Abitur wusste ich noch nicht so recht, was ich machen sollte, wie viele vielleicht auch. Zuerst wollte ich was im Bereich Musik, Event machen, da ich selber Musik produziere und auch manchmal als DJ tätig bin, mir also insgesamt die ganze Thematik sehr interessant erschien. Marketing fand ich auch interessant, bis mein Vater mich auf die Idee gebracht hat, Pilot zu werden. Zuerst dachte ich, ja, klingt cool! Mich im Internet umgeschaut und auch direkt auf die Seite von der Lufthansa gestoßen. Ein wenig informiert und dann auch direkt mal für die BU in Hamburg beworben, hatte ja nix zu verlieren^^. Gesagt getan, hab mich dann auch auf dem Pilotenboard umgeschaut, wie man sich am besten auf die BU vorbereitet und auch rechtzeitig begonnen die CBT’s und mit SkyTest zu üben. Hab die BU dann leider nicht bestanden und plötzlich das Gefühl gehabt, doch etwas verloren zu haben, da plötzlich ein starkes Interesse für die Luftfahrt geweckt wurde und ich denke, dass ich unter Umständen mit professioneller Hilfe bessere Chancen gehabt hätte, auch wenn dies von Seiten der Lufthansa bestritten wird, was auch teilweise berechtigt ist, man kann es auch ohne schaffen, aber trotzdem, bei nicht bestandener BU denkt man da vielleicht wieder anders. Nun wird in Saarbrücken an der HTW ein neuer Studiengang, über den hier im Forum auch schon berichtet wurde angeboten und zwar Aviation Business (http://www.htw-saarland.de/cargo/). Dies hat jetzt natürlich sofort mein Interesse erweckt, da ich ja große Faszination an der Welt des Fliegens fand. Hab mich dort dann auch beworben und zusätzlich, falls ich die Tests dort nicht bestehe, an der Uni für BWL eingeschrieben. Psychologische Assessment in Saarlouis vor wenigen Wochen bestanden, weiß jedoch nicht, wie hoch dort die Durchfallquote ist, auf jeden Fall geringer als bei der LH. Nun trennen mich nur noch ein Medical und ein Kredit von 72.000 Euro, für ATPL und Studium, vor meiner Zukunft in der Luftfahrt. Doch bei den 72.000 Euro liegt der Hund dann auch begraben. Bei momentaner Marktlage weiß ich nicht, ob es klug ist, dies zu machen, auch wenn es erstmal ein Traum von mir wäre und ich durch das Studium hoffentlich Chancen hätte im Fall der Fälle in den administrativen Bereich zu wechseln, wie es zumindest in der Studienbeschreibung dargestellt wird. Ich persönlich hätte auch keine Probleme damit im Ausland für eine Airline zu arbeiten, insofern die Konditionen stimmen. Ich weiß jedoch, dass dies auf jeden Fall eine Chance sein kann, nur bin ich halt ein Mensch, der bei Sachen wie Finanzen eher auf Nummer sicher geht, daher hab ich jetzt erstmal Angst vor dem Risiko und das vielleicht der Beruf mich im Endeffekt nicht erfüllen kann. Wie gesagt, Traum oder Trauma...
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_________________
"Ist die Luft nicht ein sehr gefährliches Element?" wird Wilbur Wright 1903 in Paris von einer Bewunderin gefragt. "Madame", antwortet er, "die Luft ist völlig ungefährlich. Das einzig gefährliche am Fliegen ist die Erde."
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Pascal
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Anmeldungsdatum: 26.01.2007
Beiträge: 1522

BeitragVerfasst am: Di Sep 09, 2008 2:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Langer Text, durch die Pros und Contras und das schwindende Bild was aber noch viele haben hast dich ja erfolgreich durchgekämpft Wink

Ganz klar ist der Beruf nicht mehr das was er mal war, oder das für welche ihn halten. Du hast es genannt, Kostendruck, noch mehr Produktivität, kein wirkliches bezahltes "Flieger nehmen und reisen gehen".

Die Bedingunen werden härter, es wird noch mehr gearbeitet und die Gehälter sinken tendenziell immer weiter nach unten. Auch LH versucht man auszudünnen. Layover, sollte es sie je nach Airline überhaupt geben werden kürzer. Man geht meist schlafen, dreht sich nochmal um und beginnt wieder den Heimweg.Alles zum Wohl der Produktivität. Das es auf Kosten der Safety geht glaube ich weniger, jedenfalls nicht in Deutschland. Müde geht und ging jeder schonmal zur Arbeit, wenn es gar nicht mehr geht bleibt man daheim. Technische Probleme auch nicht ungewöhnlicher als früher. Da steht viel zu viel dahinter. Auf Kosten des Spaßes geht es eben oft.

Das das Fliegen zu kurz kommt finde ich nicht. Klar gibt es heute Onkel Autopilot und Co, aber früher wurde auch schon gerade aus und Höhe halten von dem Apperat gemacht - kann der Mensch auch nicht besser. Es macht immer noch Spaß zu starten im schlechten Wetter, durch die Wolken zu brechen, Sonnenschein und ein wenig Nervenkitzel bei jeder Landung - mal mehr und mal weniger. Ganz klar. Das war früher schon so und wird auch bleiben. Was soll daran interessanter gewesen sein früher über den Teich in der Nacht zu skippern als heute? Vieles Lästige wird von Automaten abgenommen.

Du scheinst den Job jedenfalls nicht durch die Rosa Brille zu sehen wie manch anderer. Ob du die Ausbildung starten sollst oder nicht auch wenn es dein Traumberuf ist kann dir keiner sagen, keiner weiß wie sich die Lage entwickelt. Ganz klar ist das Risiko derzeit größer als vor etwa 2 Jahren wo die Schulen noch nicht so üebrvoll waren Wink
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africola
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 458

BeitragVerfasst am: Di Sep 09, 2008 3:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wow, lange Erörterung. Du hast dir jedenfalls sehr viel Mühe gemacht, den Beruf näher kennen zu lernen. Wenn man hier fleißig mitliest wie ich, hat man nach einer Zeit auch einen groben Überblick, aber dein Post präzisiert das Ganze dann weiter.
Natürlich sollte man sich auch bei seiner Informationssuche nicht nur auf das Forum und das Internet beschränken.

Ich denke, eines wird ganz klar: Als Mensch, der in Zukunft Spaß und keine Langeweile im Cockpit haben will, muss man absolut flexibel und ebenso bestrebt sein, etwas wirklich tolles aus seinem Leben und Alltag zu "formen". Wer da den Dingen einfach jahrelang ihren Lauf lässt, wird denke ich bald frustriert sein. Ich weiß, das schreibt sich auch alles sehr einfach, vor allem weil ich ja ein absoluter Grünschnabel bin, aber es ist meine Überzeugung.
Bekräftigt wird sie meiner Meinung nach durch den sinkenden, aber immer noch vorhandenen Spaßfaktor im Beruf Pilot.
Man sollte eben nur nicht davon ausgehen, als ausgebildeter und angestellter Pilot vom Glück und der Kurzweil verfolgt zu werden, ohne dass man auch nur einen Finger krümmen muss. Arbeit sollte Arbeit bleiben und Privatleben eben auch privates beinhalten, was nicht heißt, dass man bei seiner Arbeit nicht eine Menge Spaß haben soll.
Es kostet meiner Ansicht nach eben Anstrengung, mit sich selbst und seinem Leben zufrieden und glücklich zu sein.

Gruß
Jan
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-> 383. NFF!!!
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bingoingo
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Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 17
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BeitragVerfasst am: Di Sep 09, 2008 3:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ich vermute die pros/cons kann man sich selber zusammensuchen, da muss man dann halt abwägen ob das was für einen ist oder nicht.

ich denke der beruf war früher schon etwas anders, heute geht ja wirklich fast alles mit autopilot. kann mir schon vorstellen das es teilweise sehr monotone und öde arbeit sein wird aber wo ist das nicht so? viele meckern und tun so als ob der job der größte mist ist weil es eben ein paar nachteile gibt, ja und? in jedem job hat man irgendwelche nachteile und egal wo man guckt, in allen bereichen gibt es nörgler die unzufrieden mit ihrem job sind, die traumjobs die auf einige leute passen bekommt eben nicht jeder.

auch hängt sicher viel von der airline ab, bei einer großen wird man schon ein gutes leben haben und auch genug zeit bei der familie sein. bei vielen airlines gibt es auch die möglichkeit auf tagestouren, ist zwar sicher stressiger aber dann ist man fast jeden tag zuhause. und wer sich über viel arbeit beschwert sollte sich vielleicht einen anderen job suchen, ABER wer so viel verdienen möchte wie ein pilot beispielsweise bei der lh, der muss in der freien wirtschaft sicher ne ecke mehr arbeiten als ein pilot. kenne einen lh kapitän und der sagt zumindest das er für deutlich mehr geld viel weniger arbeiten muss also seine frau die als ingenieurin arbeitet Wink wer weniger arbeiten will bekommt auch weniger geld, so ist das heute. wer einen 0815 job von 8uhr morgens bis 16:30uhr machen möchte, kann es ja machen, soll sich dann aber nicht über 1200€ netto beschweren. wenn man die lh als beispiel nimmt, da hat man über 55000€ einstiegsgehalt, das bekommt sonst eigentlich niemand! ein top jura absolvent vielleicht aber kein bwler, kein maschbauer, kein mathematiker. den kredit hat man zwar noch und lol aber man ist nach 2 jahren fertig, hat dann schon einiges an geld verdient bis die studenten überhaupt mal anfangen, dann steht das gehalt womöglich schon bei über 60000€. also bei einer airline wie der lh darf man sich wirklich über nichts beschweren, das ist schon alles top.

naja und was deine entscheidung angeht, mir geht es genauso, ich versuche es erst bei der lh und dann überlege ich weiter. momentan würde ich allerdings nicht in eine private schulung investieren, es gibt leider sehr viele arbeitslose piloten und die chance auf ein platz bei einer großen airline ist dann nicht mehr ganz so groß. die nffs von der lh müssen ja jetzt schon warten, warum sollten die also einen von einer privaten schule vorziehen? und ich denke man muss es schon zu einem gewissen gehalt schaffen, was nützt dir dein pilotenjob wenn du 1800€ brutto verdienst und noch deine schulden zu zahlen hast? man muss ja nicht gleich das lh gehalt haben aber ein gewisses gehalt ist schon von nöten.
dann gibt es natürlich noch die schulen wie flight crew academy, hört sich alles toll an aber das muss jeder selbst wissen ob er dran glaubt damit eine bessere chance zu haben als woanders, ich glaube jedenfalls nciht dran.
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Mace
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1284

BeitragVerfasst am: Mi Sep 10, 2008 9:36 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das hört sich jetzt vielleicht ziemlich allgemein und einfach an,aber KEINER kann dir da wirklich einen Tipp geben!
Du mußt es selbst probieren!Wenn Du an dir selbst schon Punkte ausmachen kannst die dir gar net liegen aber fest mit dem Beruf des Piloten verbunden sind,kannst du zumindest schon mal vorsichtig hinterfragen ob das wirklich so das richtige für dich ist.

Sind zumindest Zweifel da wäre auch das Risiko einer Ausbildung an einer kommerziellen Flugschule zu bedenken und außer LH sollte dann vielleicht NICHTS in Frage kommen.

Ich habe mich Jahre damit auseinandergesetzt,einen Beruf erlernt,studiert und betreibe noch Raumaustatterei und Musik auf privater Basis-Ausgleich ist also genug da...

Aber daß ich Pilot werden wollte stand nie ausser Frage...nur will ich das auch HIER?Bei den heutigen Arbeitsbedingungen?,bei der Reduzierung deiner fliegerischen Anforderung! und bei der Übernahme vielfälltigster Aufgaben die im Grunde genommen nichts mit dem eigentlichen Beruf Pilot im klassischen Sinne zu tun haben?

Ja! Nachdem ich ne Menge gesehen und erlebt habe und ein Standbein hab auf daß ich wieder zurückspringen kann wenns doch net der Hit ist,hab ich mich dazu durchgerungen nicht nur ab und an ma ne 152er zu bewegen,sondern den Luftkutscher zu spielen...

Warum?Weil ich ansonsten niemals erfahren werde obs das ist was ich mein Leben lang eigtl. immer machen wollte,weshalb ich mit mittlerer Reife abgegangen bin einen Beruf erlernt hab weil mir der Bund gesagt hat:"Ja bei uns kannste auch fliegen wenne Fachoberschulreife+abgeschlossene Berufsausbildung hast..."
weil ich wieder auf die Schule bin,weils beim Bund doch net so toll war,weswegen ich mein super Studiumsplatz anner super Uni mit nem super NC aufgegeben hab...
weil ich alles getan hab um das iwie zu schaffen und währenddessen soviele Piloten kennengelernt hab die alle gesagt haben:"wenn du damit glücklich wirst..."
Weil ich trotzdem net davon besonders abgeschreckt war und weil ich meine daß es ne Menge beschissener Jobs gibt ,die immer noch mieser bezahlt werden...

Ne Sonnenbrille zieh ich nur im Auto auf wenns blendet...ansonsten bin ich kein Stück realitätsverblendet und rechne schon damit irgendwann "Bedarfsflüge" zu absolvieren,weil mich der ganze Computerschrott im "Überprüfungscockpit" später wahrscheinlich mal krank macht.

Und selbst jetzt,trotz aller Pros und Contras,Erfahrung,langen Überlegungen etc bin ich mir nur sicher daß ich die Ausbildung mache,aber nicht ob ich das auch bis zur Rente machen möchte...

Das kann mir keiner sagen,das muß ich selbst probieren!

Greetz
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Clowd
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Anmeldungsdatum: 05.07.2008
Beiträge: 106
Wohnort: Nackenheim

BeitragVerfasst am: Mi Sep 10, 2008 8:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es bleibt wohl dabei: man muß manche Dinge einfach ausprobieren - was dem einen sein Uhl is dem andern sein Nachtigall... Very Happy

@lefthand: Es ist sicherlich sehr lobenswert, sich so differenziert mit diesem Thema auseinanderzusetzen, entscheidend ist jedoch welche Schlüsse du für dich daraus ziehst. Wenn für dich feststeht, daß du auf jeden Fall im Bereich der Luftfahrt arbeiten willst, dann ist der Studiengang sicherlich gut gewählt.
Im Sinne eines 'sicheren' 2. Standbeins ist dieser Weg aber meiner Meinung nach nicht geeignet, denn mit diesem Studium bist du für Arbeitgeber außerhalb der Aviation-Industrie erstmal uninteressant. Und die Auf und Abs in der Luftfahrtbranche betreffen immer den ganzen Konzern - d.h. keine neuen Jobs für Piloten - keine neuen Jobs im 'Backoffice'. Umgekehrt kannst du mit allgemein gehaltenen Studiengängen sowohl in der freien Wirtschaft oder eben auch für Unternehmen in der Luftfahrtbranche arbeiten (z.B. BWL, Ing.-Wisschenschaften u.a.).
Wie auch immer du dich entscheidest: viel Erfolg!

@Afterburner: traumatisiert wird man nicht erst durch die Ausübung des Berufs, sondern bereits durch den Versuch, für sich den besten Weg bis zum Ziel ausfindig zu machen... Ich hoffe mal, es ist die Mühen wert!

Aber wäre ich nicht davon überzeugt, dann würde ich wohl nicht hier schreiben... Cool
_________________
Der Weg ist das Ziel.... warum sollte man sonst Interesse an dem Job haben??? Smile
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johnny-cow
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Anmeldungsdatum: 23.08.2008
Beiträge: 643

BeitragVerfasst am: Mi Sep 10, 2008 10:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

weil es auch in den geposteten links von lefthand vorkam ...
wird ein pilot bald ein busfahrer sein ???

ich finde ,dass die beiträge einen wachgerüttelt haben ,aber trotzdem war mir schon das ich in meinem späteren beruf reisen muss ,ob es nun pilot , vertriebsingenieur oder musiker in allen diesen berufen musst du REISEN und das heißt auch die welt entdecken Razz

so achja ich könnte auch ne kleine geschichte erzählen mein vater ist senator bei lufthansa (Er arbeitet im vertrieb )
er musste viel reisen ....er hat sich nie gefreut ,wenn wir den urlaub gebucht haben hat er sich nie gefreut ...wir gingen kaum essen (er wollte lieber am wochenende zu hause essen ) ...mein vater war nie an meinem geburstag da Sad ...dafür bekam ich immer die besten playstationspiele Very Happy ^^

naja ich denke ,wenn ihr gut geld verdienen wollt müsst ihr reisen oder einen handwerklichen betrieb haben ist auch nicht immer leicht im schönen kalt nassen bau ^^
oder ein freund von mir wird bademeister nach der ausbildung geht er mit 1800 -2100 brutto nach hause (wie kann er davon später leben ) und dann kommen wir mit 2500 netto mit ca 21-23 nach hause ? also geld verdient man genügend ...ja wie ich finde sind das ales frustierte piloten ,die ihre ausbildung privat machten und dann bei rheinair oder aldi fly fliegen (gut wa Very Happy ) .... ich würde gerne negative berichte von lh piloten oder tui,ab oder swiss hören Razz ?
ich schaut euch mal fitness trainer an die machen doch auch immer nur das selbe oder maurer und werden schlecht bezahlt und das thema mit dem kinder kriegen ,auch wenn es jetzt ziemlich primitiv klingt befriedigt euch kurz oder nach der ausbildung jeden tag 5 mal damit die spermien auf zack und frisch sind und geht in ein labor und lässt euch die spermien einfrieren Razz

für alles gibt es eine lösung und solange ihr euer lh gehalt eurer freundinn jeden monat zur verfügung stellt wird sie sich schon nicht beschweren Wink

aber wie sieht es mit den falschen freund und freundinnen aus ?

überlegt mal zu wem geht eine frau wohl eher zu einem betonbauer oder piloten Wink
die frage kann jeder sich selbst beantworten Razz

na klar gibt es nachteile ,aber hey die gibt es in jedem beruf Wink

trotzdem sollte man sich die nachteile bewusst machen !!!

so auch wenn der text nicht so gut ist ...liegt am A** Wink
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Marquito42
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Anmeldungsdatum: 03.04.2008
Beiträge: 87
Wohnort: bei FRA

BeitragVerfasst am: Mi Sep 10, 2008 11:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Als ich vor ein paar Monaten mit einem guten Beaknnten im Simulator war, haben wir vorher noch Cafe getrunken und ein wenig geredet. Er hat gesagt, dass wenn ich Geld verdienen will, sollte ich was anderes machen und..."Du solltest wirklich genau darueber nachdenken. Und alle Nachteile in betracht ziehen." Vielleicht hat er all diese Nachteile versucht mir naeher zu bringen, ohne es wirklich auszusprechen...

Auf alle Faelle ist mein Ziel "Pilot" heute maechtig ins Schwanken gekommen...ich werde wohl ein wenig nachdenken muessen...
_________________
Dream of Flyin'
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Valo
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Anmeldungsdatum: 04.03.2008
Beiträge: 364
Wohnort: nähe stuttgart

BeitragVerfasst am: Mi Sep 10, 2008 11:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

es gibt immer besseres und jeder Job hat Vor -und Nachteile und Nachteile
ich vertau jetzt mal nich auf Forumsbeitrage bei denen ich teilweise das gefühl habe als seien sie verfasst nur um kleinen Träumern irgend ne Rosa Brille abzusetzen
Ich Vertrau auf die Gespräche die ich mit bekannten Piloten hatte und der Tenor is durchweg positiv und stimmt mich optimistisch,
bestes Bsp is ein bekannter aus dem 086. NFF....und der schwärmt immernoch - obwohl er die hochgelobten galmourösen Luftfahrtzeiten schon lange hintersich hat.

Gruß
_________________
Fliegen ist wie ein langweiliges Buch lesen, nur viel spannender

373 NFF - der Kurs der Kürse
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ratzfatz
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Anmeldungsdatum: 16.07.2006
Beiträge: 1213
Wohnort: FRA

BeitragVerfasst am: Do Sep 11, 2008 8:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

Valo hat folgendes geschrieben:
es gibt immer besseres und jeder Job hat Vor -und Nachteile und Nachteile
ich vertau jetzt mal nich auf Forumsbeitrage bei denen ich teilweise das gefühl habe als seien sie verfasst nur um kleinen Träumern irgend ne Rosa Brille abzusetzen
Ich Vertrau auf die Gespräche die ich mit bekannten Piloten hatte und der Tenor is durchweg positiv und stimmt mich optimistisch,
bestes Bsp is ein bekannter aus dem 086. NFF....und der schwärmt immernoch - obwohl er die hochgelobten galmourösen Luftfahrtzeiten schon lange hintersich hat.

Gruß


Agree.
Mir ist bis dato auch kein Pilot begegnet, der derart negativ zu seinem Beruf eingestellt war. Dem Wortlaut der Forumsbeiträge nach hätte das aber statistisch schon längst passieren müssen...

Ich kenne aber VIELE VIELE andere, die mit ihrem "0815-Job" nicht zufrieden sind (Wohl aber auch mit gutem Grund)
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Pascal
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Anmeldungsdatum: 26.01.2007
Beiträge: 1522

BeitragVerfasst am: Do Sep 11, 2008 8:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
bestes Bsp is ein bekannter aus dem 086. NFF....und der schwärmt immernoch


Das mag vollkommen richtig sein, nur das was er erlebt hat und unter den Bedingunen er arbeitet gibt es nicht mehr und wird es für heutige Einsteiger erst recht nicht mehr geben.
Für Einsteiger gilt was ist jetzt und wie entwickelt sich das ganze!

Und ganz klar gibt es auch noch abzuwägen zwischen dem Beruf Pilot und dem Beruf Pilot bei LH. LH ist ganz klar ein Traumjob, die Möglichkeiten und Wechsel in verschiedenste Bereiche des Jobs (Stichwort Abwechslung mit Lang/Kurzstrecke, Charter, Low Frill, Classic, Cargo....) und nicht zu letzt die Bedingungen sind spitze.

Vergleicht doch mal eine LH Karriere mit einer Karriere eines Regionalfliegers welcher unterbezahlt sein Streckennetz nie erweitern wird, immer auf dem selben kleinen Flieger bleibt oder dem Charter Flieger dessen Einstiegsmuster die 737 ist und als Kapitän auch dort fliegen wird im selben Netz? Wo glaubt ihr stellt sich schneller Ernüchterung ein?
Wenn dann auch noch von Zeit zu Zeit weitere Schläge kommen wie der Trend immer weniger Gehalt für mehr Arbeit? Arbeitsplatz auf Grund Konjunktur und Übernahmen fraglich und unsicher?
Klar, man kann ja die Firmen wechseln usw. aber das heißt jedes mal sich hinten anstellen und alles von vorne nochma neu.
Gehalt wieder Stufe 0, in Anliegen und Ansprüchen der letzte und wenn es kracht auch der erste der wieder gehen muß.
Ganz klar, viele viele Jobs außerhalb LH sind auch toll und spannend und viele Leute gehen sicher ihr Leben lang mit Spaß auf die Arbeit.

Man kann nur eben nicht mehr anhand eines altgedienten LH CPT und seiner Geschichten und Erfahrungen auf den Beruf Pilot schließen - schon gar nicht außerhalb des Konzerns. Die Fliegerromantik ist schon lange vorbei aber sie prägt eben das Bild welches viele Außenstehende haben.

Es muß jeder eben für sich entscheiden ob er zu dem Job berufen ist oder nicht. So schön er auch ist aber ebenso viele Schattenseiten hat er auch die man sich eben nicht schön reden kann.

Ich denke es ist auch wichtig eben dieses Bild was man vielleicht hat und von LH kennt auf alle Jobs zu übertragen, dann fängt man nämlich irgendwann an zu vergleichen und erkennt viele negative Dinge. Wer nicht das Glück hat bei LH starten zu dürfen hat sich hoffentlich damit auseinandergesetzt und weiß auf was er sich evtl. einlässt. Schlecht ist es sicher auch nicht man darf eben nur nicht mit den falschen Vorstellungen kommen.

Aber auch bei LH sind nicht alle glücklich und es wird viel geschimpft, "Heile Welt" ist dort eben auch nicht Wink Nicht das es so rüberkommt LH wäre das Ultimative überhaupt.
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Mace
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1284

BeitragVerfasst am: Do Sep 11, 2008 9:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

GANZ DICKER APPLAUS!!!
Genau so siehts nämlich aus!!!

Auch in der Fliegerei gilt:Erst denken,dann lenken...und das mit dem denken am besten noch vor der Fahrt zur Flugschule...

Greetz
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