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Karriere bei "pausen"...?
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Africanchill
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Anmeldungsdatum: 28.02.2008
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: Mo Jun 09, 2008 9:04 pm    Titel: Karriere bei "pausen"...? Antworten mit Zitat

hallo zusammen da ich mich gerade sehr intensiv damit beschäftige ob ich nun eine Atpl ausbildung machen soll oder nicht und gerade alle für mich infrage kommenden Pro und kontras sammle... auch wie ich es machen also privat modular oder ganzzeit oder doch bei lufthansa bewerben...

naja also ich stelle in frage überhaupt ein medical class1 zu bekommen wegen einer radiusköpfchenluxation
(im ellebogengelenk ne "schädigung" )(class 2 habe ich wegen segelfliegen)
- sollte ich die 500 euro investieren damit sich meine überlegungen
überhaupt lohnen fals ich untauglich bin kann ich gleich umdenken..
und es wird zeit für mich zu wissen was ich aus meinen leben machen
werde, finde ich (11.klasse) ich weis für manche früh aber wenn ich mich
für etwas entscheide was ich 50 jahre meines labens machen werde
kann ich mir auch 1 1/2 jahre dafür zeit geben das zu entscheiden...

ich weis das es dazu keine razionale antwort gibt aber ich freue mich über zweite persöhnliche meinungen....

nun zur eigentlichen frage :

mir kam die frage ob man als pilot wenn man für eine airline sagen wir 2 jahre arbeitet und dann wechselt bei der neuen wieder von unten anfängt also gehaltsstufen usw und man so nie eine verbesserung des gehalts erzielen könnte auser das einstiegsgehalt is besser...
oder ob man sich wenn man nach ein paar jahren bei einer airline langstrecke als Co-pilot fliegt als selbigen bei einer anderen airline bewerben/aufgenommen werden kann...? also bewirbt man sich mit type rating oder machen die des wie die es brauchen
oder bei berufspausen...
???

ich danke dir das du es bis hier gelesen hast und hoffe das ich mir hier keine feinde mache wenn ich hier so persöhnliche fragen stelle....
ich freue mich über jede antwort und meinung!

liebe grüße africanchill
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Domte
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Anmeldungsdatum: 07.08.2007
Beiträge: 2394

BeitragVerfasst am: Mo Jun 09, 2008 10:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Servus,

erstens, würde ich immer versuchen die Ausbildung bei einer renommierten Airline wie die LH odewr Swiss ... zu machen, da man dort nur ein geteiltes Risiko trägt.
Zweitens, mit einem sogenau bekannten gesundheitlichen Problem, wie Radiusköpfchenluxation, kannst du dich direkt an das Medical Center der LH in Frankfurt wenden und fragen ob es zu Problemen mit dem Medical 1 kommen kann oder nicht.
Drittens, in der Regel fängt man wieder ganz unten in der Hierarchie an da es in, meines Wissens nach, allen Fluggesellschaften nach dem Senioritätsprinzip abläuft. Wie es jedoch aussieht wenn man schon Kapitän ist oder innerhalb des Konzerns wechselt kommt immer auf die Airline an.
Ich bin mir aber sicher, dass du hier noch einige qualitativ hochwertige Antworten bekommen wirst.
Gruß
Domte
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Africanchill
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Anmeldungsdatum: 28.02.2008
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: Di Jun 10, 2008 11:35 am    Titel: Antworten mit Zitat

Domte hat folgendes geschrieben:

Zweitens, mit einem sogenau bekannten gesundheitlichen Problem, wie Radiusköpfchenluxation, kannst du dich direkt an das Medical Center der LH in Frankfurt wenden und fragen ob es zu Problemen mit dem Medical 1 kommen kann oder nicht.
Domte


Hi ich hab mal gegoogelt aber dieses zentrum nicht im inet gefunden...
hat vll. jemand einen link oder so...?
und kann ich da nachfragen ohne mich schon beworben zu haben...? also machen die das telefonisch, bei so bestimmten fällen...?
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Auron
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Anmeldungsdatum: 06.04.2008
Beiträge: 464

BeitragVerfasst am: Di Jun 10, 2008 2:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

von: http://www.lufthansa-pilot.de/bewerbung/tests/flugtauglichkeit/flugtauglichkeit.php

-> Sollten Sie im Einzelfall Sorgen haben, ob bestimmte Erkrankungen ein Hindernis sein könnten, können Sie beim Recruitment Center die Telefonnummer des Medizinischen Dienstes der Lufthansa erfragen.


So, kaum Zeit Wink , dieses Center darfst du jetzt ergooglen Razz .

Auron
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Africanchill
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Anmeldungsdatum: 28.02.2008
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: Di Jun 10, 2008 7:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ist des zufällig die zweite auf der seite oder ???


http://www.pilotenboard.de/viewtopic.php?=&p=79656
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Domte
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Anmeldungsdatum: 07.08.2007
Beiträge: 2394

BeitragVerfasst am: Di Jun 10, 2008 7:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jep
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Africanchill
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Anmeldungsdatum: 28.02.2008
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: Di Jun 17, 2008 7:48 pm    Titel: Re: Karriere bei "pausen"...? Antworten mit Zitat

Africanchill hat folgendes geschrieben:

mir kam die frage ob man als pilot wenn man für eine airline sagen wir 2 jahre arbeitet und dann wechselt bei der neuen wieder von unten anfängt also gehaltsstufen usw und man so nie eine verbesserung des gehalts erzielen könnte auser das einstiegsgehalt is besser...
oder ob man sich wenn man nach ein paar jahren bei einer airline langstrecke als Co-pilot fliegt als selbigen bei einer anderen airline bewerben/aufgenommen werden kann...? also bewirbt man sich mit type rating oder machen die des wie die es brauchen
oder bei berufspausen...
???

liebe grüße africanchill


hat keiner erfahrung oder kennt jemand der mal die airline gewechselt hat oder ne berufspause hatte?
fänd ich echt klasse wenn sich doch noch jemand finden würde...

grüße Africanchill
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Domte
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Anmeldungsdatum: 07.08.2007
Beiträge: 2394

BeitragVerfasst am: Di Jun 17, 2008 9:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Drittens, in der Regel fängt man wieder ganz unten in der Hierarchie an da es in, meines Wissens nach, allen Fluggesellschaften nach dem Senioritätsprinzip abläuft. Wie es jedoch aussieht wenn man schon Kapitän ist oder innerhalb des Konzerns wechselt kommt immer auf die Airline an.

Bei Berufspausen (Schwangerschaft / Elternzeit ...) steigt man in seinem Senioritätsstatus weiter ...
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tankman
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 1386
Wohnort: around the world

BeitragVerfasst am: Di Jun 17, 2008 11:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Domte hat folgendes geschrieben:

Drittens, in der Regel fängt man wieder ganz unten in der Hierarchie an da es in, meines Wissens nach, allen Fluggesellschaften nach dem Senioritätsprinzip abläuft.


dem ist nicht so - gerade low cost airlines haben oft fast lane modelle, wo der, der mehr stunden hat (egal wo er die geflogen hat) zuerst kapitän wird. was das gehalt anbelangt sieht es aber in der regel so aus, dass man nach dienstjahren bezahlt wird und mit vollbrachter zeit aufsteigt. völlig unabhängig vom rang und von den kollegen.

längere pausen selbst sind mit vorsicht zu genießen, gerade in der verkehrsfliegerei RUHT der schein schon nach 6 monaten außer dienst, und glaube nach 3 jahren verfällt er sogar. (bitte berichtigen).
alles in allem sind längere berufspausen schwer zu bewerkstelligen und nicht gern gesehen, bzw läuft man gefahr, danach keine job mehr zu haben/bekommen.
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die letzten worte eines kapitäns: junge, ich zeig dir was.. die des co's: das schau ich mir an
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Intercepter
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Anmeldungsdatum: 17.05.2007
Beiträge: 377
Wohnort: Wien/Linz

BeitragVerfasst am: Di Jun 17, 2008 11:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Muss da leider zustimmen, Scheinerhalt ist extrem teuer und vor allem notwendig! Schon allein der PPL, dann noch ATPL mit Typerating usw... nicht empfehlenswert.
Zitat:
oder ob man sich wenn man nach ein paar jahren bei einer airline langstrecke als Co-pilot fliegt als selbigen bei einer anderen airline bewerben/aufgenommen werden kann...? also bewirbt man sich mit type rating oder machen die des wie die es brauchen
oder bei berufspausen...

was das betrifft...grundsätzlich ist das nona sehr von der Airline abhängig, bei der du dich dann bewirbst...allein weil du den Schein hast werden sie keine Langstrecke eröffnen oder plötzlich Kurzstrecke fliegen. Grundsätzlich steht nix dagegen, dass, wenn du Langstrecke geflogen bist, auch weiterhin Langstrecke fliegst, außer, du kommst zu einem Flagcarrier, die im wesentlichen schon seniortitäsmäßig stark hierarchisch sind - Langstrecke ist, aus welchen Gründen auch immer, einfach "mehr" als Kurzstrecke. (zB AUA-Piloten auf A330/A340 "mussten" bei LH auf der Kurzstrecke anfangen) Was die Wechslerei betrifft ist die Branche derzeit relativ offen, wenn dein Typerating zur Flotte deiner neu gewählten Airline passt, sind die Chancen bestens, Airline-Erfahrung generell aber sehr gefragt, dass dir auch ein neues Rating gesponsert werden wird bzw. auch der Selektionsprozess sehr stark vereinfacht ist.
_________________
"Lufthansa 3811, just for information, in Österreich roll ma auf der gelben Linie"
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6919
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Mi Jun 18, 2008 6:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Intercepter hat folgendes geschrieben:
(zB AUA-Piloten auf A330/A340 "mussten" bei LH auf der Kurzstrecke anfangen).


Da hab ich was anderes gehört, und zwar daß die AUA 330/340 Piloten auch bei LH weiterhin 330/340 fliegen Rolling Eyes
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Africanchill
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Anmeldungsdatum: 28.02.2008
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: Mi Jun 18, 2008 7:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Intercepter hat folgendes geschrieben:
Grundsätzlich steht nix dagegen, dass, wenn du Langstrecke geflogen bist, auch weiterhin Langstrecke fliegst, außer, du kommst zu einem Flagcarrier, die im wesentlichen schon seniortitäsmäßig stark hierarchisch sind -


-was sind /Flagcarrier\ ?
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