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Ausbildung beim Bund
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Disco Stu
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Anmeldungsdatum: 31.05.2003
Beiträge: 116

BeitragVerfasst am: So Jun 22, 2003 11:42 am    Titel: Ausbildung beim Bund Antworten mit Zitat

hi!
kann mir mal jemand genau erklären wie das beim bund so abläuft mit der fliegerischen laufbahn? also quasi der komplette weg vom bewerben beim bund bis zur lizenz. Bin nicht unbedingt an der Kampfjet ausbildung interessiert, eher so hubschrauber oder transportflugzeuge.
ich hab bald fq bei der Lufthansa und bin gerade am überlegen was sich noch für alternative bieten.
wär cool wenn mir da jemand weiterhelfen würde.
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GOOSE
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Anmeldungsdatum: 26.04.2003
Beiträge: 30
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: Di Jun 24, 2003 4:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Disco Stu!

Auf dieser Seite gibt es einen kompletten Erfahrungsbericht über das Einstellungsverfahren als Pilot bei der Bundeswehr.

http://www.pilotentest.de/Aktuelles/Erfahrungsbericht_-_Der_Weg_zur_Jetfliegerei.pdf


Wenn Du weitere Fragen bezüglich der Ausbildung zum Luftfahrzeugführer bei der Bundeswehr hast, kannst Du ja schreiben. Am besten hier ,damit alle was davon haben.

Grüsse

Goose
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GOOSE
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Anmeldungsdatum: 26.04.2003
Beiträge: 30
Wohnort: Baden-Württemberg

BeitragVerfasst am: Di Jun 24, 2003 4:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hab ich vergessen:

Solltest Du Dich ernstahft als Pilot bei der Bundeswehr bewerben wollen, dann kontaktiere am besten einen Wehrdienstberater in Deiner Nähe und vereinbare einen Termin mit Ihm. Er erklärt Dir alles ganz genau und informiert Dich über das komplette Annahmeverfahren als Luftfahrzeugführer bei der Bundeswehr.
Eines wollte ich Dir noch sagen, denn es hört sich so an, als ob Du nur wegen der Fliegerei zur Bundeswehr willst. Bei der Bundeswehr bist Du in erster Linie Soldat in der Verwendung als Pilot, als Soldat verpflichtest Du Dich in letzter Konsequenz Dein Leben für die Bundesrepublik Deutschland und ihre Bevölkerung einzusetzten und in jeden Einsatz zu gehen für den Du den Befehl bekommst. Wollte es Dir nur sagen damit keine falsche Vorstellungen entstehen, bei der Bundeswehr bist Du in erster Linie SOLDAT und OFFIZIER und danach kommt erst der Pilot.

Grüsse

Goose
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Gast
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BeitragVerfasst am: Di März 28, 2006 2:25 pm    Titel: Bund und fliegen Antworten mit Zitat

Hi bin im moment beim bund an der Offizierschule hätte auch eine Stelle als Jetpilot oder besser für die AUSBILDUNG gekriegt, denn hier kannst du erstens jederzeit umgeplant werden durchrasseln med. untauglich werden ( geht sau schnell ). Außerdem bist du beim Bund in erster Linie Offizier und fliegst fast nebenher vor allem die letzten Jahre wenn du Berufsoffz wirst das sind dann 20 machst du irgend was anderes aber nicht fliegen das kriegst du aber erst gesagt wenn du hier dabei bist und ich hab jetzt deshalb aufgehört und versuchs bei der Lufthansa.

Sorry is hart aber die Wahrheit
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Gast






BeitragVerfasst am: Di März 28, 2006 11:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi "Gast"!

Interessant, was du so schreibst, von wegen man kann schnell mal umgeplant werden. Wie genau kann sowas denn laufen, wenn man die Zusage für den Flg. Dienst hat.
Das wär fur mich n Grund, mir das mit der Bewerbung nochmal zu überlegen.

Vor allem: Was macht man denn dann beim Bund? Zugfürer bei der Infantrie oder was?
Das man im Normalfall nicht soo oft fliegt ist mir klar, aber so verarschen lassen muss man sich ja auch nicht... meine Meinung.

Wär interessant, wenn du mal n bisschen von deinem Fall erzählen könntest.
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blablubb
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Anmeldungsdatum: 28.05.2003
Beiträge: 1485
Wohnort: tal zwischen bergen

BeitragVerfasst am: Mi März 29, 2006 12:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

was hier "beschrieben" wird - ist übrigens (wenn man es wahrhaben will) im allgemeinen bekannt und wird dir ohne vorbehalt von jedem ex-flg. dienst bestätigt!!

keinne einige exler - vorallem ehemalige fluglehrer: tenor ist / war genau der gleiche: sicherer job, sicheres gehalt - aber du bist offizier - und im zweifel bleibst du das. ob und wie oft geflogen wird ist unterschiedlich.....

ich würde also nicht "schimpfen" über diesen umstand - sondern eher so weit gehen und sagen: das ist das SYSTEM "Bund".
és ist weder ungerecht noch eine "verarsche" - es ist einafch so...

die schubkarre heisst beim bund ja auch nicht schubkarre sondern:

"einradgelagerte-hebe-und-schubvorrichtung, olivgrün"

- die konsequenz von gast1 also meiner meinung nach das einzige was man tun kann/muss wenn man unzufrieden ist - denn das system kann wenig dafür, das es so ist wie es ist.

sehr "löblich" wie ich finde, hier auf so etwas aktiv hinzuweisen!!

ja, fliegen beim bund ist sicher auch sehr schön - nur in der falschen einheit zum falschen zeitpunkt kanns passieren das ein normalsterblicher bürger öfter am jumpseat sitzt, als der bw-pilot im cockpit Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi März 29, 2006 12:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schon klar!

Wer jeden Tag 8 Stunden lang fliegen will, ist beim Bund falsch.
Was ich so interessant finde, ist die Aussage von "Gast1", dass es passieren kann, dass man gar keine Pilotenausbildung bekommt, obwohl man unter diesen Bedingungen angefangen hat. Das Wort "Verarsche" bezog sich allein darauf.

Wie, Warum und wie oft sowas tatsächlich passiert würde mich sehr interessieren!

PS: Was hat die Schubkarre damit zu tun???
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Lukas85
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Anmeldungsdatum: 06.01.2006
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: Mi März 29, 2006 2:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

mal so als Beispiel für einen möglichen Werdegang als "Pilot"/Offizier bei der Bw : Der seit gestern pensionerte Stabschef des Streitkräfteamts auf der Hardthöhe, ein Oberst, war lange Zeit Starfighter- und Phantom-Pilot. In seiner weiteren Verwendung hatte er also mit der Fliegerei quasi garnix mehr zu tun...
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obstsalat
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Anmeldungsdatum: 21.01.2006
Beiträge: 892

BeitragVerfasst am: Mi März 29, 2006 9:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wer für eine bestimmte Verwendung eingeplant und eingestellt wurde bleibt da auch. Kein Anwärter FlgDst wird einfach so für irgend etwas anderes hergenommen - dazu hat die Lw davon viel zu wenig. Ja - wenn die Voraussetzungen wegfallen (medizinisch untauglich, kein bock oder wasweissich), dann wird man seine Restdienstzeit anderswo eingesetzt (daher wird man ja auch in Sachen SaZ nur schrittweise hochgesetzt). Aber kein Anwärter FlgDst wird gegen seinen Willen irgend was anderes.

Natürlich gibt es ehemalige Pilots, die je im Stab oder sonstwo Dienst tuen. Aber dieses freiwillig und nicht ganz einfach ranzukommen. Standart "BO-lang" halt.

Zitat:
ja, fliegen beim bund ist sicher auch sehr schön - nur in der falschen einheit zum falschen zeitpunkt kanns passieren das ein normalsterblicher bürger öfter am jumpseat sitzt, als der bw-pilot im cockpit

Ich sitze wesentlich lieber auch nur einmal pro Woche in nem Kampfjet und steuere den durch den Himmel, als von mir aus jeden Tag im Jumpseat zu sitzen oder auf der Standart-Strecke irgend welche Touris nach Malle zu fahren.

Klar wären mehr Flugstunden toll - aber in einer Flugstunde im Jet erlebe ich deutlich mehr als die Kollegen in 100 Stunden Linerei...
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Gast






BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 1:18 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das war doch mal ne klare Aussage.

Mir gings nie darum, dass bei der Bw nicht jeden Tag geflogen wird. Aber eine Einplanung als Pilot bedeutet auch eine Ausbildung als Pilot. (Ausreichende Leistungen mal vorausgesetzt).

Da wollte ich nur sicher gehen. Danke obstler!
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Gast ( 1 )
Gast





BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 9:51 am    Titel: antwort auf die situation Antworten mit Zitat

klar ist Jetfliegen das allergeilste was man ( flugbegeisterte ) sich vorstellen kann, einschließlich mir gerade ist wieder ein Tornado über mich rüber.
Aber mal was anderes wenn man Beim bund nicht Offizier werden will und sich mit dem Fliegen von Jets darüber hinwegtröstet, dass man mit großer wahrscheilichkeit später noch 20 Jahre hier sitzt und alle zwei Jahre wo anders irgend was macht aber nicht fliegen und selbst für diejenigen die auch alles drumherum akzeptieren liegt die chance die Ausbildung zu bestehnen bei 50 % dann ist für jemand der mit dem Offfizier Beruf nicht zurecht kommt die Chance hierdrin glücklich zu werden recht gering.

Und auf expiloten kann man sich auch nicht mehr stützen die sind früher fast jeden Tag geflogen als nooch Geld da war und gehen auch mit 4000 h oder mehr in Pension heute und in zukunft kannst du froh sein wen du so viele stunden Kriegst dass du deine Lizenz halten kannst. Und dafür die gefahr eingehen dass du hier deine Zeit absitzt weil du untauglich wirst oder die Ausbildung nicht packst, wobei es hier eine scheidungsrate von 60 % gibt. Außerdem es gibt immer die möglichkeit, wen auch nur temporär vom fliegen raus genommen zu werden, mein Kommandeur war Kommodore des JG 74 er hat sowas gemacht mit einem hat er mir selbst gesagt. Aber genug der Abschreckung. Wenn du Offizier werden willst und sagst schei... egal was passiert ich will die dinger fliegen und mach auch was anderes beim Bund ist das die ding. Wenn dich der Verein außer vom fliegen her kaum interessiret probiers erst im zivilen. Das ist die erfahrung die ich gemacht habe ich wollte seit der achten Klasse Jet fliegen aber man muss prioritäten setzten für mich haben dich nachteile Überwogen. Totzdem jedem viel erfog der bereit ist diesen Weg zu gehen.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do März 30, 2006 7:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Weiß jemand, was beim nicht bestehen der Pilotenausbildung auf einen zukommen kann?
Muss man dann irgendwas anderes bei der Luftwaffe machen oder kann man auch zum Heer?

Ist zwar eine sehr pessimistische Frage, aber wichtig finde ichs schon. Grade wenn an der Ausbildung echt die Hälfte scheitert.
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