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bundeswehr transport maschinen
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FLY-HIGH
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 27.03.2008
Beiträge: 11
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: Mi Apr 02, 2008 5:24 pm    Titel: bundeswehr transport maschinen Antworten mit Zitat

hi an alle...hab da mal ein paar fragen..
also zunächst wollte ich wissen ob die test bei der BW ähnlich sind wie die bei der LH?? dlr test ist klar und was kommt dann??
wie bewertet ihr die chance bei der BW im gegenzug zur LH?? ist es eventuell leichter??
kann man nach der karriere bei der BW ganz leicht in den zivilenluftraum eintauchen=> job bei air berlin usw.???#
vielen dank für eure antworten

gruß
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FLY-HIGH
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 27.03.2008
Beiträge: 11
Wohnort: Kiel

BeitragVerfasst am: Mi Apr 02, 2008 5:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

und mit welchen hilfsmitteln kann ich mich auf die test vorbereiten?? auch skytest etc.???
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nicebaer
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Anmeldungsdatum: 25.03.2008
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: Mi Apr 02, 2008 7:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hast du dich denn schon bei der bw beworben?
auf phase I kannste dich so vorbereiten, in dem du nen bisschen dein kurzzeitgedächtnis trainierst und dir nen paar physikalische sachen anguckst. solltest du eine rechts-links-schwäche haben, dann würde ich zusehen, das diese schnellst möglich verschwindet. ansonsten musste halt auch als offizier tauglich sein. wie es am znwg ist, weiß ich leider nicht.
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--Tommy--
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Mi Apr 02, 2008 10:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

jungens, es geht doch hier nicht darum welcher test aufgabentechnisch einfacher ist und wo man bessere chancen hat genommen zu werden...
ich glaub echt es hackt.
die zielgruppen der "unternehmen" lufthansa und bundeswehr könnten unterschiedlicher nicht sein. die lufthansa such den PILOTEN, die bundeswehr den OFFIZIER. das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, oder?

wenn ihr transportmaschinen fliegen wollt und euch primär bei der lufthansa bewerbt, dann würde ich es mir an euerer stelle genauestens überlegen ob ihr euch wirklich bei der bundeswehr bewerben wollt.
das ist ne ganz andere arbeit die da auf euch wartet, und ich kann nur nochmal wiederholen was ich die ganze zeit schon sage:
in erster linie ist man soldat, dann offizier, dann kommen noch viele viele andere dinge und irgendwann kommt der pilot.

Zitat:
ansonsten musste halt auch als offizier tauglich sein


nein, eher NICHT. er muss in erster linie als offizier geeignet sein, und dann auch als pilot. darin besteht ein himmelweiter unterschied
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Fridtjof
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Anmeldungsdatum: 10.01.2007
Beiträge: 115

BeitragVerfasst am: Mi Apr 02, 2008 10:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Du solltest Prediger werden!

Zitat:
in erster linie ist man soldat, dann offizier, dann kommen noch viele viele andere dinge und irgendwann kommt der pilot.

Laughing

Aber zu erleichterung...ich habe mich auf bei der Lufthansa beworben, die wollten mich aber nicht und jetzt darf ich das "richtige" Fliegen lernen.
Hast recht, man ist größtenteils Offizier, aber das fliegerische ist sicherlich nicht im Hintergrund. Wenn du erst ein paar Jahre dabei bist wird man sich oft genug damit befassen!

Gruß
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--Tommy--
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Do Apr 03, 2008 12:24 am    Titel: Antworten mit Zitat

sorry wenn sich das nach predigerstoff anhört, aber eben in der militärischen fliegerei gibt es so viele kameraden, die sich ihren beruf in der militärischen fliegerei im nachhinein ganz anders vorgestellt haben und plötzlich mit ihrer situation nicht klar kommen.
da wird dann gemeckert weil man doch nicht so viele flugstunden kriegt wie man dachte, weil man häufig versetzt wird, weils regelmäßig ins ausland geht oder weil man die schnauze voll hat vom personalamt und den (vorgesetzten) kameraden.
und woher kommt das? weil sich eben so unglaublich viele leute bewerben, die die bundeswehr als alternative zur oder als sprungbrett in die lufthansa & co betrachten.

traurigerweise kann kein assessement center diese kandidaten ausfiltern, so dass sie am ende wirklich als tauglich eingestuft und ausgebildet werden. vielleicht will das personalamt das auch nicht einsehen, und so werden wegen dem pilotenmangel bewerber eingestellt, bei denen offensichtlich ist dass sie sich nur für die fliegerei und kaum für alles drum herum interessieren.
am anfang ist das dann meistens noch schön und toll, weil militärische ausbildung ist ja auch ne neue herausforderung und macht sogar spaß, und vor allem ist man voller vorfreude auf die fliegerei. die fliegerische ausbildung ist dann eh nur noch geil. aber sobald die dann fertig ist und der "militärische alltag" einkehrt (falls man es überhaupt so nennen kann), setzen sich die ersten leute daheim hin und überlegen sich was alles schief läuft. und dann fangen die probleme an mit den unmotivierten und enttäuschten piloten, die am liebsten aus der bundeswehr raus wollen, aber nicht können weil sie SaZ 15 sind.

deshalb kann ich nur an die leute appellieren dass sie sich, wenn sie sich mit dem gedanken einer verpflichtung auseinandersetzen, nicht primär das berufsbild des militärluftfahrzeugführer, sondern das des offizier anschauen.

und diese meinung dass das fliegerische nicht im hintergrund steht, die will ich nochmal hören wenn du irgendwann mal im stab sitzt oder als ausbilder an die OSLw versetzt wirst und nur noch als scheinerhalter fliegst....
sicherlich gibt es genauso die piloten, die fast nur fliegen und kaum etwas anderes machen. aber der springende punkt ist dass dir das niemand garantieren kann (im gegensatz zu den piloten bei der lufthansa). und diese ungewissheit und willkür der personalplanung ist genau das, was die meisten blauäugigen bewerber gerne mal ausblenden wenn sie ihre seele für die nächsten 15 jahre verleihen.
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suerus
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Anmeldungsdatum: 10.11.2007
Beiträge: 135

BeitragVerfasst am: Do Apr 03, 2008 1:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Tommy. Mach doch mal bitte einen Thread auf zum Thema Soldat -> Offizier-> Pilot. Ich denke dass ist ein interessantes Thema, dass es wert ist, gesondert behandelt zu werden. Würde gern mal deine komplette Meinung lesen und auch meinen Standpunkt dort dann posten. Denn ich stimme dir zwar generell zu, seh gewisse Dinge jedoch etwas anders. Und bevor die Diskussion hier entfacht, sollte lieber ein neuer Thread dazu entstehen - zumal sich dieses Thema ohnehin ständig wiederholt.
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Hornet
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Anmeldungsdatum: 03.04.2008
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Do Apr 03, 2008 3:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

->Jetfliegerei

Die Kameraden, sich an erster Stelle als Offizier sehen, und dann irgendwann als Pilot, sind interessanterweise auch häufig diejenigen, die Fliegerisch meistens unter Durchschnitt performen. Und genau mit DENEN möchte man vielleicht gar nicht in den Einsatz...

Unbedingter Wille zum Fliegen ist DIE Grundvoraussetzung um die Ausbildung GUT zu bestehen, und um in ein paar Jahren ein fähiger Flugzeugführer zu werden, der den CR-Status nicht nur aus karrieretechnischen Gründen trägt.

Meine eigene bescheidene Meinung, allerdings vielfach durch Heeres und Lw -Kameraden bestätigt.

By the way, man kann auch ein hervorragender Offizier sein UND ein guter und begeisterter Pilot...
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--Tommy--
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Do Apr 03, 2008 7:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

das isn interessanter aspekt, den ich leider aufgrund meiner noch nicht begonnenen fliegerischen ausbildung nicht aus eigener beurteilen kann.

dass man die fähigkeiten des piloten auf seine ursprünglichen karriereplanungen zurückführen kann, leuchtet mir nur irgendwie nicht ein.

ich denke man kann getrost ALLEN bewerbern für den fliegerischen dienst unterstellen dass sie den unbedingten wunsch haben zu fliegen. die frage ist was sie sich von ihrer bewerbung bei der bundeswehr noch erwarten? wollen sie wirklich NUR fliegen? das ist nun aber wirklich die denkbar schlechteste voraussetzung um jemanden in einen einsatz zu schicken, von dem er weiss dass er ihn das leben kosten könnte. wollen sie nur offizier werden und betrachten die fliegerei als zuckerli? das ist genauso die falsche voraussetzung.

ich habe mich mit vielen piloten unterhalten und musste feststellen dass die meisten derer, die mit ihrem beruf (als soldat) so unzufrieden sind dass es schon fast als depression durchgehen könnte, eben die sind, die während ihrer gesamten dienstzeit mit einem auge zur zivilen fliegerei geschielt haben.

@ Hornet: ich nehme an du stehst in der materie und sprichst dementsprechend aus eigenen erfahrungen. du hast also live gesehen dass es unterschiede beim fliegerischen können der einzelnen piloten gibt, und führst das auf die unterschiedliche motivation zurück. dementsprechend kennst du also piloten, die hervorragende flieger sind. aber gibt es nicht auch welche die mit allem drum herum, sprich mit vorgesetztenverhältnissen, personaltechnischen entscheidungen, auslandseinsätzen und so weiter unzufrieden sind? und kann es nicht sein dass sich diese unzufriedenheit auch auf das Fliegen negativ auswirkt?

ich meine, wir müssen ja jetzt nicht unbedingt alles pauschalisieren und in verschiedene schubladen stecken, aber dass die besten militärischen piloten die sind, die, wie du sagtest, hervorragende offiziere und begeisterte piloten sind, steht ja wohl ausser frage.
ich sehe halt dazu einen zusammenhang zwischen berufszufriedenheit und fliegerei.
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nicebaer
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Anmeldungsdatum: 25.03.2008
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: Do Apr 03, 2008 8:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ Tommy: Ich wollte mit meinem Kommentar eigentlich nur auf diesen Fliegervorauswahltest eingehen. Dass das Offiziersein bei der Bundeswehr an erster Stelle steht, ist wohl bei meiner Aussage nicht rübergekommen, aber darauf wollte ich ja auch nicht eingehen. An der OPZ wird nunmal geprüft, ob man als Offizier tauglich ist oder nicht. Ob man als Pilot tauglich ist kommt erst später in Phase II & III.

Des Weiteren ist mir bekannt, und das sollte es auch vielen anderen sein, dass man als Pilot bei der Bundeswehr nunmal nicht viel fliegt. Die meisten kommen wohl so auf 200 - max. 300 Flugstunden pro Jahr. Das man sich bei dieser Anzahl an Flugstunden nicht nur als Pilot bei der Bundeswehr durchschlägt, sollte demnach wohl auch vielen bekannt sein.
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Timme
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Anmeldungsdatum: 08.02.2008
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: Sa Apr 05, 2008 5:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

interessante Diskussion (auch wenn sie vom Ursprungsthema abweicht Wink )
deshalb will ich mich auch mal abweichend äußern:

@Tommy: kann deine Meinung voll und ganz verstehen (Soldat-Offizier-Pilot) so sollte es sein. Jedoch ist diese Einstellung sehr selten und meiner Meinung nach auch eher unrealistisch.
Denn so ziemlich alle Bewerber für den fliegerischen Dienst wollen in erster Linie fliegen. Da steht der Soldat/Offizier maximal auf einer gleichwertigen Begeisterungsstufe.

damit werden die Bewerber ja auch gelockt: Bsp
womit wirbt die Bundeswehr in ihren TV-Spots? werden Sie Pilot mit Studium und gleichzeitig vollem Gehalt.
Da wird also nicht direkt nach Soldaten gesucht, die gerne Offizier werden wollen, eventuell studieren wollen und vielleicht auch noch gerne fliegen würden.

anderes Bsp
was wird ein ausgebildeter Heeresfliegerpilot (nicht du Wink ) auf die Frage eines Mädels in der Disse antworten, was er denn so macht?
Soldat? Offizier? diplomierter Studienabgänger? oder Pilot? Bei den meisten würde die Antwort wahrscheinlich "Pilot" lauten.


Kurz: die Realität sieht ganz anders aus. erklärt auch das starke Abwandern (speziell) der Transportpiloten in die zivile Fliegerei. Gründe wurden ja schon oft genug hier erwähnt: Anzahl Flugstunden, Finanzen, etc.
Aber trotzdem ist die Fliegerei in der Bundeswehr mehr als lohnenswert!! Egal welche Nebenwirkungen sie hat. Defenitiv Very Happy
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many happy landings
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mvr
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Anmeldungsdatum: 02.04.2008
Beiträge: 5
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BeitragVerfasst am: Sa Apr 05, 2008 5:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also meine Situation sieht so aus, dass ich fliegen will und bei mir der Rest eigentlich zweitrangig ist, nachdem, was ich alles gelesen bzw. gehört habe, bin ich total im Zwiespalt, ob ich jetzt bei der BW oder doch lieber zivil fliegen soll, weil mich das Fliegen eigtl. mehr interessiert als die BW.
(Vorausgesetzt, ich bestehe sämtliche Tests)

Wahrscheinlich ist die Tatsache, dass ich Bedenken habe, schon Grund genug, das Fliegen bei der BW nicht in Angriff zu nehmen, oder was denkt ihr?

Oder, sagen wir mal, wie militant muss man sein, um das Fliegen bei der BW der zivilen Fliegerei vorzuziehen?

Gruß
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