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FQ 17./18. März (Bericht eingefügt)
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Chris-KA
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 03.07.2007
Beiträge: 147
Wohnort: Bre

BeitragVerfasst am: Di März 18, 2008 9:44 pm    Titel: FQ 17./18. März (Bericht eingefügt) Antworten mit Zitat

Nabend, liefer hier erstma nur die Stats ab. Wenn ich die Woche noch Zeit finde, folgt vll auch noch ein kleiner Bericht. Korrigiert mich falls ich mich irre!

Angetreten: 10 M (5 vorbereitet: 3x ToPilots, 2x S&P)

In den 2. Tag: 6 (1x ToPilots, 2x S&P)

Bestanden: 5 (2x S&P)

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So denn ma los!

Angereist bin ich, wie bei der BU auch schon, einen Tag früher. Diesmal ging es auch gar nich anders, da die FQ ja bekanntlich um 8 Uhr morgens losgeht. Ich durfte auf dem Jumpseat Platz nehmen und es war einfach riesig! Gebucht wurde wieder Ibis-Airport. Gleiche Gründe wie bei meinen BU-Mitstreitern, die schon vor mir FQ hatten: Gutes Hotel und das Prinzip "Bekanntes Umfeld = Weniger Aufregung". Abends ging ich dann mit 2 Boardlern im Hotel-Restaurant essen, da wir am Flughafen um 21.05 die gewünschte Pizza nicht mehr bekamen. Dann ab aufs Zimmer auf Entspannungs-Modus geschaltet, so gut es eben ging.
Im TV durfte ich dann mit sehn, dass Wolfsburg 1-0 in Bremen gewann, un damit das beste Team der Rückrunde derzeit stellt. Voller Stolz auf meinen KSC, dem es 2 Wochen zuvor gelungen war das Team der Stunde zu besiegen, schaltete ich ab und widmete mich noch einigen Aufzeichnungen. Kurz nach Mitternacht versuchte ich dann erstmals einzuschlafen, was nicht so recht gelingen sollte. Ich lag mindestens bis halb 2 wach und der Wecker sollte mich bereits um kurz vor 6 wieder rausschmeißen. Geduscht, Sachen gerichtet und in normalen Klamotten zum Frühstück. Zwei O-Saft und zwei Weckle verputzt und dann ab aufs Zimmer und rein in den Anzug. Das Shuttle um halb 8 war schon fast voll ausgeplant, daher nahmen wir bereits das um 7.15, bisschen zu früh aber übers Warten darf man sich bei der FQ ja bekanntlich nich beschweren. Dann sollte es also losgehn...

Tag 1

Als alle im Warteraum eingetroffen waren, stellten wir fest, dass es eine reine Männerunde wird. Baden-Württemberg dominierte die Runde deutlich und stellte 5 Teilnehmer!? Wir wurden zunächst zur Begrüßung hereingebeten und erhielten ein inhaltliche Einführung über die nächsten 2 Tage von einem Psychologen, sowie einige Tipps und Ratschläge (der wichtigste eben, dass wir LH die Chance geben sollen, uns kennen zu lernen un wir uns daher nicht verstellen sollen). Auch der Kapitän richtete ein paar Worte an uns. Taschen und Jacken konnten in diesem Raum abgelegt werden, dann ging es wieder raus. Kurz darauf wurden wir in zwei 5er Gruppen aufgeteilt, wovon erstere gleich wieder in den Raum zurückkehrte und sich jeder an seinen Platz mit Name un Nummer setzen durfte. Jetzt wurde es wirklich ernst...

Streitgespräch:

Zunächst stand das "schwierige Gespräch" an. Ich hatte die Nummer 2 un war daher zunächst unentschlossen, ob ich mir überhaupt einen alten Stern zum Lesen holen sollte, entschied mich dann aber doch dazu, um bei der Psychologin nicht den Eindruck zu erwecken, ich wolle irgendwie aus der Reihe tanzen. Während mein Vorgänger zum Gespräch gebeten wurde, erhielt ich die Mappe und Notiz-Papier und meine 10 Minuten Vorbereitung begannen. Das Thema war völlig neu für mich (Danke trotzdem an die zwei ToPilots-Absolventen, welche mir am Vorabend die Übungs-Themen nannten, welche evtl. auch in der FQ hätten dran kommen können). Ich war ziemlich nervös, da ich 10 Minuten für ne komplette Seite Text plus das Zurechtlegen einer Strategie für recht kurz befand. Ich beschloss keine Notizen zu machen, sondern mir den Text 2 mal gründlich durchzulesen und mir dann eine Vorgehensweise sowie einen möglichen Kompromiss zu überlegen. Dann wurde ich abgeholt. Man wird gefragt, ob man noch Fragen zum Gespräch oder Thema habe, bevor man reingeht un es sofort beginnt. Der Raum und der Runde Tischen waren kleiner als erwartet. Dieser Eindruck und die Tatsache, dass ich meine Streitpartnerin im Gespräch mit "Sie" ansprechen sollte, führten dazu, dass ich der Meinung war es sei angebracht ihr zunächst die Hand zu geben. Dann setzte ich mich und fragte erstmal, inwieweit sie über das Problem bereits informiert sei. Sie war alles andere als begeistert von der Angelegenheit und ich merkte sehr schnell, dass der Kompromiss (zu meinen Ungunsten), den ich mir überlegt hatte auch von Nöten sein wird. Dennoch versuchte ich möglichst lange mit ihr zu sprechen, meine Situation zu erklären, und ihr mein Verständnis für ihre Situation auszudrücken. Nicht zuletzt, weil ich Angst hatte, mit dem Kompromiss zu früh rauszurücken und damit das Gespräch vorzeitig zu beenden. Sie gab dann auch noch mehr Infos preis und blickte vereinzelt zur Uhr. Ich hielt es für angebracht ein letztes mal meine Position darzustellen und dann etwas einzulenken und das Angebot zu machen, welches sie dann auch annahm. Ich bemühte mich das ganze Gespräch über Augenkontakt zu halten, den Kapitän hingegen, welcher ebenfalls am Rande meines Blickfeldes saß, schaute ich nicht einmal an; die anderen 2 Personen im Raum existierten für mich während des Gesprächs eigentlich nicht!
Der Versuch meine Aufregung vor der Tür zu lassen, gelang mir besser als erwartet, aber im Nachhinein betrachtet nur mäßig. Einmal wusste ich nicht mehr was ich sagen sollte, wiederholte mich dann. Ab und an merkte man meiner Stimme die Unsicherheit auch an. Aber da sie lediglich etwas zickte un mich nie anschrie oder schlug war es ganz okay *g*
Mit dem Gefühl, dass dies keine 10 Minuten waren verließ ich den Raum und füllte nochmals 10 Minuten die 40 Selbstbewertungs-Fragen aus. Extremwerte kreuzte ich nur einmal an, ansonsten eher im mittleren Bereich. Dann gings wieder in den Warteraum. Ich war eigentlich ganz zufrieden.

Das mit dem Augenkontakt halten, schien anderen etwas schwieriger gefallen zu sein. So meinte ein Mitstreiter nach dem Gespräch, dass er entweder auf die alte Heizung im Hintergrund oder in den Ausschnitt der Psychologin geguckt hatte Laughing


DCT-Einweisung

Nachdem alle in unserer Gruppe durch waren mit den Streigespräch und wir uns etwas ausgetauscht hatte, wurden wir zur DCT-Einweisung gebeten. Damit alle die selben Infos an dieser Stelle erhalten, kommt die Ansage von Band und die Psychologin zeigt lediglich mit dem Finger auf den zwei Monitoren auf die Stellen, über die gerade gesprochen wird. Einfach gut zuhören und danach alles Fragen was man nicht verstanden hat. Das is der ganze Sinn der Sache. Alles sollte dann verständlich sein und man weiß, was einen erwartet.
Einen Basline-Test gab es bei uns nicht. Vll lags am defekten Aufzug Wink



Danach durften wir Mittagspause machen. Wir gingen geschlossen "Zur Kantine" schräg gegenüber. Ich aß ein Zigeunerschnitzel mit Bratkartoffeln und wäre wohl besser zum Burger King gegangen. Das Essen ist wirklich nicht gut, aber die Portion war okay un ich war satt, un dat war mir dat wichtigste an dem Tag. Hatten danach noch recht viel Zeit. Wir gingen wieder in den Warteraum, denn freundlicherweise fliegen die Maschinen im Endlandeanflug auf die RWY 15/33 direkt am DLR-Gebäude vorbei.


DCT

Mein Partner und ich waren die Ersten, die uns versuchen durften. Kurz zuvor erhielten wie ein knappes Hand-Out mit den wichtigsten Facts nochmals zusammengefasst. Erstmal durften wir etwas rumprobieren wie das mit dem Teamdurchgängen so abläuft. Es gab etwas Zeit zum Üben plus ein Feedback der Psychologin. Irgendwie waren wir noch nicht so ganz aufeinander eingestimmt und ich hatte kein gutes Gefühl für die 7 Teamrunden. Aber zunächst standen erstmal die 4 Einzeldurchgänge auf dem Plan. Die liefen ganz gut, ich erreichte im Schnitt wohl um die 100 Punkte und war daher sehr zufrieden. Dann hieß es Head-Sets auf und gemeinsam an die Sache ran. Alles in allem zeigten die 7 Runden, dass mein schlechtes Gefühl aus den Übungen berechtigt war. Wir haben glaube ich kaum eine Aufgabe souverän und komplett gelöst, die Zeit war stets knapp und das Beladen an sich klappte eher schlecht als recht. Wir versuchten daher wenigstens gut zu funken, um unsere Teamfähigkeit etwas unter Beweis stellen zu können. In der Selbseinschätzung drückte ich meine Unzufriedenheit dann auch so gut es ging aus. Mein Partner war mir sehr sympathisch und im Nachhinein schämte ich mich fast dafür, dass ich angekreuzt hatte, dass ich lieber mit jemand anderem zusammengearbeitet hätte. Das war nämlich gar nicht der Fall, die Sache war für uns beide neu und von der Kommunikation hat es eigentlich sogar ganz gut geklappt. Mein Partner lobte mich danach und meinte ich hätte besser koodiniert als er, das verstärkte mein schlechtes Gewissen! Ich hätte lieber "Nein" ankreuzen sollen und auf der Rückseite meine Gedanken so wie hier jetzt aufschreiben sollen. Allerdings vergaß ich komplett weitere Anmerkungen aufzuschreiben, was mich ebenfalls noch ärgerte. [Sorry E. an dieser Stelle]
Alles in allem hatten wir beide nach dem DCT tortzdem ein eher schlechtes Gefühl. Nachdem ich aber von einem Mitstreiter danach zu hören bekam, dass es wohl kaum so schlimm gewesen sein konnte, da ich nich heulend rausgelaufen kam (Danke Very Happy), beschloss ich mir keinen Kopf zu machen und motiviert in die zwei Gruppenspiele zu gehen. Vor denen hatte ich ziemlichen Respekt, da ich bei sowas dazu neige mich zu sehr im Hintergrund zu halten und ich Angst um meine Redeanteile hatte. Aber erstma stand natürlich wieder warten, Flieger gucken und träumen auf dem Programm.

Organisatorisches Gruppenspiel / Teamspiel

Meine Gruppe in dem Spiel bestand hauptsächlich aus den Leuten, welche im Warteraum sehr still waren und welche ich daher noch nicht so gut kannte. Am Anfang wäre es mir lieber gewesen, mit anderen in einer Gruppe zu sein, welche ich schon besser einschätzen konnte. Andererseits standen so vll meine Chancen auf angemessenen Redeanteil besser, als zusammen mit den Quasselstrippen Smile
Jeder erhielt die Mappe mit Informationen zum Spiel sowie den benötigten individuellen Fakten. Die Psychologin gab Mittels Beamer nochma eine Einweisung und beantwortete Fragen falls vorhanden. Dann betraten 3 weitere Psychologen und der Kapitän den Raum und setzten sich an Tische in die Ecken zur Beobachtung. Es ging los. Die Thematik war unheimlich komplex un nur schwer zu überschauen, man hatte oft das Gefühl nur an der Oberfläche zu kratzen und die Aufgabe nur ansatzweise zu lösen. Aber genau das ist das Konzept. Die Aufgabe an sich ist wohl zweitranging und dient nur dazu, uns etwas an die Hand zugeben, über das wir diskutieren und beraten können. Die Bewertung der Vorgehensweise, der Teamfähigkeit sowie der Kompromissbereitschaft stehen hier sicherlich im Vordergrund. Sicherlich sind die Punkte welche vergeben werden ebenfalls ein Indikator (wer mit -10 auf dem letzten Platz landet hat sicher was falsch gemacht), aber man muss hier nich nur Punkte sammeln. Die Interessen des Teams stehen auf einer Ebene mit den Eigenen. Das beinhaltet sich auch mal zurückzunehmen und auf die eigenen Interessen zu verzichten. Die Sondermeldungen erhöhen den Stressfaktor und erfordern schnelles Handeln. Die Zeit ist mit 25 Minuten eh knapp, wir wurden auch nicht ganz fertig.
Ich landete mit 6 Punkten im Mittelfeld, hatte sicher nicht die meiste Redezeit und war froh als es rum war. Das Spiel hat mir keinen Spaß gemacht, es war zu hektisch und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl um meinen Redeanteil kämpfen zu müssen, da die sonst eher ruhigeren Kollegen doch kräftig drauflos redeten. Das schlechte Gefüh nach dem DCT verschwand mit dem ersten Gruppenspiel nicht. Es folgte die Selbsteinschätzung und es war klar, dass ich im nächsten Gruppenspiel, dem letzten Test des Tages, nochma was zeigen musste. Aber erstma warten, Flieger gucken und träumen Wink


"Argumentatives Gruppenspiel / Ellebogenspiel"

Ich wusste, dass mir diese Art der Gruppendiskussion wohl besser liegt, da meiner Meinung nach dass Argumentieren mehr im Vordergrund steht. Vielleicht heißt es deshalb auch argumentatives Gruppenspiel Smile
Diesmal erhielt ich bis auf einen, meinen sympathischen DCT-Parter mit dem ich schon das erste Gruppenspiel zusammen hatte, ein komplett neues Team. Jetzt waren es die 4, die ich mir schon für das erste Gruppenspiel gewünscht hätte. Wir einigten uns zu Beginn auf "Du" und legten dann los. Die Situation sowie das Thema waren etwas einfacher und die Diskussion fand auf einem weitaus höheren Niveau statt, als im ersten Spiel wo es doch ziemlich drüber und drunter ging. Trotz meiner Ausgangsposition, welche ich für ziemlich schlecht hielt, verlief das Spiel sehr positiv. Mir fiel der geteilte "erste Platz" recht schnell zu, sodaß ich im weiteren Verlauf für meine eigene Position kaum noch Argumente anbringen musste. In der geforderten vorläufigen Entscheidung nach 10 Minuten landete ich mit vorne, und das sollte sich au nich mehr ändern. Keiner versuchte mich von der Position zu verdrängen. Ich hatte also die Wahl. Entweder meinen ohnehin geringen Redeanteil weiter senken, oder mich in die Diskussion um die verbleibenden "Ränge" einmischen. Entschied mich natürlich für Letzteres und versuchte mich weiterhin einzubringen. Dass ich dabei sowohl für andere als auch gegen andere argumentierte, ist Sinn des Spiels, auch wenn es mir trotzdem Leid tat. Erstmals kam irgendwie das Gefühl in mir auf, dass ich gegen jemand antrete, obwohl das so ja nicht gemeint war. Ich versuchte nur, mich irgendwie zu präsentieren und hielt es für total sinnlos Argumente für meine Position in die Runde zu werfen, welche absolut nicht in die laufende Diskussion gepasst hätten.
Am Ende passte es mit der Zeit besser als beim ersten Spiel und auch mein Gefühl danach war besser. Die Diskussion war inhaltich gehaltvoller, auf einem höheren Niveau und es hat auch mehr Spaß gemacht. Mein eher schlechter Gesamteindruck vom ganzen Tag verschwand allerdings nicht.

-----

Wieder warten, diesma eben auf die Ergebnisse der Auswahlkomission. Man teilte uns relativ bald mit, dass dies so 40 Minuten dauern würde. Kürzer als ich erwartet habe, aber doch ewig! Dann war es soweit und wir wurden in Alphabetischer Reihenfolge hereingebeten. Ich hab mich damit abgefunden, dass ich durchaus rausfliegen könnte und nahm mir vor, dann nicht allzu enttäuscht zu sein. Ein Widerspruch in sich! Gleich der erste kam mit einer Absage raus, dabei war ich mir sicher dass er es packt. Ich hatte zwar nur das letzte Gruppenspiel mit ihm, aber er wirkte sehr souverän und abgeklärt und ich dachte nichtma daran, dass er keine Chance auf den 2. Tag bekommen würde. Ich war als Vorletzter an der Reihe und bis ich reindurfte, waren 4 weiter und 4 raus. Hätte so auf 5 getippt die weiterkommen, nach mir kam noch mein DCT-Partner an dem ich mich mMn. am besten messen konnte. Ich wünschte mir dass wir beide weiterkommen und betrat den Raum. Kaum hatte ich mein Jackett geöffnet und mich gesetzt, meinte der Kapitän dass sie mich morgen wiedersehen wollen, er nannte mir meinen Sim-Termin und fragte wenn ich mich richtig erinner ob ich kommen werde. Was ne bescheuerte Frage Wink Ich ging raus und atmete erstma tief durch. Ich ahnte, dass es knapp war und war natürlich heilfroh. Mein DCT-Partner schaffte es auch noch, so waren wir also 6 Leute die nochmal wiederkommen durften.
Mit dem Shuttle ins Hotel und erstma schön geduscht, kurz telefoniert und paar SMS geschrieben und dann runter in die Lobby. Wir wollten zum Flughafen unsere Pizza essen, welche uns am Vortag verwehrt blieb. Leider haben es die zwei Jungs vom Vorabend nicht geschafft. Es tat mir sehr leid, weil sie es ebenso verdient gehabt hätten wie wir 6.
Mit noch einem "Weiterkommer" machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Airport, wo wir zusammen mit ein paar FQ-lern des nächsten Tages am Ende einen riesen Tisch besetzten. Die Pizza is sehr zu empfehlen, schmeckt gut un der Preis is okay für die Größe. Die Getränke sind aber recht teuer (Marché, Terminal 2 vor der Besucherterasse). Schnell noch auf die Terasse raus, etwas Motivation für den nächsten Tag einatmen und dann zurück ins Hotel. Noch kurz in das Montagsspiel der Zwoten reingeschaut, dann aber doch lieber Koffer gepackt und das Sim-PDF sowie Infos über die LH angeschaut. Auch die eigenen Stärken und Schwächen nochma hinterfragt und dann gegen halb 12 schlafen gelegt. Diesmal klappte es sehr gut, die psychische Anspannung des Tages strengt doch etwas an.


Tag 2

Nicht ganz so früh wie am Vortag ging es raus aus den Federn. Mein Sim war auf 8:45 angesetzt, aber ich musste noch fertig packen und auschecken. Hab dann aber erstma in Ruhe geduscht und gefrühstückt. Als ich BUler dort sitzen sah, realisierte ich erstmal wie weit ich doch war und welch Chance sich mir am heutigen Tag bot. Es wurde spürbar, dass der Verlauf der nächsten Stunden wohl über den Verlauf meines restlichen Lebens oder zumindest der nächsten Jahre entscheiden würde. Der Gedanke macht einem schon mächtig Druck, aber man sollte sich nich zu verrückt machen, das blockiert nur. Um 8 Uhr gings zum DLR, wo die neuen FQ'ler noch auf den Beginn warteten.


Simulator

Ich durfte auch den Sim mit meinem DCT-Partner absolvieren. Bei den zwei Kollegen aus der 7-Uhr-Schicht schien das ganz wohl gut gelaufen zu sein. Ich löste schonmal Krawatte und obersten Hemdknopf, dann durften wir Elektroden an Arm und Beinen ankleben, kurz darauf wurden wir abgeholt. Ich nahm den Sim gleich nach der Tür, mein Instructor war ne Hamburger Schnauze, sehr sympathisch und äußerst beruhigend. Gab auch einiges zum Lachen. Wenn er zu ihm gehen könnt während eurer FQ, ich kanns nur empfehlen! Ich gab ehrlicherweise an bis auf 1-2 Stunden Skytest keinerleich "Flugerfahrung" zu haben, nichma Sim am PC. Der FQ-Sim bedarf mindestens einem Durchgang der Eingewöhnung, ich hatte ja zum erstenma ein Steuerhorn in der Hand. Die Stoppuhr war gut erreichbar, nur der Heading Bug-Drehknopf war mir etwas zu ungenau (dürfte Absicht sein). Der zweite Übungsdurchgang fühlte sich dann sehr gut an, und auch der Testleiter meinte, dass er sich anhand dieses Kurses nich vorstellen könne, dass ich sowas noch nie gemacht hätte. Der letzte Probedurchgang holte mich dann aber wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, der war miserabel! Steigen/Sinken klappte gar nicht, ich verlor kurzzeitig die Kontrolle über die Lage und nahm eine pitch von rund 25° bis 30° abwärts ein, zudem vergaß ich die Stoppuhr häufig. Im Feedback meinte er dann, ich sei fälschlicherweise nach Variometer geflogen. Ich wusste, dass das Variometer den sich ändernden Luftdruck in eine Sink-/Steigrate ummünzt und lediglich zur Kontrolle dient, wollte aber nich widersprechen, da er es ja auch nur gut meinte. Mit dem Abfangen der Maschine zu Beginn, hatte ich eigentlich keine Probleme.
Vor Beginn der Testdurchgänge ließ ich nochma kurz frische Luft rein und nahm mir fest vor ganz ruhig zu bleiben. Dann gings los.
Die Testdurchgänge waren doch etwas länger als die Übungsrunden und ich musste leider feststellen, dass bereits im ersten ein Steigflug enthalten war. Dennoch lief der 1. Durchgang ganz okay, ein kleiner Fehler muss auf jeden Fall drin gewesen sein, da die ausleitende 30sec. Gerade bei mir schon nach 24 Sekunden beendet war. Der zweite Durchgang war parallel zur zweiten Übungsrunde sehr schlecht. Einen Steigflug vergeigte ich dermaßen, dass ich nach Ablauf der Zeit noch 200-300 ft zu niedrig war und das auf dem nachfolgenden Kurs ausgleichen musste. Gemäß der Anweisung passte ich den Schub nicht an und flog mit der Nase leicht nach oben etwas langsamer als 150kn. Jetzt kam es wohl auf den letzten Durchgang an. Sollte ich die Leistung aus dem 2. dort bestätigen, brauch ich mir keine Hoffnungen mehr aufs Interview machen. Das wusste ich. Kurz lüften und dann alles oder nichts! Der Kurs begann mit einer 450° Kurve rechts nach der 30 sec. Geraudeaus-Einleitung. So konnte ich ein paar folgende Kurse ausrechnen, was mir mehr Sicherheit gab. Die Stoppuhr vergaß ich nicht mehr, und auch das Briefing für den nächsten Abschnitt machte ich fast jedesmal rechtzeitig. Das war eindeutig besser als die zweite Runde. In der folgenden Selbsteinschätzung gab ich ehrlich an, was ich schlecht und was ich gut gemacht habe. Die Selbsteinschätzungen sind eine echt Chance Fehler ein bisschen auszumerzen. Ich war froh, diese Chance zu haben! Es folgte auch noch die Beantwortung dieser widersprüchlichen Fragen, welche nicht mit in die Bewertung einfliessen. Ein Mitstreiter meinte später, dass die Fragen evtl dynamisch generiert werden. Entscheidet man sich öfters für immer die gleichen Anworten, werden diese Antworten später nochmals gegeneinander gestellt. Mein Testleiter war jedenfalls weiterhin guter Laune. Irgendwie machte mich das hoffnungsvoll den Sim doch gemeistert zu haben, mit dem Gedanken an den letzten Durchgang wünschte ich mir ein Interview.

Während wir im Sim schwitzten, hatten die beiden anderen bereits ihre Interviews. Einer ist leider dort ausgeschieden, was mir sehr Leid tat. Ich bin kein zartbesaiteter Mensch aber sowas geht mir an die Nieren. Schließlich haben wir alle das gleiche Ziel! Der andere hat es geschafft, was mich nicht überraschte. Bei ihm war ich mir von Anfang an sicher. Glückwunsch an dieser Stelle nochmals!
Seinen unterschriebenen Wisch der Datenfreigabe nahm ich mit, da es hieß einer von den Zweien, die gerade aus dem Sim kamen sollen zum Interview. Ich marschierte los, das ganze stellte sich aber als Missverständnis heraus. Ich gab dem Kapitän den Zettel, woraufhin er meinte ich hätte jetzt ne halbe Stunde Pause, mein Sim-Partner würde vorgezogen. Damit war ich mir recht sicher den Sim gepackt zu haben und ich versuchte mich innerlich auf das Interview vorzubereiten. Da ich wusste, dass ich im Sim ziemlich schwitzen werde, hatte ich Deo und ein Ersatzhemd dabei. Das Interview vom Kollegen ging recht schnell, und er bestand! Supi Exclamation Dann war ich an der Reihe...


Interview

Ich wusste dass es jetzt zählt und ich wusste, dass sie einen eigentlich wollen, wenn man bis in Interview kommt. Der Raum wirkte sehr kalt, es war derselbe Raum der "Urteils-Verkündung" des Vortages. Nach einigen gelesenen Erfahrungsberichten erwartete ich eine Art Büro mit einigen Postern an der Wand und einem Regal, in dem irgendwo die besagten Flugzeugmodelle stehen - nichts! Mein Sim war okay und der Kapitän legte los. Im Nachhinein fallen mir genaue Fragen gar nich mehr ein, ich beantwortete die Fragen zwar flüssig aber irgenwie war das alles unterbewusst, die Worte verließen meine Lippen wie von allein, ich musste nich viel überlegen sondern redete einfach. Was genau, will ich niemals wissen Wink
Es ging jedenfalls in die Richtung seit wann ich mich für die Fliegerei interessiere. Ich erzählte viel von einem Bekannten mit dem ich damals sprach, und berichtete vom Infotag etc. Ich antwortete außerdem so, dass ihm an einer Stelle fast nichts anderes übrig blieb, als die Zwischenfrage warum ich denn Pilot werden wolle zu stellen. Das spielte mir ganz gut in die Karten, da ich mir hierzu vorher viel Gedanken gemacht hatte. Das Gespräch war ganz angenehm und ich war wieder um Augenkontakt bemüht. Danach war eine Psychologin an der Reihe und öffnete das Tor zu Hölle. Das Gespräch ähnelte jetzt eher einem Verhör, der Charakter des interessierten Smalltalks war verflogen (Ein Mitstreiter zog nach seinem Interview den Vergleich mit amerikanischen Filmem: Guter Bulle - böser Bulle, fand ich ganz passend Smile) Sie bohrte ganz schön nach, nach was genau weiß ich schon gar nich mehr. Schließlich legte sie mir ein Kärtchen mit einer Situationsbeschreibung hin. Ich sollte vorlesen. Danach sollte ich erklären wie ich mich verhalten würde. Sie guckte die ganze Zeit sehr merkwürdig und mein Bemühen Augekontakt zu halten, war daher sehr beunruhigend. Sie blickte äußerst unzufrieden drein. Ich kam irgendwie nie richtig auf den Punkt und hatte das Gefühl, ich könne das was ich denk nicht so in Worte packen, dass es so auch bei der Dame ankommt. Ebenfalls der Kapitän blickte sehr skeptisch. Mist! Ich versuchte mich zu fangen aber den schlechten Eindruck hatte ich wohl hinterlassen. Es ging um nix konkretes wie meine Stärken oder Schwächen, sondern es waren eher Verhaltens-Grundsatzdiskussionen. Zum Schluss fragte mich der Psychologe vor Kopf, welcher bisher protokolliert hat, in welchem Maße ich in den 2 Tagen aufgeregt gewesen sei und wie es jetzt aussieht. Ich war ehrlich und gab einen Wert im mittleren Bereich an. Ich war weder entspannt noch verkrampft. Dann durfte ich raus. Ich wollte nicht zurück in den Warteraum und von dort geholt werden, ich blieb auf dem Gang zum BU-Prüfsaal und lief auf und ab. Ich wusste, dass ich keinen guten Eindruck gemacht habe. Der Anfang war okay, dann gings meiner Meinung nach bergab. Ich redete mir ein, dass es geklappt hat. Im nächsten Moment redete ich es mir wieder aus. Es war ein Scheiss-Gefühl da draußen zu stehn, während drei Leute ein paar Meter weiter über deine Zukunft entscheiden. Dann wurde ich reingebeten und ehe ich mich setzen konnte, sagte der Kapitän, dass ich von ihenen ein "Ja" erhalte. Er reichte mir die Hand. In meinem Eifer streckte ich auch den Psychologen die Hand entgegen, welche damit scheibar nich so gerechnet haben.
Meine Erleichterung machte sich durch einen unnötigen Redeschwall bemerkbar. Ich sagte, dass die letzten zwei Tage trotz der Anspannung Spaß gemacht haben und dass ich mich sehr wohl gefühlt habe. Der Kapitän guckte mich komisch an und meinte ich solle mich entspannen und zurücklehnen un mir das Feedback anhören, was ich dann auch tat. Alles in allem wars es wohl recht knapp (Mein Gefühl vom Vortag bestätigte sich also). Die BU war gut, mit Licht (Konzentr./ opt. Wahrnehmung) und Schatten (MIC). Am Vortag habe ich eher weniger Engagement gezeigt, aber die wenigen Beiträge waren gut. Der Sim war auch nich so überragend, aber das wusste ich ja bereits. Auch zum Inhalt meiner Aussagen im Interview verloren sie noch ein paar Sätze. Dann gabs noch ein paar Tipps, in welchen Bereichen ich an mir arbeiten kann und dass sie glauben, dass ich das im Verlauf der Ausbildung schaffe. Nachdem ich dem Kapitän versicherte, dass die Message angekommen sei verließ ich den Raum und ging zu den Anderen zurück. Das Gefühl war unbeschreiblich schön! Ich wartete dann noch bis die anderen zwei auch ihre Interviews hinter sich hatten (beide bestanden - super!) und unterhielt mich mit den FQ'lern die ihren ersten Tag hatten. Dann bin ich per Fuß zurück zum Ibis um meinen Koffer zu holen und mit dem Shuttle zum Airport. Hatte noch massig Zeit und ehe es mit dem Hamburg Shopper zurück nach Stuttgart ging, schaute ich schon voller Vorfreude dem ganzen Treiben von der Besucherterasse aus zu. Ich aß noch was und beschloss dann, dass meine Müdigkeit warten kann und verbrachte den Rückflug ebefalls auf den Jumpseat. Es war noch besser als der Hinflug. Zum einen weil bei Nacht alles noch viel schöner ist, zum anderen weil ich viel lockerer war nach bestandener FQ.
Anschnallen und ab zur RWY 15/33. Cleared for take off und rein in den Hamburger Abend-Himmel. Ich war einfach nur happy...
_________________
Forza Karlsruh'


Zuletzt bearbeitet von Chris-KA am Do März 20, 2008 4:08 am, insgesamt einmal bearbeitet
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pilot55
Navigator
Navigator


Anmeldungsdatum: 02.12.2007
Beiträge: 38

BeitragVerfasst am: Di März 18, 2008 9:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hey,

Gratuliere!!! Muss sicher en hammer gefühl sein WinkWink
Ist ja auch ne ziemlich ziemlich gute Quote!!

Warst du Vorbereitet???

Gruß
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Greek
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 02.07.2006
Beiträge: 153

BeitragVerfasst am: Di März 18, 2008 9:51 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Super Quote, herzlichen glückwunsch und viel glück fürs Medical! Wink
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Moehl88
Gast





BeitragVerfasst am: Di März 18, 2008 11:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Auch von mir einen Glückwunsch an alle Besteher, habt ja mal wieder eine Hammer Quote ausgepackt Wink.
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gaertner
Captain
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Anmeldungsdatum: 03.04.2007
Beiträge: 368

BeitragVerfasst am: Mi März 19, 2008 10:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hui Schlag ins Gesicht für T&P
_________________
Erfolgreich zu sein setzt zwei Dinge voraus:
Klare Ziele und den brennenden Wunsch, sie zu erreichen.
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RayBan
Captain
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Anmeldungsdatum: 01.12.2007
Beiträge: 157
Wohnort: EDDM

BeitragVerfasst am: Mi März 19, 2008 1:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Glückwunsch zur bestanden Fq und was ich mir besonders bitter vorstelle, sind die Leute die ein Vorbereitungsseminar machen und im ersten Tag rausfliegen Rolling Eyes
_________________
Per Aspera Ad Astra
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silverfish
Captain
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Anmeldungsdatum: 29.11.2007
Beiträge: 128
Wohnort: Münster

BeitragVerfasst am: Mi März 19, 2008 2:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

glueckwunsch an euch fuenf! war echt cool mit euch. schade, dass ich die qoute noch auf 50/50 runtergerissen habe. ich werd dann mal zu air berlin gehen...
_________________
"If everything is against you, remember, the airplane takes off against the wind."
- Henry Ford

Pilot Loading: 35%...60%...ERROR!
Reloading Air Berlin:...0%
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Chris-KA
Captain
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Anmeldungsdatum: 03.07.2007
Beiträge: 147
Wohnort: Bre

BeitragVerfasst am: Do März 20, 2008 4:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hab den Bericht ma oben eingefügt. Hoffe es sind nich allzu viele Fehler drin und ich hab nix vergessen. Falls doch sehts mir nach, es ist jetzt 4 Uhr durch Smile
_________________
Forza Karlsruh'
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TXL
Gast





BeitragVerfasst am: Do März 20, 2008 5:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

Toller Bericht und Glückwunsch!!!! Ich hoffe man sieht sich in Bremen!
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brideswell
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 06.12.2006
Beiträge: 430

BeitragVerfasst am: Do März 20, 2008 7:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

Glückwunsch, Guter Erfahrungsbericht, hat mich wieder an meine Fq erinnert!!!
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FlyR
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 29.10.2007
Beiträge: 377

BeitragVerfasst am: Do März 20, 2008 12:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jop, super Bericht, meine Erfahrungen waren deinen fast identisch. Ist echt ein Hammergefühl, auch jetzt noch, 6 Wochen später.

Feier schön!
_________________
Woran erkennt man einen Piloten auf einer Party?
Er wird's dir erzählen
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Hoffnung
Gast





BeitragVerfasst am: Do März 20, 2008 12:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wow, war richtig spannend zu lesen!!! super toll, ich freu mich für dich!!!
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