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nickname47 Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 07.12.2007 Beiträge: 1
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Verfasst am: Fr Dez 07, 2007 7:26 pm Titel: Drogentest beim DLR |
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Hey,
habe mal eine Frage: Strebe auch in nächster Zeit an mich fürs BU und FQ einzuschreiben und habe allerdings gehört, dass beim Medical ein Drogentest gemacht wird. Ich trinke kein Alkohol nehme keine harten Drogen, habe allerdings bis vor 2 Monaten mal 3 - 4 mal gekifft. Also meine Frage:
Wird beim Medical eine Haarprobe für den Drogentest gemacht oder wird lediglich eine Blut und / oder eine Urinprobe genommen. Und falls eine Haarprobe genommen wird ist man direkt raus wenn darin Mini-Mengen an THC gefunden werden?
Vielen Dank für eure Antworten schoneinmal! |
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brideswell Captain


Anmeldungsdatum: 06.12.2006 Beiträge: 430
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Verfasst am: Fr Dez 07, 2007 8:03 pm Titel: |
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| Ich weiß nur dass eine Haarprobe entnommen wird. Wo die Grenzwerte liegen weiß ich nicht bzw. wie lang man es es nachweißen kann. |
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robson ponte Captain


Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 116 Wohnort: EDFF Fir  |
Verfasst am: Fr Dez 07, 2007 10:55 pm Titel: |
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Rein objektiver post, ohne jegliche eigene Meinung:
Du wirst ein 20-Minütiges Gespräch führen mit einem Dr. von dort, und der wird dich danach fragen. Ob er's allerdings als "jugendsünde" durchgehen lässt wag ich zu bezweifeln bei 4 mal kiffen kurz vor BU&FQ.
Du kannst natürlich riskieren ihm nicht von allem zu erzählen, ... allerdings auf eigene Gefahr(!!).
Zudem werden Haarproben gemacht, allerdings nur die ersten 4-5cm (von der Kopfhaut aus gesehen *g*). das durchschnittliche Wachstum liegt (laut Forum hier ^^) bei 1cm/Monat, kannst dir also ausrechnen ob du bei medical-beginn deutlich über 5 cm seit den Joints bist.
Laut meinem Dr. vom Drogengespräch hast du auf jeden fall sehrr sehr große Probleme wenn du's nicht zugibst, aber etwas gefunden wird. |
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Captain Oveur Gast
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Verfasst am: Sa Dez 08, 2007 1:07 pm Titel: |
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Also du solltest auf jeden Fall ehrlich sein. Das Problem an der Sache wäre nämlich auch, dass man demjenigen, welcher mit mir das Gespräch führte, schnell angemerkt hat, dass er eine gute Menschenkenntnis besitzt und jemandem bei soetws auf die Schliche kommen würde.
Allerdings bezweifle ich arg, dass er es ohne weiteres hinnimmt! Denn 3-4 mal ist erheblich!
Ich würde mich ganz ehrlich nicht wundern, wenn es damit für dich vorbei wäre. Bei Piloten haben Drogen wie bei jedem anderen nichts zu suchen!
Jetzt ist es passiert und du musst sehen, wie du damit durchs Medical kommst. Allerdings bringt Lügen wie gesagt nichts. |
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BigBaboon Captain

Anmeldungsdatum: 19.04.2007 Beiträge: 170
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Verfasst am: Sa Dez 08, 2007 3:14 pm Titel: |
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Hey Oveur du edler Drogenapostel,
lass doch mal die Leute in Ruhe und drück ihnen nicht immer gleich deinen Moral- und Ehrlichkeitstext rein, das ist doch jedem selbst überlassen, wie er das handelt und ganz ehrlich, ich glaube kaum, dass du den Leuten mit dem Schmarren weiterhilfst.
Das die 3-4 mal Kiffen vor dem Medical nicht durchgehen lassen ist eh klar. Also kann der Kollege ja wohl gar nichts anderes machen, als die Wahrheit ein bisschen zu verdrehen oder das ganz zu leugnen. Dann sollten natürlich auch die Ergebnisse der Haarprobe mit deinen Aussagen übereinstimmen...
Sonst ist Sense. Und die Werten Herren und Damen Psychologen lesen dir auch nicht jede Drogengewohnheit aus dem Gesicht ab, da kannst aber Gift drauf nehmen, das ist einfach vollkommen überschätzt. _________________ ÄÄÄÄÄÄÄHR.... Giggidy! |
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Captain Oveur Gast
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Verfasst am: Sa Dez 08, 2007 4:28 pm Titel: |
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Erstens mal bin ich kein Drogenapostel, sonden nur jemand, der wieß, dass es sinnvoll ist, keine Drogen zu nehmen. Es ist dumm Drogen zu nehmen und nebenbei machen sie auch noch dumm. Ein Jugendfreund von mir hat irgendwann mit dem Kiffen angefangen. Nach einer
Weile hat er jemanden, den wir beide seit Jahren kannten nicht mehr wiedererkannt. Soviel zu Drogen.
Was deine Ansicht zur Wahrheit angeht, bin ich äußerst schockiert! Wie kann man es gutheißen, dass jemand Drogen leugnet????
Die Leutchen sollten vielleicht mal etwas früher darüber nachdenken, dass Drogen im Cockpit nichts zu suchen haben! Ab mehr als einem Mal ist es nicht mehr verzeilich! Da bringt auch die Fragerei nichts, ob es denn schlimm ist mal Drogen genommen zu haben. Was die Psychologen angeht, so möchte ich nicht sagen, dass alle jedes kleinste Detail rausfinden. Es ging mir darum, dass die Gefahr sehr hoch ist, aufzufliegen. Außerdem war es ein Neurologe. Nebenbei sollte man sich ganz genau überlegen, ob man seinen zukünftigen Arbeitgeber derart anlügt.
Ich werde es mir auch zukünftig nicht nehmen lassen, meine Meinung Kund zu tuen. Es ist ja nicht so, dass ich nicht auf die Frage selbst geantwortet hätte. Jemand, der soetwas schreibt, muss mit Kritik rechnen. |
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RobDeBaer Captain

Anmeldungsdatum: 25.01.2007 Beiträge: 337 Wohnort: FRA  |
Verfasst am: Sa Dez 08, 2007 5:19 pm Titel: |
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| Zitat: | | Die Leutchen sollten vielleicht mal etwas früher darüber nachdenken, dass Drogen im Cockpit nichts zu suchen habe |
Selbsverständlich, aber jemandem der es 3-4mal probiert / getan / bereut hat und noch Monate vor seiner Bewerbung ist zu unterstellen er würde das auch im Cockpit tun is auch bisschen hart...bis dahin sinds ja noch ein paar Jahre...
... vielleicht stand ja zum "Tatzeitpunkt" noch gar nicht der Berufswunsch Pilot fest, soll ja Leute geben, die das noch nicht ihr ganzes Leben lang werden wollen. Ich denke die Psychologen vor Ort werden schon in der Lage sein die Wahrheit herauszufinden und zu differenzieren, z.B. zwischen jemandem der das ein paar Mal nach dem Abi gemacht hat und jemandem der seine Freunde nicht mehr wiedererkennt... da sind ja doch noch ein paar Abstufungen dazwischen Er wirds sehen
Zuletzt bearbeitet von RobDeBaer am Sa Dez 08, 2007 11:23 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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- Gast
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Verfasst am: Sa Dez 08, 2007 7:17 pm Titel: |
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| Captain Oveur hat folgendes geschrieben: |
Was deine Ansicht zur Wahrheit angeht, bin ich äußerst schockiert! Wie kann man es gutheißen, dass jemand Drogen leugnet????
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Hat er ja nicht. Hier fragen die Leute "wie kann man" und darauf
wurde geantwortet.
| Zitat: |
Die Leutchen sollten vielleicht mal etwas früher darüber nachdenken, dass Drogen im Cockpit nichts zu suchen haben! Ab mehr als einem Mal ist es nicht mehr verzeilich!
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Ansichtssache. Wer legt das fest?
| Zitat: |
Es ging mir darum, dass die Gefahr sehr hoch ist, aufzufliegen. Außerdem war es ein Neurologe.
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Oh stimmt, das er Neurologe ist lässt alles unter einem ganz
anderen Blickwinkel erscheinen
| Zitat: |
Nebenbei sollte man sich ganz genau überlegen, ob man seinen zukünftigen Arbeitgeber derart anlügt.
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Die Frage ist: Wahrheit = Kick oder besser
Notlüge = Welcometotheclub?!
Ich wills (wie immer) nicht schön reden. Aber ich bin der Meinung
das es nebensächlich ist was man erzählt, Hauptsache man
kommt weiter. Wichtig ist nachher das man ein guter Pilot ist
und sich verantwortungsvoll verhält. Als Jugendlicher ist man
kein Heiliger, da krachts auch mal. Piloten sind auch eher
sensation seeker als andere...
Wenns nur Spießer geben würde, wär die Welt nicht nur ignorant &
dumm, sondern auch noch langweilig.
Reingehauen... |
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Captain Oveur Gast
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Verfasst am: So Dez 09, 2007 11:08 pm Titel: |
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| Zitat: | Selbsverständlich, aber jemandem der es 3-4mal probiert / getan / bereut hat und noch Monate vor seiner Bewerbung ist zu unterstellen er würde das auch im Cockpit tun is auch bisschen hart...bis dahin sinds ja noch ein paar Jahre...
... vielleicht stand ja zum "Tatzeitpunkt" noch gar nicht der Berufswunsch Pilot fest, soll ja Leute geben, die das noch nicht ihr ganzes Leben lang werden wollen. Ich denke die Psychologen vor Ort werden schon in der Lage sein die Wahrheit herauszufinden und zu differenzieren, z.B. zwischen jemandem der das ein paar Mal nach dem Abi gemacht hat und jemandem der seine Freunde nicht mehr wiedererkennt... da sind ja doch noch ein paar Abstufungen dazwischen Er wirds sehen |
Ich habe ja nicht gesagt, dass er es weiterhin betreiben wird. Aber sobald soetwas rauskommt, wird logischerweise damit gerechnet, dass es jederzeit wieder passieren kann. Denn von "Ausprobieren" kann natürlich nur einmal die Rede sein.
Übrigens hat er geschrieben, dass er sich demnächst bewerben wird und bis vor zwei Monaten gekifft hat. Da wird er wohl schon von seinem Berufswunsch gewusst haben, den findet man ja im "Normalfall" nicht erst ein paar Wochen vorher.
| Zitat: | Oh stimmt, das er Neurologe ist lässt alles unter einem ganz
anderen Blickwinkel erscheinen |
Das hieß nur, dass ich nicht von den Psychologen gesprochen habe.
| Zitat: | Die Frage ist: Wahrheit = Kick oder besser
Notlüge = Welcometotheclub?! |
Das ist schon keine Notlüge mehr, das ist eine Verheimlichung von entscheidenden Tatsachen! |
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damarges Gast
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Verfasst am: So Dez 09, 2007 11:53 pm Titel: |
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So sehr ich auch kein Fan von Moralpredigten halte finde ich einen regelmäßigen "Kiffer", entschuldigt den Ausdruck, fehl am Platze. Ob er es wahr oder nicht. Entscheidend ist nicht, dass er kifft, sondern was in seiner Psyche dazu abgeht, es überhaupt zu probieren, geschweige denn regelmäßig zu betreiben.
Ich fänds okay, wenn er 1 Jahr noch warten würde und in der Zeit gar nichts mehr anrühren würde. (Und danach natürlich auch nicht wieder).
Aber versetzt euch immer in die Lage der Passagiere. Ich will mich nicht in ein Flugzeug setzen von einem Piloten, der einfach mal viel gekifft hat. Und wenns auch nur lange her ist. Da ist ein gewisses Grundvertrauen einfach nicht mehr vorhanden. |
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Captain Oveur Gast
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Verfasst am: Mo Dez 10, 2007 1:46 am Titel: |
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| Zitat: | | Aber versetzt euch immer in die Lage der Passagiere. Ich will mich nicht in ein Flugzeug setzen von einem Piloten, der einfach mal viel gekifft hat. Und wenns auch nur lange her ist. Da ist ein gewisses Grundvertrauen einfach nicht mehr vorhanden. |
Ich wollte es die ganze Zeit schon sagen. Ich glaube die wenigsten Passagiere werden sagen "Klar! Is passiert, kein Problem!"
Das ganze soll auch keine Moralpredigt sein. Ich verstehe nur einfach nicht, wie Leute erst kiffen und dann plötzlich Sorgen um ihren Medical haben! Ich denke, dass die meisten wohl schon früh genug wussten, welchen Beruf sie ergreifen wollen und man davon ausgehen kann, dass Drogen dort nicht gern gesehen werden. |
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- Gast
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Verfasst am: Mo Dez 10, 2007 9:54 am Titel: |
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Okay, ich verstehe Deinen Punkt soweit.
Trotzdem zwei Anmerkungen:
"Verschweigen entscheidender Tatsachen"
Nunja. Keiner hat vor Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses
sich selbst anzuklagen.
Selbst wenn schon unterschrieben wäre, stellt sich die
Frage inwiefern eine Firma die private Vergangenheit
zu interessieren hat.
Ansonsten kann ich Dir sagen das Kiffen weniger wild
ist als es manche Menschen glauben. Wirkt bei jedem
anders und ist illegal, kein Problem damit. Aber es wird
auch sehr viel Tohuwabohu drum verbreitet.
Wenn jemand in der Vergangenheit gekifft hat, damit
aufgehört hat und die Einstellungstests besteht, warum
dann sich selbst abschießen?
Es gibt an der LFT genug Leute die mehr als einmal im
Leben gekifft haben. Nur das man i.d.R. nicht drüber redet
heißt nicht das es das nicht gegeben hat.
Völlig legitim wenn man sich als Unternehmen absichern
will, aber manchmal sollte man sich doch seines eigenen
Verstandes bemühen und nicht alles prinzipiell akzeptieren.
s |
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