 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
|
 |
 |
 |
 |
 |
joyflight Captain

Anmeldungsdatum: 13.08.2009 Beiträge: 2166 Wohnort: München  |
Verfasst am: Do Jan 05, 2012 12:19 pm Titel: |
|
|
meine "strategie" geht drüber hinaus:
wenn jeder nur den eigenen chef sieht, geht uns der gesamt-überblick verloren.
das ist das solidar-prinzip der gewerkschaften, und funktioniert in anderen branchen ganz gut.
nur in der fliegerei "sortiert" sich sogar die gewerkschaft - zumindest für piloten (über fb's hab ich nicht den durchblick - ich vermute billig-airlines sind alle nicht gewerkschaftlich organisiert)
und da schliesst sich der kreis: wenn globale und regionale wirtschaftliche zustände einfach katastrophal sind, wirds volkswirtschaftlich nicht machbar sein dass einige sehr, sehr gut verdienen während die anderen klar am boden liegen.
da hilft dann auch nicht das prinzip "ich regel das mit meinem chef, und ich bin mir selbst der nächste alle anderen sind mir egal" - das ist genau die einstellung mit der uns die arbeitgeber irgendwann alle klein kriegen. (auch wenn's im LH konzern etwas länger dauert, aber dass es tendenziell sogar dort runterwärts geht ist schon ersichtlich - das ist das urbestreben wirtschaftlich orientierter unternehmen)
übrigens sehr schönes beispiel für fb's und weihnachtsgeld: sowas kann man gewerkschaftlich verankern - wie z b das urlaubsgeld
gruß,
udo _________________ http://www.facebook.com/groups/pilotsandstudents/ |
|
| Nach oben |
|
 |
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
EDDF Gast
 |
Verfasst am: Do Jan 05, 2012 10:59 pm Titel: |
|
|
Da geb ich Dir im Grunde recht. Allerdings stört mich der Unterton, der mir sagt, dass Du eine Genugtuung darin siehst, dass erst dann letztlich alle im gleichen "untergehenden" Boot sitzen.
Da bin ich anders eingestellt und wehre mich, so lange ich kann!  |
|
| Nach oben |
|
 |
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
joyflight Captain

Anmeldungsdatum: 13.08.2009 Beiträge: 2166 Wohnort: München  |
Verfasst am: Fr Jan 06, 2012 11:38 am Titel: |
|
|
nee, der "unterton" sollte nur dahingehend wirken: wenn wir uns global ärgern (um lokal widerstand zu leisten), sollen wir probleme auf hohem niveau als kollateral-schäden sehen, aber gleichzeitig die wahren probleme (sklaventum) nicht aus den augen lassen.
und die swiss merkt das dann auch, wenn die berufstätigen alle informiert sind, und zusammenhalten (so gut es geht) _________________ http://www.facebook.com/groups/pilotsandstudents/ |
|
| Nach oben |
|
 |
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
flapfail Goldmember

Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6914 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb  |
Verfasst am: Sa März 24, 2012 2:15 pm Titel: |
|
|
SWISS, eine Erfolgsstory setzt sich fort.
Swiss – eine Erfolgsgeschichte und viel Arbeit
nz. ⋅ Was aus den Trümmern der Swissair entstanden ist, kann sich sehenlassen. Zehn Jahre nach dem Start des ersten Swiss-Flugzeugs – es geschah am 31. März – erbringt die Lufthansa-Tochter eine grössere Verkehrsleistung als die Swissair zu den besten Zeiten. Heutzutage hat die Airline wieder eine Flotte von 90 Flugzeugen, bedient 72 Destinationen in 38 Ländern und beschäftigt fast 8000 Mitarbeiter. Vor allem aber ist die Swiss über die Jahre so profitabel gewesen, dass die Erneuerung der Flotte aus eigener Kraft gestemmt werden konnte.
Der Start fiel 2002 in eine schwierige Zeit, denn das anfängliche Flotten-Konzept «26/26/80» war überdimensioniert, wobei exogene Faktoren wie Irak-Krieg oder Sars, aber auch das Abseitsstehen von grossen Allianzen (Star, Oneworld, Skyteam) der Swiss das Leben schwermachten. Als Christoph Franz im Frühjahr 2004 auf André Dosé folgte, war der Turnaround vorangeschritten, doch die Finanzlage extrem schwierig. Franz kam übrigens nicht von der Lufthansa, sondern nach einem Abstecher zur Deutschen Bahn von aussen als freier Mann. Jedenfalls gelang 2005 unter der Führung von Chairman Pieter Bouw und Franz der Durchbruch mit dem Verkauf der Swiss an die Lufthansa. Wer noch Jahre darauf den «Schnäppchenpreis» von 339 Mio. Fr. kritisiert, verkennt den damaligen Ernst der Lage. Den Gründeraktionären der Swiss (der Bund und Grossunternehmen) war das Andocken an einen strategischen Investor, der die Branche kennt, wichtiger als der Preis.
Gerade in den jetzigen unwirtlichen Zeiten kann man dankbar sein, dass die Swiss eine Muttergesellschaft mit Substanz im Rücken weiss. Je erfolgreicher die Swiss in dem ihr abgesteckten Feld arbeitet, umso grösser bleiben die Freiheitsgrade in der Zukunft. _________________ **Happy landings** |
|
| Nach oben |
|
 |
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
| |
 |
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
|
|
 |