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fuel Captain

Anmeldungsdatum: 22.02.2011 Beiträge: 197
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Verfasst am: Di Apr 22, 2014 8:16 pm Titel: |
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| Amok hat folgendes geschrieben: | am gate würde es auch prinzipell auffallen, wenn jemand da rumhüpft.
sowas passiert meistens am holdingpoint |
Wie ist das zu verstehen bzw. woher weißt du das? Müsste das normalerweise nicht von mindestens einem Pax bemerkt werden der vorm Start aus dem Fenster schaut, wenn einer über den Zaun klettert und zum Flugzeug rennt? Man könnte sich natürlich auch von hinten annähern, wie damals bei der Landshut, aber selbst dann ist das Ganze ziemlich unmöglich mMn. Viel einfacher wäre es doch, sich eine Warnweste überzuwerfen und direkt am Gate Bodenpersonal zu spielen, oder nicht? |
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Flugmensch Captain

Anmeldungsdatum: 20.04.2011 Beiträge: 769
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Verfasst am: Di Apr 22, 2014 8:53 pm Titel: |
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selbst wenn es einer bemerkt, 80% würden sich eh nichts dabei denken bzw. es bewusst ignorieren und sich nicht trauen was zu sagen
ob er was am Flugzeug macht oder nur verbeiläuft sieht man aus den Fenstern ja nicht
und wenn man nicht grad sieht wie er übern Zaun klettert und jmd läuft drum herum, denkt man eh es is ein Mitarbeiter |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Di Apr 22, 2014 9:29 pm Titel: |
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| fuel hat folgendes geschrieben: | | Amok hat folgendes geschrieben: | am gate würde es auch prinzipell auffallen, wenn jemand da rumhüpft.
sowas passiert meistens am holdingpoint |
Wie ist das zu verstehen bzw. woher weißt du das? Müsste das normalerweise nicht von mindestens einem Pax bemerkt werden der vorm Start aus dem Fenster schaut, wenn einer über den Zaun klettert und zum Flugzeug rennt? Man könnte sich natürlich auch von hinten annähern, wie damals bei der Landshut, aber selbst dann ist das Ganze ziemlich unmöglich mMn. Viel einfacher wäre es doch, sich eine Warnweste überzuwerfen und direkt am Gate Bodenpersonal zu spielen, oder nicht? |
Der Sichtbereich aus dem Flugzeug ist extrem begrenzt. Nach hinten sieht man NIX.
Gruß, Marcus |
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fuel Captain

Anmeldungsdatum: 22.02.2011 Beiträge: 197
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Verfasst am: Di Apr 22, 2014 9:36 pm Titel: |
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| Ja stimmt, das leuchtet ein. Echt strange wie so was heute noch unbemerkt passieren kann. Vielleicht sollte man über so etwas wie Bewegungsmelder im Fahrwerksschacht nachdenken, welche am Boden aktiviert werden. Kostet ja nicht viel und verglichen mit einem möglichen PR-Supergau wie diesem vielleicht sogar eine profitable Investition. |
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flapfail Goldmember

Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6912 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb  |
Verfasst am: Mi Apr 23, 2014 6:40 am Titel: |
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| EDML hat folgendes geschrieben: | | fuel hat folgendes geschrieben: | | Amok hat folgendes geschrieben: | am gate würde es auch prinzipell auffallen, wenn jemand da rumhüpft.
sowas passiert meistens am holdingpoint |
Wie ist das zu verstehen bzw. woher weißt du das? Müsste das normalerweise nicht von mindestens einem Pax bemerkt werden der vorm Start aus dem Fenster schaut, wenn einer über den Zaun klettert und zum Flugzeug rennt? Man könnte sich natürlich auch von hinten annähern, wie damals bei der Landshut, aber selbst dann ist das Ganze ziemlich unmöglich mMn. Viel einfacher wäre es doch, sich eine Warnweste überzuwerfen und direkt am Gate Bodenpersonal zu spielen, oder nicht? |
Der Sichtbereich aus dem Flugzeug ist extrem begrenzt. Nach hinten sieht man NIX.
Gruß, Marcus |
ja leider, da sind auch ggf. positionierte Aussenkameras nutzlos  _________________ **Happy landings** |
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Amok Captain

Anmeldungsdatum: 02.06.2006 Beiträge: 2464
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Verfasst am: Mi Apr 23, 2014 5:46 pm Titel: |
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| fuel hat folgendes geschrieben: | | Amok hat folgendes geschrieben: | am gate würde es auch prinzipell auffallen, wenn jemand da rumhüpft.
sowas passiert meistens am holdingpoint |
Wie ist das zu verstehen bzw. woher weißt du das? Müsste das normalerweise nicht von mindestens einem Pax bemerkt werden der vorm Start aus dem Fenster schaut, wenn einer über den Zaun klettert und zum Flugzeug rennt? Man könnte sich natürlich auch von hinten annähern, wie damals bei der Landshut, aber selbst dann ist das Ganze ziemlich unmöglich mMn. Viel einfacher wäre es doch, sich eine Warnweste überzuwerfen und direkt am Gate Bodenpersonal zu spielen, oder nicht? |
passiert vorzugsweise nachts |
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helmut-1 Captain

Anmeldungsdatum: 13.04.2014 Beiträge: 84
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Verfasst am: Mi Apr 23, 2014 9:37 pm Titel: |
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Was da yahoo oder Bild schreibt, da muß man erst mal husten. Was hablbwegs schlüssig und nachvollziehbar ist, habe ich darüber in der "Welt" gelesen.
http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article127171296/Blinder-Passagier-ueberlebt-dank-Winterschlaf.html
Allerdings habe ich da keine Beurteilung über die medizinischen Zusammenhänge. Wenn der in eine Art "Eiskoma" gefallen ist und deshalb überlebt hat, dann muß ich zugestehen, daß ich sowas das erste Mal höre.
Klar habe ich auch schon von Fällen gehört, die da überlebt haben. Aber nicht in solcher Höhe und nach sovielen Stunden.
Frage an die Experten: Klingt das alles schlüssig, was die Kerle bei der "Welt " schreiben?
Natürlich ist mir auch bekannt, daß es unterschiedliche Blutzusammensetzungen bei unterschiedlichen Menschenrassen gibt . Allerdings gibts im Net gar nichts, wo man irgendwelche medizinischen Rückschlüsse auf die Blutkonstellation von Afro-Rassen schließen kann.
Mir ist geläufig, daß z.B. der Roma ein wesentlich dünneres Blut hat. Er friert deshalb auch leichter.
Wie es beim Dunkelhäutigen (Gott ach Gott- Neger und Rasse darf man ja heute gar nicht mehr aussprechen) aussieht, weiß ich nicht. Möglicherweise verfügt der genetisch über Substanzen im Blut, die das Überleben ermöglicht haben. Wäre aber von der genetischen Herkunft irgendwie unlogisch.
Kann mir auch nicht vorstellen,daß das ein weißes High-School-Bubi mit 15 Jahren in dieser Form übersteht.
Was ich nicht beurteilen kann: Stimmt es tatsächlich, daß man da oben mit Temperaturen unter 50° Minus hat, bei über 11.000 m? Oder kann das nur evtl. sein, kann aber auch anders sein.
Hibernationserscheinungen beim Menschen in dieser Form sind mir absolut neu. Das war vielleicht bei den Eskimos vor 5000 Jahren möglich.
Wenn das auch mit der dünnen Luft nicht so tragisch ist, dann frage ich mich, warum ich mir dann da besondere Gedanken mache, wenn ich mich deshalb mit einem Trip auf den Kili damit auseinandersetze. |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Mi Apr 23, 2014 10:03 pm Titel: |
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Bei sehr niedrigen Temperaturen kann ein Mensch recht lange ohne Sauerstoff sein (bewusstlos) ohne das er Schaden nimmt.
Es wurden schon Menschen aus kalten Flüssen oder zugefrorenen Seen gerettet die mehr als eine Stunde unter Wasser waren und keine Schäden davongetragen haben.
Der Messner hat den Everest ohne Sauerstoff bestiegen - dabei musste er noch laufen. Auch in 10.000m Höhe ist noch etwas Sauerstoff da. In Verbindung mit den niedrigen Temperaturen kann man das schon überleben.
Darauf sollte man sich aber nicht verlassen - ich kann daher nur empfehlen die nächste längere Reise ausschließlich innerhalb des Flugzeugs anzutreten.
Gruß, Marcus |
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helmut-1 Captain

Anmeldungsdatum: 13.04.2014 Beiträge: 84
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Verfasst am: Do Apr 24, 2014 5:55 am Titel: |
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Hallo, Marcus,
Messner war noch gute 2000 m tiefer. Der war übrigens drauf trainiert, mit wenig Sauerstoff auszukommen. Da müsen auch entsprechende rote Blutkörperchen vorhanden sein.
Dazu hat der sich bewegt. Zwar langsam, aber auch das macht etwas Wärme. Wenn der ganz ruhig lag (Ruhephase), dann war der im Zelt und in speziell isolierten Schlafsäcken.
Die Rede war davon, daß der Junge keine nenneswerte Kleidung angehabt hat.
Der war nicht darauf trainiert.
Jetzt gehn wir mal davon aus, daß es um die Mittagszeit in San Jose ca. 20° C gehabt hat, bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 60%. Wenn ich richtig informiert bin, dann kann man unter diesen Umständen pro 1000 m Höhe ca. 7° abziehen. Bei 11000 m heißt das 20° plus, minus 77° = Minus 57°.
Angeblich war der eingeschlafen, - oder "Eiskoma" (was ich noch nicht gehört habe). Dann schlägt das Herz ganz langsam und insbesonders die Extremitäten werden nicht mehr ausreichend durchblutet. Was passiert dann? Dann gibts Erfrierungen mindestens an den Fingern und Zehen , Ohrläppchen, Nasenspitze, usw.
Ich kann mich noch gut an einen Vorfall im Schikurs unserer Klasse erinnern, als ein Obergescheiter unbedingt ohne Mütze gefahren ist. Und da wars "nur" 24° Minus, bei ca. 4 Stunden. Da ist dann ein Ohrläppchen abgebrochen.
Jetzt war der Kerl 5 Stunden in der Luft, bei diesen Temperaturen, ohne entsprechende Kleidung, was das bedeutet, kann man unter dem link nachlesen:
Panda Medical Office 4444 W Northern Ave Ste B1
Also, entweder da gabs irgendwo an der Stelle, wo der im Flugzeug gehockt ist, irgendwas, was etwas Wärme auf ihn abgestrahlt hat, oder er hat in seiner Ahnenliste einen Yeti. Oder das ganze ist eine Ente.
"Otto Normalo" überlebt das mit Sicherheit nicht. Angeblich wäre der nach einer Stunde Auwachphase dann bedeppert herumgestiefelt, aber anschließend weggegangen. Hätten die geschrieben, daß man den ohne Bewußtsein auf eine Tragbahre mit Erfrierungen 2. oder 3. Grades in ein Krankenhaus geschafft hat, und man sich überhaupt wundert, daß er noch am Leben ist, dann hätte ich das eher geglaubt. |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Do Apr 24, 2014 5:59 pm Titel: |
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Schon möglich das es im Fahrwerksschacht etwas wärmer ist. Da läuft einiges an Hydraulikleitungen lang. Die Hydraulikflüssigkeit ist durch den Druck immer wärmer.
Eine Erfrierung bedeutet übrigens nicht, dass das Ohrläppchen abbricht. Das wird nur schwarz und fault dann ab.
Gruß, Marcus |
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tankman Captain

Anmeldungsdatum: 06.08.2007 Beiträge: 1386 Wohnort: around the world  |
Verfasst am: Do Apr 24, 2014 8:15 pm Titel: |
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| helmut-1 hat folgendes geschrieben: | Was da yahoo oder Bild schreibt, da muß man erst mal husten. Was hablbwegs schlüssig und nachvollziehbar ist, habe ich darüber in der "Welt" gelesen.
http://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article127171296/Blinder-Passagier-ueberlebt-dank-Winterschlaf.html
Allerdings habe ich da keine Beurteilung über die medizinischen Zusammenhänge. Wenn der in eine Art "Eiskoma" gefallen ist und deshalb überlebt hat, dann muß ich zugestehen, daß ich sowas das erste Mal höre.
Klar habe ich auch schon von Fällen gehört, die da überlebt haben. Aber nicht in solcher Höhe und nach sovielen Stunden.
Frage an die Experten: Klingt das alles schlüssig, was die Kerle bei der "Welt " schreiben?
Natürlich ist mir auch bekannt, daß es unterschiedliche Blutzusammensetzungen bei unterschiedlichen Menschenrassen gibt . Allerdings gibts im Net gar nichts, wo man irgendwelche medizinischen Rückschlüsse auf die Blutkonstellation von Afro-Rassen schließen kann.
Mir ist geläufig, daß z.B. der Roma ein wesentlich dünneres Blut hat. Er friert deshalb auch leichter.
Wie es beim Dunkelhäutigen (Gott ach Gott- Neger und Rasse darf man ja heute gar nicht mehr aussprechen) aussieht, weiß ich nicht. Möglicherweise verfügt der genetisch über Substanzen im Blut, die das Überleben ermöglicht haben. Wäre aber von der genetischen Herkunft irgendwie unlogisch.
Kann mir auch nicht vorstellen,daß das ein weißes High-School-Bubi mit 15 Jahren in dieser Form übersteht.
Was ich nicht beurteilen kann: Stimmt es tatsächlich, daß man da oben mit Temperaturen unter 50° Minus hat, bei über 11.000 m? Oder kann das nur evtl. sein, kann aber auch anders sein.
Hibernationserscheinungen beim Menschen in dieser Form sind mir absolut neu. Das war vielleicht bei den Eskimos vor 5000 Jahren möglich.
Wenn das auch mit der dünnen Luft nicht so tragisch ist, dann frage ich mich, warum ich mir dann da besondere Gedanken mache, wenn ich mich deshalb mit einem Trip auf den Kili damit auseinandersetze. |
Ist der Kommentar ernst gemeint?
Du solltest lieber Biologiebücher aus der heutigen Zeit lesen - deine sind vielleicht nicht mehr aktuell... Mehr sag ich dazu nicht.
Zum übrigen: die gear doors sind sicher nicht ganz dicht - die wärme der bremsen könnte schon für gewisse zeit eine temperatur ermöglichen, die ein überleben möglich macht.
Was den luftdruck betrifft ist es echt rätselhaft - ein herunterfahren des organismus, das ein überleben sicherstellt ist erstaunlich und sicher für die medizin ein interessanter fall. _________________ die letzten worte eines kapitäns: junge, ich zeig dir was.. die des co's: das schau ich mir an |
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helmut-1 Captain

Anmeldungsdatum: 13.04.2014 Beiträge: 84
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Verfasst am: Do Apr 24, 2014 8:28 pm Titel: |
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tankman:
Um auf die Biologiebücher zu kommen, da mußt Du mir schon sagen, worauf Du genau anspielst.
Ein Satz steht für mich fest:
"Mir ist geläufig, daß z.B. der Roma ein wesentlich dünneres Blut hat. Er friert deshalb auch leichter. "
Seit über 25 Jahren kenne ich dieses Volk und lebe seit mehr als 10 Jahren mit denen Tür an Tür. Ich habe auch mehrere von denen beschäftigt. Also für diese Aussage brauche ich kein Biologiebuch. Das weiß ich, das weiß hier jeder. |
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