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Raketensalat Captain

Anmeldungsdatum: 09.07.2011 Beiträge: 98
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Verfasst am: Mo Jun 18, 2012 10:58 pm Titel: |
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Bedenke aber, dass auch der Job als Flugbegleiter ein vollwertiger Beruf ist, der dich sehr beanspruchen wird und private Opfer abverlangt.
Es ist sehr gut möglich, dass die Lufthansa deinen Charakter in dieser Zeit entsprechend ihrer Schablone formt, aber die Gewissheit genommen zu werden hast du deshalb leider immer noch nicht.
Solltest du nur aus diesem Grund Flugbegleiter werden wollen, überdenke das ganze vllt nochmal; packst du die BU/FQ nicht, stehst du vor dem nichts.
Durchs studieren reifst du auch, gleiches gilt für ein Auslandsaufenthalt. Letzteres macht sich besonders gut im Lebenslauf und außerdem noch Spaß.
Ich will dir deine Entscheidung nicht ausreden, aber nur für die FQ Flugbegleiter zu werden ist MEINER MEINUNG nach nicht die beste Entscheidung. Aus persönlichem Interesse sieht das schon wieder ganz anders aus... |
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Flugleiter Captain


Anmeldungsdatum: 31.12.2011 Beiträge: 5444 Wohnort: Nordkurve Gelsenkirchen  |
Verfasst am: Mo Jun 18, 2012 11:06 pm Titel: |
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Der Job als Flugbegleiter kann aber auch für die Zukunft sehr hilfreich sein. Ich vermute mal, dass man dadurch Erfahrungen sammelt, die den "Normalos" verwehrt bleiben. Gerade wenn man, falls Pilot nix wird, in die Servicebranche gehen möchte hat man schon gute Erfahrungen im Umgang mit Kunden und im Service.
Ich stimme zu, nur wegen der FQ Flugbegleiter(in) werden zu wollen, ist die falsche Motivation. Aber für die erste Zeit nach dem Abi kann das verdammt interessant sein. Man hat eh noch nicht das Geld um die Welt zu bereisen, durch den Job kann man das machen - wenn auch nur für 1-3 Tage pro Destination. _________________ Es heißt Flugleiter, nicht Flugbegleiter!!
- SPL (Segelflug)
- PPL-A incl. FI |
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skyangel NFFler

Anmeldungsdatum: 23.11.2011 Beiträge: 17 Wohnort: Hessen  |
Verfasst am: Di Jun 19, 2012 6:32 pm Titel: |
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Die Idee erst mal als Flugbegleiter zu arbeiten finde ich super, weil man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Zum einen bekommt man wie ihr schon erwähnt habt einen gewissen Einblick. Und zum anderen ist das auch ein 1a Studentenjob, falls es mit der Pilotenkarriere nicht klappt und man neben dem Studium Geld verdienen muss/möchte.
Bei der LH existiert zwar zur Zeit ein Einstellungsstop, aber bis 2013 kann ja noch viel passieren. Und zur Not gibt es ja noch Aviation Power  _________________ BU >>> check |
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JuliA320 Captain


Anmeldungsdatum: 28.05.2012 Beiträge: 74
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Verfasst am: Fr Jun 22, 2012 10:49 pm Titel: |
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Also ich habe natürlich nicht vor, nur wegen der FQ Flugbegleiter zu werden. Was mich reizt, ist einfach der menschliche Umgang. Ich möchte nach dem Abi etwas machen, was mir wirklich Spaß macht und als Flugbegleiter zu arbeiten, denke ich, wäre eine gute Lösung. In der Schule und Uni arbeitet man immer für sich selbst und sitzt ständig vor den Büchern, und gerade in der Luftfahrtbranche, Pilot/Flugbegleiter, da arbeitet man im Team, was mir persönlich Spaß macht und was man in der Schule und Uni meines Erachtens nach leider zu wenig hat. Klar kommt die ein oder andere Gruppenarbeit, aber das ist was ganz anderes. Aus diesen Gründen reizt mich auch der Beruf als Flugbegleiter sehr. Ich denke das ist nachvollziehbar oder ?  |
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FlightCrew Gast
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Verfasst am: So Jun 24, 2012 12:09 pm Titel: |
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Nur mal so eine Frage von mir nebenbei, weil ich gerade auf das Thema aufmerksam geworden bin: Wie ist das denn mit dem Auslandsaufenthalt? Macht ihr das gleich nach dem Abi? Wie siehts mit der Finanzierung aus? Bekommt man da Geld dafür? Oder wird das von denjenigen bezahlt, die das mit einem machen? Wie lange habt ihr das gemacht? Habt ihr nebenbei schon einen Job gehabt und Geld verdient oder euch einfach von heute auf morgen auf den Weg gemacht? Meine Familie ist jetzt nicht gerade reich, normal verdienende Leute halt und ich mache neben meinem Abi sowieso noch einen Nebenjob; denkt ihr, dass würde trotzdem gehen?
Ich würde mich nämlich auch für so ein Auslandaufenthalt interessieren, falls ich bis zu meinem Abitur noch nicht die Reife hätte, die ich mir für das LH- Auswahlverfahren, also bes. FQ wünsche.
Wäre schön, wenn mir jemand diese Fragen mal beantworten könnte. Ihr habt zwar schon viel dazu geschrieben, aber ich wollte mich noch mal extra informieren und auch die ein oder anderen Erfahrungen von jemandem hören.  |
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Letstry Captain

Anmeldungsdatum: 26.02.2012 Beiträge: 126
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Verfasst am: So Jun 24, 2012 4:36 pm Titel: |
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@FlightCrew: Nachdem du noch nicht so alt bist - hast du schonmal darüber nachgedacht, nach der 10. Klasse für ein Jahr z.B. in die Staaten zu einer Gastfamilie zu gehen und dort ein Jahr die Schulbank zu drücken? (bei G8 müsstest du dann in Dtl. die 11. wiederhohlen, wenn du noch G9 bist könntest du auch gleich mit der 12. weitermachen, wenn du wieder nach Dtl. zurückkommst)
Drei meiner Freunde haben das gemacht und ich muss sagen: sie sind als Kinder gegangen und als Erwchsene wiedergekommen. Beide sind sehr früh zuhause ausgezogen, haben eine gut funktionierende (also erwachsene) Beziehung und bekommen ihr Leben besstens auf die Reihe (sind also wesentlich reifer als Gleichaltrige). Zur Finanzierung weis ich nicht so viel aber nur soviel: reich war definitiv keine der Familien!
Ich habe leider diese Erfahrung nicht gemacht (aber ich empfele es meinem kleinen Bruder ) aber ich weis aus den Erzählungen, dass es "eine wunderschöne Zeit" in den Staaten war.
Nur so als Anregung weil es bei dir noch nicht zu spät ist (wie bei mir )
Vllt kann jemand anderes hier im Forum, der diese Erfahrung selbst gemacht hat, genaueres Berichten...
PS: Die Abitur-Englischnoten der 3 waren spitze  |
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JuliA320 Captain


Anmeldungsdatum: 28.05.2012 Beiträge: 74
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Verfasst am: Fr Jun 29, 2012 10:08 pm Titel: |
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@ Letstry:
Also eine Freundin von mir war ebenfalls ein Jahr in den Staaten und wir haben auch über die Finanzierung gesprochen. Also sie wollte übersprünglich nach Australien für ein Jahr, allerdings gab es Probleme mit dem Visum und daher hätte der Spaß in etwa 16.000 gekostet. Ich denke, dass sich das nicht gerade jeder leisten kann. Daraufhin hat sie sich dann für die Staaten entschieden und dies hat "nur" 8.000 gekostet. Ich habe nicht gemacht, da es definitiv viel zu viel Geld ist. Aber das muss meiner Meinung nach auch nicht sein, da man dort die Schulbank drückt, was man in Deutschland ebenfalls machen kann. Was ich bevorzugen würde, wäre ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland. Dort muss man oftmals nur den Flug bezahlen und bekommt Unterkunft/Verpflegung. Zusätlich gibt es bei manchen Trägern noch ein kleines Taschengeld. Das ist denke ich, eine gute Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und Leuten in Not zu helfen. Zum Beispiel ein Jahr in Afrika ist sicherlich interessant. Natürlich kann man den Aufentahlt in vielen Ländern absolvieren. Da muss man sich einfach bei verschieden Trägern bewerben und vielleicht bekommt man ja einen Platz zur Verfügung gestellt. ABER man muss es auch wollen. Das ist kein Aufenthalt wie es manche während der Schulzeit machen, sondern man wird sicherlich viel arbeiten müssen und mann kann nicht den "American way of life" genießen
Ich hoffe das ist soweit richtig, was ich geschrieben habe. Bin zur Zeit in der 11 und mache nächstes Jahr mein Abitur, habe daher noch keine Erfahrungen gemacht, mich aber schon ein wenig informiert, da ich evtl. ein FSJ absolvieren möchte.  |
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Letstry Captain

Anmeldungsdatum: 26.02.2012 Beiträge: 126
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