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frumpy Captain


Anmeldungsdatum: 29.05.2007 Beiträge: 683
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Verfasst am: Fr Mai 08, 2009 12:56 pm Titel: |
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Benny08 hat folgendes geschrieben: | Gefunden werden ist ein Glück, sondern eine geplante Handlung.
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Wäre es nicht geplanter gewesen, gar nicht erst zu starten?
Logo hat der Junge Glück gehabt. _________________ http://free.pages.at/dlrdownloads/ |
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Benny08 Captain

Anmeldungsdatum: 29.07.2007 Beiträge: 359 Wohnort: Berlin/Frankfurt  |
Verfasst am: Fr Mai 08, 2009 1:29 pm Titel: |
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Wieso soll er planen nicht zu starten? Weil er weiß, dass er ein Risiko eingeht? Dann dürfte ja täglich kein Flugzeug mehr abheben, wenn man so plant. Skurile Ansicht.
Und ja er hatte Glück, dass ihm nicht mehr passiert ist. Es ging um die Tatsache gefunden zu werden.
 _________________ Benny |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Fr Mai 08, 2009 2:03 pm Titel: |
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Bungee hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Vergleicht halt mal wie viele Schüler auf der verhältnismäßig kleinen Flotte von Flugzeugen wie viele "Legs", Touch and Goes, etc fliegen.
Im Prinzip fliegen ja schon theoretisch 2 Flugschulen (IC und FCA) auf den Kisten.Ist halt schon eine brutale Beanspruchung so ein Flugschulbetrieb. |
das wäre für mich als FBL ein grund mich noch intensiver um die technik zu kümmern wenn ich weiß dass das gerät unter großer beanspruchung steht und die 100h kontrolle vllt dann nichtmehr ausreichend ist.
tatsache ist, es wirft wohl kein so schönes licht auf die betroffenen.
müsste ich dort als schüler fliegen würd ich mir im moment einige gedanken machen. |
Das hilft leider nichts - die meisten solcher Probleme enstehen eben nicht auf Grund von Wartungsmängeln und sind eben nicht vorher zu erkennen.
Wenn ein Flugzeug viel geflogen wird, dann findet die 100h Kontrolle genauso nach 100h statt. - Im Gegenteil, viele Probleme (z.B. Standschäden) treten bei Flugzeugen, die viel geflogen werden gerade nicht auf.
Zum Thema Glück: Bei einer Notwasserung (vor allem mit einem kleinen Flugzeug ohne Einziehfahrwerk) ist IMMER viel Glück dabei. Man kann zwar durch richtige Handlungen die Chancen verbessern - es gehört aber immer eine gehörige Portion Glück dazu das ganze unverletzt zu überleben.
Auch was das gefunden werden angeht - es sind schon viele Leute in der Nordsee in Sichtweite der Küste nach Notlandungen ertrunken. Wenn sich die Situation in relativ niedriger Höhe dynamisch entwickelt kann man froh sein wenn man auf die Landung halbwegs vorbereitet ist - zum Suchen nach Schiffen oder für genaue Positionsmeldungen reicht da oft die Zeit nicht mehr.
Siehe hier: http://www.bfu-web.de/cln_016/nn_223970/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2006/Bericht__06__3X137__Bellanca17__Nordsee,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Bericht_06_3X137_Bellanca17_Nordsee.pdf
Gruß, Marcus |
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Günni Captain

Anmeldungsdatum: 19.07.2007 Beiträge: 418
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Verfasst am: Fr Mai 08, 2009 4:09 pm Titel: |
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Für mich nur eine kurze Zwischenfrage: Ist es dort üblich, dass man mit nur einem Motor so weit über die Küste hinausfliegt? |
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shx Captain

Anmeldungsdatum: 27.04.2007 Beiträge: 296
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Verfasst am: Fr Mai 08, 2009 4:56 pm Titel: |
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Ist ja erstmal nicht wild, solange man entsprechende Höhe hat, um nötigenflalls Land zu erreichen. (Die DA20 ist ein recht guter Segler. )
Hätte dem Kollegen allerdings auch nicht viel gebracht, wenn es denn wirklich so ist, dass er wegen Rauchentwicklung/Brand im Cockpit runter musste. Ob du dann ins Wasser gehst, oder nach dem Strand runterknallst, weil dir der halbe Flieger verkohlt ist, tut sich da nicht viel.
Aber wie schon gesagt wurde (und wie es fast immer gilt:) Vermutungen und Spekulationen bringen gar nichts. Report abwarten, lesen, lernen, sich freuen, dass unserem Kollegen nichts passiert ist.
Gruß, Christian _________________ ... fertsch.  |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Fr Mai 08, 2009 5:05 pm Titel: |
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Es gibt genug Leute, die mit einem Motor den Atlantik überqueren ...
(Allerdings weniger mit einer DA20, eher mit einer Mooney o.ä.).
Muß sich halt jeder selbst für sich entscheiden was er macht.
Gruß, Marcus |
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Benny08 Captain

Anmeldungsdatum: 29.07.2007 Beiträge: 359 Wohnort: Berlin/Frankfurt  |
Verfasst am: Fr Mai 08, 2009 9:26 pm Titel: |
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Um euch die Frage einfach mal zu beantworten.
Ja, es gibt eine Minimumhöhe, die sich anhand der Entfernung zur Küste berechnen lässt. Eben Company Procedure.
Dennoch ist es manchmal sicherer im Wasser zu landen, als auf einer steinigen Insel z.B.. Aber auch solch Formeln sind nicht unbedingt immer gut für die Praxis. Denkt dran, dass Kroatien keinen Luftraum G hat und man sehr wohl auch die Anweisungen vom Lotsen mit beachten muss. Auch ein "Unable" wäre möglich, aber das war in diesem Fall unnötig.
Es gab auch KEIN Brand o.ä. im Cockpit. Soviel sei gesagt.
Gruß _________________ Benny |
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