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Heute fällt Entscheidung über die AUA
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Clowd
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Anmeldungsdatum: 05.07.2008
Beiträge: 106
Wohnort: Nackenheim

BeitragVerfasst am: Mi Jul 16, 2008 3:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, wenn das nichts wird bleibt ja noch die AB... Wink
_________________
Der Weg ist das Ziel.... warum sollte man sonst Interesse an dem Job haben??? Smile
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aspect
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Anmeldungsdatum: 26.04.2008
Beiträge: 198
Wohnort: Villach - Austria - Europe

BeitragVerfasst am: Mi Jul 16, 2008 3:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Clowd hat folgendes geschrieben:
Naja, wenn das nichts wird bleibt ja noch die AB... Wink


der is gut! Confused
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Mace
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1284

BeitragVerfasst am: Do Jul 17, 2008 12:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das einzige was mir das zeigt ist der unermüdliche wirtschaftliche Wachstumshunger Chinas...und dem werden wir früher oder später alle unterliegen...
"Freu" mich schon darauf wenn eines Tages auch die Deutsche Lufthansa von irgendeinem fernöstlichen Unternehmen geschluckt wird...hmm wer wirds wohl sein?!?China oder Indien... Laughing Laughing Laughing
AG´s machens möglich Wink

Greetz
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Aussie_Flo
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BeitragVerfasst am: Do Jul 17, 2008 1:00 am    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaube nicht (auch nicht langfristig gesehen), dass eine konservative deutsche ag, deren aktien sich größtenteils in privatbesitz befinden, sich von den chinesen aufkaufen lässt. die LH hätte einfach keinen grund dazu. immerhin geht es ihr auch in einer momentanen wirtschaftskrise vergleichsweise sehr gut (und das als AG!) und sie expandiert ja auch kräftig... also das finde ich dann schon sehr hoch gegriffen... Rolling Eyes
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Duffman
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Anmeldungsdatum: 25.04.2005
Beiträge: 263

BeitragVerfasst am: Do Jul 17, 2008 8:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

Afterburner hat folgendes geschrieben:
davon mal abgesehen, dass maximal die Hälfte der Aktien in ausländischen Besitz gelangen darf. Eine komplette Übernahme ist also so nicht möglich.


hast du dafür einen Paragrafen grad parat? würd mich interessieren. danke schonmal
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flying is my passion and hopefully soon my profession ... oh yeah
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Clowd
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Anmeldungsdatum: 05.07.2008
Beiträge: 106
Wohnort: Nackenheim

BeitragVerfasst am: Do Jul 17, 2008 10:43 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt ein sog. europäisches 'Übernahmegesetz', welches die Übernahme von AGs regelt. Die 'feindliche Übernahme', also der verdeckte Kauf von Aktien, um durch eine Aktienmehrheit die Kontrolle über die Firma zu erlangen, wird dadurch jedoch nicht verhindert.
Es gibt Ausnahmen, die länderspezifischen Gesetzen unterworfen sind - so hat VW z.B. einen besonderen Schutz (google mal unter 'VW-Gesetz', dort wirst du mit Infos zugeworfen), der sich bei VW allerdings nicht gegen die Übernahme an sich richtet, sondern den Mitarbeitern eine Erhaltung des Arbeitsplatzes bei einer feindlichen Übernahme garantieren soll. Ob solch eine Sonderregelung auch für die AUA in Österreich geschaffen wurde...???
Details bzw. die Textfassung des WpÜG (Wertpapiererwebs- und Übernahmegesetz) findest du hier:
http://www.jura.uni-augsburg.de/prof/moellers/materialien/5_kapitalmarktrecht/wpueg_wertpapiererwerbs_und_uebernahmegesetz/
Aber ganz im Ernst - ohne Jura-Studium hört das Verständnis für den Text (zumindest bei mir) nach dem Inhaltsverzeichnis auf... Wink
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aspect
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Anmeldungsdatum: 26.04.2008
Beiträge: 198
Wohnort: Villach - Austria - Europe

BeitragVerfasst am: Mi Jul 23, 2008 12:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

AUA-Verkauf: SPÖ signalisiert Schwenk

22.07.2008 | 18:50 | HEDI SCHNEID (Die Presse)

Die ÖVP dürfte die SPÖ von der Notwendigkeit eines Partners für die Fluglinie überzeugt haben. Wirtschafts-Minister Bartenstein hielt eine Verweigerung des Privatisierungs-Auftrages für „politisch unanständig“.

Am Montag hatte Verkehrs-Staatssekretärin Christa Kranzl (SPÖ) vollmundig die Zustimmung ihrer Partei zu einem Privatisierungsauftrag für die AUA ausgeschlossen und den Noch-Regierungspartner ÖVP beschuldigt, die Fluglinie „vorschnell verscherbeln“ zu wollen. Gestern, Dienstag, war alles anders. Kranzl gab ihr nicht ganz freiwilliges Ausscheiden aus der Politik bekannt – und ihr Chef, Infrastrukturminister und SPÖ-Spitzenkandidat Werner Faymann, ließ per ORF wissen, dass er die Hereinnahme eines strategischen Partners für die AUA grundsätzlich nicht ausschließe.

Das Abrücken Faymanns von den von Kranzl angeführten SP-Hardlinern für einen Alleingang der AUA dürfte nicht nur wirtschaftliche, sondern vor allem auch politische Gründe haben. Jüngste Umfragen bescheinigen der SPÖ Stimmenverluste, womit eine Neuauflage der Großen Koalition nicht so unwahrscheinlich ist. Das setzt jedoch ein Arrangement mit der ÖVP voraus. Die Volkspartei soll jüngst alle Register gezogen haben, um die Sozialdemokraten auf AUA-Verkaufskurs zu bringen.

Am Dienstag legte Wirtschaftsminister Martin Bartenstein (ÖVP), ein klarer Befürworter für die Hereinnahme eines strategischen Partners für die AUA, noch einen Gang zu. „Gerade in Vorwahlzeiten ist es politisch unanständig, den Kopf in den Sand zu stecken und den Privatisierungsauftrag zu verweigern“, kritisierte Bartenstein im Gespräch mit der „Presse“ die jüngsten Aussagen Kranzls scharf. Wer jetzt noch immer das rot-weiß-rote Leitwerk ohne Wenn und Aber verteidige, übe Realitätsverweigerung und schädige tatsächlich den Wirtschaftsstandort.

Die einschneidenden Veränderungen in der Luftfahrt, die durch den hohen Ölpreis forciert würden, hätten bei der AUA Spuren hinterlassen, verweist Bartenstein auf die erwarteten Verluste. Ohne Partner drohe der AUA ein viel schärferes Sparprogramm, wo es nicht mehr um die Streichung der einen oder anderen Route gehe. „Dann droht die AUA zur Regional-Fluglinie degradiert zu werden, an der Lufthansa & Co. garantiert kein Interesse mehr haben.“ Ein Horrorszenario, meint Bartenstein und verweist darauf, dass die AUA mit dem Flughafen Wien größter Arbeitgeber im Großraum Wien sei. Er geht davon aus, dass der Optionenbericht, der gerade von Boston Consulting erarbeitet wird, keine Standalone-Lösung für die AUA empfehlen werde. „Jetzt ist die Politik gefordert, die Zeit drängt.“

Mit dem Schwenk der SPÖ könnte der für den Verkauf der AUA notwendige Privatisierungsauftrag nun doch zustande kommen. Wie die „Presse“ aus Politkreisen erfuhr, soll die ursprünglich für 6. August anberaumte Ministerrats-Sitzung um eine Woche auf den 13. August verschoben werden. Dort soll neben dem Pflege-Paket und einem neuen Anti-Teuerungs-Paket des Finanzministeriums auch die AUA-Privatisierung am Programm stehen.

Opposition ebenfalls für den Verkauf


Die Oppositionsparteien sind durchwegs auf ÖVP-Linie. Der Grüne Wirtschaftssprecher Werner Kogler sprach sich am Dienstag im ORF-Morgenjournal ebenso für einen raschen Verkauf aus wie BZÖ-Obmann Peter Westenthaler. Norbert Hofer von der FPÖ fordert so wie Kogler, dass der Staat die Sperrminorität an der AUA behalte.

Boston Consulting wird den Optionenbericht und die Analyse der Interessenten Lufthansa, Air France/KLM, Aeroflot, Singapore Airlines und ANA am 28. Juli dem AUA-Aufsichtsrat präsentieren. Am 1. August will sich ÖIAG-Vorstand und AUA-Präsident Peter Michaelis vom Aufsichtsrat der Staatsholding die Empfehlung an den Ministerrat absegnen lassen. Nach den Wünschen von Michaelis soll der Privatisierungsauftrag den Verkauf von „bis zu 100 Prozent“ an der AUA vorsehen. Insider gehen davon aus, dass in einem ersten Schritt nur die Mehrheit abgegeben wird.
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aspect
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Anmeldungsdatum: 26.04.2008
Beiträge: 198
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 25, 2008 12:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

jetzt wird`s interessant - LH & SWISS & AUA bald unter einem Dach?!
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PRESSE/Lufthansa bereitet Einstieg bei Austrian Airlines vor - Favorit
25.07 12:49

WIEN (AWP International) - Die Lufthansa bereitet sich laut einem Pressebericht auf einen Einstieg bei der österreichischen Fluggesellschaft Austrian Airlines (AUA) vor. Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber habe für diesen Freitag Investmentbanken zur Konzept-Präsentation eingeladen haben, um einen Finanzberater für den Einstieg auszuwählen, berichtet die österreichische Tageszeitung "Die Presse" (Freitag) unter Berufung auf AUA-Kreise. Die Beratungsfirma Boston Consulting habe der AUA einen strategischen Partner empfohlen. Die Lufthansa sei hierfür Favorit, einziger realistischer Konkurrent sei die russische Aeroflot. Die Lufthansa wollte die Informationen am Freitag nicht kommentieren.

Ausserdem haben die Berater dem Bericht zufolge Air France-KLM , Qatar Airways, Singapore Airlines und die japanische All Nippon Airways (ANA) analysiert. Singapore Airlines, ANA und Qatar Airways brächten nicht die gewünschten positiven Effekte. Dagegen habe es die Aeroflot in die engere Wahl geschafft. Die russische Fluglinie, die zuletzt mit einem Einstieg bei Alitalia gescheitert war, sucht einen Türöffner in den Westen. Die Russen sollen dafür auch bereit sein, vom Luftfahrtbündnis "SkyTeam" in die "Star Alliance" zu wechseln, zu der schon AUA und Lufthansa gehören.

Zwischen AUA und Lufthansa gibt es im Deutschlandverkehr schon eine enge Partnerschaft. Einsparungen rechnen sich die Berater bei einem "Lufthansa-Paarflug" für die AUA auch beim Kerosineinkauf und bei der Flottenerneuerung aus. Beim Flugzeugeinkauf sei von bis zu 15-prozentigen Rabatten die Rede. Die Lufthansa würde sich, wie ihr Vorstandschef Mayrhuber bereits durchblicken liess, aber nicht nur mit einer kleinen Beteiligung begnügen./rf/APA/stw/zb

(Quelle: AWP)
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andr0S
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Anmeldungsdatum: 12.07.2008
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: Fr Jul 25, 2008 2:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

die lh soll die aua kaufen aber noch als aua fliegen lassen. wär für alle das beste.

alle politiker sollen raus aus der aua. das is meiner meinung nach nämlich der hauptgrund, warums unserer airline so schlecht geht!
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Grönland
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 03.09.2007
Beiträge: 47

BeitragVerfasst am: Sa Jul 26, 2008 9:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Zwischenfrage: Also ein Großteil der AUA besteht ja aus den Tochtergesellschaften NiKi und vor Allem Tirolean. Wenn die LH sich jetzt also die AUA kauft, kaufts sie dann diese Fluggesellschaften mit?

und wie sieht es mit den vielen Beteiligungen aus? werden diese dann auch "automatisch" an die LH gehen?

Naja ich denke auf jeden Fall, dass die Lufthansa den Zuschlag bekommt. Wer den Reformkurs bei der Swiss mitbekommen hat, kann sie nun wirklich keinen Besseren Eigentümer wünschen denk ich.
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aspect
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Anmeldungsdatum: 26.04.2008
Beiträge: 198
Wohnort: Villach - Austria - Europe

BeitragVerfasst am: Sa Jul 26, 2008 12:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Grönland hat folgendes geschrieben:
Eine Zwischenfrage: Also ein Großteil der AUA besteht ja aus den Tochtergesellschaften NiKi und vor Allem Tirolean. Wenn die LH sich jetzt also die AUA kauft, kaufts sie dann diese Fluggesellschaften mit?

und wie sieht es mit den vielen Beteiligungen aus? werden diese dann auch "automatisch" an die LH gehen?


ich vermute das wird teil des privatisierungsauftrages sein, den die regierung mitte august in auftrag geben wird. als laie würde ich sagen JA, aber es kommt dann daruf an, ob die LH zur gänze die AUA "schlucken" darf bzw. wird.



Zitat:
Naja ich denke auf jeden Fall, dass die Lufthansa den Zuschlag bekommt. Wer den Reformkurs bei der Swiss mitbekommen hat, kann sie nun wirklich keinen Besseren Eigentümer wünschen denk ich.


das ist wohl auch mein gedanke - die LH hat es ja bewießen eine angeschlagenen flugline in die schwarzen zahlen fliegen zu lassen...
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Clowd
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Anmeldungsdatum: 05.07.2008
Beiträge: 106
Wohnort: Nackenheim

BeitragVerfasst am: Sa Jul 26, 2008 3:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also könnte die LH über diesen Weg (AUA -> Niki) bald an der AB beteiligt sein??? Weiß jemand wie die Verküpfung zwischen Niki und AB genau aussieht? Handelt es sich um eine Beteiligung oder nur eine Kooperation?
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