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thermodynamik, welche formeln?
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Pitufina
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: Mi Mai 23, 2007 2:17 pm    Titel: thermodynamik, welche formeln? Antworten mit Zitat

hey leute, was habt ihr denn für formeln oder so in sachen thermodynamik gelernt? ich weiß gar nicht, was ich mir dafür ansehen soll.
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broome
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Anmeldungsdatum: 06.04.2007
Beiträge: 289
Wohnort: frankfurt

BeitragVerfasst am: Fr Mai 25, 2007 6:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

du solltest dir angucken wie der druck p, das volumen V und die temperatur T zusammenhängen. das bedeutet zb dass du dir vergegenwärtigen musst, dass der druck p gegenproportional zum volumen ist, wenn wenn die temperatur konstant ist. also: p ~ 1/V für T= konst.

solche sachen halt. ich hoffe, dass dir das hilft.
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mfg broome
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nahrens
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BeitragVerfasst am: Fr Jun 08, 2007 4:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin der Meinung (als Chemie-Leistungskursler), dass eine Formel eigentlich ausreichen sollte, nämlich das Avogadrosche Gasgesetz:



Eselsbrücke, etwas weit hergeholt, aber so merk' ich mir das:

Personalvertretung von Tokio, in der Abkürzung (mit Flughafen) PV und NRT

Anhand der Formel kann man ableiten welche Parameter proportional sind. R ist übrigens die (universelle) Avogadro-Gaskonstante.


Zuletzt bearbeitet von nahrens am So Jun 10, 2007 4:58 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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crazymazy
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Anmeldungsdatum: 30.03.2007
Beiträge: 161
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 4:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also die Avogadro-Konstante is meiner meinung nach NA = 6.022 * 10^23 1/mol.

Des R ist aber auch ne Konstante. Der Name fällt mir ned ein. Der Wert ist 8,314.

Die Formel benötigt man (in der Chemie) zur Molmassenbestimmung bei leichtflüchtigen Verbindungen (Gasen). Andere Anwendungsbereiche fallen mir nicht weiter ein.
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BU: Smile FQ: am Interview gescheitert Sad
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Amok
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 4:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

pv=nRt ist das ideale Gasgesetz (vielleicht ein bekannterer Begriff dafür)

R ist die allgemeine (oder molare) Gaskonstante: 8,314 J/(mol*K).

die Avogardokonstante (oder Avogardozahl) beschreibt die Anzahl der Teilchen in einem Mol: 6,02214 * 10^23 mol^-1
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damarges
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BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 4:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sind diese Formeln für die BU wirklich relevant? Soll man dort Luftdrücke etc. ausrechnen?
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broome
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Anmeldungsdatum: 06.04.2007
Beiträge: 289
Wohnort: frankfurt

BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 4:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

also vom avogardogesetz hatte ich bis jetzt noch keine ahnung. daher hab ich nach euren beiträgen mal ein bisschen bei wikipedia geschaut.

mein fazit: das ganze ist sehr komplex und wohl eher unwichtig für die bu. bei mir zumindest kam nix in der richtung vor. falls also jemand genauso planlos davon ist wie ich, brauch er sich keine sorgen für die bu machen. es sei denn, hier meldet sich noch ein anderer, der die bu hinter sich hat und dort das avogadrosche gasgesetz für eine aufgabe brauchte. es würde mich jedoch sehr wundern.
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mfg broome
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Amok
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 4:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

da ist doch nix schwer dran

p = Druck in Pa (Bar * 10^5)
V = Volumen m³
n = Stoffmenge in mol
R = Gaskonstante (Pa * m³)/(mol * K)
T = Temperatur in K (273K +/- °C)

Alle Einheiten sind gegeben, alles Kürzbar, alles auflösbar Wink

@broome

Wo ist das Komplex ?

Fuchtel mal mit 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik rum, dann weißt du was komplex ist, da kommt dann Wellenarbeit, Entropie, Wärmeaustausch, etc. dran Rolling Eyes
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broome
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Anmeldungsdatum: 06.04.2007
Beiträge: 289
Wohnort: frankfurt

BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 4:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

naja, es geht ja nicht nur darum, die formeln richtig anzuwenden. man muss das ganze ja auch durchblicken. bei der bu gehts eh mehr um verstehen, als um rechnen. dass jemand bei der bu mol- oder molekülmassen bestimmen muss, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

@amok: lass mich mal eben mein heiligtum, wikipedia, konsultieren... Wink

...

joah, hast schon recht, es gibt schwierigere sachen. dennoch bin ich immernoch der meinung, dass dieses avogadrogesetz zu speziell ist, dass es in der bu eine rolle spielen könnte.
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mfg broome


Zuletzt bearbeitet von broome am So Jun 10, 2007 4:47 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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damarges
Gast





BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 4:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Erschwerend kommt hinzu, dass das niemals Stoff des Physikunterrichts in meiner Schullaufbahn (Physik bis 12. Klasse) war. Ich glaub die Relativitätstheorie nahm bei uns fast die gesamte zwölfte Klasse ein.
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eTaFly
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Anmeldungsdatum: 08.01.2007
Beiträge: 474
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 5:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

damarges hat folgendes geschrieben:
Erschwerend kommt hinzu, dass das niemals Stoff des Physikunterrichts in meiner Schullaufbahn (Physik bis 12. Klasse) war. Ich glaub die Relativitätstheorie nahm bei uns fast die gesamte zwölfte Klasse ein.

Bei mir genauso...Obwohl ich Physik bis zur 13. hatte... In den letzten beiden Semestern haben wir Quantenphysik durchgenommen..
Und ich glaub ein wenig Thermodynamik in der 11. Klasse...

Hab bis jetzt auch in keinem Erfahrungsbericht etwas von der Avogadro-Konstante gelesen.. Wink
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Amok
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: So Jun 10, 2007 5:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Naja broome, ich denke auch das sowas nicht dran kommt, ist schon nicht einfach sowas im Kopf zu rechnen.

Wobei man sagen muss, das die allgemeine Gaskonstante nicht das "absolute Hilfsmittel" ist. Man benutzt sie eigentlich nur zur Berechnung der spezifischen Gaskonstante, um zu beweisen, dass p*V / T konstant ist.


Die ist definiert als Ri = ( R / Mi) [ i ist ein Index, also kann für H2O oder sowas stehen ]

Also: Spezifische Gaskonstante = Allgemeine Gaskonstante / Molare Masse

Berechnung der molaren Masse : n = m / M

also Stoffmenge = Masse / molare Masse

Die ganze Formel wird dann anders, unzwar:

p * v = Ri * T [wobei das kleine v das spezifische Volumen ist in v = V / m]

mit oben genannter Bedinung (großes V = Volumen [m³] und m = Masse [kg]):

p * V = m * Ri * T

------------------------------------------------------------------------


Wichtig ist nur, das

(p * v ) / T = Ri

ist und somit die spezifische Gaskonsante.

Also

(p * v) / T = const.

Natürlich könnte man jetzt noch mit gegeben Werten die Dinge ausrechnen, aber nunja, das gibt nur irgendwelche Zahlen für Temperatur, Spez. Gaskonstante oder sowas wieder, jenachdem was gesucht ist.


------------------------------------------------------------------------


Ich hoffe das war jetzt nicht all zu kompliziert, und sage: willkommen in 45 Minuten Thermodynamikvorlesung Very Happy

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Ich hab es gerade nochmal überflogen, das sind also sämtiche Formel um irgendwie so nen Müll auszurechnen, je nachdem welche Variablen bekannt sind Rolling Eyes

Summa Summarum kommt da eigentlich nur heraus, dass p*v / T konstant ist. Mehr beweißt das nicht. Rolling Eyes

Und ich bin mir sicher, dass sowas nicht dran kommt auf analytischem Wege, vielleicht bei Multiple Choice ist es vielleicht von Vorteil dieses Verhältnis zu kennen, dass es konstant ist.

Also bsp: Wie ändert sich der Temperatur, wenn der Druck steigt. Ganz klar, der Zähler wird größer, also muss auch der Nenner größer werden -> ergo steigen.


Zuletzt bearbeitet von Amok am So Jun 10, 2007 6:14 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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