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Wovon hängt die Induktivität einer Spule ab?
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Andras
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Anmeldungsdatum: 31.10.2006
Beiträge: 98

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 9:50 am    Titel: Wovon hängt die Induktivität einer Spule ab? Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen

Frage im Titel...hab da unterschiedliches gelesen und mich nimmt jetzt wunder, was nun stimmt:

1. Behauptung: Beschaffenheit des Kernmaterials
2. Behauptung: vom Druchmesser der Spule (Antwort vom Hesse/Schrader)

Also Experten, was stimmt nun und wieso??

Danke, Andreas
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MichaelZ
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Anmeldungsdatum: 09.10.2006
Beiträge: 1153

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 10:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Also nmr. 2 stimmt sicher, habmal im physik unterricht gehört - das war immer eine Lieblingsfrage von unsrem Professor - die Induktivität einer Spule ist abhängig vom Material und von der Anzahl der Windungen der Spule;


Also stimmt beides http://de.wikipedia.org/wiki/Induktivit%C3%A4t


lg miKe Cool
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Andras
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Anmeldungsdatum: 31.10.2006
Beiträge: 98

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 10:05 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Michael

Danke dir, es stellt sich halt nun die Frage, welches du auswählst wenn beides als Antwortmöglichkeit gegeben ist.... Confused

Wie im Hesse/Schrader technisches Verständnis:

Wovon hängt die Induktivität einer Spule ab?
a) Spannung
b) vom Widerstand des Drahtes
c) von der Beschaffenheit des Kernmaterials
d) vom Durchmesser der Spule...
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MichaelZ
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Anmeldungsdatum: 09.10.2006
Beiträge: 1153

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 10:18 am    Titel: Antworten mit Zitat

dann d) !


aber genau erklären kann ich es dir auchnicht, am besten das macht Daniel noch Wink , wie gesagt uns wurde immer eingebläut, dass es von der Anzahl der Windungen abhängig ist, das weiß ich noch weil ich es immer vergessen habe Very Happy
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Andras
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Anmeldungsdatum: 31.10.2006
Beiträge: 98

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 10:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

hmm, aber die Anzahl Windungen hat ja jetzt eigentlich nichts mit d) zu tun oder?

Mir ist klar, dass U1/U2 = N1/N2 -> Mehr Windungen = Höhere Spannung

Auch klar ist mir eignetlich, dass dickere Drähte eine kleinere Induktivität besitzen, und ich meinte eben, dass es auch von der Beschaffenheit des Kernmaterials abhängt (habe das so auch schon gelesen) aber eben -> Hesse/Schrader sagt hier d)

Ich kapiers einfach nicht... Sad

Danke trotzdem für deine Hilfe!
Andreas
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rossox
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Anmeldungsdatum: 15.04.2007
Beiträge: 152
Wohnort: nähe EDDH

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 1:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Doch die Anzahl der Windungen (N) hat was damit zu tun.

Kommt allerdings auf die Spule drauf an.
Ringspule: L=N²*((µ0*µr*b)/(2*Pi))*(ln(R/r))

Zylinderspule: L= N² * ((µ0*µr*A)/l)

Kann das leider hier im Forum mit dem Tiefstellen von Buchstaben nicht machen.
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skylounge
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Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 61
Wohnort: Heide

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 1:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

Also meiner Meinung nach ist d) richtig. Ihr müsst bedenken es geht hier um die Induktivität einer Spule, d.h. wie stark die Änderung der Stromstärke der Spule aufgrund der Selbstinduktion behindert wird, nicht um die induzierte Spannung ect.

Die Formel für die Induktivität L (Einheit: 1 Henry) lautet:


Und siehe da, sie ist also unter anderem von dem Durchmesser der Spule abhängig, keinesfalls aber vom Kernmaterial. mü 0 ist übrigens die magnetische Feldkonstante.

LG skylounge
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Andras
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Anmeldungsdatum: 31.10.2006
Beiträge: 98

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 1:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

aha, danke euch, hat also mit der windungszahl UND dem durchmeser UND der länge zu tun.....

dann scheint d) wirklich korrekt zu sein....muss mir das nochmals in aller ruhe anschauen..!

besten dank!!
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hallo2
Moderator
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Anmeldungsdatum: 03.12.2006
Beiträge: 865
Wohnort: Köln

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 1:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

also die Induktivität hängt von beidem ab -vom Durchmesser der Spule als auch vom Kernmaterial-
ob im Inneren der Spule nur Luft ist, oder zb ein Eisenkern macht einen erheblichen Unterschied aus.
Von daher ist die Frage meiner Meinung nach so falsch gestellt
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Lift
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 10.01.2007
Beiträge: 54
Wohnort: Baden bei Wien

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 4:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Gebe hallo2 völlig recht: Die induktivität hängt von beidem ab, steht zumindest in meinen alten physikbüchern. Also geh ich mal davon aus, dass das so richtg ist. Wink

Mir ist auch aufgefallen, dass Hesse/Schrader ein paar Fehler in "Technisches Verständnis" gemacht haben.....

Lg
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Andras
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Anmeldungsdatum: 31.10.2006
Beiträge: 98

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 4:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also dann ist eine generelle Aussage zur Frage: "Wovon hängt hauptsächlich die Induktion einer Spule ab?" gar nicht beantwortbar??

Wenn jetzt diese nette Frage am Mittwoch bei meiner BU kommen soll, was Antworte ich jetzt am besten?
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MichaelZ
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Anmeldungsdatum: 09.10.2006
Beiträge: 1153

BeitragVerfasst am: So Apr 22, 2007 5:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie ich oben bereits geschrieben habe würde ich dann sagen, die Induktivität ist von der Anzahl der Windungen vom Kernmaterial und vom Durchmesser der Spule abhängig


lg miKe
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