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FQ 13./14.12.2011
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k7-flyer
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Anmeldungsdatum: 24.10.2008
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2012 2:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sicherlich, auf das Verhalten hat es Auswirkung. Jedoch nicht auf deine Persönlichkeit - das hatte mich ein bisschen gestört (du erwähntest Persönlichkeitstests). Und sonst habe ich keine Ahnung wie die DLR-Psychologen bewerten und mit welchen Erwartungen sie den Einzelnen testen, das wäre auch nur Spekulation. Ansonsten sind wir da konformer Meinungen.
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LH3591
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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2012 2:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ich erwähnte Persönlichkeitstests weil das im Prinzip die Grundlage der FQ ist. Ich habe (und wenn doch, korrigiere mich bitte) nie behauptet dass Seminar deine Persönlichkeit "manipulieren" Wink Das kann höchstens passieren wenn man total verunsichert ist....

Mit den Persönlichkeitstest meinte ich lediglich, dass diese so ausgelegt sind, dass man unvorbereitet kommt.

Da die das wissen/merken/riechen wie man sich vorbereitet hat, denke ich trotzdem dass es sehr wohl etwas ausmacht wie man sich entsprechend seiner Erwartungshaltung benimmt.
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Airseb
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 110

BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2012 3:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist doch einfach so: In meinem Seminar gab es eine relativ große Spanne an unterschiedlichen Persönlichkeiten. Die einen ruhiger, die anderen redseliger, manche verschlossen, andere sehr gesellig. Das Seminar hat an diesen Eigenschaften gar nichts verändert. Jeder hat seine Art an Probleme heranzugehen, beispielsweise: Der Redsellige löste weiterhin Probleme auf redsellige Weise, der Ruhige löste weiterhin Probleme auf ruhige Weise. Ja im Seminar lernt man die Probleme kennen, die das DLR einem vorsetzt. Aber den Psychologen ist es schnurz, wie die Probleme gestaltet sind, sie achten eben nur auf die persönlich festgesetzte Herangehensweise. Genausogut könnten die Psychologen ein Wettkochen veranstalten. Oder mit den Bewerbern zusammen ins McDonalds gehen. Die PRobleme sind scheißegal, die Herangehensweise, ergo die Persönlichkeit mit Fokus auf die Anforderungen eines Piloten ist auschlaggebend. Und die erkennen PSychologen eben durch einfaches Beobachten von Menschen in Situationen in denen Handeln in sozialen Gruppen vonnöten ist. Das ist alles.

Mein größtes Problem war früher, dass ich in neuen, schwierigen Situationen nicht immer mein eigenes Ich zeigen konnte, weil der Druck mich zu sehr beeinflusste. Gezielt habe ich also nach Wegen gesucht diese Unsicherheit auszumerzen, indem ich mich bewusst verschiedenen Assemsment Centern anderer Konzerne ausgesetzt habe und eben auch dem Seminar. Ich kann sagen, dass die LH mich schlussendlich so erlebt hat, wie ich auch unter Freunden agieren würde wenn wir z.B. Silvester planen (Chaos). Anscheinend hat meine Herangehensweise denen gefallen, aber das Seminar hat daran nichts geändert, sondern die gesamte Lebenserfahrung mit allen Höhen und Tiefen.

Weiterhin muss ich sagen, dass ich glaube, dass die Spanne an "zulässigen" Herangehensweisen doch größer ist als man denkt, dass die Schablone der Lufthansa weiter gefasst werden kann als wir alle denken. Ich selbst würde meine Persönlichkeit als eher speziell beschreiben im Vergleich zu anderen Piloten, die ich kenne...Weswegen ich auch ein wenig verwundert war, dass ich es tatsächlich geschafft habe.

Das ändert aber rein gar nichts an der Freude SmileSmileSmileSmileSmileSmile
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2012 10:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich lese hier einwenig mit, was die Seminare betrifft, da ich selbst vor meiner FQ stehe und nicht recht weiss, ob ja, ob nein.

Was ich oft höre, ist, dass man durchs Seminar natürlich die Abläufe kennen lernt, was den Stresspegel reduziert, aber auf der andern Seite es kein Garant ist, um bessere "Chancen" zu haben.
Und nun möchte ich fragen, ob man überhaupt noch ein Seminar machen sollte, wenn man die ganzen Infos hier - zur FQ - durchliest und sich gewahr wird, was auf einen zukommt, ob es dann überhaupt noch Sinn macht, sich kommerziell vorzubereiten.
Besonders würde mich hier interessieren, wie es die ehemaligen Seminarler sehen, anstelle der "Nichtseminarler".

Alles Gute!
Elmar
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2012 11:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Airseb hat folgendes geschrieben:


Weiterhin muss ich sagen, dass ich glaube, dass die Spanne an "zulässigen" Herangehensweisen doch größer ist als man denkt, dass die Schablone der Lufthansa weiter gefasst werden kann als wir alle denken. Ich selbst würde meine Persönlichkeit als eher speziell beschreiben im Vergleich zu anderen Piloten, die ich kenne...Weswegen ich auch ein wenig verwundert war, dass ich es tatsächlich geschafft habe.


Wichtig ist immer eine organisierte Herangehensweise, sobald man vor sich hin wurschtelt oder den nächsten Schritt nicht mehr im Blick hat, wird es chaotisch und schwierig.
Genau eine solche Herangehensweise wird gesucht.
Ob das nun ruhig geschieht oder redselig ist sekundär und darauf wird auch nicht so viel geachtet, solange natürlich die Schritte transparent sind.

Wer eine solche Herangehensweise nicht hat, wird sie auch im Seminar nicht lernen.
Wer glaubt, eine Woche probieren seien genug, um seine Verhaltensweisen in einer Stressituation wie die FQ sie ist zu beeinflussen, macht sich etwas vor.

Das gilt für alle Tests bei der FQ.

Das schwierige beim DCT ist nicht die Computeraufgabe selbst. Deshalb halte ich es auch für großen Blödsinn, den DCT zu üben, auch mit Partner. Das bringt überhaupt nichts.
Der Test an sich ist so trivial, dass jeder Drittklässler in verstehen würde, und dann kommt es eben nur noch drauf an ob man strategisch und organisiert arbeitet. Das kann man nur bedingt lernen, und sicher nicht in einer Woche bei einem Seminar.

Das gleiche gilt beim Streitgespräch. Man kann euch beim Seminar noch so viel erzählen wie ihr euch verhalten sollt. Die Aufgabe bei der FQ ist dann doch wieder anders und erzeugt einen Stress, der jede antrainierte Argumentationsweise völlig zubaggert.
Wer hier nicht von Natur aus schlüssig argumentieren kann, sondern blockt oder dergleichen, hat schlechte Karten.

Auch beim Gruppengespräch. Ich lese hier oft "ich bin eher still, habe ich Chancen?". JA! Habt ihr! Wichtig ist Struktur und das Voranbringen der Gruppe. Auch wenn das nur eine Hand voll Beiträgen waren, ist das auf jeden Fall deutlich besser als jemand der permanent redet, dabei aber nur beschreibt was er grade macht und somit die Gruppe aufhält weil er quasi "die Frequenz blockiert".
Grade das ist oft ein Zeichen von Verstellen der Persönlichkeit. Viele meinen "viel hilft viel" und blubbern vor sich hin, realisieren aber nicht, dass sie besser dran wären, wenn sie sich einfach natürlich verhalten würden.
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LH3591
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 09, 2012 12:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hat Imho ziemlich schön (und sachlich) auf den Punkt gebracht finde ich, trifft's sehr gut.

Ich bin mir persönlich auch nicht sicher ob ich ein Seminar machen werde, je länger ich darüber nachdenke, desto mehr tendiere ich zu nein.
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k7-flyer
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Anmeldungsdatum: 24.10.2008
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 09, 2012 5:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Überlegt euch doch ganz einfach die Antwort zu der Frage: Ist es mir Wert das Geld zu zahlen? Habe ich das Geld?
Einen Nachteil wird man nach dem Seminar nicht haben.
Ich zum Bsp. habe es folgendem Grund ein Seminar gemacht: Weil ich keine Lust gehabt hätte, bei nicht Bestehen, mir vorzuwerfen, dass ich nicht alle Ressourcen genutzt habe, die mir zur Verfügung standen. Ich fands alles toll wie es gelaufen ist und mein Ziel habe ich auch erreicht.
Es macht keinen Sinn immer wieder darüber diskutieren, weil man meiner Meinung die Erfahrung "Seminar" selbst machen muss. Ich kanns nur empfehlen, Imho nicht.
Überlege ob es dir das Wert ist. Fertig.
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LH3591
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 09, 2012 7:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

k7-flyer hat folgendes geschrieben:
Überlegt euch doch ganz einfach die Antwort zu der Frage: Ist es mir Wert das Geld zu zahlen? Habe ich das Geld?


Da kann ich Dir leider nicht ganz zustimmen! Wie gesagt, ich denke, damit ändert man durchaus die Erwartungshaltung und das sollte einem auch bewusst sein. Ist man völlig verunsichert und will Verhaltensmuster aus dem Seminar "lernen" - kann das ganze auch noch mehr in die Hose gehen.

Imho sagt ja auch nicht nur "buh, böse, nein" - ich finde gerade dieses Thema sollte man etwas differenzierter sehen. Gerade wenn's um Geld geht, werden dir die meisten Menschen ganz schnell erzählen wieso das was sie getan haben genau das Richtige ist. Ich freue mich über jede objektive Betrachtung zu Seminaren hier, egal ob im positiven oder im negativen - nur sind die leider ziemlich rar hier!

Ich verstehe Deine Argumente sehr gut und bin - wie gesagt - selbst noch am hadern ob ich nicht doch eines machen soll.
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k7-flyer
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Anmeldungsdatum: 24.10.2008
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: Mo Jan 09, 2012 11:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast sicher recht. Ich wollte auch nur deutlich machen, dass objektive Diskussionen darüber sehr schwierig sind. Denn wenn man die Erfahrung "Seminar" gemacht hat, kannst du ganz anders darüber reden, ob nun positiv oder negativ ist von jedem einzelnen abhängig. Und warum ich das Seminar gemacht habe, hatte ich ja schon erläutert. Ein Bild vom Seminar konnte ich mir übrigens auch nur durch Freunde machen, die schon dort waren und dementsprechend Erfolg hatten, was mich logischerweise bestärkt hat. Deswegen kann man fast gar nicht objektiv an diese Frage heran gehen, jeder macht seine eigenen Erfahrungen, es ist halt vorher schwer zu sagen, ob man ein Seminar machen soll oder nicht. Hinterher ist man immer schlauer. Vllt. kennst du ja welche, die bei einem Seminar waren und informierst dich so aus erster Hand, das kann man hier ja nicht machen, weil man Gefahr läuft wieder Werbung zu machen. S&P hat zum Bsp. auch Tage der offenen Tür, immerhin eine Möglichkeit sich das zumindest mal anzuschaun. Wenn du detaillierte Fragen zu S&P hast, kannst du mich gerne anschreiben, dann versuche ich objektiv dir zu erzählen was wir gemacht haben und wie die herangehensweise ist.

Bis dann.
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Rookz
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Anmeldungsdatum: 08.08.2011
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BeitragVerfasst am: Di Jan 10, 2012 1:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ImhO77 hat folgendes geschrieben:

Das schwierige beim DCT ist nicht die Computeraufgabe selbst. Deshalb halte ich es auch für großen Blödsinn, den DCT zu üben, auch mit Partner. Das bringt überhaupt nichts.
Der Test an sich ist so trivial, dass jeder Drittklässler in verstehen würde, und dann kommt es eben nur noch drauf an ob man strategisch und organisiert arbeitet. Das kann man nur bedingt lernen, und sicher nicht in einer Woche bei einem Seminar.

Das gleiche gilt beim Streitgespräch. Man kann euch beim Seminar noch so viel erzählen wie ihr euch verhalten sollt. Die Aufgabe bei der FQ ist dann doch wieder anders und erzeugt einen Stress, der jede antrainierte Argumentationsweise völlig zubaggert.
Wer hier nicht von Natur aus schlüssig argumentieren kann, sondern blockt oder dergleichen, hat schlechte Karten.


Das was du zu den von mir zitierten Punkten sagst ist meiner Meinung nach kompletter Unfug und stimmt von vorne bis hinten nicht. Das was du geschrieben hast zeigt mir sehr deutlich, dass du keine Ahnung davon hast wie eben diese Dinge in einem Seminar bearbeitet werden. Darüber hinaus habe ich den Eindruck dass du auch nicht verstanden hast was mit dem DCT beim DLR abgeprüft wird. Du hast Recht dass man beim DCT auch organisatorisch arbeiten muss, den absolut wesentlich Aspekt dieses Test's lässt du aber außer Acht. Kommunikation. Der Test prüft deine kommunikativen Fähigkeiten in einer Streßsituation. Bist du in der Lage klar und deutlich, unmissverständlich zu kommunizieren? Kannst du rein verbal Aufgaben verteilen und verbales Feedback umsetzen? Kannst du deinen Partner mit Worten beruhigen (wenn er in der Situation den Überblick verliert)? Darum geht's. Du darfst mir glauben dass man das in einer Woche locker üben und perfektionieren kann, weil ich es im Rahmen eines Seminar's getan habe.

Ähnliches gilt für deinen Absatz zum Streitgespräch. Im Seminar dass ich besucht habe wurde niemandem erzählt wie er sich im Streitgespräch verhalten sollte. Ebensowenig wurde uns ein Zettel mit Argumenten oder ähnlichen Dingen mitgegeben. Das was erarbeitet wurde war ein "roter Faden". Eine Art 'Guide' oder Weg durch das Gespräch ... von Anfang über Mitte bis Ende. Womit ist in welcher Phase zu rechnen? Worauf sollte man achten? Uns wurde im Seminar explizit gesagt, dass wir uns nichts zurechtlegen sollten, weder Argumente noch Lösungen geschweige denn bestimmtes Verhalten. Es geht beim Seminar darum das Streitgespräch zu verstehen und den roten Faden durch das Gespräch zu erkennen. Davon abgesehen geht es bei dem Gespräch beim DLR meiner Meinung nach auch überhaupt nicht darum argumentieren zu können (das ist dann Teil der Gruppenspiele). Es geht viel mehr darum den Gegenüber ernst zu nehmen, die Situation zu akzeptieren, sich auf den anderen Menschen einzulassen und anschließend (ggf. sogar gemeinsam) eine akzeptable Lösung zu finden. Ich habe im gesamten Gespräch nicht einmal argumentiert.

Ich möchte dir gewiss nicht zu nahe treten aber nach dem was ich hier im Forum bisher so von dir gelesen habe und daneben den Grund für deine Ablehnung bei der FQ lege, Zitat: "[...]der Kommunikationsstil leicht vom gewünschten abweiche und man deshalb davon absehen müsse mich zu nehmen. Eine genauere Erläuterung mit Beispielen gibt es nicht, weshalb ich es leider auch nicht nachvollziehen kann, aber gut.[...]", dann passt in meinem Kopf eins zum anderen. Ich lege dir nahe deine 'Communicationskills' zu reflektieren. Dann kannst du ggf. auch nachvollziehen warum es bei dir mit der FQ nicht geklappt hat.

Versteh mich bitte nicht falsch, mir geht es lediglich darum dass hier keine Unwahrheiten behauptet und verbreitet werden oder Personen mit markigen Worten gegeißelt werden die ein Seminar besucht haben oder darüber nachdenken in Zukunft eins zu besuchen. Mich stört es, dass gerade hier im Board viele Dinge nicht fundiert sind und vieles einfach behauptet wird wobei die Trompeter oftmals keine Ahnung davon haben wovon sie gerade posaunen.

Zum Schluss: Meine Erfahrung mit Vorbereitungsseminaren beziehen sich lediglich auf den Anbieter bei dem ich war. Ich habe keine Erfahrungen mit anderen Anbietern oder mit Vorbereitungssoftware. Des Weiteren ist mir auch nicht daran gelegen Partei für eine Seite (Pro-/Contra-Seminar) zu ergreifen. Ich schildere vor dem Hintergrund meiner Erfahrung und meiner Meinung.
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LH3591
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BeitragVerfasst am: Di Jan 10, 2012 2:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bei welchem Anbieter warst du denn Rookz? Ich kenne leider niemanden der eines gemacht hat, das was du erzählst, klingt aber in meinen Ohren sehr wohl brauchbar und vernünftig.

Ich verstehe eines nicht ganz: Wieso fürchten sich eigentlich alle Seminar derart vor EBs? Immerhin fordern sie im Gegenzug Offenheit von ehemaligen Teilnehmern was den DLR-Test angeht. Ist das die Angst dass Geschäft zu verlieren, wenn sowieso offenkundig ist, was dort passiert?
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ImhO77
Captain
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Di Jan 10, 2012 2:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Rookz hat folgendes geschrieben:

Der Test prüft deine kommunikativen Fähigkeiten in einer Streßsituation. Bist du in der Lage klar und deutlich, unmissverständlich zu kommunizieren? Kannst du rein verbal Aufgaben verteilen und verbales Feedback umsetzen? Kannst du deinen Partner mit Worten beruhigen (wenn er in der Situation den Überblick verliert)? Darum geht's.


Das ist absolut richtig, aber nur die Hälfte.
In der Tat spielt die Kommunikation beim DCT eine tragende Rolle, aber sie ist nur mittel zum Zweck. Wer es nicht versteht, Koordination auszuüben (das inkludiert das Abstimmen mit dem Partner), wird beim DCT scheitern.

Natürlich kann man die Kommunikation beim DCT in einem Seminar üben.
Die Wirkung die es hat, wage ich aber in Zweifel zu stellen. Wer einen Funken verstand hat, weiß auch so wie man effektiv kommuniziert, dafür braucht kein Mensch mit etwas Hirn ein Seminar.
Und selbst wenn jemand dumm oder lebensunerfahren genug war, davon profitiert zu haben, kann er dadurch noch lange nicht Koordiniert arbeiten.
Wichtig ist nicht eine Fähigkeit, sondern das Zusammenspiel von zweien, und eine davon kann man nicht üben.
Und wer koordiniert arbeiten kann, der kann das auch kommunikativ rüberbringen, das liegt in der Natur des Menschen. Nur umgekehrt eben nicht.

Rookz hat folgendes geschrieben:
Ich habe im gesamten Gespräch nicht einmal argumentiert.

Dann könnt ihr leider unmöglich auf eine gemeinsame Lösung gekommen sein. Natürlich geht es im Streitgespräch auch um Argumente.
Dennoch hast Du zweifelsohne Recht, dass auch andere Dinge wichtig sind. Wer mit guten Argumenten rein geht und völlig unnachgiebig und verständnislos dem Gegenüber gegenüber tritt, hat schlechte Karten, das sollte klar sein.

Rookz hat folgendes geschrieben:

Ich lege dir nahe deine 'Communicationskills' zu reflektieren.


Glaubst Du ernsthaft dass ich in der FQ auch nur ansatzweise so trampelig aufgetreten bin wie ich es hier tue? Für wie blöd hältst Du mich.

Rookz hat folgendes geschrieben:

Zum Schluss: Meine Erfahrung mit Vorbereitungsseminaren beziehen sich lediglich auf den Anbieter bei dem ich war.


Warum sagst Du dann nicht gerade raus, bei welchem der (allesamt ausgesprochen unseriös auftretenden) Seminaranbieter Du warst?
Was ich schon mitbekommen habe welche Art von (komplett rechtsungültigen) Knebelverträgen bei einigen Anbietern den Teilnehmern vorgelegt werden, wundert mich diesbezüglich gar nichts mehr.


Zuletzt bearbeitet von ImhO77 am Di Jan 10, 2012 3:05 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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