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Passiv kiffen
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Head
Captain
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Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: Sa Okt 18, 2008 1:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

wegen dem Passiv-Kiffen:

So viel ich weiss bringt es überhaupt nichts, umgeben von Kiffern zu versuchen, den Rauch nicht einzuatmen.
Also es kann schon was bringen, wenn man nicht high werden möchte Wink
Aber der Rauch setzt sich an den Haaren fest. Und das wird ja bei der LH überprüft.

Ich war im Juli in Taizé in Frankreich und da wird abends auch gerne gekifft und das nicht zu wenig. Hatte danach auch Sorgen eventuell bei meinem Medical Probleme zu bekommen.
Hab das dann aber gar nicht erst erwähnt. Wenn man das erwähnt, so vermute ich, dass der Arzt oder Psychologe gar nichts anderes tun kann, als eben spezielle Tests oder Untersuchungen anzuordnen. Der wird vielleicht nur stöhnen und denken: "Mensch Junge, hättest du nix gesagt wärst du jetzt schon durch und wir hätten weniger Arbeit."
Aber das ist nur meine Spekulation. Hab da keinerlei Hintergrundwissen!

Zurück zum Kiffen.

Habe neulich mit einem Polizisten gerade über Passiv-Kiffen und den Nachweis davon in Haaren geredet. Der musste nur schmunzeln und meinte, dass man da schon etwa drei Monate mit mehreren Kiffern in einem luftdicht verschlossenen Raum sitzen müsse, als dass die Menge so groß werden würde, dass es sich nachweisen lässt.

So, viel Text, wenig Aussage Smile
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BigBaboon
Captain
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Anmeldungsdatum: 19.04.2007
Beiträge: 170

BeitragVerfasst am: Sa Okt 18, 2008 6:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also, dass sich das THC beim Passiven Konsum in den Haaren festsetzt, ist mit großer Sicherheit Bullshit.
Im Urin ist das jedoch eine andere Sache. Hatte mir da auch mal Sorgen gemacht, weil mir das auch so ging, dass ich mit ein paar Rauchern in einem Zimmer war.
Hab gegoogelt und dass gefunden: (geht um den Nachweis im Urin)

Die Nachweismethoden, z.B. sehr empfindliche Enzymimmunoassays mit einem Schwellenwert von nur 20ng/ml, sind so genau, dass auch ein Passivrauchen von Cannabis ein positives Ergebnis verursachen kann. Es gibt zu diesem Thema widersprüchliche Studien. Man kann jedoch sagen, dass es im Extremfall (z.B. 3 Raucher und 1 „passive“ Person in einem PKW) schon zu einem Nachweis von mehr als 20ng/ml THC bei dem Passivraucher kommen kann. Ein Wert von mehr als 40 ng/ml wird jedoch eher unwahrscheinlich und gilt als „aktiv“ konsumiert.

Quelle: www.drogenscreening.info
_________________
ÄÄÄÄÄÄÄHR.... Giggidy!
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Head
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Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: Sa Okt 18, 2008 7:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie groß ist deine Sicherheit, dass das ganze "Bullshit" ist?

Zitat:
Eine Kontamination der Haare kann über den Rauch von z.B. Cannabis-, Nikotin- bzw.
Crack-Rauchern [65;66] oder durch Staub nach Hantieren mit Pulverproben erfolgen, der
direkt ins Haar gelangen kann oder aber über Schweiß oder Wasser in das Haar transportiert
wird. So wies Mieczkowski Cocain im Waschwasser der Haare von mehreren nicht drogenabhängigen
Drogenfahndern nach, die ständig mit Cocain in Berührung kamen [67]. Eine
Gefahr von falsch positiven Haaranalysen besteht aber bei gründlicher Probenvorbehandlung
(Dekontaminierung) und differenzierter Beurteilung positiver Haaranalysen nicht, da
bisher nach äußerer Kontamination keine Metaboliten der entsprechenden Ausgangssubstanzen
nachgewiesen werden konnten [49;50;67].


Quelle: http://edoc.hu-berlin.de/dissertationen/sporkert-frank-2001-12-07/PDF/Sporkert.pdf S. 31 - Einlagerung aus externen Quellen.
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