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Neue Streiks bei Lufthansa?
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n3toX
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 9:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Ich rede von Steuern prozentual vom Gehalt. Ein um ein paar Prozentpunkte höherer Satz führt ( auch wenn die Sozialabgabenkurve abflacht ) trotzdem schnell zu einer relativ größeren Abgabelast des Einkommens insgesamt als bei anderen Leuten. Was man sonst ausgibt oder spart ist ja jedem selbst überlassen und somit m.M.n. nicht direkt vergleichbar.


Sozialabgaben werden steuerlich berücksichtigt und Sozialabgaben zahlt die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite. Durch die Beitragsbemessungsgrenze zahlen die, denen es "weniger" weh tut deutlich zu wenig ins System ein, und ausgleichen oder darunter leiden müssen die, die wenig verdienen und/oder dessen Arbeitgeber es sich auch nicht leisten kann mehr einzuzahlen. Das ganze ist weder sozial, noch sinnvoll.

Zitat:
Und ob jemand nun mit Sozialabgaben bis zur Beitragsbemessungsgrenze diese Kassen so und so stark füllt und dafür mehr Steuern für Straßen, Schulen, etc zahlt, oder weniger dafür und mehr in die Sozialkassen ist meines Erachtens nach gehopst wie gesprungen. Aber eine Kombination aus MEHR Sozialabgaben ( also ohne die Einkommensbemessungsgrenz-Regelungs-Deckelung ) und einem steigendem Steuernsatz finde ich auch unfair, da dies ja zu noch stärkerer kalter Progression führt, was meinem Empfinden nach ein unfaires System darstellt.


Ein unfaires System? Dass die starken Schultern der Gesellschaft auch mehr tragen sollten? Darauf baut unser Solidaritätssystem leider auf in unserer Demokratie hier. Nicht nur, dass solche Dinge unsozial sind ala "reiche zahlen prozentual weniger ins System ein als arme" - denn nichts anderes ist es nämlich, der Tarif ist nämlich noch nichteinmal progressiv wie bei der Einkommenssteuer, sondern eigentlich fix und nur zur Hälfte zahlt's der Arbeitnehmer - sondern auffangen tun das dann die restlichen Leutchen. Wie gesagt - Sozialabgaben werden steuerlich auch berücksichtigt - aber gerade beim Thema Krankenkasse und Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung - bei Themen, bei denen in den letzten 10 Jahren IMMER gespart wurde und der Rotstift immer weiter angesetzt wird - ist sowas einfach unglaublich, dass reiche prozentual weniger einzahlen sollen als "arme".
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Subi88
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 10:21 am    Titel: Antworten mit Zitat

Objektiv gesehen ist der Status quo bei der LH ein Paradies, welches man in der "freien Wirtschaft" so eigentlich nirgens sieht. Mir stellt sich die Frage nach der Legitimation dieses Sonderstatus.

Dass die AN, die diese Absicherung gewohnt sind, nun auf die Barrikaden gehen, kann ich gut nachvollziehen. Dennoch sollte man den Blick auf den Rest des Arbeitsmarktes sowie auf die Situation in der Luftverkehrsbranche vielleicht nicht komplett verweigern. Das Gehalt bei der LH ist - verglichen mit anderen carriern, mit denen man sich international messen muss - nach wie vor außerordentlich gut. Wenn ich mit meiner Berufsentscheidung eindimensional in einer Branche bin, der es irgendwann nicht mehr so gut geht, kann die Branche erstmal nichts dafür. Im Gegensatz zu vielen anderen Sparten (wo die Eintrittsbarierren auch hoch sind), kann ein LH Bediensteter i.d.R. komfortabel selbst vorsorgen.

Dass der Vorstand im Gegenzug die eigenen Renten erhöht, wusste ich nicht. Das wäre tatsächlich völlig vermessen und ein Signal was den Streit noch weiter emotionalisiert.
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EDDF
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BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 11:12 am    Titel: Antworten mit Zitat

kapier ich nicht... Betriebsrenten und Pensionen gibt's woanders doch auch. Was soll daran paradiesisch sein? Wo ist die Legitimation, dass man bei BASF, Porsche und der Deutschen Bank mehr verdient als in anderen branchenähnlichen Betrieben? So läuft das nicht...
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Subi88
Captain
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 3:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

EDDF hat folgendes geschrieben:
kapier ich nicht... Betriebsrenten und Pensionen gibt's woanders doch auch.


Festverzinst mit Raten, die fernab jeglicher (halbwegs sicher) realistisch erzielbarer Renditen am Kapitalmarkt sind? Wo? LH garantiert mit diesem knapp 20 Jahre alten Tarifvertrag etwas, von dem sie weiß, dass die Jahr für Jahr immer mehr Miese macht..
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EDDF
Gast





BeitragVerfasst am: Do Sep 12, 2013 4:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Ahnung. Hab ich tatsächlich noch nie hinterfragt. Der Zinssatz stammt noch aus einer Zeit, in der man offensichtlich nicht mit Niedrigstzinsen gerechnet hat. Dementsprechend dürfte es bei anderen Verträgen (Betriebsrente ist ja keine Erfindung von Lufthansa) in anderen Firmen (s. unter anderem auch Lebensversicherungen) auch nicht anders aussehen!

Aber nochmal... angenommen der Zinssatz ist worstcase 0%, man lebt im Schnitt noch seine 20 Jährchen nach den 67 und niedrige 1500.- (plus "Rente") sollen reichen. Macht doch rund 400000.-, die man dafür bräuchte. Auf 40 Jahre Berufstätigkeit umgerechnet circa 800.- pro Monat zu sparende Euro! Das Ganze ohne Steuern, Inflation und die üblichen Zusatzversicherungen (Pflegefall?).

Klar: Problem! Aber wer soll das stemmen, bzw. wer ist da wirklich in der Verantwortung?
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imp
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Anmeldungsdatum: 19.06.2010
Beiträge: 314

BeitragVerfasst am: Fr Sep 13, 2013 7:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ImhO77 hat folgendes geschrieben:
d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Naja, dafür zahlen die, die in diesen Bereich kommen auch einen höheren SteuerSATZ, also zahlen prozentuel mehr Steuern vom Einkommen, das könnte man auch als ungerecht sehen.


Nein. Je mehr Du verdienst, desto weniger Steuern bezahlst Du ab einem gewissen Punkt anteilig, schlicht weil aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze ab da von jedem Euro mehr netto vom brutto bleibt. Das kann man drehen und wenden wie man will.


Die Beitragsbemessungsgrenze hat mit Steuern überhaupt nix zu tun, sondern mit Sozialabgaben.
Fakt ist die Steuerlast steigt (sowohl prozentual als auch absolut).
Die Sozialabgaben steigen ab der Beitragsbemessungsgrenze nicht mehr, weil du dann schon den Höchstsatz bezahlst egal ob du 60k oder 500k brutto im Jahr hast. Damit fallen die Sozialabgaben prozentual gesehen deutlich günstiger aus bei hohen Einkommen. Das sind aber eher "peanuts" im vgl zu den 42% Spitzensteuersatz in der Einkommenssteuer
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n3toX
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Sa Sep 14, 2013 10:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

imp hat folgendes geschrieben:
ImhO77 hat folgendes geschrieben:
d@ni!3l hat folgendes geschrieben:
Naja, dafür zahlen die, die in diesen Bereich kommen auch einen höheren SteuerSATZ, also zahlen prozentuel mehr Steuern vom Einkommen, das könnte man auch als ungerecht sehen.


Nein. Je mehr Du verdienst, desto weniger Steuern bezahlst Du ab einem gewissen Punkt anteilig, schlicht weil aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze ab da von jedem Euro mehr netto vom brutto bleibt. Das kann man drehen und wenden wie man will.


Die Beitragsbemessungsgrenze hat mit Steuern überhaupt nix zu tun, sondern mit Sozialabgaben.
Fakt ist die Steuerlast steigt (sowohl prozentual als auch absolut).
Die Sozialabgaben steigen ab der Beitragsbemessungsgrenze nicht mehr, weil du dann schon den Höchstsatz bezahlst egal ob du 60k oder 500k brutto im Jahr hast. Damit fallen die Sozialabgaben prozentual gesehen deutlich günstiger aus bei hohen Einkommen. Das sind aber eher "peanuts" im vgl zu den 42% Spitzensteuersatz in der Einkommenssteuer


"peanuts"? die Beitragsbemessungsgrenze ist bei der Rentenversicherung bei knapp 70.000 Euro, bei der Krankenversicherung liegt sie bei knapp 48.000 Euro. Der 42% Spitzensteuersatz hingegen fängt bei knapp 53.000 Euro an. Was hat das Argument Spitzensteuersatz nun mit den Sozialabgaben zu tun? Dass man ab einem gewissen Einkommen relativ weniger zum Sozialsystem beitragen sollte als mit einem niedrigen Einkommen? Das Sozialsystem baut nämlich darauf auf, dass die, die viel verdienen und viel haben, auch viel einzahlen sollten, um die zu stützen, die nicht so viel verdienen und nicht so viel haben. Ulkigerweise wird es gerade beim Sozialsystem nicht gelebt, beim Steuersystem hingegen schon - da ist sogar ein progressiv steigender, witzloser Einkommenssteuersatz noch nicht hoch genug - der hingegen aber relativ wenig mit Solidarität etc. zu tun hat - während man heute für Zahnimplantate als GKV selbst zahlen MUSS (egal wie viel man verdient! Die kosten round about 20.000-30.000 Euro) weil es die Krankenkassen gestrichen haben wird es bei Hartz 4 Empfängern aus Steuergeldern finanziert. Genauso wie ein Stuttgart 21 und ein ulkiger Flughafen in Berlin durch Steuergelder finanziert werden. Da frage ich mich doch tatsächlich: Wo ist denn das Geld sinnvoller angelegt? In der Gesundheit der Menschen und ordentlichen Renten der Menschen oder im Arsch von Wowereit?


Man sollte sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dass der Durchschnitts BWLer heute fast schon im "Spitzensteuersatz" einsteigt, die Beitragsbemessungsgrenze bei der Krankenversicherung schon erreicht hat und von der Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung auch nichtmehr weit entfernt ist - und der Großteil der Akademiker fangen in den Größenordnungen an - mit Mitte 20 - und haben meist noch 30, 35, 40 Arbeitsjahre vor sich mit Aufsteigen der Karriereleiter oder manchen Lohnerhöhungen.
Ein Lufthansa Pilot ist im 1. Jahr schon über der Beitragsbemessungsgrenze Krankenkasse und zahlt schon den Spitzensteuersatz und in geschätzt 4-5 Jahren hat er auch die Bemessungsgrenze der RV erreicht.
Was das mit "Spitzensteuersatz" noch zu tun haben soll - denn reich ist man als Einstiegslufthansapilot definitiv nicht und reich ist man sicherlich mit 55.000 Euro bruttoeinkommen noch lange nicht - muss mir erstmal einer erklären. Früher war der Spitzensteuersatz nämlich was für die Spitze - für die reichsten 5-10%. Heute hat man's schon als Einstiegsakademiker.
Dass man vielleicht in solchen Regionen eines Winterkorns nichtmehr voll in die Renten- Kranken und Arbeitslosenversicherung einzahlen sollte, da könnte ich ja noch konform damit leben - das Ding ist nur: Der zahlt ohnehin nicht in dieses System ein.
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Sa Sep 14, 2013 10:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

imp hat folgendes geschrieben:
... Damit fallen die Sozialabgaben prozentual gesehen deutlich günstiger aus bei hohen Einkommen. Das sind aber eher "peanuts" im vgl zu den 42% Spitzensteuersatz in der Einkommenssteuer


lass dich da mal von der reinen lehre nicht beirren.

1. die 500k + verdiener sind nicht so viele, das "gros" der gutverdiener eiert zwischen 70k und 120k herum

2. gerade diese "pfiffige" gruppe wie unter 1 beschrieben, sind weltmeister im steuern-sparen: jeder furz wird abgesetzt, mit vor- und rückträgen schaffen sie sogar negative steuerzahlungen

3. für sport-steuer-spar-modelle wie unter 2. gibt es bei KK und rente null möglichkeiten: ich behaupte aus dem bauch heraus, diese zahlen (gesamteinnahmen) sind fast genauso hoch, dafür aber viel konstanter und verlässlicher

4. da wie schon beschrieben, KK und rente zuverlässige finanzplanung brauchen, ist eine gewisse konstanz der einnahmen wichtiger, als spekulative spitzen-eintreibungen; weiterhin kann man getrost behaupten "genug ist genug", und sich mit dem maximalbeitrag nach bemessungsgrenze zufrieden geben - immerhin gibt'S hier auch einen minimalbetrag im gegensatz zu den steuern (und das ist in einer hartz4 gesellschaft nicht zu unterschätzen)

5. beschriebene probleme der unzulänglichkeiten des systems (augen, zähne, etc.) resultieren, wie überall in der heutigen politik, nicht direkt durch die einnahmenseite, sondern eher durch die unkontrollierte ausgabenseite des systems, sowie aktuell z b wahre hortung des büdgets bei teilnehmern und profiteuren an der macht: aktuell die kassen, in anderen historischen zeiten lebensstandards der ärzte, wiederum andere zeiten pharma-konzerne und deren aussendienstler, etc. manchmal überlagern sich die gekkos zeitlich sogar in ihrer raffgier

alles in allem würde ich nicht behaupten, dass die 600 mrd gesundheits-büdget geringer sind, als die reine einkommenssteuer.
also bitte die kirche im dorf lassen, wenn es um anhebung der bemessungsgrenze geht
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Zuletzt bearbeitet von joyflight am Sa Sep 14, 2013 11:21 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 14, 2013 11:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

oxide737 hat folgendes geschrieben:
Da habe ich ehrlich gesagt gar nicht mal so viel dagegen Udo...


für und wider stand ja auch nicht zur debatte Wink schliesslich ist steuern sparen volkssport nummer eins, hierzulande.
dafür muss noch nichtmal eine "neid debatte" als begründung herhalten: mir persönlich genügt es schon, dass mich das finanzamt dauernd übern tisch ziehn will, also vergelte ich gleiches mit gleichem. schliesslich wurden (legale) schlupflöcher nicht erschaffen, damit man sie links liegen lässt. gewisse grenzen gibt es schon, aber auch im legalen bereich ist sehr viel machbar, und oft nur von ein wenig kreativer buchhaltung abhängig: gott schuf den vortrag, den nachtrag, etc. aber sachbearbeiter tun so als wären sie atheisten, ja manchmal belügen sie mich in der begründung dermassen dreist, als ob sie die aktuellsten gerichtsurteile nicht kennen würden - oder mich für blöde hielten
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EDDF
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BeitragVerfasst am: Mo Sep 16, 2013 9:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

joyflight hat folgendes geschrieben:
EDDF hat folgendes geschrieben:
Die Sichtweise der VC ist übrigens, dass die Betriebsrenten aus dem laufenden Geschäft bezahlt werden. Insofern spielt der Zins keine Rolle, weil im Grunde nix angelegt wird. Ob´s stimmt, k.A.


das kann im deutschen rechtsraum nicht stimmen,
was aber sehr wohl stimmt, ist dass die rückstellungen in einen garantierten fonds aus dem laufenden geschäft höher sind, als wenn der fonds von sich aus mehr rendite erwirtschaften würde.
dass dabei das zinsgeschäft eine rolle spielt, liegt an der art der anlage des geldes (sicher statt spekulativ)

also das zitat "betriebsrenten aus dem opertiven geschäft" ist eine verkürzung der hintergründe - noch sind wir hier nicht in amerika, auch nicht im fluggeschäft


neueste Version: ein Anlegen der Betriebsrenten in externe Fonds geschah ohne Absprache mit den Tarifpartnern auf eigenes Risiko der GL. Einen garantierten Zins beim Aufbau der Betriebsrent gibt es nicht, da die Altersvorsorge über "Bausteine" angespart wird und jederzeit unabhängig von irgendeinem Zinssatz berechenbar ist. Wie diese erwirtschaftet wird ist belanglos. In die Abhängigkeit von Marktmechanismen hat sich die Firma auf eigenes Risiko gebracht und in zinshohen Zeiten damit gut gewirtschaftet, jetzt eben schlecht. Der Rest ist verdrehende Retorik!
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flapfail
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BeitragVerfasst am: Di Sep 17, 2013 8:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wieviel Turbulenz verträgt der Kranich? Embarassed
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EDDF
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BeitragVerfasst am: Di Sep 17, 2013 10:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gute Frage! Wink

Ich wüsste nicht, worauf ich mich sonst verlassen sollte.
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