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MUCfly
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Anmeldungsdatum: 06.02.2008
Beiträge: 103
Wohnort: BaWü

BeitragVerfasst am: Do März 10, 2011 11:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dann musst du auch den deutschen Autobauern und grüner Energie eine düstere Zukunft prognostizieren. Auch alles teuer, aber es gibt Gründe, warums gekauft wird und auch immer werden wird!
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Amok
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: Do März 10, 2011 11:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Lufthansa hat halt den Vorteil, aus Deutschland Direktflüge anzubieten.

Eine Emirates, Thai oder was weiß ich, steuern den Verkehr über ihren Hub. Und ist der Hub jetzt nicht unbedingt das Reiseziel, ja.. dann wird's schwierig.

Und warum Lufthansa so erfolgreich in Deutschland ist ? Tja, gibt es was vergleichbares ? Nein, außer ich gehe wieder über einen Hub im Ausland. Lufthansa verdient das richtige Geld ausschließlich auf der Interkont.-Flotte. Kurze, pünktliche und regelmäßige Verbindungen sind der Zahlungskräftigen Kundschaft (und das ist nicht Eco) wichtiger als Entertainment oder prima essen. In der Luft verdient der Paxe kein Geld.
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Fr März 11, 2011 8:35 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn hier ein Beitrag von mangelnder Kenntnis zeugt ist es leider Deiner. Lauter unwahre Fakten drinnen.
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Gast100
Gast





BeitragVerfasst am: Fr März 11, 2011 10:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

LH verdient viel Geld mit Geschäftsreisenden und weniger mit Urlaubsflügen etc. Die LH hat einfach ein sehr gutes Streckennetz (mit Codesharing) anzubieten, was natürlich für Geschäftsreisende besonders wichtig ist.
Bin mal gespannt wie sich das verändern wird, wenn AirBerlin der OneWorld beitritt.

grüße
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MUCfly
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.02.2008
Beiträge: 103
Wohnort: BaWü

BeitragVerfasst am: Fr März 11, 2011 11:00 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nick_19 hat folgendes geschrieben:
MUCfly hat folgendes geschrieben:

Auslandsverlagerungen beim Flagcarrier?! Aua, heiß!!!

Die Deutsche Lufthansa AG ist kein "Flagcarrier", sondern eine stinknormale Aktiengesellschaft.
Was ist den Aktionären wohl lieber? Hohe Gewinne oder "Nationalstolz"?
Die Lufthansa kann nicht mehr Recht darauf erheben, "Flagcarrier" zu sein, als Beispielsweise AirBerlin.
Möglicherweise war die Deutsche Lufthansa mal enger an diesen Staat gebunden, aber sie war auch mal noch viel enger an einen anderen Staat gebunden. Und was die da für eine "Flag" "gecarried" haben, wissen die meisten sicherlich.

Zitat:

Auslandsverlagerungen beim Flagcarrier?! Aua, heiß!!!

Wird bereits gemacht.
Die Lufthansa investiert enorm in ausländische Fluggesellschaften, SkyChiefs beliefert auch im Ausland, die Lufthansa Technik eröffnet Werke im Ausland und eine Vielzahl der Aufträge der Lufthansa Cargo beinhalten weder eine Lieferung nach Deutschland noch eine von Deutschland ausgehende Lieferung.


Zitat:

LH ist unsere Nationalairline, ...

Wie gesagt, das ist sie nicht. Sie ist nur Deutschlands umsatzstärkste Fluggesellschaft.
Möglicherweise befinden sich viele Aktien-Anteile sowieso im Ausland. So läuft das im Kapitalismus. Finde dich damit ab.


Zitat:

...sie verkörpert im In- und Ausland Werte...

Das ist mit Sicherheit eine der am wenigsten beabsichtigten Folgen des Aufsichtsrates.
Die Konzernleitung bemüht sich viel mehr darum, als internationales und multikulturelles Unternehmen in Erscheinung zu treten.


Zitat:

... Werte, welche man uns Deutschen nicht umsonst nachsagt:


Zitat:

Zuverlässigleit
Deutsche Bahn?
Zitat:

Professionalität
Deutsche Ärzte/Pädagogen/Elektronikfachverkäufer?
Zitat:

Sicherheit
Deutsche Polizei/Schulhöfe?
Zitat:

Weitsichtigkeit
Deutsche Politik?


Alles in allem waren das meiner sehr persönlichen Meinung nach Beiträge, die von einem verzerrten Realitätsbild, falschem "Vaterlandsstolz" und mangelnden Kenntnissen zeugen.


Da muss ich Imh077 recht geben, Dein Beitrag zeugt von Unverständnis!
Um nur mal 2 Aspekte herauszugreifen:
Arrow Beim Thema Auslandverlagerungen ging es demjenigen, der das Stichwort hier rein brachte nicht um Beteiligungen, Shareholder value oder Widespreading durch Filialen, das sind keine Auslandsverlagerungen. Eine Auslandsverlagerung im volkswirtschaftlichen Sinne ist bei einem multinationalen Unternehmen eine komplette Verlagerung zentraler und bedeutender Konzernteile ins Ausland.
Arrow Die Deutsche Bahn ist kein privatisierter Konzern, er kann unmöglich mit LH verglichen werden, unter keinem Gesichtspunkt.
Arrow Die Deutsche Politik ist extrem Weitsichtig. Ich möchte an dieser Stelle an die Abwrackprämie oder die Förderung regenerativer Energie erinnern!
Überlege dir in Zukunft besser, ob du jemandem Unwissen und falschen Stolz unterstellt und vor allem wem du dies unterstellst. Danke
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6803
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Fr März 11, 2011 11:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

MUCfly hat folgendes geschrieben:

Arrow Beim Thema Auslandverlagerungen ging es demjenigen, der das Stichwort hier rein brachte nicht um Beteiligungen, Shareholder value oder Widespreading durch Filialen, das sind keine Auslandsverlagerungen. Eine Auslandsverlagerung im volkswirtschaftlichen Sinne ist bei einem multinationalen Unternehmen eine komplette Verlagerung zentraler und bedeutender Konzernteile ins Ausland.


Ich finde dass LH sehr wohl vorhat in ihre "Auslandstoechter" wie AUA, Swiss, Brussels oder Lufthansa Italy Flugverkehr zu verlagern, vielleicht nicht gleich fuer jeden ersichtlich aber schoenlangsam halt.

Es werden die einzelnen Auslandstoechter in Konkurrenz zu LH Classic (D) sich messen muessen, wer billiger kann.
Und wenn eine Swiss billiger ist und mehr Geld herausholen kann, wenn sie von ZRH nach BKK oder Santiago de Chile fliegt, dann wird sie es machen (und nicht eine LH ex FRA oder MUC) - und das ist auch schon passiert Cool
_________________
**Happy landings**
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A320-Pilot
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Anmeldungsdatum: 08.11.2010
Beiträge: 209

BeitragVerfasst am: Fr März 11, 2011 9:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

mariohanaman hat folgendes geschrieben:
ein günstiges low-cost-Ryanair ticket.


-> http://www.youtube.com/watch?v=RfLJHNxAFNA
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Sa März 12, 2011 12:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jegliche politische Krisenintervention ist Schwachsinn. Kommt nur nicht so gut an bei der Bevölkerung wenn die Politik nichts macht, was eigentlich das richtige wäre.

Der deutschen Politik auf Basis der Abwrackprämie das Prädikat "Weitsichtig" zu verleihen, ist wirklich lächerlich.
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Chris360
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Anmeldungsdatum: 30.03.2010
Beiträge: 340

BeitragVerfasst am: Sa März 12, 2011 5:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ImhO77 hat folgendes geschrieben:
Jegliche politische Krisenintervention ist Schwachsinn. Kommt nur nicht so gut an bei der Bevölkerung wenn die Politik nichts macht, was eigentlich das richtige wäre.

Der deutschen Politik auf Basis der Abwrackprämie das Prädikat "Weitsichtig" zu verleihen, ist wirklich lächerlich.


Ich finde Argumentationen, denen das Wörtchen "lächerlich" beiwohnt, ebenfalls - wie könnte es anders sein - lächerlich.

Politische Interventionen sind zur Glättung von anormalen Situationen durchaus hilfreich. Es sollte jedoch abgewogen werden, inwiefern sich daraus eine endlose Kette an Interventionen ergibt, die ich ebenfalls für nicht sinnvoll erachte.
Wenn es angebracht ist, kann es helfen. Inwiefern etwas "angebracht" ist, können wir als Bürger in der Majorität der Fälle nicht beurteilen, da uns Zahlen und Fakten fehlen.
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Sa März 12, 2011 5:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist falsch. Eine konjunkturelle Negativsituation gleicht sich immer automatisch wieder aus.
Ein Eingreifen ist aus verschiedenen Gründen nicht sinnvoll:
1) Keynesianische Ansicht hat keine Gültigkeit, da Politiker prinzipiell nur in einer Situation antizyklisch handeln und die notwendige Gegenreaktion außer Acht lassen und nicht durchführen (Grob: Ausgabenkürzungen im Aufschwung).
2) Diverse Arten der Verzögerung im Wirken von politischen Maßnahmen, grade in Demokratien:
Zuerst einmal muss überhaupt der Handlungsbedarf erkannt werden, was in der letzten Krise erst geschehen ist, als sie in vollem Gange war.
Dann muss entschieden werden was getan wird, was wie schon erwähnt grade in sehr langsamen Demokratien wie der unseren absolut zu lange dauert.
Außerdem, und das ist das wichtigste, verzögert sich die Durchführung und vor allem die Wirkung.
Die Wirkung der Konjunkturpakete ist fast ausschließlich eingetreten, als die Krise schon lange vorbei war. Nur ganz wenige Ausnahmen haben schnell genug gewirkt, diese waren aber nicht stark genug die Wirtschaft wieder aus dem Tal zu führen, man sieht also dass sie es selber geschafft hat.

All dieses zeigt, dass keynesianische Wirtschaftspolitik absolut zum Scheitern verurteilt ist. Sie wird dennoch durchgeführt, weil Nichtstun natürlich, wie oben schon erwähnt, beim Wähler nicht ankommt und für die Opposition ein willkommenes Fressen ist. Zeigt auch nochmal weshalb eine Demokratie mit so kurzen Wahlperioden wie bei uns keine gute Staatsform ist (die Schlacht ist eröffnet! Freue mich schon auf empörte Kommentare).

Grade in einem Land wie Deutschland, dass nur zu einem geringen Teil von der Binnennachfrage lebt, ist es unsinnig die Wirtschaft durch die Erhöhung dieser anzukurbeln, weil sie die Außennachfrage automatisch wieder erhöht (wie man gut sehen konnte, die Exporte stiegen überproportional).

Politische Intervention in wirtschaftlichen "Krisen" kann deshalb nie sinnvoll sein, dies trifft schon auf ein Importland wie die USA zu, und doppelt und dreifach auf ein Exportland wie das unsere.
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Chris360
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Anmeldungsdatum: 30.03.2010
Beiträge: 340

BeitragVerfasst am: Sa März 12, 2011 5:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist wahrscheinlich einer meiner Kommilitonen, die fleißig die Makro oder VWL-Einführungsveranstaltungen besuchen, mitschreiben, und dennoch nichts verstehen Laughing

Was Du beschreibst, ist die Theorie und die hat praktisch keinen Nutzen. Es ist Friedmansche Angebotstheorie wie aus dem Lehrbuch. Du gehst von einem vollkommenen und vollständigen Kapitalmarkt und von einem Homo oeconomicus aus.
Dies ist praktisch nicht zutreffend.

Gruss,
Chris
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Sa März 12, 2011 8:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, hat sich da grade selbst jemand als Einführungsvorlesungsgänger entlarvt? Smile
Bin im Gegensatz zu Dir schon fertig studiert.
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