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FlowerK Captain
Anmeldungsdatum: 30.10.2007 Beiträge: 71
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Verfasst am: Di Jan 22, 2008 4:27 pm Titel: |
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Ein PPL wäre sicher eine gute Alternative-jedoch würde ich davor mich bei LH versuchen, und bei scheitern auf Plan A zurückgreifen. Im Falle das du bei beiden Tests durchkommst, entscheidest du aus dem Bauch heraus oder du hast von dem Beruf schon eine ganz andere Vorstellung. Wenn du den Beruf Pilot einschlägst, könntest du die Firma ja an jemand anderes abgeben aber trotzdem noch nach "den rechten sehen".
Naja, viel Spaß bei deiner Entscheiduung |
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phil_k Captain
Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 131
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Verfasst am: Di Jan 22, 2008 4:29 pm Titel: |
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ich kann meinen vorredner einfach nur zustimmen ! bewerben und abwarten was sich daraus ergibt !
Als ich deinen Text las, fiel mir aber etwas auf und ich denke, dass ich da nicht der einzige war. Dieser totale Wille oder auch Besessenheit unbedingt ins Cockpit zu kommen oder diesen Beruf zu ergreifen, kann ich aus deiner Beschreibung nciht ganz erkennen.
Was durchaus in deiner momentanen Situation verständlich ist.
Und auch die finanzielle Sache würde ich nicht so stark in den Vordergrund stellen. Hier geht es um die Faszination fliegen - entweder man lebt dafür oder nicht.
Für viele hier im Forum gibt es gar nichts anderes als diesen einen Wunsch und genau das ist wichtig wenn man diesen Berufsweg gehen will.
Arbeitszeiten hin und her jedoch werden dir viele sagen das für Sie der Beruf Pilot erfüllender ist als Versicherungen abzuschließen - auch vom finanziellen Das soll jetzt keine Kritik oder so darstellen !
Aber ich glaube viele wollen diesen Weg aus purer Überzeugung gehen und gehen dabei über ganz andere Hürden oder Probleme die du aufzählst ! wobei man bei dir nicht von problemen in dem sinne reden kann !
gruß philipp |
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FlowerK Captain
Anmeldungsdatum: 30.10.2007 Beiträge: 71
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Verfasst am: Di Jan 22, 2008 4:45 pm Titel: |
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Ich glaub aber trotzdem, das man nicht unbeding nur diesen Wusch "fliegen" haben muss, um Pilot zu sein. In anderen Berufen gibt es auch Stress und harte Arbeitszeiten. Man kann doch einfach den Beruf auch nur ansehen, als Mittel Geld zu verdienen.
Leidenschaft ist aber sicher besser" |
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avocado Captain
Anmeldungsdatum: 01.08.2005 Beiträge: 221 Wohnort: Im hohen Norden |
Verfasst am: Di Jan 22, 2008 6:06 pm Titel: |
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phil_k hat folgendes geschrieben: | Dieser totale Wille oder auch Besessenheit unbedingt ins Cockpit zu kommen oder diesen Beruf zu ergreifen, kann ich aus deiner Beschreibung nciht ganz erkennen.
[...]
Für viele hier im Forum gibt es gar nichts anderes als diesen einen Wunsch und genau das ist wichtig wenn man diesen Berufsweg gehen will.
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Ich glaube nicht, dass ich jemals mit einem Piloten fliegen möchte, der von seinem Job, wie du sagst, besessen ist.
Diejenigen, die realistisch (!!) an die Sache herangehen und auch die Nachteile sehen, aber dann entscheiden, dass die Vorteile überwiegen und motiviert an die Ausbildung und den Beruf rangehen, haben meiner Meinung nach die richtige Einstellung - nämlich eine ganz pragmatische: Der Job macht mir Spaß, es ist das richtige für mich, ich möchte ihn gut machen und dazu verdiene ich auch noch gut dabei.
Die richtigen Freaks möchte ich niemals neben mir sitzen habe - diese werden übrigens auch bei LH nicht genommen. Sorry, das war grad nicht persönlich gemeint, aber ich weiß im Moment nicht, wie ich das anders ausdrücken soll.
Ich z.B. würde den Job niemals machen, wenn er nicht (in meinen Augen) gut genug bezahlt würde - bin ich deshalb ein schlechter Pilot oder werde ich deshalb später unglücklich mit meinem Beruf?
Ich versteh immer nicht, wie einige sich hier zumuten über andere anhand deren Motivation (in dem Fall u.a. das Gehalt) ein Urteil über deren nicht vorhandenes späteres Lebensglück fällen zu können. |
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FlowerK Captain
Anmeldungsdatum: 30.10.2007 Beiträge: 71
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Verfasst am: Di Jan 22, 2008 7:00 pm Titel: |
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Ich verstehts jetzt bald auch nicht mehr. Mir kommt es halt so vor (Foxtrots meinung) dass Piloten für das fliegen leben müssen und eine große Leideschaft.... Ist doch völliger Schwachsinn. Warum sollte es nicht Piloten geben, die auch noch was anderes außer fliegen im Kopf haben? Ist doch auch nur ein Job zum Geld verdienen, oder? |
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rosi Captain
Anmeldungsdatum: 15.05.2006 Beiträge: 115 Wohnort: EDDE |
Verfasst am: Di Jan 22, 2008 8:20 pm Titel: |
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Naja, eine gewisse Portion Idealismus gehört angesichts der teilw. langen Abwesenheitszeiten und rel. bescheidenen Bezahlung (Nicht alle fliegen bei LH) schon dazu. Wer da nicht gern um des Fliegens willen fliegt, wird schnell unglücklich.
Andererseits lernt man auch sehr schnell abwägen, was wirklich wichtig ist, wenn man ne eigene Familie hat. Wer den 1. Geburtstag seiner kleinen Tochter oder Weihnachten wegen nem doofen Umlauf mal wieder nicht zu Hause miterleben kann, weiß, wovon ich rede. Als junger, unabhängiger Mensch nach dem Abi hat man solche Probleme meist noch nicht. Und als selbstständiger Versicherungskaufmann wahrscheinlich auch nicht...
[Neid]Da fährt man schön jeden Abend den A6 in die eigene Garage und am Wochenende ins Blaue![/Neid]
Fakt ist, dass man Einiges an Toleranz und Verständnis seitens der Familie braucht, um auf Dauer damit klarzukommen. Natürlich gibts "Traumpaare" wie F/O (m) + Steward (w) in einem Konzern, das bleibt wohl aber eher die Ausnahme. Ich glaube, dass der Pilotenberuf ähnlich hohe Trennungsraten hat, wie andere Berufe mit hoher Anzahl Abwesenheitstage (Soldat ö.Ä. ).
Das sollte man sich bei der Bewertung vor Augen führen und dann vielleicht wirklich erstmal den PPL-A machen. Wenn man beides in Kombination realisieren und sich vorstellen kann, dafür bezahlt zu werden, bewirbt man sich am Besten bei der LH.
Hoffe, das war jetzt nicht zu pessimistisch formuliert. Vielleicht können sich im Liniendienst befindliche (LH-)Piloten mal dazu auslassen.
Ruhigen Dienstagabend noch.
LG _________________ Der Plan ist der Ersatz des Zufalls durch den Irrtum
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phil_k Captain
Anmeldungsdatum: 15.01.2007 Beiträge: 131
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Verfasst am: Mi Jan 23, 2008 3:57 pm Titel: |
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Ob jetzt die Freaks bei LH im NFF sitzen oder anders wo - dazu möchte ich mich nicht äußern
vll war auch der begriff besessen ein wenig verkehrt gewählt - jedoch werde ich nicht mal eben pilot, weil mir gerade nichts besseres einfällt. Dann studiere ich irgendetwas in der Richtung BWL und guck dann mal wo mich meine Wege hinführen !
Aber ein gewisses Grundinteresse, Neugier und MOTIVATION sind wohl tatsächlich das wichtigste ...
Sicherlich kommt bei manchen auch die Motivation durch finanzielle Aspekte, jedoch überwiegen diese wird einem der Beruf auf Dauer bestimmt auch nicht die Erfüllung bringen. |
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avocado Captain
Anmeldungsdatum: 01.08.2005 Beiträge: 221 Wohnort: Im hohen Norden |
Verfasst am: Mi Jan 23, 2008 7:39 pm Titel: |
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Vielleicht war Freak auch nicht der richtige Ausdruck und okay Unsympathen gibt es überall, aber mir war in dem Moment kein anderer Ausdruck eingefallen.
Ich hoffe, es ist trotzdem rübergekommen, was ich meinte.
Na ja und vll gibts ja auch nur im 345 keine |
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d@ni!3l Captain
Anmeldungsdatum: 18.11.2007 Beiträge: 4703 Wohnort: EDLW |
Verfasst am: Do Jan 24, 2008 2:49 pm Titel: |
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Philipp EDDF hat folgendes geschrieben: | Hi Sebastian,
auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen im Forum.
Ich habe ebenfalls eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann erfolgreich abgeschlossen.
Meinen Traum Pilot zu werden wollte ich aber nie verlieren!
Aus diesem Grund hole ich derzeit das Fachabi nach (dauert nur ein Jahr dank Berufsausbildung) und wollte anschließend studieren, wodurch mir, bei erfolgreichem Abschluß, die Allgemeine Hochschulreife anerkannt wird. Dadurch könnte ich mich bei der LH bewerben.
Was ich damit sagen will ist, dass du das Ziel Pilot zu werden nicht verleieren darfst, sofern es dein absoluter Traumberuf ist.
Es gibt unzählige Leute, die über verschiedenste Umwege ihren Weg in das Cockpit gefunden haben.
Deshalb würde ich dir auch raten dich einfach mal bei der LH zu bewerben. Dort bekommst du eine top Ausbildung zu besten Konditionen. Klar, du musst 40.000 EUR der Ausbildungskosten selbst tragen, wenn man aber bedenkt, dass die Ausbildung an einer herkömmlichen Flugschule mit gut 120.000 EUR zu Buche schlagen würde ist das nicht sehr viel. Abgesehen davon verdienst du bei LH sehr gut und hast nicht die typischen Existenz-Sorgen eines Selbständigen.
Ich empfehle dir sehr das Buch "Beruf Pilot" von Klaus-Jürgen Schwahn zu lesen. Meines Erachtens ist es die beste Informationsquelle über den Beruf des Piloten.
Soweit meine Meinung dazu. Ob du Pilot werden möchtest oder nicht musst letzten Endes du entscheiden.
Gruß,
Philipp |
Hi ,
ich will dir ja nicht deinen Plan "versauen" und bin mir nicht sicher ,aber beansprucht nen Studium + halt das Jahr für das Fachabi nicht mehr Zeit als du hast um unter der Altersgrenze zu bleiben? Weiß zwar nicht , wie als du bist , aber da du ja schon die Ausbildung fertig hast befürchte ich , es wird eng .
Naja , und Sebastian . Gerade wenn man so das Topic "Wirklich ein Traumberuf " gelesen hat würd ich eh sagen bleib in dem Job , bei dem du schon bist . Allerdings find ich ,dass man es beim DLR Test mal versuchen kann , verlierst ja dadurch nichts und wenn du durchkommst hast du ja einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz. Schaffen ja glaub ich so 97 % die Ausbildung und LH übernimmt ja soweit ich weiß auch alle .
Aber den Weg über eine andere Flugschule ohne Übernahme-Garantie würde ich nicht gehen , alleine deshalb weil du von deinem Job, der gut klingt, zu tief ins nichts fallen kannst ,wenn du nach 2 Jahren Ausbildung nicht genommen wirst. Weil dann denke ich , dass es auch als Versicherungskaufmann nicht so leicht sein wird, wieder so reinzukommen .
Oder falls du Finanzielles Risiko in Kauf nimmst macht du die Ausbildung modular per Fernschule .Weil dann kannst du im Job bleiben UND hast die Chance Pilot zu werden . Wenn es nicht klappt , hast du noch nen Job um die Schulden abzubezahlen
Ich hoffe, ich konnte dir helfen .
Daniel |
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Philipp EDDF Captain
Anmeldungsdatum: 08.08.2007 Beiträge: 94
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Verfasst am: Do Jan 24, 2008 3:05 pm Titel: |
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[quote="d@ni!3l"] Philipp EDDF hat folgendes geschrieben: |
Hi ,
ich will dir ja nicht deinen Plan "versauen" und bin mir nicht sicher ,aber beansprucht nen Studium + halt das Jahr für das Fachabi nicht mehr Zeit als du hast um unter der Altersgrenze zu bleiben? Weiß zwar nicht , wie als du bist , aber da du ja schon die Ausbildung fertig hast befürchte ich , es wird eng .
Daniel |
Hi Daniel,
es sollte da definitiv keine Probleme geben. Habe nach der Realschule die Ausbildung gemacht. Fertig war ich mit 18 1/2 Jahren. Wenn ich mit der FOS fertig bon bin ich 20. Das BWL Studium (Bachelor) dauert dann noch drei Jahre.
Alles in allem bin ich dann 23 Jahre alt. Damit wäre ich noch weit unter dem Maximalalter. Soweit ich gehört habe gibt es auch noch deutlich ältere Bewerber bei der LH.
Gruß,
Philipp |
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Privatpilot Captain
Anmeldungsdatum: 16.10.2006 Beiträge: 177
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Verfasst am: Fr Jan 25, 2008 12:08 am Titel: |
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Philipp EDDF hat folgendes geschrieben: | .... wenn man aber bedenkt, dass die Ausbildung an einer herkömmlichen Flugschule mit gut 120.000 EUR zu Buche schlagen würde |
wo hast denn das her? zieh mal nochmal die Hälfte ab. Ich kenn keine Flugschule bei der die Ausbildung so teuer ist.
Zum Thema: Ich würde es bei LH versuchen und wenns schief geht den PPL machen und dann vllt modular zum ATPL. Eventuell hast du dann die Möglichkeit noch neben deinem bisherigen Job ein wenig Freelance zu fliegen oder ähnliches, z.B. auf Business Jet. Das macht auch Spaß. _________________ läufst du noch oder fliegst du schon? |
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Philipp EDDF Captain
Anmeldungsdatum: 08.08.2007 Beiträge: 94
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Verfasst am: Fr Jan 25, 2008 1:41 pm Titel: |
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Privatpilot hat folgendes geschrieben: | Philipp EDDF hat folgendes geschrieben: | .... wenn man aber bedenkt, dass die Ausbildung an einer herkömmlichen Flugschule mit gut 120.000 EUR zu Buche schlagen würde |
wo hast denn das her? zieh mal nochmal die Hälfte ab. Ich kenn keine Flugschule bei der die Ausbildung so teuer ist.
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Das finde ich jetzt aber komisch
Es wäre mir neu, wenn die Ausbildung "nur" 60.000 EUR kosten würde. Normal kostet eine ATPL mit Type Rating (A320 oder 737) ca. 100-120.000 EUR.
Sorry, aber korrigiert mich, wenn es falsch ist.
In den USA kann man für deutlich weniger Geld an die ATPL kommen. Wie genau es dort ist weiss ich aber nicht.
Gruß,
Philipp |
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