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ATPL zu teuer?
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Amok
Captain
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 2464

BeitragVerfasst am: Do Apr 12, 2007 1:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wuuusch hat folgendes geschrieben:
Wenn einer Fachabi hat und damit auf einer FH sein Vordiplom erwirbt, verfuegt er/sie ueber die fachgebundene Hochschulreife und darf damit auf eine Uni wechseln, muss allerdings den Studiengang von vorn studieren.


jein

das Zeugnis stimmt so nicht, das ist Entscheidung vom Amt für Wissenschaft und Kultur, dass man an eine Uni wechseln kann stimmt, allerdings läuft das nicht darüber das man eine fachgebundene Hochschulreife erlangt hat, sondern das man ein sogenanntes Aufbaustudium beginnt. Das sind 2 völlig verschiedene paar Schuhe. Nicht jeder wird für ein Aufbaustudium zugelassen, die Unis nehmen extremst ungern FHler ins Aufbaustudium, weil Unistudenten ja soviel "besser" sind.

Außerdem brauchst du, dass das Vordiplom als fachgebundene Hochschulreife anerkannt wird, noch ein Schreiben vom oben genannten Amt damit es absolut korrekt ist.
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Pitufina
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: Mi Mai 02, 2007 7:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

nur mal ne kurze frage, mich würde ma interessieren, wie viel es denn nun kostet privat die atpl lizenz zu machen und genügend flucgstunden zu sammeln, um bei airlines einsteigen zu können? so ungefähr, find eich nämlich irgendwie nirgens raus und ich fänds ma echt interessant zu wissen (und als ansporn für die bu wärs auch nicht schecht Wink )
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TMJ
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Anmeldungsdatum: 12.05.2006
Beiträge: 69
Wohnort: Ostschweiz und Frankfurt

BeitragVerfasst am: So Mai 27, 2007 10:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

crisnrw hat folgendes geschrieben:
Es ist halt nur irgendwie schade, dass es dann wieder sich so weit hinaus zieht!
Ausserdem sieht der Markt im Moment ja sehr positiv für den Beruf Pilot aus!


Ich kann dich nur zu gut verstehen... ich hab 2005 ein Studium begonnen, dass ich nur aufgrund äusserst schlechter Pilotenlage in der Schweiz gemacht habe. Schon ein halbes Jahr später habe ich einfach gemerkt, dass es nichts ist und dann kam der Aufschwung in der Pilotenbranche...
Nun fange ich in zwei Monaten die Ausbildung bei SAT (in Zürich, Schweiz) endlich an...

Das zweite Argument hält aber keinesfalls stand! Gerade in den vergangenen Jahren hat man gesehen, wie schnell es gehen kann von totaler Baise hin zum akuten Pilotenmangel! Das kann genau so schnell wieder aufhören, noch lange andauern, langsam abflauen etcetc.... Das kann dir gar niemand voraussagen, oder hättest du vor 3 Jahren geglaubt, dass 2007/2008 gewisse Airlines händeringend Piloten suchen?

Also, aufgrund der aktuellen Lage sollte man garantiert keine Ausbildung starten. Der Zeitpunkt, an dem du die Ausbildung startest sollte vielmehr vom finanziellen Hintergrund, dem eigenen Alter, der Risikobereitschaft, der eigenen Vorbildung etc abhängig gemacht werden.

Solltest du schon über 30 sein, wenn du das Studium beendest und dann modular noch die Pilotenausbildung machen und somit ca. mit 34 die ATPL haben, ist es sicher schwieriger, noch als Pilot anzufangen. Unmöglich ist es aber nicht...


Zum Preis für die private Ausbildung:
Irgendwo zwischen 60000-90000Euro, je nach Flugschule/Land/Einsatzwille/Umfang der Ausbildung. Ich denke, auch bei einer modularen Ausbildung muss man irgendwas gegen die 50000-60000 Euro rechnen, nur wird das Geld über längere Frist ausgegeben und nicht in einem Jahr.

Angebote der Flugschulen genau prüfen:
Da gibt es Flugschulen, die sind 20000Euro günstiger, haben aber keinen MCC am Schluss (rund 5000Euro), keine Flugausbildung in den USA (rund 10000Euro), gewisse Versicherungen sind nicht inbegriffen etcetc...
Und dann sind zum Teil einfach auch bei der Betreuung enorme Qualitätsunterschiede auszumachen!

Lg Tobi
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wuuusch
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Anmeldungsdatum: 14.06.2003
Beiträge: 478
Wohnort: verschollen

BeitragVerfasst am: So Mai 27, 2007 10:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Tobi,

der fATPL ist modular definitiv fuer 40,000 Euronen zu bekommen!
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TMJ
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Anmeldungsdatum: 12.05.2006
Beiträge: 69
Wohnort: Ostschweiz und Frankfurt

BeitragVerfasst am: So Mai 27, 2007 11:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kommt ganz darauf an, was man will. Hour Building USA, MCC am Schluss etcetc... beim modularen Weg beschränkt man sich ja dann meist auch nicht auf die Minimumstunden sondern "braucht" noch ein paar Extra.

Ich denke 40000 sind gut gerechnet, da sind also keine Extrastunden drin, Flugkosten in die USA und Aufenthalt etc. nicht eingerechnet, Lebenskosten (die ich bei der integrierten Ausbildung halt miteinbezogen habe und deshalb fairerweise bei der modularen auch) auch nicht, MCC auch keinen!

Ich habe mich mit der modularen Ausbildung in der Schweiz ein wenig auseinandergesetzt, und kann von daher sagen, dass man also mit ca. 64000CHF (entspricht rund 40k Euros) nur sehr knapp durchkommen würde! (Eine bekannte Flugschule in der Schweiz meinte, die modulare koste mindestens 70000CHF, MCC nicht inbegriffen (8900CHF))

Im Idealfall, ohne Einbezug der Lebensunterhaltskosten, weiterführende Versicherungen, MCC Kurs etc... kann man wohl unter 40000Euro bleiben. Aber eben, vielfach kann es auch mehr kosten und wenn man alles miteinrechnet, dann gehts dann eben doch schnell gegen die 50k! So zumindest habe ich das schon des öfteren gehört...

Lg Tobi

PS: Ich bin bewusst mit den Zahlen hoch oben eingestiegen. Denn meistens reicht dass, was die Flugschulen einem vorlegen, ja dann eben doch nicht aus um ALLE Kosten abzudecken. Denn z.B. Prüfungskosten, gewisse Versicherungen etc. sind vielfach nicht inbegriffen.
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wuuusch
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Anmeldungsdatum: 14.06.2003
Beiträge: 478
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BeitragVerfasst am: So Mai 27, 2007 11:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da kann ich dir nur bedingt Recht geben. Ich habe bisher fuer PPL (52h) 6.000 € (7.000 $) (inklusive allem) bezahlt, fuer's Stunden schruppen (auf 100h) fallen rund 4.000 € (inklusive allem) an, ATPL-Fernlehrgang kostet rund 4.500 € inklusive Gebuehren. Muss da allerdings fairerweise hinzufuegen, dass ich Freunde in Kalifornien habe und die nur 5 Meilen vom Flugfeld wohnen; ich also keinen Mietwagen brauche und mir keine Hotelkosten entstehen. So bleiben mir noch rund 25.000 € fuer ME, IR und CPL. Sollte moeglich sein...
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TMJ
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Anmeldungsdatum: 12.05.2006
Beiträge: 69
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BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 12:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

PPL 6000Euro... wow, das ist aber nicht schlecht!!! Fragt man in der Schweiz Privatpiloten, geben die immer mindestens 14000CHF (rund 8500Euro) an.

Und 100h für 4000Euro ist auch gewaltig!!! Das sind ja gerade mal 40Euro pro Stunde??????? Mit welcher Maschine?? (aha, sorry, gesehen... 48h für 4000Euro)
Gehe in einem Jahr in die USA für die IR Ausbildung, dort kostet die PA28 Warrior rund 120Dollar pro h, ohne kerosin, landetaxen etc... die PA34 Seneca rund 400Dollar.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, machst du aber die gesamte Ausbildung in den USA, Theorie per Fernlehrgang in Deutschland. Arbeitest du 100% nebenher?
Bin bei meiner Berechnung davon ausgegangen, dass die Ausbildung in Deutschland gemacht wird und dann möglicherweise zum Stunden sammeln in die USA gewechselt wird. Dazu habe ich wie bereits gesagt Unterkunft USA, Flug in die USA, Versicherungen, allgemeine Lebensunterhaltskosten etc. miteinberechnet.

Wieviele Stunden musst du noch sammeln, um mit der ME Ausbildung beginnen zu dürfen? Reichen da 100?

Lg Tobi

PS: Zusätzlich habe ich den MCC ja noch miteingerechnet, denn du bei deiner Ausbildung nicht aufgeführt hast. Der macht ja dann auch nochmal 5000Euro aus. Allerdings braucht man den ja nicht unbedingt... Aber da er bei der intergrierten Ausbildung normalerweise enthalten ist, habe ich ihn fairerweise auch bei der modularen dazugerechnet!
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wuuusch
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Anmeldungsdatum: 14.06.2003
Beiträge: 478
Wohnort: verschollen

BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 1:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Tobi,

ich habe mittlerweile 58 TT, mir fehlen also noch 41 Stunden, um auf 99 TT zu kommen. Ich kann ab Juli mich in ein Flugzeug ('ne Piper Super Cub) einkaufen (der Share-Preis wird bei Wiederverkauf zurueckerstattet; die Gruppe verlangt 100 TT in moeglichen Interessenten), so dass mich 'ne Flugstunde in Europa 37 £ kostet, wobei die Landegebuehren an dem Flughafen enthalten sind. Pro Monat zahle ich 75 £ fuer Hangar, Versicherung und Instandhaltung. Ganz einfacher Flieger, aber top gewartet, brandneuer Motor und Taildragger fliegen macht mich zu einem kompletteren Piloten. Bekanntlich haben diese Flugzeuge so ihre Tuecken bei X-wind etc und so mancher erfahrener Pilot hat sich schon um die Landebahnbefeuerung gewickelt... Hoffe ich bleibe davon verschont! Wink

Die Citabria kostet in dem Flug-Club in Kalifornien mit CFI 132 $/h und ich denke ich brauch so 10 bis 15 Stunden, um solo zu gehen. Den Rest fliege ich solo auf dem Muster, also 92 $/h. Komme so ungefaehr auf rund 4.000 €. Zahle fuer standby RT Ticket DUS SAN 350 $ .

30 Stunden fuer die CPL sind in 'nem Segelfliescher eingerechnet, was auch die Kosten drueckt.

Ich mache die Ausbildung modular, in GB und USA. Habe hier in England Aero Systems auf BEng studiert und waehrend des Studiums den FAA PPL gemacht. Habe seit gestern mit der ATPL-theorie ueber Bristol Groundschool angefangen. Werde nach meinem 1. Exam zurueck in die USA gehen um ein FAA SE IR und JAA ME zu machen. Nach Abschluss des 2. Moduls kommt dann die Konvertierung zu JAA IR und CPL. Ob ich dann noch 'n FAA CPL dranhaenge, um mich moeglichst breit aufzustellen, werd ich dann noch ueberlegen.

Ja, ich hab waehrend meines Studiums als Auslieferfahrer fuer eine grosse Supermarktkette gearbeitet und mir somit meinen Lebensunterhalt und Teile des PPLs verdient. Studiumsgebuehren wurden durch Stipendium finanziert. Arbeite dort noch immer bis ich qualifizeirt bin und mich um Jobs als Berufspilot bewerben zu koennen. Der Job deckt meine Kosten fuer Happihappi, Zimmer, Auto, etc. Flugtraining ist ueber meinen alten Herrn kreditfinziert bei 4% Zinsen.

So ist der Plan. Hoffe's klappt alles so wie ich mir das vorstelle...
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TMJ
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Anmeldungsdatum: 12.05.2006
Beiträge: 69
Wohnort: Ostschweiz und Frankfurt

BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 2:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Tönt alles sehr gut durchgedacht...
Aber ich denke, du hast da zum Teil auch Möglichkeiten über Bekannte (bzgl. Unterkunft USA) etc., um den Preis etwas nach unten zu drücken. Sich in eine Piper Haltergesellschaft einzukaufen und jene für 37(bzw. rund 70Euro inkl. Landetaxen) zu fliegen ist auch nicht jedem möglich oder nicht jedermanns Sache.

Kenne ebenfalls einen SuperCup Piloten... auf jedenfall ein wunderschönes Flugzeug.

Du zeigst schön auf, dass es möglich ist, die Kosten wirklich tief zu halten (rund 40000Euro). Aber du musst sehen, dass deine Berechnungen auf Minimumstunden ausgelegt sind, supergünstige Flugmöglichkeiten, Segelfliegerstunden die der CPL angerechnet werden (hab auch nicht gewusst, dass das geht)!

Also, okay, ich formuliere es um:
Die modulare fATPL ist für 40000Euro zu machen, kann aber trotzdem schnell gegen die 50000-60000Euro gehen, wenn man mehr Stunden braucht, MCC einrechnet und auch Lebensunterhalt (wie er halt bei der integrierten auch einberechnet wurde) miteingezählt wird.

Wünsche dir auf alle Fälle viel Spass auf der SuperCup, viel Glück und hoffe, dass dein Plan aufgeht!

Lg Tobi

PS: Meine Ausbildung finanziere ich ebenfalls über ein Darlehen von meinem alten Herrn! Laughing Der Zinsfuss liegt allerdings bei 0%. Den ersten Teilbetrag bezahle ich bald ab, habe nun knapp 5 Monate hart gearbeitet und einen schönen Batzen Geld zusammen gebracht! Aber dafür gehts ja nun endlich am 2.Juli los... *freu*
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wuuusch
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Anmeldungsdatum: 14.06.2003
Beiträge: 478
Wohnort: verschollen

BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 3:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Stimmt, die Moeglichkeiten habe ich und bin da auch sehr froh drueber. Es gibt aber trotzem Moeglichkeiten auch ohne Bekannten in den USA das Flugtraining billig zu halten. Zum Beispiel in Texas, Phoenix, etc. Dort ist das Wohnen deutlich billiger. Auch die Schwahn'sche Flugschule nimmt nicht viel Geld fuer's wohnen. Fahrrad kann man kaufen und tauscht's einfach wieder nach den 2 Wochen um... Ja ja, ich weiss nicht die feine Art, aber man muss halt erfinderisch sein. lol

MCC hatte ich deswegen nicht mit einberechnet, weil's einige Firmen nicht vorraussetzen oder bei Job-Zusage man es halt mit 'nem Typerating verbindet. Die Nachfrage nach Piloten ist in D derzeit so stark, dass wir wieder langsam Ansprueche stellen koennen und nicht jeder Forderung nachkommen muessen.

Ja, du hast Recht eine Teilhaberschaft in einem Flugzeug ist nicht jederman's Sache, aber ich wollte damit verdeutlichen: Augen auf beim Eierkauf! Am Ende gibt's nur 'ne Lizenz, ob von der IC oder RWL. Wer in Flugclubs (Segelflug) "rumhaengt", lernt automatisch Leute kennen und neue Wege. Somit muss man wirklich nicht unbedingt zu einer der grossen Schulen gehen und 'n ueberteuerten Preis bezahlen. Ich hatte den Weg auch noch nicht vor 3 Jahren so im Kopf, aber Not macht bekanntlich erfinderisch.

Wuensche dir viel Glueck! DAs kann man bekanntlich in der Branche gut gebrauchen... Wink
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Pascal
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Anmeldungsdatum: 26.01.2007
Beiträge: 1522

BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 3:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Du zeigst schön auf, dass es möglich ist, die Kosten wirklich tief zu halten (rund 40000Euro). Aber du musst sehen, dass deine Berechnungen auf Minimumstunden ausgelegt sind, supergünstige Flugmöglichkeiten, Segelfliegerstunden die der CPL angerechnet werden (hab auch nicht gewusst, dass das geht)!


Ist halt die Frage in wie weit ab einem gewissen Sparlevel die Qualität leidet. Klar machen alle den selben Check und haben am Ende die selbe Lizenz. Aber auch in Screenings haben alle die eine Lizenz und es failen doch noch ein ganzer Haufen mangels manchmal einfach fliegerischer Skills. Da trennt sich dann Spreu von Weizen wie man so sagt.
Ich verurteile diesen Weg nicht, möchte aber anmerken sowas im Hinterkopf zu behalten. Die Lizenz ist nicht alles, sie ist gerade mal minimum requirement.
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wuuusch
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Anmeldungsdatum: 14.06.2003
Beiträge: 478
Wohnort: verschollen

BeitragVerfasst am: Mo Mai 28, 2007 3:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

natuerlich trennt sich dort die Spreu vom Weizen, aber es gibt auch nicht wenige, die mit einer Abinito-Ausbildung durch Screenings fliegen. Wichtig ist, dass man den Plan B in der Tasche hat und Moeglichkeiten findet, im Saft zu bleiben und nicht aus der Uebung zu kommen. Kleine Jobs annehmen, etc. Dies kann man aber zum Beispiel schon nicht mehr wenn man 70000 Euro Schulden hat, weil nur die Grossen ein so hohes Gehalt bezahlen, dass einem ermoeglicht, die Raten abzahlen zu koennen! So landet man schnell in dem beruechtigten Teufelskreis. Wer 'n Haendchen fuer die Fliegerei hat (womit ich nicht behaupte ich haette das!) schafft 'n Screening auch mit modularer Ausbildung. Oftmals ist es so, dass Leute gar nicht vorbereitet in Screenings gehen, charakterlich nicht passen (wenig Lebenserfahrung), enorme Defizite im Englischen haben, mit Rechtschreibfehlern gespickte Bewerbungen verschicken, etc. Die Liste fuer ein Scheitern ist lang. Was nuetzt mir da 'ne ueberteuerte Abinitio-Ausbildung? Die hilft mir da auch nicht weiter. Alles Einstellungsache. Finde ich zumindest.
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