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Der Pilotentest, einige Technikfragen
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hallo2
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Anmeldungsdatum: 03.12.2006
Beiträge: 865
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BeitragVerfasst am: Do Apr 19, 2007 10:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ne genau anders rum Wink
ChristianNUE hat folgendes geschrieben:

Bzgl. der Zahnräder an den Pedalen ist es mir klar. DaVinci lässt grüßen. Das war die Geschichte mit Kraft und Weg, wenn ich nicht irre ...


damit hast du dir deine Frage eigentlich schon selbst beantwortet
warum sollte die Geschichte mit Kraft und Weg denn nicht auch am Hinterrad gelten ?!

wenn du hinten ein kleines Zahnrad nimmst hast du pro Umdrehung der Pedale mehrere Umdrehungen des Hinterrades
wenn du hinten ein großes Zahnrad hast, hast du pro Umdrehung der Pedale weniger Umdrehungen am Hinterrad - ergo du fährst langsamer

gleichzeitig ist das Drehmoment beim großen Zahnrad (hinten) größer.
beim großen Zahnrad ist der Hebelarm ja länger


Zuletzt bearbeitet von hallo2 am Do Apr 19, 2007 10:51 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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D.Düsentrieb
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Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 599
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BeitragVerfasst am: Do Apr 19, 2007 10:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ChristianNUE hat folgendes geschrieben:
Ich will ja nicht unverschämt sein, aber gibts da auch ne Begründung für? Oder muss man das einfach ausprobieren?

Bzgl. der Zahnräder an den Pedalen ist es mir klar. DaVinci lässt grüßen. Das war die Geschichte mit Kraft und Weg, wenn ich nicht irre ...

Aber wie das mit den hinteren Zahnrädern in Zusammenhang steht ... ? Wenn man hinten auch ein kleines Zahnrad nähme, dann müsste man doch noch mehr Drehmoment rausholen können (und damit in Kauf nimmt, dass man langsamer fährt), oder nicht?


Nein eben nicht. Hinten ist der Antrieb. ein kleiner Zahnkranz hat einen kleinen umfang-Somit legt die Kette, die am Zahkranz ja aufliegt weniger weg am Zahnkranz zurück, um eine Umdrehung des kompletten Rades zu verursachen, als bei einem größeren Umfang(längeren Weg,die die kette am Zahnkranz zurücklegt). Du sorgst mit einem wesentlich geringeren Kettenweg für eine ganze Umdrehung des rades. Der Effkt verstärkt sich wenn vorne ein großes Blatt ist, weil du dann dafür sorgst dass die kette mit einer geringen Pedalbewegung schon einen großen Weg zurücklegt.
Somit erreichst du gesamt mit weniger umdrehungen eine größeren Vortrieb.

Ist das bildlich genug? Anssosnten glaub uns einfach. Wink
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D.Düsentrieb
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Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 599
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BeitragVerfasst am: Do Apr 19, 2007 10:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@christanNue: wir radfaher nennen es übersetzung wenn vorne (am pedal) größer ist als hinten.
Untersetzung ist eben das gegenteil. Heißt letzlich dass man mit einer Pedalumdrehung noch nicht mal eine ganze umdrehung des Rades bewirkt.

Aber derzeit überschlagen sich ja die texte, so dass dieser gleich schon wieder veraltet ist. Immer ist hallo2 schneller als ich. Crying or Very sad


PS: Kleiner Tipp an alle! Wer Probleme mit Zahräder und co hat sollte mal öfter eine neue Kette bei einer Kettenschaltung einbauen. das schult den blick.
Das Fahren auf dem rad ist dann die Vorbereitung für das medical. Wink
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ChristianNUE
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 20, 2007 8:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, vielen Dank. Ich hab's gecheckt!

War heute morgen Radfahren und habe die neu erlernte Theorie gleich mal in der Praxis betrachtet. Das nennt man dann wohl eine praxisgerechte, duale Ausbildung Laughing

Das erste Rad, dass ich aus unserem Fuhrpark in der Hand hatte, war natürlich gleich mal eines mit Narbenschaltung. Das Ding hat überhaupt keine verschiedenen Zahnkränze. Also gleich mal wieder einen Sonderfall erwischt. Wie findet die Übersetzung denn da statt? Gänge hat das highend-Gerät auf jeden Fall Wink Aber vielleicht sollte man sich mit solchen Sonderfällen drei Tage vor der BU nicht befassen ...
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hallo2
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Anmeldungsdatum: 03.12.2006
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 20, 2007 9:51 am    Titel: Antworten mit Zitat

das geht mit sog. Planetengetrieben aber da würde ich mich jetzt wirklich nicht drum kümmern Wink
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ChristianNUE
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 20, 2007 10:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ok.

Ich hab mir grad mal ein paar Getriebe-Aufgaben bei Skytest angeschaut. In welche Richtung sich welches Rad dreht ist ja kein Thema. Welches Rad sich schneller oder langsamer dreht krieg ich auch noch hin. Aber woher soll ich denn wissen ob sich das letzte Rad nun 1/16 oder 1/32 so schnell bewegt wie das erste?
Da müsste man ja wohl über den Durchmesser den Umfang berechnen. Und das für jedes Rad ...
Kommt sowas in der BU dran? Find ich jetzt grad etwas übertrieben sowas zu machen ...
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hallo2
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Anmeldungsdatum: 03.12.2006
Beiträge: 865
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 20, 2007 10:45 am    Titel: Antworten mit Zitat

sowas kommt mit ziemlicher Sicherheit nicht bei der BU dran
du müsstest wenn ja alle Verhältnisse der Zähne zählen und das dauert zu lange
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ChristianNUE
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Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 103
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BeitragVerfasst am: Fr Apr 20, 2007 11:18 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ja das ginge ja noch, aber wenn da keine Zahnräder mit Kette abgebildet sind, sondern wenn das normale Räder sind mit Riemen, dann gibts da nix zu zählen, dann muss man wohl rechnen ...

Mal eine ganz generelle Frage: Woher soll man das technische Verständnis-Zeugs eigentlich können??? In der Schule hatte ich sowas nicht, in meinen Physik-Büchern stets auch nicht. Soll mir das mein (wenn ja, dann offensichtlich nicht vorhandener) gesunder Menschenverstand sagen? Wie kann man sich darauf vorbereiten?
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