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BU nicht bestehen wegen der 183 Fragen?

 
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vman
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Anmeldungsdatum: 17.02.2003
Beiträge: 67
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 28, 2003 9:48 am    Titel: BU nicht bestehen wegen der 183 Fragen? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich weiß zwar - und es ist ja auch nachvollziehbar -, daß die LH/CLH auch die Persönlichkeit "testen" und versuchen, sich ein klares Bild der Persönlichkeit/der Psyche der jeweiligen Bewerber machen wollen und müssen. Wie groß ist die denkbare Wahrscheinlichkeit - rein theoretisch -, daß jemand alle Tests der BU wie Motorik, Technik, Mathematik, Englisch usw. besteht, aber aufgrund der psychologischen Einschätzung von vornherein rausfliegt und nicht zur FQ kommt?
Ist es denkbar, daß die Psychologen nach Auswertung der 183 Fragen klipp und klar sagen: "der nicht" anstatt ihn zur FQ zu zulassen, wo - zumindest meiner bescheidenen Einschätzung nach - doch der Löwenanteil der psychologischen Untersuchung stattfindet.
Mag sein, daß ich mich irre und daß es auch irgendwo schon steht, aber ich bin für jede Info/Aufklärung dankbar.
Rein spieltheoretisch betrachtet würde ja eine Bewerbung als RE bei so einem Testergebnis - Rauswurf BU wegen Persönlichkeitsprofil - ja auch gar nichts mehr bringen; Psychomotorik und weitere Tests kann man u. U. ja noch trainieren und verbessern und während der ATPl-Ausbildung, so man sie denn macht, permanent anwenden(motorische Fähigkeiten), aber die Persönlichkeit kann man ja nur schwerlich ändern.
Wenn irgendjemand unter euch darüber Bescheid weiß bzw. schon mal davon gehört hat, wäre es toll, wenn er oder sie sich dazu äußern würde.
Ich bin echt mal gespannt, was die mir sagen, woran es lag, wenn ich mir die BU-Ergebnisse erklären lasse und falls es jemanden interessiert, werde
ich es hier posten.

Bye.
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MegaData
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Anmeldungsdatum: 02.03.2003
Beiträge: 40

BeitragVerfasst am: Mi Mai 28, 2003 10:43 am    Titel: Schwachsinn.... Antworten mit Zitat

Hi !

Also ich will dir jetzt mal meine ganz persönliche Meinung verraten: ich glaube das kaum ! Ich denke nicht, das jemand rausgeworfen wird, wenn ALLE Werte über dem Durchschnitt waren, und nur die Psychofragen so ein bissel durcheinander sind... Man sollte bei einigen Sachen schon aufpassen was man ankreuzt (Haben sie JEMALS gelogen ?) und die Fragen genau lesen. Denn wenn da steht "Fluchen sie, wenn vor ihnen die Schranke zu geht ?" Sag ich JA, aber "Fluchen sie IMMER..." -> Nein ! Man muss auf extreme Sachen ein bissel Acht geben.
Und wenn du hier im Forum liest, das Einige DENKEN sie seien deswegen draussen, ist das noch lange kein muß ! Wenn du da rausgehst, kannst du in über der Hälfte der Tests deine Leistung gar nicht richtig bewerten, was ja wohl so gewollt ist, und es kann mir KEINER erzählen, das er da rauskommt, und 100%tig weis, das er es geschafft, oder nicht geschafft hat, das ist völliger Blödsinn. Viele Dachten sie habens geschafft und sind trotzdem durchgefallen, die dachten viell. sie waren in jedem Test super, also können es nur die Psycho Fragen gewesen sein... Glaub ich nicht, es war garantiert was dabei, was unterm Durchschnitt war und somit nicht gereicht hat. Dein Gefühl wird falsch sein wenn du da rauskommst.
Ich konnt zwar bei mir sagen, das es einigermassen ordentlich lief, aber obs gereicht hat, konnte ich nicht einschätzen.
Deswegen: macht euch doch nur um Gottes Willen nicht son großen Kopf um diese Psychofragen. Antwortet einfach ehrlich und beachtet die Sache mit den Extremas, dann wird das doch wohl keine Hürde sein, oder ?

Und nun: viel Glück Wink

MegaData
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vman
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Anmeldungsdatum: 17.02.2003
Beiträge: 67
Wohnort: Großraum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Mi Mai 28, 2003 11:31 am    Titel: Danke für die Antwort. Antworten mit Zitat

Hi,

danke für Deine Antwort. Ich kann es mir nämlich auch nicht vorstellen, daß man deswegen rausfliegt. Ich habe meine BU ja leider nicht geschafft und möchte mir jetzt die Ergebnisse erklären lassen, was von meiner Seite aus erst gegen September/Oktober möglich sein wird, evtl. auch etwas später.
Ich kann das, was Du über das Gefühl nach der BU gesagt hast, nur bestätigen; ich war absolut unsicher mit einem latenten "Wissen", es nicht geschafft zu haben und so ist es letztendlich auch gekommen.
Ich habe aber im Nachhinein betrachtet, auch den Fehler gemacht, zwar gut, aber nicht so gut vorbereitet in die BU gegangen zu sein wie es möglich gewesen wäre.
Ich hatte mir während der Vorbereitungsphase(ca. 2 Monate vor der BU)
den Knöchel gebrochen und konnte in dieser Zeit kaum konzentriert lernen und wollte den Termin schon verschieben, habe es dann aber trotzdem sein lassen. Ich habe zwar das gesamte Testprogramm gemäß DLR abgespult, aber aufgrund der Schmerzen und der unbequemen Sitzhaltung hatte ich nicht den Übungseffekt wie davor und das ging ca. bis 3-4 Wochen vor der BU so.
Ein weiterer Grund war die Tatsache, daß angehende Cityliner die Ausbildung selbst finanzieren müssen und ich bzw. mein Verwandten-/ Bekanntenkreis nicht willens oder in der Lage war, mir bei der Sicherstellung der Finanzierung zu helfen und ich habe mir zwar gesagt, darüber kann ich mir Gedanken machen, wenn es soweit ist und bis eine/zwei Wochen vor der BU war das auch überhaupt kein Problem, aber ich weiß nicht, was(bzw. warum) danach passiert ist.
Danach stieg in mir immer mehr der Gedanke hoch, daß eine bestandene BU und evtl. FQ/Medical bestanden zu haben, mich einer Pilotenausbildung keinen Schritt näher bringen, weil einfach das Geld nicht da ist bzw. die Anforderungen an einen Kredit von der Albatros nicht zu erfüllen waren.
Wie dem auch sei, das ging mir irgendwie immer öfter durch den Kopf und ich habe mir im Zusammenhang damit gedacht, daß ich die BU eigentlich nur just for fun mache.
Ich habe zwar nicht versucht, mit Absicht durchzufallen und mich auch angestrengt, aber wenn Du weißt, daß Dein ganzes Können und Engagement letztendlich nichts zählt bzw. umsonst war, ist es kein Wunder, wenn es nicht klappt("Placebo-Effekt"); ist zwar ein bißchen profan, aber anders kann ich es nicht beschreiben.
Bei dem einen oder anderen Cityline-Bewerber, von dem ich weiß, daß er bestanden hat, konnte man zwar nicht sagen, daß er von Beruf Sohn ist, aber in die Richtung geht es schon und das hätte es mir auch leichter gemacht.
Das hier soll jetzt allerdings nicht den Anschein des Jammerns erwecken; es ist einfach Selbstkritik und meine Einschätzung, warum es meiner Meinung nach nicht geklappt hat; an der Vorbereitung und am Wissen lag es nicht und die Übungen zuhause liefen immer gut und die Übungen vor den Testläufen beim DLR auch.
Es war entweder einfach nur Pech oder das Wissen, daß es letztendlich sowieso nichts nutzt und am Geld scheitern wird und die deshalb fehlende Selbstsicherheit.
Ich wollte es aus dem Grund wissen, da ich vorhabe, es als Ready-Entry nochmal zu versuchen; ob ich das in die Tat umsetzen kann oder werde, sei dahingestellt.
Es kommt darauf an, was die Typen vom DLR sagen, woran es gescheitert ist und wenn es Tests waren, die trainierbar sind und ich eine vergleichsweise "günstige" Flugschule und einen "Idioten"(fun) finde, der mir bei der Finanzierung hilft und den ich evtl. schon gefunden habe, - da ich es auf gar keinen Fall bankfinanziert angehen werde - , und die Werte nur "minimal" unter den geforderten Werten liegen, denke ich zumindest darüber nach, das Risiko einzugehen, aber nur dann.
Vielleicht denke ich in ein 1,5-2 Jahren, wenn ich mit meinem Studium fertig bin, anders darüber oder die CLH nimmt dann keine "Grufties" mit/über 30 Jahren mehr, aber ganz gebe ich den Traum nach derzeitigem Stand nicht auf.
Ein Bekannter von mir kennt einen LH-Piloten und mit dem werde ich mich auch mal unterhalten, was er von der Geschichte RE hält und vielleicht kann er mir weiterhelfen bzw. sagen, ob das Sinn macht; schließlich arbeitet er bei dem Verein und flog nach der Ausbildung 2 Jahre bei der Cityline, weil bei der LH kein Cockpitplatz frei war und ist jetzt auch in der Ausbildung tätig; mal schauen.
Jetzt habe ich wohl wieder den Rahmen gesprengt und das Thema verlassen, aber vielleicht trägt es zu Deinem besseren Verständnis bei(sofern Du es bis zum Ende durchliest.).
Wie gesagt, wenn man schon vorher weiß, daß es nicht klappt, ist es kein Wunder, wenn es dann auch wirklich nicht klappt.
Zurück zum Thema:
Ich glaube auch nicht daran, daß man bei der BU wegen der Psychofragen rausfällt; die haben schließlich bei unserer BU selbst gesagt, daß sie damit nur Tendenzen erkennen, wobei wer kann das schon genau wissen, was das letztendlich bedeutet.
Aus dem Grund fahre ich ja auch nochmal nach HH, um mir die Testwerte erklären zu lassen(und weiß, denke ich, auch schon, woran es gelegen hat, oder auch nicht) und dann sehe ich mal weiter.
Und sollte ich so bekloppt sein und den ATPL privat zu machen und es als RE zu versuchen, so sind LH/CLH nicht die einzigen Airlines in Deutschland.

Hast Du Deine BU geschafft? Für mich hat es jedenfalls den Anschein, nach dem, was ich gelesen habe.
Falls ich richtig liege, hast Du es dann endgültig geschafft und machst jetzt die Ausbildung oder bist Du schon fertig?

Bevor das hier jetzt aber Romanausmaße annimmt, höre ich auf.

Ciao.
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vman
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BeitragVerfasst am: Mi Mai 28, 2003 11:35 am    Titel: Nachtrag Antworten mit Zitat

Nachtrag:
Ist in meinen Augen zumindest eine bessere Erklärung, als es auf die 183 Fragen oder darauf, daß man kein ATTC-Seminar oder ähnliches besucht hat, zu schieben.
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