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Erfahrungsbericht „Phase 2 in Fürstenfeldbruck" 8.4.200

 
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flow8
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.02.2003
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BeitragVerfasst am: Mo Apr 14, 2003 8:47 pm    Titel: Erfahrungsbericht „Phase 2 in Fürstenfeldbruck" 8.4.200 Antworten mit Zitat

Eines möchte ich gleich vorweg nehmen. Den Bericht habe ich bereits in Fürsti geschrieben. Das war wohl auch gut so. Denn da war ich noch guter Dinge. Heute morgen habe ich bei meinem Abschlussgespräch mit den Ärzten erfahren, das ich komplett untauglich bin. Das war für mich doch schon sehr tragisch, weil ich eigentlich schon fast sicher war, das ich jet-tauglich bin. Wie gesagt, psychologische Untersuchung habe ich soweit bestanden. Dann ging es an die Medizin. Ich habe meine Angststationen, den Orthopäden und den HNO, wegen meiner Allergie, überstanden. Fakt ist, das ich überall ein Medical 1 bekommen habe. Doch dann kam der Befund des EEG. Mit diesem Aperrat werden die Gehirnströme gemessen. Was soll ich sagen, es wurde herausgefunden, dass ich einen Hang zur Epilepsie habe, welche aber im zivilen Leben niemals auftreten würde. Nur fliegen darf ich damit nicht. Da so ein Teil in ganz Europa, auch für die zivile Fliegerei gemacht wird, heißt das wohl für mich gleichzeitig auch Lufthansa ADE. Das ist jetzt schwierig, sich für die FQ zu motivieren, wenn man weiß, das es so gut wie zwecklos ist. Da man das Medical nicht schaffen wird. Ich kann also mir recht behaupten, das heute einer der beschissensten Tage meines Lebens ist. Aber zum Glückmist dieser Bericht schon fertig geschrieben, weil ich glaube, dass ich jetzt keinen Bericht mehr geschrieben hätte. Viel Spaß beim Lesen.

So, ich werde jetzt mal meinen persönlichen Erfahrungsbericht über die Phase 2 in Fürstenfeldbruck schreiben. Es gab ja lange keinen Bericht mehr darüber und den letzten, den ich gelesen habe, na ja, ich würde sagen es hat sich schon einiges geändert. Ich werde den Bericht in 2 Teile teilen. Der erste Teil beschreibt die psychologischen Tests, der zweite Teil beschreibt die medizinischen Tests. Jetzt noch ein paar Worte zum Drumherum. Ich müsst euch an dem Tag vor den ersten Test dort bis 21 Uhr melden. Man kommt eigentlich ganz gut mit dem Zug dorthin, außerdem darf man eh nicht mit dem Auto anreisen, dies hat medizinische Gründe. Meistens kommt man mit irgendeinem Zug am Bahnhof München - Pasing an. Dort fährt die S-Bahn Linie S4 regelmäßig oder ein Regionalexpress (seltener) nach Fürsti. Ihr fahrt ca. 10 - 20 Minuten bis zum Bahnhof in Fürsti. Dort geht ihr zum nahe gelegenem Busbahnhof, ca. 150 m vom Bahnsteig entfernt und schaut auf den Fahrplan der Linie 845. Der Bus fährt unter der Woche alle 20 Minuten und Samstag/Sonntag nur alle 2 Stunden. Ihr fahrt durch bis zur Endhaltestelle „Fliegerhorst Fürstenfeldbruck“. Die Fahrt dauert je nach Verkehr ca. 10 - 15 Minuten und kostet ein Euro. Von dort aus seht ihr die Hauptwache vom Fliegerhorst, dort holt ihr euch an der Passstelle gegen Austausch mit dem Perso ein Plastikkärtchen, mit dem ihr Zugang zur Kaserne bekommt. Den Weg bekommt ihr Erklärt. Vorsicht, es ist noch ein ganzes Stückchen bis zu den Unterkünften, die sich in der Offiziersschule der Luftwaffe befinden. Dort angekommen, bekommt ihr euren Stubenschlüssel. Sonst passiert an dem, Abend nichts mehr. Höchstwahrscheinlich lernt ihr noch ein paar Leidensgenossen kennen und die Wahrscheinlichkeit, dass ihr diese noch von der OPZ kennt, ist groß. Bei mir in der Gruppe waren 6 Leute, davon kannte ich 3 von der OPZ. Die Stuben sind recht gut, dafür das ihr bei der Bundeswehr seit. Leider sind die Wände so dünn, das man jedes Geräusch von nebenan hört. Stellt euch diesen Gebäudekomplex einfach wie ein großes Internat vor, es ist schon nicht schlecht. Am Abend haben wir uns vornehmlich in der Oase aufgehalten. Das ist eine Art Mannschaftsheim, nur geiler. Man kann dort Fernsehen auf einer Leinwand, ins Internet gehen, Essen, Trinken, Billard, Kicker...ist schon recht schön und auch modern. Soviel zum vorher.

Psychologische Untersuchung

Der erste Tag beginnt um Punkt 7 Uhr. Dann müsst ihr euch im gelben Sternbau melden. Berechnet genug Zeit ein, denn der Sternbau ist ganz am Anfang von der Kaserne. Ihr lauft also ca. 10 - 15 Minuten bis dahin. Ich bin um 6 aufgestanden, um 6.15 zum Frühstück und von da direkt mit meinen Leuten zum Sternbau.
Dort werdet ihr in einen Raum gebracht und es folgt der Papierkram. Ihr müsst einige Unterlagen abgeben und einige Dinge ausfüllen. Unter anderem auch wieder einen biographischen Fragebogen. Der ist aber etwas ausführlicher und wird deshalb immer in den Pausen weiter ausgefüllt. Am Ende des Tages sollte er dann aber fertig sein. Dann bekommt ihr eine ausführliche Einweisung. Nun geht es los zu den Tests. 4 Tests an einem Simulator und 4 Tests am PC, den sogenannten CAT 4 Tests. Da es nur 4 Simulatorplätze gibt, werden zunächst 4 Teilnehmer am Simulatorplatz nehmen und der Rest an den PCs. Eine Gruppe besteht aus ca. 4-6 Personen. Achso, noch eins, die Reihenfolge der Tests ist unterschiedlich.
Ich gehe erst mal auf die einfacheren PC Tests ein. Die sind ähnlich wie an der OPZ oder die bei der Musterung. Als erstes kam Symboladdition dran. Ihr habt 20 verschieden chinesische oder japanische, wie auch immer, Schriftzeichen. Jeweils 10 Zeichen stehen für die Zahlen 0-9. Also gibt es immer zwei verschiedene Zeichen für eine Ziffer. Die Zeichen ähneln sich teilweise schon. Ich glaube 16 Aufgaben in einer bestimmten Zeit. Die Aufgaben sind so, das man sie kaum in der Zeit schaffen kann. Eine Reihe hat ca. 20 chinesische Zeichen. Gerechnet wird von unten nach oben. Es wird das erste Zeichen (unterste) mit dem Zweiten (zweites Zeichen von unten) addiert und das Ergebnis wird eingegeben. Danach das Zweite mit dem dritten Zeichen addieren und so weiter. Ähnelt der alten Symboladdition beim DLR. Ich habe immer ca. ¾ der Reihe geschafft. Am Ende wird euch ein Gesamtfeedback gegeben. Ist einfach und ihr bekommt, wie bei jedem PC Test auch wieder eine genaue Einweisung.
Der nächste Test war bei mir die visuelle Merkfähigkeit. Ihr habt ein Punkteraster mit 5 mal 5 Punkten. Dann bekommt ihr für kurze Zeit eine Figur aus Linien gezeigt. An einem Ende des Liniengebildes ist ein Punkt. Das ist de Starpunkt. Ihr merkt euch jetzt also das Liniengebilde und den Startpunkt. Ist das Gebilde wieder weg, müsst ihr die Figur in den Raster übertragen. Der Startpunkt ist im Raster mit einem roten Punkt gekennzeichnet. Der Test sieht einfach aus, ist aber schwerer als ihr denkt. Trotzdem leicht machbar. Kann man auch nicht großartig üben.
Dann kam der Physiktest. Aufgebaut wie der „technisches Verständnis“ - Test beim DLR. Ihr bekommt 50 Aufgaben mit Bildern. Ich habe zwar nur eine drei auf den Test bekommen, aber das reicht. Sehr ähnliche Aufgaben, wie beim DLR. Dafür kann man genauso lernen, wie für den DLR - Test. Achso, ihr habt 25 Minuten Zeit und falsche Antworten werden von den richtigen abgezogen. Wenn ihr was nicht wisst, dann lieber mal eine Aufgabe weg lassen.
Als letztes kam der Mathetest. Ein Witz. Aufgaben wie: „Hans und Peter sind zusammen 12 Jahre alt. Wie alt ist Hans, wenn Peter zwei Jahre jünger ist? Lösung: Hans ist 7 und Peter ist 5.“ Ich habe so ziemlich alle Aufgaben im Kopf berechnet, obwohl ihr Nebenrechnungen auf Papier machen dürft. Fand ich wesentlich einfacher als den DLR-Test. Es waren glaube ich 20 Aufgaben in 14 Minuten.
Wie ihr für die Tests üben könnt, hab ich ja schon beschrieben, aber ich bin ganz ehrlich, ich habe mich nicht auf Phase 2 vorbereitet und habe es trotzdem gepackt.

Jetzt zu den Simulatortests. Gleich vorweg. Ihr könnt euch darauf nicht vorbereiten. Ihr bekommt nirgendwo so ein Gerät her und zu einem normalen Flugsimulator auf dem PC kann ich nicht raten. Hier gilt wirklich nur die Regel entweder ihr könnt es oder nicht. Zu den Simulatoren. Ihr habt einen großen Bildschirm in der Mitte und einen kleinen außen. Der kleine hat aber keine Funktion und wird nicht benutzt. Dann habt ihr links einen Schubhebel und rechts einen Sidestick (Joystick) und eine Maus. Zwischen euren Beinen habt ihr noch einen zweiten, größeren Steuerstick. An den Füßen befinden sich Fußpedale und vor dem Monitor ist noch eine ausfahrbare Tastatur. Des weiteren habt ihr noch einen Kopfhörer, den ihr während der Test ständig aufhabt. Aber keine Panik, die ganzen Steuerelement braucht ihr nicht alle auf einmal. Durch einen speziellen Knopf auf den Sticks könnt ihr immer Kontakt zum Testleiter aufnehmen und ihn über „Funk“ Fragen stellen. Durch den Feuerknopf springt ihr immer zur nächsten Aufgabe. Wundert euch nicht über die Graphik, die ähnelt nämlich der eines Flugsimulators auf einem alten C64. Berge sind braune Dreiecke mit weißen Dreiecken als Bergspitze. Sehr geil also.
1. Test: Mehrfacharbeit. Ihr sollt anhand des Schubhebels eine konstante Geschwindigkeit von ich glaube 280 Knoten halten. Gleichzeitig sollt ihr mit den Fußpedalen einen vertikalen Balken auf einer Linie, die genau in der Mitte des Bildschirms vertikal verläuft, deckungsgleich halten. Also im Prinzip den vertikalen Balken immer in der Mitte halten. Als letztes noch mit dem großen Steuerstick zwischen euren Beinen ein Fadenkreuz mit einem Fadenkreuz in der Mitte des Bildschirmes decken. Hierbei verhält sich der Stick aber folgendermaßen: Drück ihr ihn nach vorne, so geht das Fadenkreuz nach unten, zieht ihr den Hebel nach hinten, so bewegt sich das Fadenkreuz noch oben. Halt wie beim Flugzeug. Ist nicht ganz einfach. Diese drei Aufgaben müsst ihr nun simultan bewältigen und natürlich schlagen alle Werte aus. Ihr müsst ständig korrigieren.
2. Test: Grob- und Feinmotorik. Eigentlich recht einfach. Ihr seht wieder ein tolles C64 Szenario. Im Hintergrund sind Berge. Auf einem Berg befindet sich ein Gipfelkreuz. Euer Ziel ist es, dieses Gipfelkreuz mit eurem Fadenkreuz möglichst deckungsgleich zu bringen. Und das so schnell wie möglich. Benutzen dürft ihr dazu die Fußpedale und den Sidestick. Nach einer bestimmten Zeit verschwindet das Bild auf dem Bildschirm. Es sieht quasi so aus, als ob Nebel aufzieht. Der Bildschirm wird immer heller, bis ihr nichts mehr seht. Dann ist die Aufgabe vorbei. Ihr startet dann anhand des Feuerknopfes die nächste Aufgabe. Und nun wieder das selbe, aus irgendeiner Ausgangslage, die natürlich bei jeder Aufgabe anders ist, so schnell wie möglich das Gipfelkreuz ansteuern. Aber wie gesagt, das finde ich nicht so schwer. Ach so, ich habe ja auch noch die Schwierigkeit vergessen. Rund um das Gipfelkreuz müsst ihr sehr vorsichtig steuern. Denn in einem bestimmten Radius um das Kreuz, wird die Steuerung sehr empfindlich. Hier ist eben die Feinmotorik gefragt. Also schnell an das Kreuz annähern, aber dann langsam das Kreuz anvisieren, sonst fliegt ihr voll am Kreuz vorbei. Ihr werdet das beim ersten Versuch merken und das war es dann auch schon. Einfach.
3. Test: Koordinationsvermögen. Ihr seht drei Instrumente. Eine Uhr, einen Höhenmesser und einen Kursmesser. Eure Aufgabe: In einer bestimmten Zeit um eine bestimmte Höhe auf einen bestimmten Kurs steuern. Diese Aufgabe sollt ihr nur mit dem Sidestick bewältigen. Ein Beispiel: Steigen sie in 60 Sekunden um 1000 Fuß und fliegen dabei eine 360 Grad Kurve. Ist klar was zu tun ist oder? Das schwere dabei ist: Ihr sollt diese Manöver gleichmäßig fliegen. Das bedeutet, wenn die Hälfte der Zeit um ist dann sollt ihr auch erst die Hälfte der Höhe gestiegen sein und auch erst um die Hälfte des Kurses gedreht haben. Im Beispielfall also: Nach 30 Sekunden solltet ihr 500 Fuß gestiegen sein und um 180 Grad gedreht haben. Das heißt für euch, ihr müsst mehrere Rechnungen machen, in denen berechnet, wann ihr wo sein müsst. Es ist sinnvoll in 15 Sekunden - Schritten zu rechnen. Das sollte genügen. Denn es gibt Abzug, wenn ihr nicht gleichmäßig steuert. Solltet ihr mal zu weit sein, dann wartet nicht, bis euch die Uhr eingeholt hat, steuert wieder zurück. Denn wenn der Zeiger eines Instrumentes sich nicht rührt, dann ist der Punkteabzug groß. Laut Anweisung, können die Geräte digital oder analog sein. Bei mir waren sie aber durchweg analog. Bei einem anderen war die Uhr ca. die Hälfte der Aufgaben digital. Weiß auch nicht warum. Sollte etwas unklar sein, fragt mich.
4. Test: visuelle Merkfähigkeit gepaart mit akustischer Merkfähigkeit und Rechnen. Von allen aus meiner Gruppe als der schwerste Test empfunden. Man hat 4 Instrumente und einen künstlichen Horizont. Die Instrumente sind am unteren Bildschirmrand in folgender Anordnung von links nach rechts. Geschwindigkeitsmesser, Kursmesser, künstlicher Horizont, Höhenmesser, Variometer (Sink- und Steigrate). Eure Aufgabe ist es, die Instrument zu beobachten. Den künstlichen Horizont und das Variometer könnt ihr außer acht lassen. Die sind nur zur Ablenkung da. Das Flugzeug fliegt nun automatisch und ihr müsst nur die drei Instrument beachten und euch die Zeigerstände merken, die sich natürlich während des Fluges ändern. Irgendwann stoppt der Flug und die Zeigerstände verschwinden. Nun kommt eine Ansage über die Kopfhörer. Es wir eine Windrichtung angesagt. Ihr müsst nun anhand des momentanen Kurses, den ihr euch visuell merken solltet und der Windrichtung, die ihr euch akustisch merken solltet, den neuen Kurs berechnen. Klingt kompliziert und ist auch schwer zu erklären. Ihr müsst euch das so vorstellen. Ihr fliegt mit einem Flugzeug und von links kommt Wind. Ihr werdet durch den Wind folglich nach rechts gedrückt. Um eure eigentliche Richtung zu halten müsst ihr nun berechnen, um wie viel Grad ihr euren momentanen Kurs korrigieren müsst. Beispiel: Euer Kurs ist laut Kursmesser 90 Grad. Die Instrumente verschwinden und über Kopfhörer kommt die Ansage: „Der Wind kommt aus 120 Grad.“ Das bedeutet schon mal, das der Wind von vorne rechts kommt, da sich ja die Gradzahlen auf dem Kurmesser mit dem Uhrzeigersinn erhöhen. Wie auch immer, ihr rechnet jetzt aus, wie groß die Differenz zwischen 90 und 120 Grad ist. Das sind 30 Grad. Jetzt kommt eine Tabelle ins Spiel. Auf dieser Tabelle steht geschrieben, bei wie viel Grad Differenz um wie viel Grad korrigiert werden muss. Dieser Tabelle kann man entnehmen, das man bei einer Differenz von 15 - 30 Grad, den Kurs um 5 Grad korrigieren muss. Da unsere Differenz 30 Grad ist, heißt das, wir müssen unseren momentanen Kurs von 90 Grad um 5 Grad (nach recht) ändern. Somit ist unser neuer Kurs 95 Grad. Diesen Kurs merkt euch.
Aber ihr solltet euch ja auch noch die Zeigerstände des Fahrtenmessers und des Höhenmessers merken. Fakt ist, wenn ihr euch sicher seit, das ihr alle Werte wisst, dann könnt ihr auf den Lösungsknopf drücken. Hier müsst ihr nun folgende Werte eingeben: Neuer Kurs, alter Kurs, Höhe, Geschwindigkeit, die Richtung aus der der Wind kam und den Vorhaltewinkel. Oder hieß er Anstellwinkel? Weiß ich nicht mehr genau. Ist aber schnell erklärt. Fliegt ihr eine Rechtskurve, ist der Winkel „links“. Fliegt ihr eine Linkskurve, dann ist der Winkel „rechts“. Ihr gebt nur l für links und r für rechts ein. Weiß gar nicht mehr genau ob es überhaupt was mit Winkel war, aber diesen Wert müsst ihr auf jeden eingeben.
Zur Vereinfachung. Konntet ihr euch mal nicht einen Wert merken, so könnt ihr das betreffende Instrument kurz anklicken und der Wert wird angezeigt. Ihr solltet dies nur nicht zu oft machen, denn schließlich geht es hier um Merkfähigkeit.

Hier jetzt noch mal kurz der Unterschied zwischen Sidestick und Steuerstick zwischen den Beinen. Wenn ihr mit dem Sidestick steuert und ihn dann wieder in die Mittelstellung wandern lasst, dann wandert das Flugzeug auch wieder in Mittelstellung. Beim Steuerstick müsst ihr, um in Mittelstellung zurück zu kommen, Gegensteuern.
Ich weiß, das ich nicht so gut beschreiben kann, aber ich hoffe ihr versteht die Aufgaben und was ich euch sagen will. Es ist echt nicht einfach mit Worten einen solchen Simulator zu erklären. Jedenfalls war das die komplette psychologische Untersuchung. Es gibt keine Gruppensituationen oder so. Als Abschluss kommt das Gespräch mit dem Psychologen. Es nennt sich offiziell Ergebniseröffnung. Der Psychologe geht hier noch mal ein bisschen auf den biographischen Fragebogen ein und er versucht auch teilweise noch mal euch nervös zu machen und stellt blöde Fragen. Bei mir hat er dies zum Glück nicht gemacht. Dann bespricht er mit euch die erzielten Ergebnisse. Seit ihr irgendwo nicht so gut, dann fragt er, woran es gelegen hat. Ihr solltet ihm dann eine gute Antwort geben. Es hat sich in den letzten Wochen bewahrheitet, dass die Leute, die noch am selben Tag, an dem die Tests durchgeführt wurden, ihr Gespräch hatten, rausgeflogen sind. Vielleicht denken sich die Leute, warum sollten die noch eine Nacht sinnlos hier schlafen? Laut unseren Vorgängern sind die Leute, die erst am nächsten Tag Gespräch hatten durchgekommen. Also waren wir alle glücklich, das wir erst am nächsten Tag unser Gespräch hatten. Dann kam die kalte Dusche. Der erste von uns der um 8 Uhr Gespräch hatte, ist rausgeflogen. Die anderen drei haben es aber geschafft. Ihr seht also, dass ihr euch nicht auf diese Regel verlassen könnt. Das war es dann auch endlich und wir wurden sofort zur medizinischen Untersuchung geschickt. Wie gesagt, sollten noch Fragen zu den psychologischen Untersuchungen sein, dann fragt mich möglichst gezielt.

Medizinische Untersuchung

Was soll ich dazu großartig sagen. Hier liegt es nicht mehr in eurer Hand. Hier könnt ihr im Prinzip nur noch machen lassen. Angeblich fliegen hier noch mal 50 % raus. Es gibt viele Stationen, die ihr ablaufen müsst. Ich zähle mal alle auf, an die ich mich jetzt erinnern kann.
HNO: Da macht ihr einen Hörtest, einen Allergietest, falls der Allergietest anschlägt müsst ihr noch eine nasale Provokation durchführen, der sehr nette Arzt guckt euch in die Ohren, in den Hals und die Nase.
EEG: Hier werden eure Gehirnströme gemessen und angeschaut. Ihr bekommt eine lustige Haube auf euren Kopf gebaut und müsst verschiedene Anweisungen durchführen. Erst entspannen und ab und zu mal die Augen öffnen und wieder schließen. Dann müsst ihr schnell tief ein- und ausatmen. Das führt dazu, das ihr Hyperventiliert. Der Körper fängt an zu kribbeln und verkrampft leicht. Fand ich nicht so toll. Dann solltet ihr im Anschluss eine Minute die Luft anhalten. Überhaupt kein Problem, weil ihr in den letzten Minuten so viel Sauerstoff aufgenommen habt. Zum Schluss sollt ihr euch wieder entspannen und den Mund leicht öffnen, die Augen schließen. Dann wird ein Blitzlicht vor euren Augen gestartet. Mal schnell, mal langsam. Ihr seht dann komische Muster. Aber langsam entspannt sich euer Körper wieder. Fand ich echt ätzend.
VEP: Ihr sitzt vor einem Monitor und habt drei Elektroden auf dem Kopf. Dann bekommt ihr ein Auge abgedeckt. Mit dem anderen sollt ihr einen grünen Punkt in der Mitte des Bildschirmes fixieren. Als Hintergrund läuft eine schwarz-weiß karierte Fläche von der einen Seite zur Anderen. Aber ihr sollt nur den Punkt fixieren. Ist nicht so leicht. Die messen da, wie schnell ihr visuell aufgenommenes im Gehirn verarbeitet.
MRT: Der Kernspinttomograph. Ein riesiger Kasten mit einer Röhre in der Mitte. In die enge Röhre werdet ihr rein geschoben. Nicht für Leute mit Platzangst. Ihr dürft euch nicht bewegen. Sonst verwackeln die Bilder und ihr dürft noch mal. Erst wird der Kopf durchleuchtet. Das dauert ca. 15 Minuten. Ihr müsst die Augen geschlossen halten. Dann die Halswirbelsäule. Das dauert 4 Minuten und die Augen müssen auch wieder geschlossen sein. Als letztes kommt die Lendenwirbelsäule. Dauer ca. 5 Minuten. Hier dürft ihr die Augen öffnen. Das Teil ist verdammt laut, ihr bekommt also Ohrenstöpsel.
Neurologe: Der fragt euch ob ihr schon mal Kopfverletzungen hattet, testet eure Reflexe. Da müsst ihr auch noch einen Lebenslauf schreiben, auf den er dann evtl. Eingeht. Er schaut sich auch die Bilder des EEG und des MRT an und trifft ein Urteil.
Röntgen: Euer Körper, speziell eure Wirbelsäule wird durchleuchtet. Männer müssen sich eine Plastiktüte über den Schwanz und die Eier stülpen. Dann das ganze Gehänge in eine Art Sack quetschen und eine Bundeswehr Badehose darüber ziehen, damit das auch alles hält. Das ist nur zum Schutz der Genitalien vor den Strahlen.
Antropometrie (oder so): Hier werdet ihr einfach nur vermessen.
Orthopädie: Der schaut sich die MRT und Röntgenbilder an und biegt an euch rum, bzw. stellt euch ein paar Fragen zu eurem bisherigen orthopädischen Leben. Brüche....
Augenarzt: Die üblichen Tests. Am Ende bekommt ihr Tropfen in die Augen. Durch diese Tropfen werden eure Pupillen riesig. Folgerung: Ihr seit extrem blendempfindlich und ihr seit im Prinzip weitsichtig. Ihr könnt auf kurze Entfernung nicht mehr lesen. Ist bei jedem unterschiedlich stark. Ich wäre fast rausgeflogen, weil mir ein Tränenpünktchen fehlt. Hab ich noch nie bemerkt und habe auch normal damit gelebt, weil das zweite Tränenpünktchen die Aufgabe des fehlenden übernommen hat. Aber ich bin in der Hinsicht doch tauglich und brauche auch keine Sondergenehmigung.
Zahnarzt: Ihr werdet erst geröntgt und dann schaut der Arzt in den Mund. Was soll ich dazu noch sagen.
Labor: Ihr müsst an zwei Tagen ins Labor. Am ersten Tag morgens zum Blutabnehmen und zum abgeben von Urin. Denkt daran, ihr müsst dort nüchtern hin, also 12 Stunden nichts mehr essen und nur noch Wasser trinken. Rauchen ist auch nicht drin. Am nächsten Tag dann wird euch in den Finger gepiekst und ein Tropfen Blut entnommen. Dann trinkt ihr einen Becher mit Glukose. Schmeckt wie Rotbäckchen aus der Apotheke. Ich fands lecker und habs weggeext. Nach genau einer Stunde wieder dort hin und wieder einen Tropfen Blut aus dem Finger. Und wieder nach einer Stunde hin und einen Tropfen geben. Dann dürft ihr noch ne Urinprobe abgeben und das wars.
Ruhe EKG und Lufu: Ihr bekommt ein paar Saugnäpfe an den Bauch und müsst eigentlich gar nichts machen. Bei der Lufu (Lungenfunktion) müsst ihr Atemübungen auf Anweisung machen.
Belastungs- EKG: Wieder die Saugnäpfe am Bauch und diesmal Fahrrad fahren. Es wird immer schwerer. Da ist man durchgeschwitzt. Dauer und Belastung ist vom Gewicht abhängig.
Internist: Das Herz wird mittels Ultraschall angesehen und der restliche Bauch dann auch. Eine jüngere Ärztin macht dann die übliche Musterungsuntersuchung. Stellt viele Fragen, Blutdruck, Hoden abtasten, etc...
Hier werden alle Organe per Ultraschall angesehen.

Das dürfte es eigentlich gewesen sein. An mehr kann ich mich nicht mehr erinnern. Auch hier gilt, wenn es Fragen gibt, dann stellt mir diese gezielt. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick geben.

Ich wollte nur noch sagen, das ihr niemals aufgeben dürft, ich mich herzlich bei allen bedanke, die mir hier geholfen haben und das ich vielleicht noch ein Wunder erleben darf und das mit der Lufthansa vielleicht doch klappt.

Stay tuned...

Florian
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B-HOX
Captain
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Anmeldungsdatum: 03.02.2003
Beiträge: 229

BeitragVerfasst am: Di Apr 15, 2003 5:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Florian!

Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Das tut mir sehr leid für dich!

Da denkt man, dass man kerngesund ist (was man eigentlich ja auch ist), und dann sowas! Lass auf jeden Fall nochmal ein EEG machen, und wenn es auch da zum selben Ergebnis kommen sollte, und es 1000% sicher ist dass es mim med 1 nix werden sollte, dann wünsch ich dir alles gute, und dass du ne alternative hast, bei der du glücklich wirst.

wenn sich die befürchtung bestätigen sollte, würde ich an deiner stelle auf die fq verzichten. erstens hätte es eh keinen sinn, und zweitens würdest du noch mehr enttäuscht sein wenn du diese bestehen solltest und dann im med gekickt werden würdest.

alles gute, vielen dank für den bericht, und viel glück, dass es doch nicht so ist wie angenommen

b-hox
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Tom
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Captain


Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: Di Apr 15, 2003 5:58 pm    Titel: Kopf Hoch Antworten mit Zitat

Tut mir natürlich echt leid für dich, dass es mit der Bundeswehr nicht geklappt hat, hätt ich dir echt gegönnt...

Nun zu deinen Resultaten: Ich habe meinen Vater gefragt wie er das genau sieht mit dem EEG und dem Medical. (Mein Vater ist Fluglehrer bei der Swiss und schon ziemlcih lange im Geschäft) Er hat mir erklärt, natürlich ohne Gewähr, dass ein negativer Befund bei der Bundeswehr, noch lange nicht heissen muss, dass man für die zivile Fliegerei untauglich ist. Das EEG ist kein Jar-Requirement, das heisst das für die zivile Aviatik kein EEG vorgeschrieben ist. Mein Vater hat diesen Test nur einmal in seinem Leben gemacht und zwar bei der schweizer Luftwaffe, dannach hat er nie wieder einen solchen Test absolvieren müssen. Ich selbst habe Medical-Erfahrungsberichte gelesen und da hat niemand was von einem EEG erzählt.


Also, Kopf hoch, du kriegst das schon hin...
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Blade
Moderator
Moderator


Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 655
Wohnort: irgendwo im Ruhrpott

BeitragVerfasst am: Di Apr 15, 2003 6:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi flow! Ich hab deinen Bericht erstmal nicht gelesen, sondern nur deine ersten Worte.
Flow...es tut mir so sehr leid. Ich hab jetzt ein richtig schlechtes Gewissen das ich dir ne PM geschickt hab. Lass den Kopf nicht hängen und kämpfe Exclamation
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flow8
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Anmeldungsdatum: 06.02.2003
Beiträge: 118
Wohnort: Kassel

BeitragVerfasst am: Di Apr 15, 2003 7:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Tom: Ich muß echt sagen, dass mich das doch ein wenig aufmuntert, zumal der neurologe meinte, dass der test in ganz europa verlangt wird. mal sehen. ich hoffe ja auch noch.

@blade: macht doch nichts wegen der pm. da hab ich gar kein problem mit, bin halt nur im moment nicht so willig zu schreiben.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Apr 19, 2003 4:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Auch mir tut es leid, dass du es nicht geschaft hast. Nach den ganzen Tests gönnt man es eigendlich jedem, besonders wenn man bis zum Schluss gekommen ist, so wie du.

Hab noch eine Frage, wie lange dauert das in Fürsit, hab was von 5 Tagen gehört.. stimmt das?
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flow8
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Anmeldungsdatum: 06.02.2003
Beiträge: 118
Wohnort: Kassel

BeitragVerfasst am: So Apr 20, 2003 9:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Richtig. Man geht von 5 ARBEITSTAGEN aus. 2 Tage für die psychologische untersuchung und 3 tage für die medizinische untersuchung. Bei meiner gruppe war es so. Montags anreise, die ist sowieso einen tag vor den tests. Dienstags die psychologischen tests komplett. Mittwochs das gespräch (ergebniseröffnung) bei positibem verlauf wird man sofort zum medizinischen institut geschickt und fängt mit den ersten untersuchungen an. donnerstag und freitag folgten weitere tests. Leider waren die zu blöd und wir haben nicht alle tests gepackt, sodass wir bis montag da bleiben mussten. Montag also die letzten tests und das abschlußgespräch. umso bitterer für mich, da der test, wegen dem ic raus bin, schon freitag gemacht wurde. so war ich das wochenende umsonst dort. war zwar ganz nett, ich war z.b. beim bayernspiel gegen werder. hat mich gefreut, aber am ende doch sinnlos. es waren effektiv also 5 arbeitstage. ein kammerad von mir hat aber schon einen tag früher mit den untersuchungen begonnen und war bereits am donnertag fertig und auch schon am donnerstag wieder zu hause. also nur 4 arbeitstage. glück für ihn.
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MfG

Flow
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BeitragVerfasst am: Mi Apr 30, 2003 2:24 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo flow8,

ich lese seit nunmehr 6 Stunden in diesem Forum aber Deine Enttäuschung mit der BW und die Ratlosigkeit über die FQ hat mich so mitgenommen, dass ich Dir einfach schreiben muss.

Ich werde Dir meine kleine Geschichte erzählen.

Wie so viele andere in diesem Forum, träumte ich schon als kleiner Junge davon Pilot zu werden. Erst Astonaut, dann Zivi-Flieger und schließlich mit Unterstützung des Filmes "Top-Gun" Stahlenflugzeugführer bei der BW. Ich richtete meine ganze Jugend nur auf das eine Ziel aus und so kam es, dass ich im zarten Alter von 17 Lenzen das erste mal in der OPZ in Köln stand, was nunmehr gute 10 Jahre zurück liegt. Voller Tatendrang und Selbstsicherheit, kannte jede Avionik gar jede Schraube am Tornado trotz Informationsmangel (Internet), kam es wie es kommen musste...Nicht bestanden. Ich startete ein Jahr später noch einen zweiten Versuch bei der BW und scheiterte ebenfalls aber diesmal endgültig.

Für mich brach eine Welt zusammen, der Beruf, für den ich anscheinend geboren wurde kam für mich nicht mehr in Frage. Klar hatte ich zur damaligen Zeit immer wieder gesagt:"Wenn nicht BW dann halt die dicken Kisten von der LH" oder "Dann flieg ich halt mit einer Cessna Obst und Gemüse durch die Gegend oder...oder...oder". Hauptsache FLIEGEN!
Versucht.....hatte ich es aber nie.
Ich fühlte mich einfach nicht bereit, einen weiteren Versuch zu unternehmen um mir meinen Traum vom Fliegen zu erfüllen. Vielleicht
aus Angst erneut einen Teil meines Traumes zu verlieren, vielleicht aus Ratlosigkeit, vielleicht hatte mir ein Forum wie dieses gefehlt.

Ich weiss nun nicht, was für Dich Priorität hat bzw. hatte, BW oder LH. Eins weiss ich aber ganz genau, wenn Du die FQ trotz bestandener BU nicht machst und in Deiner Brust ein Fliegerherz schlägt, wird es Dich nicht mehr in Ruhe lassen und Du wirst Dir beim Anblick eines LH Liners sagen:" Hätte ich.........Könnte ich......Warum hab ich nicht.....Wieso bin ich damals nicht........"
Entscheiden mußt letztendlich Du selber;)

MfG

M.D.

PS.: Ich habe einen gut bezahlten Job in einer Firma, eine menge Spass in meinem Privatleben aber es gibt Tage wie diese, die mir immer wieder zeigen für was ich eigentlich geboren wurde......um zu fliegen.
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flow8
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.02.2003
Beiträge: 118
Wohnort: Kassel

BeitragVerfasst am: Do Mai 01, 2003 3:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi.

Danke für dein posting. Naja, im moment schöpfe ich wieder ein wenig hoffnung. ich habe eine sondergenhmingung beantragt, die wird aber wohl nicht durchkommen. Dafür besteht die möglichkeit, das bei einer erneuten eeg untersuchung ein besseres ergebniss bekommen könnte. das interessiert die bw wenig, denn einmal auffällig immer auffällig, aber das bedeutet, ich könnte doch zur lh. auf jeden fall werde ich die fq machen. aufgeben werde ich sicherlich nicht. aber ich bin mir meiner chance bewußt. realist war ich schon immer. und das leben wird schon weietr gehen. nur als was, das weiß ich halt noch nicht. wie auch immer, die lh hat priorität gehabt und die bw war eine lukrative alternative. ist halt ärgerlich, das es wegen so einer lapalie nicht klappt, denn ich denke, das phase 3 wesentlich einfach ist, als die fq. ist aber meine persönliche meinung.

Also wie gesagt, danke, das du mir ein wenig mut machst.
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MfG

Flow
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