Pilotenboard.de :: DLR-Test Infos, Ausbildung, Erfahrungsberichte :: operated by SkyTest® :: Foren-Übersicht

 Wiki  ChatChat  FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin   RegistrierenRegistrieren 

Antrag auf Zurücknahme der Verweigerung

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Pilotenboard.de :: DLR-Test Infos, Ausbildung, Erfahrungsberichte :: operated by SkyTest® :: Foren-Übersicht -> Bundeswehr
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Freddy-Feldmaus
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 21.09.2005
Beiträge: 10
Wohnort: Delbrück

BeitragVerfasst am: Do Mai 18, 2006 8:39 am    Titel: Antrag auf Zurücknahme der Verweigerung Antworten mit Zitat

Hallo,

Ich habe schon die Suchfunktion benutzt, leider nichts passendes Gefunden.

Also, ich habe direkt bei meiner Musterung den Dienst an der Waffe verweigert.

Wäre es theoretisch möglich, nach abgeleistetem Zivildienst und nach nicht bestandenem DLR-Test die Verweigerung zurückzuziehen, um dann die Tests bei der Bundeswehr zu absolvieren?

Hat jemand schon Erfahrungen damit sammeln können?

Danke für eure Antworten.

Freddy
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
YoBigDealer
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 16.03.2006
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: Do Mai 18, 2006 8:45 am    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,
ja das ist möglich, einfach beim BAZ bescheid sagen, dann melden die dich zum KWEA zurück
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
FlyingFred320
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 04.07.2005
Beiträge: 86

BeitragVerfasst am: Do Mai 18, 2006 12:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Freddy-Feldmaus!

Theoretisch ist es machbar. Du solltest dir aber eine gute Argumentation überlegen, die du einer Prüfkommission antworten könntest, falls du darauf angesprochen wirst. Ich habe mich damals, als ich das erste Mal erfasst worden bin, von der Wehrpflicht befreien lassen, weil ich der 3. Sohn der Familie bin und meine beiden Brüder bereits den Wehr- bzw. Zivildienst abgeleistet hatten. Aber das war weder an der OPZ noch in den weiteren Phasen des Einstellungsverfahrens ein Problem. Du musst es halt gut begründen können.

Viel Erfolg dabei...!

Gruß, FlyingFred320
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 18, 2006 1:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie "Falls"? Sie werden dich danach fragen, uns ausserdem der Bund ist nicht die Freikarte zum Jet fliegen, du bist in erster Linie Soldat.
Nach oben
--Tommy--
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 876

BeitragVerfasst am: Fr Jun 02, 2006 10:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

es läuft folgendermaßen:

du meldest dich beim KWEA und sagst, dass du deine verweigerung zurückziehen willst. wenn dies geschehen ist, bewirbst du dich über deinen wehrdienstberater.

und jetzt kommts:

1: die möglichkeit des KDV wurde vom gesetzgeber geschaffen um denjenigen entgegenzukommen, die aus tatsächlichen gewissensgründen den dienst an der waffe ablehnen. da dies bei dir anscheinend nicht der fall ist, gehe ich davon aus dass du den KDV aus reiner bequemlichkeit eingereicht hast. d.h. im endeffekt du hast eine gut gemeinte gesetzeslücke böswillig ausgenutzt, um dich vor deinen (in der verfassung festgesetzten) pflichten als deutscher staatsbürger zu drücken.
meine eigene meinung dazu lass ich jetzt mal aus dem spiel, aber du kannst dir wahrscheinlich denken in welche richtung sie geht.

willst du diesen KDV antrag zurückziehen und solltest du tatsächlich zum einstellungstest eingeladen werden, wirst du dich wahrscheinlich vor der prüfkomission für dein verhalten und deine ansichten rechtfertigen müssen. manche leute werden darauf gar nicht angesprochen, manche werden dazu befragt und manche werden richtig zerlegt. das sind also immer unterschiedliche situationen in die du kommen könntest.

2: wie Gast schon gesagt hat: ein offizier im fliegerischen dienst ist immer in erster linie soldat und dann erst pilot.
du wirst bei weitem nicht so viele flugstunden erreichen wie ein ziviler pilot. deine "freizeit" wird durch zweit- und drittverwendungen auf dem stützpunkt aufgefüllt, in denen du als offizier auftreten musst.
es besteht die möglichkeit dass du in einen auslandseinsatz (worst-case: Krieg) geschickt wirst. als ehemaliger KDV'ler willst du das? du willst das risiko eingehen unter beschuß zu geraten, selber munition ins ziel zu bringen, menschen zu töten, abgeschossen, gefangengenommen,gefoltert, hingerichtet und als trophäe auf Al Dschasira (evtl. falsch geschrieben) präsentiert zu werden?
das klingt jetzt alles vlt n bisschen hart und forsch, aber es ist genau das, was einem militärpiloten im schlimmsten fall passieren kann. die amerikaner können dir ein lied davon singen.

darüber schon mal gedanken gemacht?

mfg
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Pilotenboard.de :: DLR-Test Infos, Ausbildung, Erfahrungsberichte :: operated by SkyTest® :: Foren-Übersicht -> Bundeswehr Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Impressum        Datenschutzbestimmungen nach DSGVO

Cobalt by Jakob Persson
Cobalt phpBB Theme/Template by Jakob Persson.
Copyright © Jakob Persson 2002.

Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group