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Erfahrungsbericht DLR Zertifikat am 26.01.2024

 
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marcelflying
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 29.01.2024
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Mo Jan 29, 2024 5:13 pm    Titel: Erfahrungsbericht DLR Zertifikat am 26.01.2024 Antworten mit Zitat

Vorweg: Sollte irgendetwas hiervon die Vertraulichkeitserklärung verletzten, bitte umgehend drauf hinweisen! Ist nicht beabsichtigt.
Ich habe mich eigentlich an den schon mal geposteten Erfahrungsberichten orientiert, also sollte es eigentlich soweit passen.



Moin,

am 26.01.2024 hatte ich in Hamburg meinen Termin zum DLR - Zertifikat. Ich würde gerne mit euch meine Erfahrungen teilen, weil sie mir sehr bei der Vorbereitung geholfen haben. So möchte nun auch ich anderen, die ihren Termin noch haben, etwas Mut geben, dass es wirklich kein Hexenwerk ist.



Wie ist der folgende Bericht aufgebaut?
1. Vorbereitung und Tipps
2. Anreise und DLR Test selbst
3. Abschluss



Aber erstmal etwas über mich:

Ich bin Marcel, komme aus der Region Hannover, und seit ich 13 war, hat mich die Fliegerei fasziniert (bzw. dann kam der erste Wunsch auf, selbst mal Pilot zu werden). Mit 15 habe ich dann mit dem Segelfliegen angefangen. 2 Wochen vor dem DLR Test bin ich 19 geworden. Meinen Termin hatte ich im November gebucht gehabt, und mich speziell für den Januar entschieden, da ich aktuell in der 13. Klasse bin. Ich schreibe also bald mein Abitur , und da ab Februar auch mehrere Langzeitklausuren anstehen, wollte ich vorher den Schritt in Richtung ATPL schon mal abgehakt haben.



Dann kommen wir nun erstmal zur Vorbereitung:

Ich habe mir natürlich sofort als die Bestätigungsmail vom DLR kam, das CBT runtergeladen, und dann über die nächsten Tage immer mal wieder ein paar Test gemacht und angeschaut. Zu dem Zeitpunkt hatte ich auch noch nichts hier vom Pilotenboard erfahren, und daher ging es erstmal blind drauf los. Bis Januar habe ich relativ unregelmäßig geübt. In der Regel immer für ein zwei Stunden am Wochenende, und wenn ich gerade nichts zu tun hatte auch mal unter der Woche. Dies war auch etwas dem geschuldet, dass mir die Tests alle relativ machbar rüber kamen (wo ich aber später feststellen musste, dass das doch nicht für alle Tests galt).

Im Dezember bin ich dann auf dieses Forum gestoßen, als ich nach generellen Infos und Tipps zu manchen Tests gesucht habe. So bin ich z.B. auf die Gegenübermethode beim OWT gestoßen. Anfangs war OWT wirklich der Test, der mir sehr schwer viel. Durch ein Youtube Video von Eva Ruebenkraft zum OWT hatte ich dann gelernt, dass es reichen würde, eine Zahl und sonst einfach die Zeigerstellung zu merken. Level 1 klappte dass dann auch zum Teil, aber es lief auch nicht sooooo super. Ich probierte mir dann, jeder möglichen Zeigerstellung einen Buchstaben oder kurzes Wort zuzuweisen, da mir z.B. einfach "oben-links" als Position zu lang war.

Lief auch nicht so gut.

Die Gegenübermethode war dann mein Retter. Ich hatte zwar auch versucht, mir die Zahlen neben dem Zeiger zu merken, und dann umzurechnen, aber Gegenüber war in den meisten Fällen leichter. Also bin ich dabei geblieben. Und siehe da, plötzlich waren Werte wie 98, 96, einmal sogar 100% im OWT möglich. Also lernt von Anfang an damit, wurde so schnell zu meinem Lieblingstest, da er richtig einfach wurde und auch Spaß machte.

Nur was mich manchmal geschockt hatte, waren die Anzahl an Tests, die manche User hier veröffentlichten. Ich hatte glaube ich sogar mal Werte von über 150 Durchgängen beim OWT gelesen, wo ich dann auch wieder etwas Respekt vor dem DLR Test bekam. (Meine Werte folgen gleich)



Noch eine kurze Info: Es gab auch eine WhatsApp Gruppe zu dem Termin, der bin ich jedoch nicht beigetreten (Hätte glaube ich auch keine Auswirkungen auf mein Ergebnis gehabt, aber kann manchen vielleicht sehr helfen). Rückwirkend wäre ich schon gerne beigetreten, aber ich war einerseits für den Hamburg aufenthalt schon so weit durchgeplant, dass ich mit denen eh nichts anderweitig hätte machen können, und ich hatte auch nicht viel Zeit, noch mit anderen zu lernen. So konnte ich es mir etwas besser einteilen, was auch ganz gut war



Kommen wir nun zu den einzelnen Tests:

Es ist gegliedert nach Test, gefolgt von Anzahl an Durchgängen und dann Erfahrungen und Tipps zu den Tests.

PPT: 12

Dort kam es bei mir Anfangs sehr stark auf das Würfelmuster an. Die einfachen gingen super schnell, aber das was im Prinzip eine Diagonale ist, war das schwerste für mich. Daher habe ich mir die Würfelmuster, welche etwas schwerer waren, einfach in mein Notizbuch gemalt, und die nicht sofort klaren aneinander liegenden Seiten markiert. Hat echt super geholfen, also erst ein paar mal mit "Spickzettel" geübt, und irgendwann hatte man sie dann auch so raus. Hier kam ich gegen Ende so auf Werte im Bereich von 95%, mit einer zeit von 12 Minuten oder so, hatte nie Zeitprobleme. Bei der Durchführung bin ich einfach immer von links nach rechts durchgegangen und habe die dann mit der Vorlage verglichen. Wenn ich das Gefühl hatte, dass eins zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, habe ich das dann übersprungen und die nächsten gemacht. Entweder war dann dort das richtige dabei, oder es war dann das, welches man übersprungen hat. Hat immer ganz gut funktioniert.


SKT: 10

Lief am Anfang schon recht gut, mit nem Wert von ca. 90% am Anfang. Ich habe die hälfte normal am PC geübt, den Rest dann an meinem Microsoft Surface, da in der Prüfung auch Touch-Displays genutzt werden, und ich mich an die bekannte 3-Finger-Methode gewöhnen wollte. Lief auch super. Habe daher dort auch nicht viel zu zu sagen. Was mir aber am Anfang geholfen hat, war immer das was man sieht, in der Reigenfolge der Regeln aufzusagen, damit man auch wirklich richtig im Gehirn verarbeitet was man sieht. (Beispiel: Orientierung oben, Farbe unten: "rechts rot" im Kopf sagen, für ein nach rechts zeigendes rotes Dreieck). Außerdem wirklich richtig einprägen, was oben und was unten ist. Ich hatte es ein paar mal, dass z.B. am Anfang Orientierung oben und Punktzahl unten war, danach dann oben und unten gewechselt hat, und man zwischendurch aus versehen dann das falsche gedrückt hat.


WFG: 6

Der einfachste Test meiner Meinung nach. Von Anfang an immer 96-100% gehabt, mit guten Zeiten (habe leider meine Zeiten nie dokumentiert, daher habe ich leider gerade keinen Richtwert). Einfach Abzweigungen zählen halt. Einmal mit den Augen vom Anfang bis zum Ende durchgehen, und dann auf die entsprechende Zahl drücken. Wirklich super einfach, daher auch kaum geübt.



OWT: 18

Nach den anfangs beschriebenen Schwierigkeiten ging es wirklich sehr gut. Also wie gesagt, Gegenübermethode verwenden, und einfach so lange üben bis es klick macht. Danach ist es wirklich einfach. Setzt euch auch gerne dabei etwas weiter vom Bildschirm weg, so könnt ihr schneller alle kritischen Instrumente sehen.


RMS: 18

Das hier war mein Hasstest. Er lief nie wirklich super. war immer so bei 4,4... Habe dann die Woche vorm Test fast nur den RMS geübt, und bin so dann sogar mit den letzten Durchläufen von 4,4 auf 5,6 gekommen. Dann ging es mir wieder gut, da ich vorher etwas Angst hatte, dass es am RMS scheitern könnte. So war ich wieder zuversichtlich, dass ich gut durchkomme. Ich habe die 3er Päckchen Methode genommen, also immer die letzten drei Zahlen aufsagen, wenn die neuen gerade angesagt werden. So sollte man in der Regel auf mindestens 5-6 kommen. Wenn die Zahl vorher noch gut im Kopf war, konnte man so bis auf 9 richtige kommen.


KRN: 16

Anfangs nur das CBT, danach mit Mathemakustik. Super Programm, kann ich empfehlen! Ich habe im Internet nach diversen Tipps und Tricks zum Kopfrechnen gesucht, und mir ein paar, die gut funktioniert haben, angeeignet. Ihr müsst da selbst schauen was eure Schwierigkeiten sind. Bei mir waren es die Aufgaben wie z.B. 9*5*13*18 die mir durch die Zeitbegrenzung relativ schwer vielen. Kopfrechnen ist aber wirklich Übungssache, also einfach oft machen (CBT ist leider sehr repetitiv, also lernt am besten mit anderen Programmen (Mathemakustik Wink). Außerdem habe ich auch die Quadratzahlen bis 30 und Kubikzahlen bis 10 auswendig gelernt. Kann ich euch so genauso empfehlen!


VMC: 13

Hier hatte ich immer, auch von Anfang an, um die 85%. Wurde nie anders, habe aber auch von Anfang an mit den bekannten Tipps aus dem Forum gearbeitet, also bis 3-back auch das Symbol merken, ab 4 dann nur Farbe. hat immer "gut" funktioniert. Wenn man merkte, dass es vielleicht doch ein anderes Symbol ist, natürlich lieber auf "Nein" drücken. Sonst gibt es nichts hierzu zu sagen.


PHY/TVT: 5

Physik war ich eigentlich schon immer ganz gut, CBT lief (bis auf Optik) auch gut. Ich hatte mir trotzdem noch Denksport Physik von Lewis C. Epstein gekauft, super Buch was ich auch weiter empfehlen kann. Hat aber tatsächlicherweise garnicht so weit zu meinem Ergebnis beigetragen. Kann aber für den ein oder anderen echt hilfreich sein, also wenn ihr in Physik besser werden wollt, hilft es definitiv. Da das CBT auch immer die gleichen Fragen hat, macht es Sinn, sich die Themen, welche einem schwerfallen, einfach selbst etwas zu lernen, anstatt die Fragen irgendwas auswendig zu können. Nehmt das CBT als grobe Richtung, was euch erwartet, hin, aber im Test bekommt ihr logischerweise andere Aufgaben.


ENS: 2

Bin eigentlich sehr gut in Englisch, beide male über 90% gehabt, und daher mich nicht weiter für vorbereitet. Kann daher keine Tipps geben, außer für die, die unsicher mit den Zeiten sind, nochmal dort etwas die Grammatik zu lernen. Filme auf Englisch schauen, YouTube auf Englisch schauen, Englische Bücher lesen... Alles hilft dabei das Englisch zu verbessern.

MIC habe ich nicht geübt, da ich mir nicht extra noch Skytest geholt habe. Braucht man auch nicht.



2.) Hamburg und der DLR Test

Ich bin mit meiner Familie Abends mit dem Auto gekommen, ist ja aus Hannover nicht weit. Zug war keine Option, da die GDL am streiken war. Abends sind wir dann noch ins Hard Rock Café gegangen und haben dort gegessen. Übernachtet habe ich im CloudOne Hotel. Vorm Schlafengehen habe ich noch kurz einen PPT Test gemacht. Nach dem Frühstück sind wir um 07:00 Uhr vom Hotel aus zum DLR gefahren, ich war dann ca. 30 Minuten vorher da, war eigentlich ne gute Zeit. Dort habe ich dann auch das erste mal die anderen Testteilnehmer gesehen, wo gefühlt alles von 17 bis ca. 30 Jahren vertreten war. In den Pausen habe ich dann auch erfahren, dass manche bereits studiert haben oder es gerade tun, einer hat sogar nebenbei als Flugbegleiter gearbeitet. Wir waren so um die 27 Teilnehmer. Anfangs waren wir noch unten in der "Lobby", und sind dann, verknüpft mit einer kleinen Runde Sport am morgen, nicht mit dem Aufzug, sondern zu Fuß in die 5. Etage gelaufen. Dort haben wir dann gewartet, bis es dann in den Aufenthaltsraum ging, und kurze Zeit später pünktlich um 8 in den Prüfungsraum. Waren einfach ganz viele Einzeltische mit Joystick und Bildschirm drauf. Unterm Tisch hingen dann für KRN und RMS die Kopfhörer. Hinten gab es eine Garderobe, wo man alles ablegen musste. Auch trinken am Platz war nicht gestattet, dafür gab es ja die Pausen. Wir wurden dann begrüßt, haben nochmal eine kleine Einleitung bekommen über den Testablauf, und dann ging es auch schon los.



Die Tests werden nun im bekannten "-- - 0 + ++" Format bewertet. Die Reihenfolge war beim DLR so wie nun aufgeführt.

Vorweg: Zu jedem Test gab es am Anfang nochmal die Instruktion und danach eine Übungsaufgabe.

PPT: ++

Lief eigentlich super, gab nur eins bei dem ich mir anfangs nicht sicher war, dann aber doch das richtige gefunden habe. War auch relativ schnell fertig und man musste so auf die anderen warten. Ist wie im CBT gewesen.


SKT: 0

Lief zwar ganz gut, aber in einem Durchgang sind mir ein paar Patzer aufgefallen. Daher war ich hier eher neutral mit der Bewertung. Ist wie im CBT gewesen.



Pause - 10 Minuten



RMS: +

Es war tatsächlich nicht wie das CBT Level 3. Eher Level 1 von der Geschwindigkeit her. Hat es für mich etwas schwerer gemacht, aber war eigentlich inzwischen ganz okay geworden im Test, und hatte das Gefühlt dass es im Test sogar trotz der Geschwindigkeit besser lief als im CBT. Hatte mich auch deutlich besser konzentriert.


KRN: +

Ich hatte relativ leichte Aufgaben hatte ich das Gefühl. Eine einzige war sehr schwer, welch ich dann auch nicht rechtzeitig lösen konnte. Da ich nicht weiß, ob das was ich schreiben möchte, veröffentlicht werden darf, kann ich nur sagen, dass es sogar etwas leichter ist, falls ihr nach dem die Zahlen im CBT gesagt werden, sie erstmal ins Antwortfeld schreibt, anstatt sie nur zu merken. Und ich weise auf meine Tipps nochmals hin.


TVT: -

Das lief echt nicht blendend. Hatte leider ein paar Aufgaben aus dem Thema Optik, welche ich nicht beantworten konnte (Hatte Optik aus irgendeinem Grund auch nie in der Schule gehabt). Und leider musste ich sehr stark auf Toilette, was nicht dabei half, sich gut auf die Aufgaben zu konzentrieren. Hatte auch den Fehler gemacht, und frühzeitig abgegeben (was einem nichts bringt), und natürlich sind mir dann in der restlichen verbleibenden Zeit, in der ich nichts machen konnte, noch Ideen eingefallen, wie ich die Aufgaben besser hätte lösen können. War echt schade, aber hey! Physik kommt ja noch. Das wird sicherlich besser.



Pause - 10 Minuten



WFG: ++

Vergleichbar mit dem CBT, nur die Linien überschneiden sich auch, Macht den Test aber nicht schwerer. Also wie das CBT super einfach gewesen



OWT: ++

Entsprach auch dem CBT. Kann man nichts anderes zu sagen. Wenn das CBT gut läuft, gilt das auch hier. Gegenübermethode und alles ist super.


PSYCHOLOGIE 0

Was soll ich dazu sagen? Antwortet schnell und aus dem Bauch heraus. Im Prinzip gibt es kein richtig und kein falsch.




Lange Pause - 60 Minuten -> Hier ging es dann mit ein paar anderen zu Burger King um die Ecke. Wir wurden auch noch vor dem rauslassen über alles mögliche in der Nähe informiert.




VMC: 0

Auch wie im CBT. Die Beobachtung von manchen, dass es andere Symbole wären, kann ich nicht bestätigen. Vergleichbar mit CBT Level 3. Theoretisch ist es etwas leichter bessere Werte zu erzielen, da das CBT sogar eine Stufe schwerer ist.


ENS: +

War bei mir relativ einfach. Ähnliche Aufgaben wie im CBT. Wenn ihr mit dem CBT keine Probleme habt, solltet ihr hier auch keine bekommen. Kann hierzu auch nichts weiter sagen.



Pause - 10 Minuten



MIC: +

Ihr bekommt am Anfang genug Zeit zum üben, die wirklich komplett ausreicht. Ihr werdet gut auf den Test vorbereitet, der dann nur 15 der 60 Minuten lang ist. Es ist nicht mit einem Flugsimulator vergleichbar, aber wenn man schon weiß, wie ein Joystick funktioniert / was für eingaben ungefähr zu was führen, ist es eigentlich leicht. Im den MIC-Hinweisen ist auch abgebildet, wie es ca. aussehen wird. Natürlich war es etwas anders, aber das ist nicht so wichtig. Habe leider keinen Vergleich zu Skytest.



Pause - 10 Minuten



PHY: +

Physik lief, wie erwartet, im Gegensatz zu TVT, echt gut. Hatte ein paar schöne Aufgaben, und somit ein gutes Gefühl. Hier habe ich auch aus meinen Fehlern gelernt, und erst zum Ende der Zeit abgegeben. Ihr habt die Gesamte Zeit über die Option, zu jeder Frage zu springen und die Antwort zu ändern. Erst nach Ablauf der Zeit oder Beendigung des Tests kann man sie nicht mehr verändern. Das gilt so auch für TVT. Da ich nicht weiß, in wie weit ich sagen kann, welche Themen abgefragt wurden, lasse ich es lieber.


TWQ: 0

Der 2. Fragebogen, dieses mal über Teamwork. Genau wie bei PSY gibt es (theoretisch) kein richtig und kein Falsch.



Ende gegen 16:10


Danach ging es dann auch wieder raus aus dem Haus. Die Testleiterin die wir hatten war den ganzen Tag über freundlich, und man konnte immer vor dem Tests nochmal fragen stellen, sollte etwas unklar gewesen sein. In den kurzen Pausen konnte man nen Schluck trinken, auf Toilette gehen, und sich mit den anderen unterhalten. Alle waren super freundlich, und es waren auch ein paar Österreicher anwesend, was man am Akzent hören konnte Wink. Da nur TVT schlecht lief, hatte ich trotzdem ein ganz gutes Gefühl. War zwar ein anstrengender Tag, und ich war sehr erleichtert, dass ich endlich den DLR Test hinter mit hatte. Dann hieß es nur noch aufs Ergebnis warten. Uns wurde schon gesagt, dass erst ab Montag (Test war am Freitag), die Zertifikate erstellt werden. Daher war ich das ganze Wochenende noch aufgeregt, was nun das Ergebnis ist.


3.) Abschluss

Ich war die ganze Woche vor dem Test extrem nervös. Auch am morgen des Tests war ich wirklich extrem aufgeregt, aber das Adrenalin hilft dann natürlich auch im Test bei der Konzentration. Als es dann losging, war ich 110% da, und konnte auch wirklich mein bestes geben. Das war auch eine meiner größten Ängste: Dass ich nicht bestehe, weil ich mich aufgrund der Aufregung nicht konzentrieren konnte. Doch zum Glück kann ich mich bei sowas immer dann sehr gut konzentrieren. Lasst euch auch nicht Stressen, geht den Test gelassen an. Solche Fehler ärgern einen am Ende nur.

Montag Nachmittag ist dann auch die Mail vom DLR gekommen: Bestanden, mit jeweils 5 A und 5 B.

Somit habe ich den ersten Schritt abgeschlossen, dann folgen nurnoch Abitur und GQ.


Ich hoffe das ein oder andere ist hilfreich!

- Marcel
_________________
Every opportunity begins with a takeoff
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captainsimon
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 08.01.2024
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: Mo Feb 05, 2024 12:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo marcelflying,

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.

Du schreibst, dass das CBT sehr nah an das CBT rankommt.

Dazu habe ich folgende Frage:

Ist das auch von der Eingabezeit her gleich, also in der schwersten Stufe?

Bei Skytest finde ich das mit den 1.75Sek manchmal schon sehr kurz, wahrscheinlich auch weil man sich selbst den Druck macht.

Bei dem CBT hat man gefühlt eine Sekunde mehr Zeit.

Viele Grüße 😊
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