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DLR BU am 23.05.2023

 
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Pilot-max
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 24.03.2023
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: Di Mai 30, 2023 10:43 am    Titel: DLR BU am 23.05.2023 Antworten mit Zitat

Hallo zusammen.



Nachdem ich schon von vielen Erfahrungsberichten von der BU beim DLR etwas abgewinnen konnte, würde auch ich gerne die Dinge aus meiner Perspektive zeigen.



Den Termin am 23.05.2023 für den Test beim DLR habe ich bereits Mitte Februar 2023 gebucht und bereits am gleichen Tag mit der Vorbereitung mit den CBTs begonnen, welche in Mail mit der Termin Bestätigung vom DLR zur Verfügung gestellt werden. In den ersten Durchgängen waren die Ergebnisse wirklich sehr frustrierend und abschreckend.
Der Durchschnitt lag hier, außer bei WFG und SKT, wo ich bei den ersten Tests um die 90-100% hatte, bei ca. 60% (2.3 Zahlen bei RMS).

RMS und VMC stellten sich hierbei bei mir auf den ersten Blick als absolute Hass-Tests heraus. Als Folge dessen habe ich erstmal in der Nächsten Zeit mit anderen Übungen, wie OWT oder PPT weiter gemacht. Hier hat sich auch in den nächsten Wochen eine relativ schnelle und hohe Steigerung auf 90% herausgestellt. Für TVT habe ich mir das Physik Skript aus dem Board durchgelesen und versucht die Themen zu wiederholen, bei denen ich mir unsicher war.
Nebenbei habe ich auch mit Mathemakustik versucht, meine Kopfrechenleistung zu steigern, was bedingt funktioniert hat. Dies ist womöglich auch den Umständen geschuldet, dass ich bereits in der Schulzeit wenig Begeisterung dafür gezeigt habe. Das hat sich natürlich wieder bemerkbar gemacht. Ich kann euch allerdings sagen, dass sich das relativ gut aufholen lässt. Wenn man die KRN CBTs durcharbeitet, bekommt man ein relativ gutes Gefühl davon was einen erwartet, da die Aufgaben beim DLR, dem Anspruch der Aufgaben vom CBT nicht sonderlich unterscheiden. Einen Rat, den ich geben kann: Lernt die Kubikzahlen bis 10. Es spart sehr viel Zeit beim Rechnen im Test und bei mir kamen davon sogar 2 Stück dran.

3 Wochen vor dem Test habe ich angefangen, vorwiegend RMS und VMC zu üben. Bei RMS war meine Bestleistung 4.6 Zahlen und VMC bei 83%. Mit dem Ergebnis war ich erstmal zufrieden und habe versucht das Niveau zu halten.

Nun zu dem eigentlichen Test...



Am Tag vor dem Test bin ich nach Hamburg geflogen und habe eine Nacht im Hotel Denbu verbracht, welches ca. 400 Meter vom DLR entfernt ist. Am nächsten Tag habe ich mich auf den Weg zum DLR gemacht, wo ich schon vor dem Eingang auf andere Applicants gestoßen bin, die schon vorher eine Whatsapp Gruppe erstellt haben. Das hat den Tag auf jeden Fall entspannter gemacht. Pünktlich um 8 Uhr lcl. ging es in einen großen Raum, in dem wir auf die PCs verteilt wurden. Daraufhin wurde noch das ein oder andere technische Problem gelöst und dann ging es schon los mit PPT.



Der PPT-Test verlief eigentlich ziemlich gut. (Im CBT ca 95%). Mir fällt nicht ein was es da sonderlich zu erzählen gibt. Das ist alles ziemlich selbsterklärend. Mein Gefühl: ++



Danach kam SKT (Im CBT 85 Items bei 92%) . Eine Sache, die wirklich schön ist, ist dass der Test wie im CBT ist. Wichtig ist, dass man konzentriert bleibt und mit den Fingern die 3-Finger-Methode nutzt. Damit wird man noch schneller. Mein Gefühl: ++



Der letzte Test vor der ersten 10 Minuten Pause war OWT (Im CBT 94%). Hierbei gibt es auch nicht sonderlich viel zu sagen, ausser dass die Instrumente in dem ein bisschen größer sind als im CBT. Das sollte aber meines Erachtens nicht weiter stören. Wie viele auch schon geschrieben haben: Nutzt die Gegenüber- Methode. Ihr werdet es euch wirklich danken 😊. Bei dem Test habe ich fast immer alle Instrumente, ausser 2, oder 3-mal nur die ersten 2, gesehen. Mein Gefühl: +



-10 Minuten Pause-



Jetzt ging es weiter mit RMS (Im CBT 4.6 als Highscore). Der Test vor dem ich mir wohl neben KRN und TVT die meisten Gedanken gemacht habe. Hier habe ich einmal die ersten beiden Zahlen vertauscht und 2-mal OK statt DEL gedrückt. Wohl eine Folge der Nervosität und die Folge des Handys, welches während dem Test geklingelt hat ^^. Alles in allem habe ich hier wohl einen meiner schlechtesten Durchgänge gehabt und mich würde es nicht wundern, wenn ich hier nur 3 Zahlen im Durchschnitt habe. Mein Gefühl: 0



Weiter geht’s mit KRN (Im CBT 89%). Die Aufgaben waren wirklich dankbar und vergleichbar mit denen im CBT. Leider hatte ich hier das ein oder andere Mal das Gefühl, dass ich hier durcheinandergekommen bin und paar Aufgaben nicht richtig gelöst habe. Sehr schön ist, dass man schon die Zahlen eingeben kann, während man die Aufgabe hört. Hier war ich aber leider auch nicht all zu gut. Mein Gefühl: -



Nun kam meiner Meinung nach der angenehmste Test, WFG. Hier gibt es auch nicht viel zu sagen. Tendenziell arbeitet man bei solchen Tests auf Zeit immer lieber schneller als man eigentlich muss. Am Ende waren bei mir wohl schätzungsweise noch 2 Minuten übrig... Mein Gefühl: ++



-10 Minuten Pause-



Jetzt kam VMC dran (Im CBT 85%). Was mir aufgefallen ist, dass jeder Teilnehmer den gleichen Test hat. Ich kann nur sagen: Konzentriert euch auf euren eigenen Test, so verlockend es auch ist mal einen Blick zu riskieren...es bringt einen nur aus dem Konzept. Hier ist gut, dass das ganze nur bis 5- back geht. Dafür kommt 2-mal 4-back, was nicht sonderlich schlimm war. Die Figuren sind die gleichen. Mein Gefühl: ++



Der nächste Test war TVT. Bei dem Test wurde bei mir die Zeit echt knapp. Am besten nicht lange an einzelnen Aufgaben festhalten. Bei mir kam sehr viel Kinetik dran, aber das war bei allen unterschiedlich. Hier war ich oft ziemlich unsicher, weil wirklich ein sehr breites Feld abgefragt wird. Hier hätte ich mich durchaus auch noch ausgiebiger vorbereiten können. Mein Gefühl: -



Anschließend noch ein Biografischer Fragebogen. Den Test empfand ich als ausgesprochen angenehm Very Happy.



-Mittagspause-



Wir sind zum Lidl ein paar Straßen weiter gegangen und noch ein bisschen weiter. Das bringt ein bisschen Ruhe in das Ganze.



Nach der Pause ging es weiter mit Englisch (Im CBT 92%). Alles kein Hexenwerk finde ich. Mein Gefühl: ++



Anschließend kam der MIC-Test. Hier wird man gut und ausführlich eingeführt. Das Ganze kann man wirklich nur im entfernten als Simulation sehen. Wichtig ist, dass man keine Aufgabe vernachlässigt und Akustik und das Fliegen gleichermaßen beherrscht. Man kann das Gefühl bekommen, dass man die Akustik Aufgabe nicht genau genug beachtet, da man eher selten einen Knopf drücken muss, aber das täuscht einen eher. Mein Gefühl: +



-Die letzten 10 Minuten Pause-



Jetzt kam noch ein weiterer Physik Teil. Da kann ich das gleiche Sagen wie oben. Die Zeit war eher knapp und die Aufgabengebiete sehr weit verteilt. Ob der Test am Nachmittag um 4 der richtige ist, weiss ich nicht^^. Mein Gefühl: --



Der letzte Test war ein Social-skill Fragebogen und das wars dann auch für den Tag. Anschließend bin ich noch mit einem anderen Teilnehmer zum Flughafen gelaufen und sind im gleichen Flug wieder nach Hause.



Ein Ergebnis habe ich leider bis heute noch nicht. Es ist aber auch eher schwer das ganze richtig einzuschätzen. Es wird auch gesagt, dass sich manche Sachen eher schlechter angefühlt haben, als sie wirklich waren.


Was gibt es noch zu sagen? Macht euch nicht verrück. Der größte Feind hierbei ist Nervosität. Das haben schon viele vorher geschafft. Schreibt einfach, falls ihr Fragen habt 😉.



Ich halte euch auf dem Laufenden...



Bis dann!
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