Jobchancen

[ChriZ87]

@HeliSpotter95: Die Bundeswehr verlangt auch kein Abiutr mehr zwingend. Das war auch nie so. Das wird nur nicht kommuniziert, weil man dennoch die Leute mit den bestmöglichen Abschlüssen will.
Aber ich weiß von einem CH53 Piloten, dass die Bundeswehr mittlerweile Hauptschulabschluss mit Berufsausbildung als Minimum verlangt um Pilot zu werden. Die meisten gehen den Weg mit Studium. Offizier im Truppendienst ist das dann. Es fehlen aber Offiziere im Fachdienst. Die fliegen am Ende mehr, sind meist Fluglehrer und haben kein Studium. Fachdienstler ist also möglich für dich. Man muss sich aber bewusst sein, dass man sich für 16 Jahre verpflichten muss.

Gruß Christian

[tacvbo]

Aus eigener Erfahrung kann ich bei der Bundeswehr nur warnen, sich das genau zu überlegen. Die Werbekampagnen (auch mit Influencern) die die fahren, sind immer sehr glossy, der Dienst ist es nicht.
Man sollte sich in erster Linie als Soldat identifizieren können und nicht als Pilot. Wer 16 Jahre gegen seine Linie arbeiten muss, wird auch trotz Fliegen seinen Spaß daran verlieren. Die meisten Ex-Bundeswehr-Piloten, mit denen ich Kontakt hatte, wollten am Ende nur noch raus und waren froh, als es vorbei war, aus den verschiedensten Gründen.

Am Ende hat es einen Hauptgrund, warum ca. 25000 (Stand 2020) vakante Offiziersstellen in der Bw exisiteren.

[Alt&Neu]

Naja... dafür gibts n Schein für lau... und in 16 Jahren vielleicht auch genug Flugstunden , um mit ordentlichem Berufsförderungsmitteln und Übergangsgebührnissen dann zu einem zivilen Operator zu wechseln... es stimmt ... 16 Jahre sind eine lange Zeit und es muss in der Bw fluppen mit dem Fliegen... das hat in der Vergangenheit nicht immer geklappt.... tendenziel in Zeiten einer "Zeitenwende" und dem Hubschrauber als ein Schlüsselwaffensystem

[Alt&Neu]

...sollte es nicht von vorn herein aussichtslos sein