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Von einer Privaten Flugschule zur LH group?

 
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Aeromexico2020
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 13.03.2020
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Di Sep 13, 2022 12:25 pm    Titel: Von einer Privaten Flugschule zur LH group? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

Ich überlege gerade meine ATPL ausbildung in einer Privaten Flugschule in Spanien zu machen. Ich bin Deutscher Staatsbürger aber habe 11 Jahre in Mexiko gelebt und finde das auch interresant die ausbilding in Spanien zu machen.

Könnte ich mich zu einem späterem Zeitpunkt bei der Eurowings Deutschland oder sogar LH bewerben? Ich weiß auch nicht ob es zwischen der Spanischen und Deutschen EASA ATPL lizenz einen unterschied gibt.
Gerade eben wie es mit der EFA läuft weiß ich nicht genau ob nur Flugschüler der EFA in die LH group kommen. Es heißt ja die werden "priorisiert".
Ich kenne leute die in der vergangenheit zu einer Privaten Flugschule gegangen sind und heute bei Eurowings fliegen.
Vielleicht gibt es den einen oder anderen der mehr über dieses Thema weiß und mir ein bisschen die sachen erklären könnte.

Schönen abend noch!!
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6787
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Di Sep 13, 2022 12:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

es gibt immer wieder Quereinsteiger die es mit diesem weg zu einer grossen airline schaffen.
warum sollte es nicht klappen? Wink
_________________
**Happy landings**
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Aeromexico2020
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 13.03.2020
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Mi Sep 14, 2022 10:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß ja nicht ob die LH und LH group nur noch Piloten der EFA einstellen wird. Es haben sich ja sehr viele Sachen verändert.
Und was die Lizenzen angeht, könnte ich mich ohne Probleme bei deutschen Airlines mit einer spanischen EASA Lizenz bewerben? Oder gibt es ein paar Unterschiede zwischen der deutschen und spanischen Lizenzen?
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zwischennetz
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 31.12.2016
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Mi Sep 14, 2022 8:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kein Problem, für sowas haben wir die EASA ja. Du kannst sogar die zuständige Behörde im Nachhinein wechseln. Der Prozess ist gesetzlich festgelegt in EU 1178/2011 ARA.GEN.360.
Wobei der Trend ja eher zum Wechsel in die andere Richtung geht, weg vom LBA und hin zu einer anderen CAA. Stichwort: Lizenz ausflaggen.

Wenn du vernünftig Spanisch sprichst, dann ist das bestimmt eine interessante Variante mit einigen Pluspunkten.
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Aeromexico2020
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 13.03.2020
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Mi Sep 14, 2022 11:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Okay verstehe, also dann müsste es generell kein Problem geben. Ich habe allerdings letztes mal eine stelle bei Eurowings Europe gesehen wo die die Deutsche oder Österreichische Lizenz priorisieren. Gibt es einen speziellen Grund dafür?

Und was meinst du eigentlich mit dem Trend vom "weg vom LBA" ?
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snaut
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Anmeldungsdatum: 16.04.2019
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: Do Sep 15, 2022 7:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Staaten sind war in der EASA, allerdings hat jeder trotzdem seinen eigenen "Papierkram". Damit die Trainingsabteilung der Airline nicht 37 unterschiedliche Formulare verwalten muss, wird dich fast jeder Arbeitgeber dazu zwingen, die Lizenz in den "eigenen" Staat zu übertragen (steht im Arbeitsvertrag, obwohl natürlich rechtlich dafür keine Notwendigkeit bestehen würde). Das Verfahren kannst du schon durchlaufen, bevor du dich bewirbst. Damit bist du natürlich schneller für die Airline einsetzbar.
Das Prozedere an sich ist kein großes Problem, kostet nur Zeit und Geld.

Mit Ausflaggen weg vom LBA ist gemeint, dass Privatpiloten die Lizenz in einen anderen Staat übertragen und weiterhin in D fliegen, um weniger "Bürokratie" zu haben.
Berufspiloten sind darunter weniger gemeint, weil man hier an den Arbeitgeber gebunden ist.
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flapfail
Goldmember
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6787
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Do Sep 15, 2022 8:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

snaut hat folgendes geschrieben:

Mit Ausflaggen weg vom LBA ist gemeint, dass Privatpiloten die Lizenz in einen anderen Staat übertragen und weiterhin in D fliegen, um weniger "Bürokratie" zu haben.
Berufspiloten sind darunter weniger gemeint, weil man hier an den Arbeitgeber gebunden ist.


warum es tendenzen gibt, von D wegzugehen

https://mfu.at/zp-frei-fliegen.php
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zwischennetz
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 31.12.2016
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: Fr Sep 16, 2022 6:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

snaut hat folgendes geschrieben:
Mit Ausflaggen weg vom LBA ist gemeint, dass Privatpiloten die Lizenz in einen anderen Staat übertragen und weiterhin in D fliegen, um weniger "Bürokratie" zu haben.
Berufspiloten sind darunter weniger gemeint, weil man hier an den Arbeitgeber gebunden ist.


Das machen durchaus auch einige Berufspiloten, die dem Damoklesschwert der ZÜP entgehen wollen und/oder mit dem LBA unzufrieden sind. Die mir bekannten Beispiele sind allerdings alle in der GA unterwegs. Speziell in der Hubschrauberbranche sieht man oft Leute mit anderen Lizenzen, meist AustroControl oder BAZL. Vor dem Brexit sind auch einige bei CAA UK gewesen. Ich habe noch nie von einem Arbeitgeber gehört, der die Competent Authority vorschreibt. Wie das in der Airline-Welt aussieht, kann ich aber nicht sagen.
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snaut
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Anmeldungsdatum: 16.04.2019
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: Fr Sep 16, 2022 7:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

flapfail hat folgendes geschrieben:
snaut hat folgendes geschrieben:

Mit Ausflaggen weg vom LBA ist gemeint, dass Privatpiloten die Lizenz in einen anderen Staat übertragen und weiterhin in D fliegen, um weniger "Bürokratie" zu haben.
Berufspiloten sind darunter weniger gemeint, weil man hier an den Arbeitgeber gebunden ist.


warum es tendenzen gibt, von D wegzugehen

https://mfu.at/zp-frei-fliegen.php


Ja stimmt, Ausflaggen wegen ZÜP hatte ich vergessen. In der Privatfliegerei kann es natürlich funktionieren.

Allerdings wird jede Airline mit Sitz in D vor der Einstellung eine gültige ZÜP verlangen, unabhängig von der vorhandene Lizenz.
Übrigens auch in Österreich und England gibt es in der beruflichen Fliegerei eine Art Sicherheitscheck vor der Einstellung.

zwischennetz hat folgendes geschrieben:
Ich habe noch nie von einem Arbeitgeber gehört, der die Competent Authority vorschreibt. Wie das in der Airline-Welt aussieht, kann ich aber nicht sagen.

Jede größere Airline, die ich kenne, verlangt einen Lizenztransfer - sei es Luxemburg, Dänemark, Deutschland oder Irland Smile
Bei kleinen Firmen im Executive-Bereich kann es natürlich anders ausschauen.
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