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Marmer Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 30.06.2020 Beiträge: 3
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Verfasst am: Di Jun 30, 2020 2:01 pm Titel: Sinn und Unsinn, Anfang und Ende |
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Hi,
Nach 2 Testflügen (3 mit dem ersten mal fliegen) habe ich vor als Hobby zu fliegen. Kleine Flugplätze mit Verein/Flugschule sind ebenfalls in guter Nähe vorhanden.
Soweit ich das nun sehe würde dafür der LAPL alles in allem ausreichen.
Ich habe im Jahr gut und gern 2-3 Monate frei, im Sommer rund 6 Wochen...
Jetzt hatte ich die kühne Idee in dieser Zeit ggf. mehr zu fliegen und paar Euro dazu zu verdienen.
Es geht keines Falls darum damit den Lebensunterhalt zu verdienen. Es wären nur 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Ich könnte mehr fliegen und verdiene dabei auch noch etwas
Selbstversändlich geht es auch nur um Kleinflugzeuge mit rund 4 Passagieren die einen Rundflug machen wollen, alles was größer ist bleibt uninteressant.
Ich gehe mal davon aus die meisten Piloten machen das "umsonst" um quasi zum Nulltarif fliegen zu können?
Würde mir persönlich ja auch ausreichen.
Für Geld braucht es dann wohl auch höherwertige Lizens(en) welche ich machen und bezahlen müsste. Daher die Frage ob damit auch was verdient sein kann und wenn ja wie viel?
Wie sind da die Erfahrungen? |
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AsPilot Captain
Anmeldungsdatum: 14.08.2018 Beiträge: 231
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Verfasst am: Di Jun 30, 2020 2:12 pm Titel: |
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Brauchst du meines Wissens nach eine CPL für! |
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Flugleiter Captain
Anmeldungsdatum: 31.12.2011 Beiträge: 5444 Wohnort: Nordkurve Gelsenkirchen |
Verfasst am: Di Jun 30, 2020 2:32 pm Titel: |
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Die einzige Möglichkeit mit einem PPL Geld zu verdienen, ist die Fluglehrerberechtigung.
Für Rundflüge oder Streckenflüge, für die man einen Obulus bekommt, braucht es mindestens die CPL. _________________ Es heißt Flugleiter, nicht Flugbegleiter!!
- SPL (Segelflug)
- PPL-A incl. FI |
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Marmer Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 30.06.2020 Beiträge: 3
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Verfasst am: Di Jun 30, 2020 2:39 pm Titel: |
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Ok... Die CPL würde schon nochmal einiges zusätzlich kosten...
Kann ich mit Rundflügen und ähnlichem denn diese Kosten überhaupt wieder rein holen?
Es soll nach wie vor nicht zur beruflichen Haupttätigkeit werden.
Vom Bauchgefühl würde ich sagen nein? |
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Flugleiter Captain
Anmeldungsdatum: 31.12.2011 Beiträge: 5444 Wohnort: Nordkurve Gelsenkirchen |
Verfasst am: Di Jun 30, 2020 3:15 pm Titel: |
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Würde sehr sehr lange dauern, bis da ansatzweise alles wieder drin ist. _________________ Es heißt Flugleiter, nicht Flugbegleiter!!
- SPL (Segelflug)
- PPL-A incl. FI |
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Flugmensch Captain
Anmeldungsdatum: 20.04.2011 Beiträge: 769
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Verfasst am: Di Jun 30, 2020 3:26 pm Titel: |
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Nette Idee, die sicherlich schon viele hatten, aber macht keinen Sinn.
Du brauchst, wie bereits gesagt eine Berufspilotenlizenz dafür.
Warum sollten Leute bei dir mehr dafür zahlen, wenn es etliche Privatpiloten gibt, die es zum Selbstkostenpreis/2 bei Wingly usw. anbieten?
Nächsts Problem: Ein Verein wird dir keine Flugzeuge für gewerbliche Aktivitäten geben. Andere Versicherung, andere rechtliche Lage.
btw. ist der Sinn einer LAPL nicht allzu groß.
Die PPL bedeutet nicht wirklich Mehraufwand und man hat mehr Möglichkeiten für später.
Zuletzt bearbeitet von Flugmensch am Di Jun 30, 2020 3:35 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Marmer Bruchpilot
Anmeldungsdatum: 30.06.2020 Beiträge: 3
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Verfasst am: Di Jun 30, 2020 3:31 pm Titel: |
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Ok alles klar, ich hatte es mir schon gedacht aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt
Dann eben als reines Hobby, ist ja auch ganz cool |
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Graf Zeppelin Captain
Anmeldungsdatum: 06.06.2006 Beiträge: 443
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Verfasst am: Do Jul 02, 2020 5:55 pm Titel: |
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Hey Marmer,
es spricht überhaupt nichts dagegen mit dem LAPL anzufangen. Habe ich auch gemacht! PPL kannst Du ganz bequem nahtlos dranhängen. Dann kannst Du nach der LAPL-Prüfung entscheiden, ob Du erst 10 Stunden alleine fliegst bis zur Passagierberechtigung oder direkt die 15 weiteren Flugstunden bis zur PPL machst (die dann die Passagierberechtigung enthält).
Und Geld verdienen mit LAPL und PPL: wurde schon gesagt, Du kannst die Kosten aufteilen, aber keinen einzigen Cent dazuverdienen (=Gewinn machen). |
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flapfail Goldmember
Anmeldungsdatum: 23.03.2008 Beiträge: 6801 Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb |
Verfasst am: Do Jul 02, 2020 6:01 pm Titel: |
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Graf Zeppelin hat folgendes geschrieben: | Hey Marmer,
es spricht überhaupt nichts dagegen mit dem LAPL anzufangen. Habe ich auch gemacht! PPL kannst Du ganz bequem nahtlos dranhängen. Dann kannst Du nach der LAPL-Prüfung entscheiden, ob Du erst 10 Stunden alleine fliegst bis zur Passagierberechtigung oder direkt die 15 weiteren Flugstunden bis zur PPL machst (die dann die Passagierberechtigung enthält).
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Ich finde die LAPL Berechtigung sowieso recht fragwürdig, man soll in 35 Flugstunden den LAPL machen - und dafür muss man fliegerisch ziemlich genau soviel können, wie jemand der den PPL in mind. 45 Stunden machen möchte. Und meist reichen ja nichteinmal 45 Flugstunden, um zur Prüfung zugelassen zu werden. _________________ **Happy landings** |
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Flugmensch Captain
Anmeldungsdatum: 20.04.2011 Beiträge: 769
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Verfasst am: Do Jul 02, 2020 11:34 pm Titel: |
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Das mit den Mindestflugstunden ist auch kein wirklicher Nachteil der PPL.
Man muss nur 25 Stunden mit Lehrer fliegen.
Die restlichen 20 kann man solo fliegen.
Ob man jetzt mit Flugauftrag allein ne Runde dreht oder als PIC selbst, macht fürs Erlebnis keinen Unterschied.
Und Fluglehrergebühren halten sich beim Verein normalerweise auch in Grenzen. |
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Graf Zeppelin Captain
Anmeldungsdatum: 06.06.2006 Beiträge: 443
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Verfasst am: Fr Jul 03, 2020 4:15 pm Titel: |
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flapfail hat folgendes geschrieben: | Graf Zeppelin hat folgendes geschrieben: | Hey Marmer,
es spricht überhaupt nichts dagegen mit dem LAPL anzufangen. Habe ich auch gemacht! PPL kannst Du ganz bequem nahtlos dranhängen. Dann kannst Du nach der LAPL-Prüfung entscheiden, ob Du erst 10 Stunden alleine fliegst bis zur Passagierberechtigung oder direkt die 15 weiteren Flugstunden bis zur PPL machst (die dann die Passagierberechtigung enthält).
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Ich finde die LAPL Berechtigung sowieso recht fragwürdig, man soll in 35 Flugstunden den LAPL machen - und dafür muss man fliegerisch ziemlich genau soviel können, wie jemand der den PPL in mind. 45 Stunden machen möchte. Und meist reichen ja nichteinmal 45 Flugstunden, um zur Prüfung zugelassen zu werden. |
Der C-VFR Teil fehlt in der LAPL-Ausbildung halt (unter der Brille fliegen, Umgang mit VORs, mal nen ILS abliegen, etc.).
Und Nein, mit 30 Stunden bin ich bis zum LAPL nicht ausgekommen, tut wahrscheinlich niemand. Aber bis zur PPL brauchen die meisten wahrscheinlich auch mehr als 45 Stunden.
Der LAPL kann zum Einstieg reichen und dank des nahtlosen Übergangs zur PPL-Ausbildung stellt er auch keinen wirklichen Nachteil dar. |
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Flugmensch Captain
Anmeldungsdatum: 20.04.2011 Beiträge: 769
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Verfasst am: Fr Jul 03, 2020 4:32 pm Titel: |
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Den CVFR Teil kann man eigentlich in einer Flugstunde abhandeln.
Mit dem Schirm vor dem Gesicht, das sind normalerweise 2 Vollkreise, einmal links, einmal rechts. Überhaupt kein Thema, da gehts ja nur drum auf den künstlichen Horizont zu schauen, was jeder, der schonmal nen Flightsim gespielt hat, können sollte.
VOR Ok, das sollte man sich vielleicht im Internet vorher mal anschauen, dann is das im Flugzeug auch easy.
ILS Approach ist soweit ich weiß kein Bestandteil. Wird weder auf den Sichtflugkarten angegeben, noch ist jedes Flugzeug mit der Technik ausgerüstet. Hab das jedenfalls noch nie gemacht.
Für jmd junges Lernfähiges, der nicht grad bei 0 anfängt, sondern schon sehr vorinteressiert ist (was in dem Forum ja der Fall sein sollte), sollten die 45 Std überhaupt kein Thema sein, sondern man schon deutlich vorher prüfungsreif sein.
Der Rest ist halt Erfahrung sammeln mit Solos.
Es kommt natürlich aber auch immer stark auf einen selbst an und vor allem welches Flugzeug man fliegt. Je älter, desto mehr Arbeit normalerweise. |
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