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Lufthansa: Ausbildungsstopp?!
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6794
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Di Jun 16, 2020 11:44 am    Titel: Antworten mit Zitat

Schlechte Aussichten....
War eine Cockpit-Anstellung bei Lufthansa in früheren Jahren eine Garantie für ein gesichertes Berufsleben bis hin zur Pension, so hat sich dieses Bild bereits seit geraumer Zeit deutlich geändert. Ein Karriere-Ticket ist eine Piloten-Anstellung bei der deutschen Airline schon lange nicht mehr. Im Zuge der Corona-Krise und der notwendigen Redimensionierung des Flugbetriebes droht aber nun ein überdeutlicher Einschnitt. Wie Lufthansa-Personalvorstand Michael Niggemann am Montagabend erklärt hat, ist für das fliegende Personal Feuer am Dach: "Nach unseren aktuellen Annahmen über den Geschäftsverlauf der kommenden drei Jahre haben wir allein bei Lufthansa perspektivisch keine Beschäftigung für jeden siebten Piloten und jeden sechsten Flugbegleiter sowie zahlreiche Mitarbeiter am Boden", so Niggemann.

Demnach verteilen sich die voraussichtlich nach der Krise auf Dauer überzähligen 22.000 Vollzeitstellen auf alle Geschäftsfelder und nahezu alle Unternehmen der Gruppe. Allein der Flugbetrieb der Lufthansa Airline ist demnach mit rechnerisch knapp 5.000 Stellen betroffen, davon 600 Stellen von Piloten

Damit wird sich eine Einstellung von neuen Piloten noch weiter verzögern. Embarassed

https://www.austrianaviation.net/detail/lufthansa-group-personal-ueberhang-in-vielen-bereichen/
_________________
**Happy landings**
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pyrat
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Anmeldungsdatum: 28.01.2019
Beiträge: 79
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 9:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

Aus meiner Sicht als angehender Pilotenschüler (Kursstart wäre im März gewesen) wäre es mir lieber, wenn die Ausbildung trotzdem starten würde, und wir nach der Ausbildung eine Wartefrist haben (die es meistens sowieso gibt, nur jetzt einfach halt länger). Die Ausbildung dauert ja erst mal 2 Jahre, also wäre 2023 sehr schnell erreicht. Ausserdem haben wir natürlich unsere Lebenssituation komplett auf die Ausbildung ausgelegt (Job gekündigt, WG gesucht etc.).

Bleibt abzuwarten, was die European Flight Academy macht. Natürlich ist der Bedarf an Neulingen aktuell = 0. Wie so oft in der Branche geht es dann aber vielleicht auf einmal trotzdem viel schneller bergauf als erwartet, es kommen vllt. neue Flugzeuge, und schwubs brauchts wieder Leute. Anscheinend sind ja auch viele Piloten der älteren Generation sehr nahe am Pensionsalter. Wenns dann doch schnell geht stehst du halt schon besser da als fertig ausgebildeter Pilot, als einer, der die Ausbildung noch nichtmal begonnen hat bzw. fertig hat, nur weil man den Bedarf damals falsch eingeschätzt hat. Und wenn nicht, überbrücken wir die Wartefrist halt - wenigstens hat man dann eine PPL... Hoffe, wir bekommen bald eine positive Nachricht! Ist echt zum verzweifeln...


Zuletzt bearbeitet von pyrat am Mi Jun 17, 2020 12:23 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Unden
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 16.09.2018
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 11:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

Dem kann ich mich nur anschließen!
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6794
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 1:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

pyrat hat folgendes geschrieben:
Aus meiner Sicht als angehender Pilotenschüler (Kursstart wäre im März gewesen) wäre es mir lieber, wenn die Ausbildung trotzdem starten würde, und wir nach der Ausbildung eine Wartefrist haben (die es meistens sowieso gibt, nur jetzt einfach halt länger). Die Ausbildung dauert ja erst mal 2 Jahre, also wäre 2023 sehr schnell erreicht. Ausserdem haben wir natürlich unsere Lebenssituation komplett auf die Ausbildung ausgelegt (Job gekündigt, WG gesucht etc.).

Bleibt abzuwarten, was die European Flight Academy macht. Natürlich ist der Bedarf an Neulingen aktuell = 0. Wie so oft in der Branche geht es dann aber vielleicht auf einmal trotzdem viel schneller bergauf als erwartet, es kommen vllt. neue Flugzeuge, und schwubs brauchts wieder Leute. Anscheinend sind ja auch viele Piloten der älteren Generation sehr nahe am Pensionsalter. Wenns dann doch schnell geht stehst du halt schon besser da als fertig ausgebildeter Pilot, als einer, der die Ausbildung noch nichtmal begonnen hat bzw. fertig hat, nur weil man den Bedarf damals falsch eingeschätzt hat. Und wenn nicht, überbrücken wir die Wartefrist halt - wenigstens hat man dann eine PPL... Hoffe, wir bekommen bald eine positive Nachricht! Ist echt zum verzweifeln...


Dein Wort in Gottes Ohr.
Wenn die LH bei der HV das Rettungspaket nicht durchbekommt (und die Chancen sind nicht gut ) dann gibt es eine Insolvenz die sich gewaschen hat - und ob da eine EFA das auch überlebt ist echt fraglich
_________________
**Happy landings**
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Flugmensch
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Anmeldungsdatum: 20.04.2011
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 1:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was macht es aus Unternehmenssicht für einen Sinn Flugschüler auszubilden und dafür Geld auszugeben, wenn es noch in den Sternen steht, ob es die Lufthansa in 3 Jahren noch gibt?
Da gibt es jetzt erstmal dringendere Baustellen.
Außerdem mit fertiger Ausbildung noch 5-10 Jahre zu warten, Ratings und alles verfallen zu lassen, und dann eh weg zu sein, was hat die LH davon?
Der Flugschüler hätte dann ne gratis Ausbildung, die er womöglich eh nie braucht.

Dieser Vorschlag hört sich eher danach an, dass man den Ernst der Lage nicht verstanden hat.
Es geht um zigtausende Arbeitsplätze von Angestellten, die dort schon lange sind, da würden in jedem Unternehmen Frischlinge an letzter Stelle kommen.
Ihr seid jung, ihr könnt auch einfach was anderes lernen oder studieren, andere trifft es da viel härter.
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pyrat
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Anmeldungsdatum: 28.01.2019
Beiträge: 79
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 5:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

flapfail hat folgendes geschrieben:

Dein Wort in Gottes Ohr.
Wenn die LH bei der HV das Rettungspaket nicht durchbekommt (und die Chancen sind nicht gut ) dann gibt es eine Insolvenz die sich gewaschen hat - und ob da eine EFA das auch überlebt ist echt fraglich


Hoffen wir nicht, dass es soweit kommt. Wäre schade, wenn der EFA Brand, den es ja noch nicht so lang gibt, schon zum erliegen kommt. Zumal auch wieder normale Zeiten folgen werden, und ob da eine Neuaufgleisung einer Flugschule nicht mit mehr Kosten und Aufwand verbunden ist?

Flugmensch hat folgendes geschrieben:
Was macht es aus Unternehmenssicht für einen Sinn Flugschüler auszubilden und dafür Geld auszugeben, wenn es noch in den Sternen steht, ob es die Lufthansa in 3 Jahren noch gibt?
Da gibt es jetzt erstmal dringendere Baustellen.
Außerdem mit fertiger Ausbildung noch 5-10 Jahre zu warten, Ratings und alles verfallen zu lassen, und dann eh weg zu sein, was hat die LH davon?
Der Flugschüler hätte dann ne gratis Ausbildung, die er womöglich eh nie braucht.

Dieser Vorschlag hört sich eher danach an, dass man den Ernst der Lage nicht verstanden hat.
Es geht um zigtausende Arbeitsplätze von Angestellten, die dort schon lange sind, da würden in jedem Unternehmen Frischlinge an letzter Stelle kommen.
Ihr seid jung, ihr könnt auch einfach was anderes lernen oder studieren, andere trifft es da viel härter.


Wow, soviel Pessimismus muss ich erst mal verdauen. Nein ernsthaft, klar ist die Situation ist echt nicht grad rosig was die nächsten ~3 Jahre anbelangt. Aktuell geht man ja davon aus, dass 2023 wieder Normalzustand wie vor Corona sei. Ich habe meine Situation auch mehr auf die SWISS bezogen, da ich mich dort beworben habe. Zwar der gleiche Konzern, aber doch eine andere Ausgangslage.

Die Aussage "ihr seid jung, ihr könnt auch einfach was anderes lernen oder studieren" finde ich bei jemandem, dessen Traum es ist, vorne im Cockpit zu sitzen, unangebracht. Bin jetzt z.B. wieder bei meinem alten Arbeitgeber im Büro als Überbrückung und habe es nach 2 Wochen schon wieder gesehen, obwohl ich es vorher 10 Jahre gemacht haben. Warum? Weil ich gemerkt habe, wohin ich will. Und wie du auf 5-10 Jahre Wartefrist kommst, ist mir schleierhaft.
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AsPilot
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Anmeldungsdatum: 14.08.2018
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 6:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Flugmensch hat folgendes geschrieben:
Was macht es aus Unternehmenssicht für einen Sinn Flugschüler auszubilden und dafür Geld auszugeben, wenn es noch in den Sternen steht, ob es die Lufthansa in 3 Jahren noch gibt?
Da gibt es jetzt erstmal dringendere Baustellen.
Außerdem mit fertiger Ausbildung noch 5-10 Jahre zu warten, Ratings und alles verfallen zu lassen, und dann eh weg zu sein, was hat die LH davon?
Der Flugschüler hätte dann ne gratis Ausbildung, die er womöglich eh nie braucht.

Dieser Vorschlag hört sich eher danach an, dass man den Ernst der Lage nicht verstanden hat.
Es geht um zigtausende Arbeitsplätze von Angestellten, die dort schon lange sind, da würden in jedem Unternehmen Frischlinge an letzter Stelle kommen.
Ihr seid jung, ihr könnt auch einfach was anderes lernen oder studieren, andere trifft es da viel härter.


Was für ein widerlicher, arroganter Kommentar.

Genrell haben die Flugschüler mit der LAT / EFA eine vertraglich geregelte Vereinbarung, die in beide Richtungen gilt. Die Flugschüler, diverse übrigens nicht "gratis" dort sondern mit vorab bezahlter Rechnung, verpflichten sich zu gewissen Leistungen und der Ausbilungsanbieter zur Abwicklung der Ausbildung. Der Schulungsvertrag lässt sich nicht ohne wichtige Gründe, die quasi ausschließlich in Fehlverhalten des Flugschülers liegen, einfach so kündigen. Ein Vertrag gilt auch dann, wenn "aus Unternehmenssicht", was auch immer das genau sein mag, die Kunden gerade weniger opportun sind.

Davon abgesehen, beispielsweise im Insolvenzfall, in dem die LAT wohl in irgendeiner Form betroffen wäre, wäre ein Abbruch der Ausbildung für die Flugschüler eine Katastrophe.
Gerade Flugschüler in späteren Ausbildungsphasen haben mindestens zwei Jahre Ausbildungszeit sowie ein weiteres Jahr Bewerbungsphase investiert, die einfach so weg sind.
Auch ein junges Leben und die Träume und Ziele von jungen Menschen haben einen Wert. Du bist nicht erst relevant, wenn du 20 Jahre in deinem Bürojob festgehangen hast, nachdem es in der FQ nichts wurde.
Neben der investierten Zeit haben die Flugschüler der EFA auch große Summen Geld investiert – entweder in direkte Ausbildungskosten oder in Lebenserhaltungskosten und Nebenkosten während der Zeit in Bremen, Goodyear oder Rostock – völlig unvergütet.

Jemand, dessen Lebenstraum nach Jahren der Entbehrungen einfach so beendet wird, beschwert sich völlig zu recht und fällt in ein ganz, ganz tiefes Loch. Das ist weder naiv, noch den Ernst der Lage verkennend, noch "trifft es andere härter". Es darf einem nicht nur nicht schlecht gehen, weil es anderen vielleicht schlechter geht.

Wenn du solchen Leuten vorschlägst, doch "einfach was anderes zu machen", zeugt das weniger von großartigem Realismus, Pragmatismus oder einem verstandenen Ernst der Lage, sondern einfach nur von tiefer Verbitterung gegenüber jungen Leuten, die versuchen ihren Traum zu erfüllen, und von großer geistiger Unreife – auch nach Jahren im Büro.
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pyrat
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Anmeldungsdatum: 28.01.2019
Beiträge: 79
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 8:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

AsPilot hat folgendes geschrieben:
Was für ein widerlicher, arroganter Kommentar.


Es wird Zeit für einen LIKE Button für dieses Forum...DANKE AsPilot!
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 603

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 9:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht können die Beiträge sachlich bleiben und die emotionale wertenden Komponenten moderat(er) ausfallen.

Flugmensch verfügt möglicherweise über etwas mehr Lebenserfahrung und Kenntnis der Szene als der ein oder andere, der sich etwas düpiert artikuliert.

Nahezu frei von wertenden Aussagen beschreibt er pointiert die Realität, die dem ein oder anderen nicht gefallen mag.

Inhaltlich möchte ich ihm zustimmen. Es ist nicht populär, der Überbringer schlechter Nachrichten zu sein. Dies kann dazu beitragen, dass die meist sehr jungen Damen und Herren hier ihre Pläne unter einer anderen Perspekive noch einmal für sich erörtern... bevor viel Geld, Leidenschaft und Zeit investiert wird.

Die ökonmischen Betrachtungen hier lesen sich mitunter ambitioniert. Selbst Fachleute (u. a. Wirtschaftswoche / Handelsblatt) sind in ihrer Betrachtung vage. Letztendlich ist das gesamte Spannungsfeld von vielen Variablen bestimmt, die - auch unter Berücksichtigung der politischen Komponente - tatsächlich sehr komplex sind.

Die Entscheidung fällt jeder eigenverantwortlich und die Zukunft - naturgemäß unsicher - wird zeigen, wer seinen Weg wie macht.

Ich drücke allen die Daumen, dass sie die für sich richtige Entscheidung treffen.
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AsPilot
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Anmeldungsdatum: 14.08.2018
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 9:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Basierend auf seiner Posthistorie glaube ich nicht, dass Flugmensch wesentlich älter ist als ich, der sich hier düpiert artikuliert.

Ich glaube jedem hier, selbst den "sehr jungen Damen und Herren", ist die Dramatik der Lage wohl bewusst. Selbst denen, die es wagen, optimistisch zu sein, statt die – natürlich völlig objektiv feststellbare – "Realität zu beschreiben".

Den sehr jungen Damen und Herren darzulegen, ihre Lage sei ja nicht so schlimm, sie könnten ja einfach was anderes machen und anderen ginge es eh schlechter; mit ein bisschen Realitätssinn ist das ja ganz klar, ist weder pointiert noch wertungsfrei.

Hoffen wir auf's Beste.
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Alt&Neu
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Anmeldungsdatum: 01.05.2009
Beiträge: 603

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 10:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Naja... subjektiv sind in meinen Augen "arrogant" & "wiederlich" eine sehr deutliche Einordnung dessen, was Flugmensch geschrieben hat... Alter & Erfahrung hin oder her.

Was für eine Wortwahl findest Du, wenn etwas richtig "daneben" ist ?

Es ist tatsächlich so, dass z. B. ein LH Pilot um die 35 mit Frau und 2 Kindern, der eine Lebensplanung auf seinem 100 % Einkommen aufgebaut hat - und der "nichts anderes als Pilot" gelernt hat, in einer deutlich unkomfortableren Situation als jemand, der sich um seine Erstausbildung im Traumberuf Gedanken macht.... das ist weder arrogant noch widerlich... in erster Linie ist das sehr tragisch für den Beispiel - Piloten.

Sollte ich altklug rüber gekommen sein, war das nicht meine Absicht. Ich find den Threat bisher sachlich, unaufgeregt & interessant... und würde mich freuen, wenn es so bliebe.... auch wenn ich vielleicht gut reden habe.
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MaxHei
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 03.06.2020
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Mi Jun 17, 2020 10:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Ausbildung wieder Losgehen sollte würde ich mich für ein duales Studium entscheiden, was bedeuten würde, dass ich 2026 fertig wäre. Denkt ihr, dass es da wieder Bergauf gegangen ist, da ja auch Prognosen von Boeing, Airbus und Experten zeigen, dass in Europa bis 2030 ca. 80000 neue Piloten gebraucht werden?
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