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Statistik + EB MPL GQ 28./29.01.2020

 
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PBJ
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 03.09.2019
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: Fr Jan 31, 2020 5:04 pm    Titel: Statistik + EB MPL GQ 28./29.01.2020 Antworten mit Zitat

Ich konnte echt viel aus der Community herausziehen und es hat mir viel gebracht, deshalb auch der EB um meine Eindrücke zu teilen. Ich habe zu den Glücklichen 3 gehört, welche das ganze Auswahlverfahren durchlaufen hatten. Leider ist es bei mir dann im Interview gescheitert, ich habe scheinbar nicht ins LH Profil gepasst, auch wenn sie vieles bis dato gut fanden. Sie wünschten mir aber alles Gute und meinten, dass es ja nicht heißt, dass es bei dem Muster einer anderen Airline nicht auch klappen könnte und die Erfahrung alles einmal zu durchlaufen ist für später mehr Wert als ein teurer Kurs in dem man genaueres über die GQ erfährt. Aber das LH Muster ist nicht verhandelbar und jede Airline hat schließlich ihr eigenes Muster Pilot nach dem sie suchen (Rynair z.B. das fleißige Arbeiterbienchen). Also lasst nicht den Kopf hängen wenn es nicht klappt, es gibt genügend Wege ins Cockpit


Statistik:

Angetreten: 8m (Ich glaube 4 mit Seminar, ich meine auch alle das Selbe, aber wenn ihr das lest Jungs, könnt ihr mich ja korrigieren)

Tag 1: 5/8 geschafft (Ich glaube 3 mit Seminar)

Sim: 3/5 geschafft (2 mit Seminar)

Interview: 2/3 geschafft (2 mit Seminar)



Alle aussagen zu härteren Quoten oder ähnlichem sind Quatsch, glaubt mir, es hängt wirklich einfach davon ab wer ihr seid. Wir hatten eine super Statistik am ersten Tag und es haben auch 25% geschafft. Jeder der die FQ gemacht hat wir bestätigen können das es keine härtere aussiebung gibt. Wenn man sich gut Anstellt und zum Unternehmen passt und das kann was die sehen wollen, kann man weit kommen.





Erst mal zu mir:

Seit meiner Kindheit will ich schon Pilot werden und für mich war das immer klar, was viele auch beneidet haben, dass ich schon wusste was ich später machen will. Nach der Realschule dann das Abi auf einem TG geamcht und dann gleich im September zur BU. Die lief auch ganz gut (wie es auch im FQ Feedback hieß) (lasst euch auch nicht entmutigen wenn es ewig geht, bei mir kam die Zusage nach 16 Tagen wo alle schon ihre Absagen hatten und die Zusagen auch schon an Tag 3 kamen), jedoch verdanke ich das meiner bald 6 monatigen Vorbereitung. Ich fand die CBTs auf jeden Fall deutlich schwerer als die eigentlichen Tests.



Vorbereitung:

Ich habe meinen Termin ca. 6 Wochen vorher bekommen, da ich aber noch gearbeitet hatte und auch noch Weihnachten und Neujahr dazwischen lagen hatte ich 3 Wochen Vorbereitung wo ich jeden Tag voll nutzen konnte. Davon haben 2 Wochen gereicht, wenn man jeden Tag 3h sich vorbereitet. Ist auch ein viel entspannteres Vorbereiten als bei der BU. Auf jeden Fall habe ich mir mal Skytest geholt und sowohl den DCT als auch SIM mal angesehen. Viel geübt habe ich aber auf abraten von der Pilotenboard Community und dem DLR nicht, was ich auch als sehr wichtig unterschreiben würde. Um einen Einblick zu bekommen ist es ganz gut, aber richtig üben, finde ich bringt da nicht extrem viel. Zudem habe ich meine Stärken und Schwächen reflektiert, Technik und die ganzen Konzerndaten plus Ausbildungsverlauf geübt und auch Freunde nach Stärken, Schwächen und nachdem wie sie mich beschreiben würden gefragt und mit ihnen sowohl Streitgespräche als auch einmal ein Gruppenspiel geübt. Außerdem habe ich einiges mit dem inoffiziellen FQ Ordner gemacht und da alle Fragen über mich beantwortet, in einem Interview mit mir selbst. Zudem habe ich nochmal Prozentrechnen für den DCT mit Mathemakustik, das Kopfrechnen CBT und, das RMS CBT und Kursrechnen geübt und dann noch sorgfältig die ganzen DLR Infos zum SIM usw. durchgearbeitet und echt viele EBs gelesen.



Anreise:

Mit dem Zug aus Süddeutschland angereist. Dann ins MotelOne eingecheckt und abends noch mit meiner Freundin, welche als mentalische Unterstützung dabei war (sehr empfehlenswert) und einem den ich auf dem Board kennengelernt habe im Marche essen gegangen. Abends dann um 21:30 Uhr ins Bett und bis auf eine einstündige Unterbrechung um 03:00 Uhr auch sehr gut geschlafen. Gefrühstückt, fertig gemacht (Falls ihr euch fragt Krawatte oder nicht, JA, KRAWATTE, ihr werdet nicht der einzige sein)



Tag 1:

In der Lobby haben wir noch einen getroffen und sind dann zu 3. + meine Freundin zum DLR, waren dort 10 Minuten vorher da und haben uns alle miteinander bekannt gemacht (kann mir jetzt aber immer noch nicht alle Namen merken, dafür war ich einfach zu aufgeregt). Anschließend wurden wir begrüßt (sowohl von den Psychologen als auch vom Testkapitän) und dann wurde die Gruppe geteilt und die eine Hälfte hat DCT Einweisung bekommen und meine Hälfte hatte das Streitgespräch. Als ich dran war kurz eingelesen, viel Zeit bleibt nicht, habe es 1,5x durchgelesen, ein paar Notizen gemacht und go. Das Gespräch empfand ich als gut und mit dem Kompromiss war ich auch sehr zufrieden, ich denke auch beide. Dann Selbstreflexion und zurück in den Anfangswarteraum, wo die Anspannung ganz abgefallen ist. Dann viel warten, die DCT Einweisung und wieder warten, warten und warten. Ich habe ein paar Gesellschaftsspiele mitgenommen, weil ich dachte das würde die Stimmung auflockern... VERGESST DIE IDEE, DAS WAR EXTREMST UNNÖTIG, bringt nix Very Happy. Dann ging es ins Gruppenspiel, der Druck ist enorm und die Zeit viel zu knapp, aber kühlen Kopf bewahren und im Team arbeiten. Klar, sprecht nur wenn ihr was sinnvolles sagen könnt, aber sprecht auch sobald es ruhig wird, denn es wird eigentlich immer gesprochen. Als es fertig war, kam die Selbstreflexion und dann sind wir alle mit knallroten Köpfen raus. Ich empfand es auch als härtesten Test, obwohl ich sehr zufrieden mit meiner Leistung war. Dann war Pause für eine Stunde und danach das DCT. Alle anderen hatten ein schlechtes Gefühl beim DCT gehabt und so war bei unserer Gruppe wieder der Druck da und wir hatten natürlich auch den anderen vom Gruppenspiel berichtet und so war bei ihnen auch wieder der Druck da. Beim DCT hatte ich witzigerweise denselben Partner, mit dem ich auch einmal auf Skytest geübt hatte und wir hatten auch dieselben Rollen wie bei der Übung. Hat es uns was gebracht, ich würde sagen nein. Der Test war meiner Meinung nach sehr machbar, fand ihn sogar leichter als das Skytest DCT aber wir haben uns trotzdem richtig schlecht gefühlt, weil wir gefühlt nichts hinbekommen haben, der Druck macht einfach einen riesigen Unterschied und ich und mein Mate saßen anfangs immer nur wie angewurzelt da und haben überfordert den Bildschirm angeschaut (Ich wette das passiert euch auch). War aber bei allen anderen auch so (mit dem schlecht danach fühlen). Dann ging das zermürbende Warten los und wir haben lange gewartet, SEHR LANGE. Nach wirklich langem Warten waren dann die Ergebnisse da und wir kamen nacheinander rein. Ich war als erstes dran und fand den Gang eigentlich gar nicht so schlimm, wusste aber, dass wenn ich rausfliege die ganze Gruppe niedergeschlagen war, da es mies ist, wenn der erste gleich rausfliegt. Es wurde aber nach dem Alphabet aufgerufen und B steht nunmal recht weit vorne. Kurzum hatte ich den ersten Tag bestanden und ich musste richtig Grinsen und hatte Mühe mir den Rest zu merken, wie die SIM Zeit ist und die Tipps für morgen, welche einfach gut schlafen, frühstücken und das SIM Blatt zu Gemüte führen waren. Bei mir ging es 4 Minuten und wenn man nach zwei Minuten nicht zurück war hieß das eigentlich AUS. Auf dem Gang auf dem man sonst eigentlich alle im Warteraum hört war es plötzlich richtig still und ich konnte mir vorstellen wie es im Raum war. Jedoch habe ich das Schweigen schon im Gang gebrochen und habe gesagt, dass sie nicht so leise sein müssen, DENN ICH BIN WEITER. Nach mir hatten noch zwei bestanden und dann ist der erste rausgeflogen. Dann war aber auch die Freude bei mir weg, da man sich dann einfach nicht mehr freuen kann. Zwei kamen mit dem aus sichtlich recht gut zurecht aber einer war am Boden zerstört.



Abends bin ich dann mit den zwei die das aus ganz gut verkraftet hatten und meiner Freundin zu einem Griechen in der Nähe gegangen. War auch wirklich toll war, da wir wirklich gute Gespräche hatten. Im Bett dann nochmal ein paar Kurse gerechnet und das SIM- Blatt angesehen, mir ein selbstreflektierendes Feedback zum Tag geschrieben und dann geschlafen. Erstaunlicherweise sehr gut, da ich platt von dem Tag war, welcher nerflich einem echt alles abfordert … ALLES!!!!! (Tausend Ausrufezeichen). ( Also stressresistent sollte man wirklich sein).



Tag 2:

07:30 Uhr aufgestanden und das ganze Konzernwissen wiederholt, danach nochmal, in Ruhe das SIM-Blatt durchgearbeitet und dann mit den Jungs vom Griechen und der Freundin gefrühstückt. Anschließend wieder Kleider angezogen und zum DLR. Hatte um 10:30 Uhr SIM. Als ich kam hatten alle 4 vor mir schon den SIM rum und die beiden von 07:00 Uhr hatten auch bestanden. Einer kam sogar kurze Zeit später mit dem Zertifikat aus dem Interview. Dann bin ich in den SIM. Hatte zwar anfangs meine kleinen Schwierigkeiten in den Übungen, doch die Tests liefen, bis auf die letzte Hälfte des letzten Tests, welcher mich nochmal gefordert hat. Als ich zurück in den Warteraum kam saß nur der mit dem Zertifikat da und die beiden 08:45Uhrler waren raus. Beide hatten aber auch ein schlechtes Gefühl. Kurze Zeit später kam dann der Zweite aus dem Interview mit Zertifikat. Mein gutes SIM-Gefühl hat sich auch bestätigt und ich hatte bestanden und durfte nach langer Wartezeit und Mittagspause des DLR Teams in das Interview.

Das Interview ging ewig, weit über eine Stunde und es wurden viele Fragen gestellt. Auf manche war ich vorbereitet, aber vor allem auf die persönlichen Fragen musste ich mir meist eine Antwort im Interview ausdenken, obwohl ich mich gut mit mir selbst auseinandergesetzt hatte. Hierzu würde ich jetzt gerne auch noch mehr schreiben aber ich fürchte das ist nicht erlaubt. Aber kennt euch bitte wirklich TIEFGRÜNDIG UND BIS INS KLEINSTE DETAIL!!

Nach dem Interview wusste ich nicht ob es gereicht hatte obwohl ich nach dem SIM eigentlich dachte, dass ich das Ding in der Tasche hatte, da reden eigentlich meine Stärke ist. War es auch, jedoch war ich auf manche Fragen über mich etwas überfordert und hätte auch nie gedacht das sowas abgefragt werden würde.

Endgültig hat es dann leider nicht gereicht, oben steht ja schon warum. Der Testkapitän hat gesagt das ich sehr gefasst wirke, nachdem ich es erfahren hatte. War ich auch. Ich hatte es einfach noch nicht realisiert. Ich war zwar nicht glücklich, aber ich wusste das ich jetzt endlich mal Gewissheit hatte und mal Planen konnte.

Nutzt auch auf jeden Fall das Feedback und lehnt es nicht ab. Ich zumindest konnte damit sehr viel anfangen und wusste auch endlich wo ich mit meiner BU stand und wie die anderen Tests waren. Mir wurde auch gesagt, dass die Tests und die BU super waren und ich auf jeden Fall das Zeugs zum Piloten habe, jedoch hat es Fragen gegeben die offen geblieben sind und sie mich deshalb nicht zu 100% in das LH-Profil tun können und deshalb absagen mussten. Mir wurde aber auch gesagt, dass das bei anderen Airlines anders aussieht.



Auf dem Rückweg zum Hotel habe ich auf jeden Fall dann realisiert, dass es aus ist und ich nicht bei der Lufthansa beim MPL-Programm teilnehmen werde. Daraufhin bin ich auch in Tränen ausgebrochen. Deshalb ist es meiner Meinung nach so wichtig jemand vertrautes dabei zu haben mit dem man sich freuen oder trauern kann, denn wenn man es wirklich will, kann man es nicht eiskalt an sich vorbeigehen lassen.



Mir ist es wirklich wichtig, dass ich euch Tipps gebe, die euch etwas bringen und mit denen ihr etwas anfangen könnt. Jeder der 8 Leute bei uns hätte mit Sicherheit die Ausbildung geschafft und wäre ein guter LH-Pilot geworden aber das Muster ist nunmal nicht verhandelbar. Deshalb, kann ich euch mitgeben was mir geholfen hat und was bei mir den Spieß vielleicht umgedreht hätte:

1. Wenn ihr die Möglichkeit habt mit einer Trainingssoftware (DCT) zu üben und damit auch unbedingt üben wollt, stellt euch Zeiten ein, welche ihr unmöglich schaffen könnt. Es geht nicht darum, es dann irgendwann in dieser Zeit es zu schaffen, sondern einfach mit dem Druck klarzukommen. Stellt euch auch gerne einen Timer mit wenig Zeit. -> Übt aber nicht zu viel. Oftmals reicht es einen Überblick zu bekommen. (Druck bekommt ihr vielleicht wenn ihr eure Eltern beim Test in der unmöglichen Zeit zusehen lasst).

2. Wie das DLR Dokument schon sagt ist es OK mit einem Simulator zu üben, macht dies aber nicht übermäßig und nehmt doch die 3 Kurse aus dem Übungsblatt SIM, um diese auch mit einem gewöhnlichen Simulator zu üben. Haltet euch dabei an die Regeln aus dem Übungsblatt SIM.

3. Alle schreiben immer macht euch Gedanken über euch selbst. Kann ich Teilweise so unterschreiben, jedoch kam es mir immer so vor wie: Ja, Stärken, Schwächen und so. Bleibt nicht so oberflächlich, geht viel Tiefer und findet heraus wer ihr seid und was euch ausmacht und WIESO! Überlegt euch am besten Fragen die über das gestellt werden was ihr sagt und fragt euch was ein Psychologe fragen könnte. Ein Psychologe würde meiner Meinung nach die Schwächen aufsplitten und nach unterschwächen suchen oder woher die Schwächen kommen, darauf sollte man gefasst sein und wissen was das auch für Folgen haben kann. ALSO KENNT EUCH BIS INS KLEINSTE DETAIL UND GEBT EUCH NICHT MIT EURER OBERFLÄCHE ZUFRIEDEN! Aber wenn ihr dann eure Stärken und Schwächen kennt, wisst was sie für Vor und Nachteile haben und wie sie vielleicht auch zustande kommen seid ihr gut vorbereitet. In der Prüfung kommen meist aber auch genau Fragen mit denen man nicht rechnet, ist ja auch gut so, man will ja Leute die nicht etwas auswendig gelerntes runterbeten.

4. Übt Streitgespräche mit euren Freunden und Familie und gebt euch erst selbst Zeit euch zu Feedbacken und dann hört euch an was die anderen einserseits zu eurem Feedback sagen, ob das zutrifft oder was ihnen sonst so aufgefallen ist.

5. Versucht beim Streitgespräch nicht zu Schauspielern sondern reagiert wie ihr wirklich sein würdet.

6. Ebenso bei den Gruppenspielen. Wenn ihr euch eine Zeitvorgabe dafür ausdenkt dann halbiert diese Zeit nochmal um euch unter Druck zu setzen und macht das Feedback wie beim Streitgespräch.

7. Überlegt euch wie Ihr unter Druck handelt und was euch dabei vielleicht ausmacht und was euch da nicht so gefällt, denn Druck wird es wie in jedem AC geben bloß beim Piloten AC halt locker 100-Fach.

8. Macht euch wenn ihr euren ersten Tag bestanden habt Feedback zu jedem Punkt was ihr an eurem verhalten gut und schlecht fandet und was andere vielleicht auch über euch gesagt haben.

9. Nutzt auch den inoffiziellen FQ Ordner, schaden kann es nicht, da dort schon viele Infos sind.

10. Lest weitere Erfahrungsberichte um eine möglichst vielseitige Einsicht in die FQ zu bekommen.

11. Lernt das Rechnen mit Kursen. 10 Tage hintereinander, jeden Tag 10 Minuten reicht schon aus um fit zu werden.

12. Wissen ist macht. Kennt euch in allen Bereichen gut aus. Schaut im Inoffiziellen Ordner, was man so wissen sollte/kann.

13. Frühstückt gut und schlaft viel (sofern ihr es könnt).

14. Nehmt euch jemanden vertrautes mit zur Prüfung, bei mir war es die Freundin und ich war heilfroh sie dabei zu haben um mit jemandem über das erlebte zu reden, der nicht gerade im Auswahlverfahren dabei ist. (tagsüber hat sie sich Hamburg angeschaut oder gelernt und hat mich vom DLR abends abgeholt)

15. Alle vom DLR sind SUPER nett, die machen nur Ihren Job und entschuldigen sich auch für alles was sie böses in ihrem Job machen müssen. Behaltet das immer im Hinterkopf. Ihr Ziel ist es euch nach Bremen zu schicken. Keiner dort will euch rausschmeißen.

16. Wenn ihr unbedingt Pilot werden wollt und eine lange Wartezeit zur FQ habt bewerbt euch schonmal für ATPL und mach schonmal die IP BU bis es bei euch mit der MPL FQ weitergeht, kann nicht schaden, denn wenn ihr bei MPL rausfliegt seid ihr automatisch wieder bei Null.

17. Bereitet euch auch mit euren Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben & 10 Fragen) vor und kennt diese.



Ich hoffe die Tipps bringen euch etwas. Mir hätten Sie im Nachhinein vielleicht etwas gebracht aber wenn es nicht eurer Vorbereitung entspricht dann verwerft es. Falls euch irgendetwas auffällt, was gegen die Verschwiegenheitserklärung verstößt sagt es mir bitte. Sollte mir noch etwas auffallen werde ich es auch hinzufügen. Bleibt alle am Ball, es lohnt sich. Bei mir geht es auch weiter. Der Traumberuf Pilot ist noch nicht ausgeträumt.

Vielen Dank für die coolen 7 Leute (und das DLR Team falls es mitließt) und auch Glückwunsch an die beiden die es geschafft haben. Ihr macht die LH Stolz!



Ich wünsche euch ALLES GUTE für die FQ!

PBJ Wink


Zuletzt bearbeitet von PBJ am Fr Feb 05, 2021 10:28 am, insgesamt 2-mal bearbeitet
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eagle9496
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 7

BeitragVerfasst am: Mi Apr 01, 2020 10:35 am    Titel: 10 Fragen? Antworten mit Zitat

Danke erst mal für deinen ausführlichen Bericht und die ganzen Tipps! Ich hoffe es klappt über den ATPL-Weg bei dir Smile

Bei Tipp Nr. 17: Was genau meinst du mit den 10 Fragen?

Viele Grüße,

eagle9496
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PBJ
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Anmeldungsdatum: 03.09.2019
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: Mi Apr 01, 2020 10:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das Blatt mit den 10 Fragen zu dir, welches du bei der BU abgeben musst. Also das mit Stärken, Schwächen, Hobbys ...
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