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Erfahrungsbericht EFA MPL BU 05.11.2018

 
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blueskies
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 07.11.2018
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2018 1:08 am    Titel: Erfahrungsbericht EFA MPL BU 05.11.2018 Antworten mit Zitat

Da ich von den vielen Erfahrungsberichten hier definitiv profitiert habe, möchte ich dem Forum mit meinem eigenen Erfahrungsbericht etwas zurückgeben, vielleicht hilft er ja dem einen oder anderen:

Da war er also nun, der große Tag. Das Wetter zeigte sich grau in grau. Im DLR-Gebäude angekommen war passend zum Prüfungstag der Aufzug ausgefallen und so ging es mit sportlichem Elan per Treppe hoch in den fünften Stock. Anschließend brauchte man nur dem Gehör folgen, im Warteraum ging es lebhaft zu, die Sitzplätze reichten bei Weitem nicht für alle Prüflinge des Tages. (Dort gab’s dann auch zum ersten Mal Sichtkontakt mit dem berühmten sagenumwobenen Trumm von Ficus, der – höchstwahrscheinlich von den Wasserresten vieler Prüflinge wohlgenährt – seine Blätter unschuldig durch den halben Raum streckt.) Wenig später traten dann auch die Testleiter auf den Plan, der leitende Psychologe begrüßte die Anwesenden und vertauschte bei seinen eröffnenden Worten zur Erheiterung aller Anwesenden glatt die (hier fiktiven) Namen der Testleiter: Frau Müller wurde zu Frau Schulze, Herr Schulze zu Herrn Müller. Nach den Papierkram- und Ausweis-Formalien (manch einer hatte es wohl mit dem Bio-A-Bogen ein wenig schleifen lassen…) hieß es dann: On your mark, get set, go!

Anmerkung: Ich war ergänzend SkyTest-Nutzer. Anfangs vermehrt, habe es am Ende aber effektiv nur noch für VMC, KRN und OWT zusätzlich zu den CBTs verwendet.

VMC – Visuelles Gedächtnis:
Der erste Test. Von vielen als der „Demotivator“ des Tages beschrieben, kam er doch zumindest in meinen Augen nicht allzu überraschend und nicht allzu anders, als im heimischen Training. Dank einer ausführlichen Vorbereitung mit dem CBT und SkyTest sah ich hier trotz anfänglicher Verzweifelung – kaum angerührt – nach zahllosen Übungsdurchgängen endlich Licht am Horizont, und das sogar in den 4-Back- und 5-Back-Durchgängen. Übung macht den Meister und der ständig wechselnde SkyTest-Symbolvorrat verhindert auch recht effektiv, dass man sich, im Gegensatz zu den repetitiven CBT-Symbolen, irgendwelche Assoziationen zusammenfriemelt. Farben vorsagen, Form einfach so versuchen zu merken, so hab ich’s gemacht. Am Ende waren es in der BU vielleicht vier oder fünf neue Symbole, der Rest war mir im CBT oder bei SkyTest schon einmal untergekommen und deswegen keine riesengroße Überraschung. Das einzige, was hier leicht verwirrend war, war die doch relativ große Pause zwischen Nutzereingabe und der Einblendung eines neuen Symbols. So starrte man für den Bruchteil einer Sekunde einfach nur auf weißen Bildschirm, bis nach Ausblenden des aktuellen Symbols ein neues eingblendet wurde. Mir persönlich hätte das etwas schneller gehen können; hat mich ein bisschen im Farbe-vorsagen-und-mit-dem-nachfolgenden-Farbensatz-vergleichen-Flow gehindert, aber ging dennoch.

RMS – Akustisches Gedächtnis:
Hier begrüßt einen die bekannte, sonore Stimme des Sprechers aus den CBTs. Allerdings wurde beim Zuschnitt der Audiodateien weniger gespart und so wirken die Ziffernketten allgemein glatter. Das Tempo ist dennoch mit den schnellsten Ansagen aus der schnellsten Stufe des CBTs vergleichbar; für SkyTestler: keine Nullen. Demnach war auch hier volle Konzentration angesagt – der Blick wurde gesenkt, die Zahlen mit den Augen in die Tischplatte eingebrannt und in 3er-Ketten immer wieder vorgesagt, sodass ich am Ende für meinen Teil meistens sechs, manchmal sieben und einige wenige Male fünf Ziffern reproduzieren konnte. Anders als im CBT besteht hier nicht die Möglichkeit, die ganze Eingabe zu löschen, sondern immer nur die letzten beiden Ziffern.

TVT – Technisches Verständnis:
Der „kleine Bruder“ des späteren TEC-Teils. Ich habe einen relativ angenehmen Fragenpool erwischt, der mit Hintergrundwissen aus „Physik für Schule und Beruf“ halbwegs lösbar war. Andere hatten da nicht ganz so viel Glück mit ihren Fragen.

SKT – Konzentration:
Ich bin durch einen anderen Erfahrungsbericht schon vorgewarnt worden, aber beachtet bitte: Das tatsächliche Blau in der BU weicht von dem Blau in den CBT deutlich ab, ist ein eher farbschwaches Himmelblau. Das vor Testbeginn einfach nochmal in Erinnerung rufen, dann ist alles andere auch eigentlich nicht „out of the ordinary“. Es gibt keine automatische Weiterschaltung, langes Warten geht also auf Kosten des Prüflings. Deshalb gilt hier, wie in allen anderen Bereichen, konzentriert und zügig durcharbeiten; ich war wohl gut eine Minute vor automatischer Testabschaltung im Endbildschirm angekommen. Einer Testteilnehmerin versagte in genau dem SKT-Teil der Touchscreen, was leider für ein bisschen Trubel hinter einem sorgte, die Testleitung Frau Schulze, äh Müller huschte durch die Gegend und flüsterte, und mein Sitznachbar hielt es für eine gute Idee, den Touchscreen nicht mit dem Finger, sondern lautstark mit dem Fingernagel zu bedienen ^^

PPT – Raumvorstellung:
Der Punkt-Positions-Test gehörte anfangs auch zu meinen absoluten Negativ-Lieblingen. Unendlich lange gebraucht, unendlich viel falsch gemacht. Mit der Zeit lief’s dann aber auch hier – desto bildlicher man sich das wirklich vorstellte, desto besser wurden die Ergebnisse. Man mag mich für verrückt erklären, aber ich habe mir dabei bisweilen sogar die Falzgeräusche der einzelnen Flächen beim Knick über eine Kante vorgestellt. Zusammen mit dem gedanklichen, lauten Anschreien „PASST NICHT!“ entstand daraus ein schönes Tempo. In der BU habe ich alle vierzig Würfel geschafft, sicherlich nicht alle richtig, aber hoffentlich gut dabei. Die Netze sind keine Überraschung und verhalten sich wie im CBT – irgendwelche SkyTest-Tricksereien mit doppelten Mustern, nicht vorhandenen Seitenflächen oder überhaupt keinem passenden Würfel gab’s hier nicht. In vergangenen Erfahrungsberichten laß man immer wieder von einer Korrekturmöglichkeit für die vorherhige Eingabe, diese gab es jedoch bei uns nicht. Also aufpassen, wo man hintippt; eine Auswahl ist endgültig.

KRN – Kopfrechnen:
Faire Sache, muss man sagen. Eine (im Gegensatz zur Königin des ROT-Anweisungsdauerfeuers diesmal neue, leicht osteuropäisch klingende) Dame sagt gut zu lösende Aufgaben vor. Hier habe ich vor allem selber gepatzt; Dinge, die bis fünf Minuten vor der BU eigentlich glasklar waren, stellt man natürlich in solchen Momenten ganz plötzlich in Frage ^^ Lernt auf jeden Fall die Quadratzahlen bis 30, Kubikzahlen bis 10. Vor Beginn stellte jemand auch nochmal die Frage an die Testleitung, deswegen an dieser Stelle für alle „SkyTester“ nochmal der ausdrückliche Hinweis: Es gilt Punkt vor Strich! Nota bene: Zahlbereich in der BU ist nicht nur ℕ… Aufgaben und die zu Verfügung stehende Zeit sind nichtsdestoweniger wirklich mehr als fair.

Zwischendurch: „Bei Anruf DLR“, mit einer Frau, die sich verwählt hatte und die Testleiterin trotz mehrfachem Wiederholen der Phrase „Sie sind hier beim Deutschen Zentrum für Luft und Raumfahrt im Prüfungssaal einer aktiven Untersuchung gelandet“ offensichtlich nicht verstand.

MIC – Mehrfachbelastung:
Viele Prüflinge beschreiben den MIC-Test als „spaßig“ – ich muss sagen, ich fand ihn einfach nur grässlich. Instruktion und Übungsphase sind lang genug, absolut detailliert und wirklich gut gemacht, daran gibt es nicht zu meckern, da braucht man sich auch im Voraus wirklich nicht verrückt zu machen. Anleitung zu Hause wie verlangt schonmal einstudieren, dann ist man so gut wie möglich vorbereitet. Bei Bedarf geben die Testleiter in der Instruktionsphase auch nochmal individuelle Hinweise. Aber was der Test in seiner von bisweilen orkanartigen Turbulenzen begleiteten Kurven-Sink-Steig-Akustikbingo-Endstufe verlangt, kann einem ganz schön die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Für etwaige Simulatorpiloten hier: Vergesst alles, was ihr je über sanfte Steuereingaben gelernt habt; manchmal sind mehrere Sekunden lang Vollausschlag nötig, um dem Programm bei Turbulenzen auch nur den Hauch einer Reaktion zu entlocken. Die Zeiger machen alles, nur nicht das, was ihr von ihnen wollt.

Nach MIC ging’s in die Mittagspause; ich habe die Stunde für mich genutzt, bin die paar hundert Meterchen zur Landebahn gelaufen und habe bei einem Schnitzelbrötchen den Blick auf startende Flieger genossen. Das tat gut, raus aus dem Raum, der nur sporadisch in den Pausen durch homöopathisches Fensteröffnen neuen Sauerstoff erfuhr, an die frische Luft. Wieder in der Sportallee angekommen, brachten einen die fünf Etagen erstmal zurück auf Touren.

RAG – Mathematik:
Uff. Verheißungsvoll erwarteten uns nach Rückkehr aus der Mittagspause Zettel und Stift. Mathe macht mir für gewöhnlich großen Spaß. Sehr sehr großen Spaß. Aber das hier war anders. Von den Methoden war mein Pool an sich auf Mittelstufen-Niveau, die Komplexität der Aufgaben und auch ihr Zeitaufwand, selbst bei schnellem Nachdenken, waren jedoch enorm. Manche berichteten darüber hinaus von Dingen, die sich in NRW noch nicht einmal bis zum Abitur im Lernplan befinden, hier aber im RAG-Teil abgefragt wurden. Seid unbedingt im schriftlichen Rechnen fit, schriftliche Multiplikation und ganz ganz besonders schriftliche Division mit Komma-Divisoren und Komma-Quotientenwerten müssen absolut flutschen. Im Gegensatz zum CBT tauchen hier nicht nur Multiple-Choice-Fragen sondern ebenso solche auf, die über die Taschenrechner-Tastatur eine exakte Angabe bis auf hinters Komma verlangen. Aber selbst wenn Multiple-Choice-Antwortmöglichkeiten kommen, sind diese häufig so dicht beieinander, dass man auch mit grobem Abschätzen keinen Blumentopf gewinnt.

OWT – Optische Wahrnehmung:
Ich habe mit SkyTest gegen Ende mit 1,7 Sekunden geübt, der Haupttest liegt aber in Sachen Einblendedauer im Bereich des CBT, deswegen ganz gut machbar. Den hier schon tausendfach vorgebrachten Tipp – mit dem Stuhl möglichst weit zurück rücken – unterschreibe ich sofort. Meine Befürchtung, dass einem im Haupttest eine Runde nach der anderen 3er-Abstände reingedrückt werden, hat sich Gott sei Dank nicht bewahrheitet; insgesamt waren bei mir wohl summa summarum nur vier oder fünf Instrumente aus allen Runden mit einem 3er-Abstand versehen, die sich auch mit der klassischen Methode (ohne Gegenüber-Technik) halbwegs vernünftig ablesen ließen. Einen deutlichen Unterschied zum CBT gab’s bei der Schriftart der Ziffern, hier wurde irgendein Unfall von Schriftart verwendet, der nach einem dünnen, pixeligen und nicht richtig skalierten Irgendwas aussah. Das sollte einen für gewöhnlich aber nicht allzu sehr aus der Bahn werfen… Wink

ROT – Raumorientierung:
Die ersten Runden sind fürchterlich. Nicht, weil sie zu schnell sind, sondern weil sie zum Einschlafen langsam sind. Das frühe Aufstehen, die Müdigkeit nach Mittagessen sowie frischer Luft und die langsame Stimme der bekannten Dame, die sonst auf Level 3 des CBTs ihre Anweisungen gerne im sich überschlagenden Dauerfeuer ausspuckt, ergaben zu Beginn eine brisante Mischung. Da musste man sich das roten Kreuz gedanklich auf die entsprechende Seitenfläche einbrennen, um es bis zur nächsten Anweisung nicht wieder zu vergessen. Gegen Ende wurde‘s dann „ganz nett“, mehr aber auch nicht. Wenn man sich halbwegs auf einen bevorstehenden Geschwindigkeitssprung konzentriert, dann ist selbiger auch kein Problem. Wer also hier im CBT mit Level 3 zurechtkommt, braucht sich wirklich keine großen Sorgen machen. Zwischendurch patroullierte das Testleiterteam, Müller-Schulze, Schulze-Müller, auch einmal kurz durch die Reihen, um sicherzugehen, dass sich niemand unerlaubter Hilfsmittel bedient.

16PF – Persönlichkeit:
Ich spare mir den standardmäßigen Ehrlichkeitsappell an dieser Stelle und verweise einfach nur darauf, dass diejenigen, die den Test mit seinen unzähligen Schwarz-Weiß-Spagaten eher als in der vorgegeben Zeit erledigt hatten, auch eher in die Pause durften. Das trieb manch einen Prüfling zu sportlichen Höchstleistungen.

ENG – Englisch:
Bunte Mischung – für mich gab’s viel Grammatik, einige Synonyme und nur wenige Sprichwörter. Die Sprichwörter, die kamen, konnte ich dank Einstudieren einer Auflistung im deutschen Wikiquote (https://de.wikiquote.org/wiki/Englische_Sprichw%C3%B6rter) zur Hälfte ganz gut beantworten; der Rest der Aufgaben war dank Englisch-Leistungskurs eigentlich auch kein großes Problem.

TEC – Physikalisch-technikalisches Grundwissen:
Mit Physik sollte es also ins Finale gehen. Der Test ist der „große Bruder“ des vorausgehenden TVT-Teils und hat es dann schon deutlich mehr in sich. „Physik für Schule und Beruf“ ist in meinen Augen ein absolutes Muss, ohne selbiges in der Vorbereitung wäre ich total aufgeschmissen gewesen, nicht zuletzt, weil so ziemlich alles an Bereichen durchlaufen wird. Auch wenn es hier immer wieder heißt (und das mag auch im Groben stimmen), dass man vor allem die Zusammenhänge verstehen muss, war ich trotzdem froh, auf den ein oder anderen griechischen Buchstabensalat zurückgreifen zu können – rechnen musste ich gleichwohl, weder in TVT noch in TEC, kein einziges Mal.

Überraschungs„test“:
Keine Angst, nicht der Rede wert Very Happy

Schon in der Einleitung zum finalen Überraschungstest verabschiedete sich das Schulze-Müller-Testleiter-Duo und so war nach diesem letzten, kurzen Akt die BU auch vorbei. Ein einmaliger wenngleich auch sehr anstrengender Tag.

Am Ende noch ein Gesuch in eigener Sache: Sollte dieser Erfahrungsbericht zufällig von den beiden (einer aus Stuttgart, einer aus der Nähe von Düsseldorf in Richtung niederländische Grenze; wir haben in den Pausen noch vor seiner Ankündigung über einen möglichen Überraschungstest gewitzelt, über die Deutsche Bahn und das Umbuchen von Flügen bei Eurowings sowie übers Logarithmieren gesprochen) gelesen werden, meldet euch doch bitte mal per PN! Würde mich interessieren, wie ihr abgeschnitten habt – wir haben uns ja leider nach dem letzten Test nicht mehr gesprochen.
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outdoor91
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 27.08.2012
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2018 1:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mit so viel Homur durch die BU! Das muss mit einem „Bestanden“ belohnt werden, drücke alle Daumen!
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blueskies
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Anmeldungsdatum: 07.11.2018
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2018 5:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das muss mit einem „Bestanden“ belohnt werden, drücke alle Daumen!


Wurde es! Ganz herzlichen Dank Smile
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outdoor91
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 27.08.2012
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2018 12:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Herzlichen Glückwunsch! Smile
Kurze Frage zu deiner Vorbereitung für Physik und Technik: wie hast du mit dem Buch „Physik für Schule und Beruf“ gearbeitet? Haben dir die Aufgaben am Ende der Kapitel geholfen? Da geht es ja eher ums Rechnen.
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blueskies
Bruchpilot
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Anmeldungsdatum: 07.11.2018
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2018 2:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe die Kapitel Stück für Stück durchgearbeitet und mir dabei zunächst das Wichtigste, bzw. das, was ich mir merken wollte, handschriftlich aufgeschrieben und später zu einem eigenen Physikskript am PC mit LaTeX zusammengestellt. Das hatte dann nach Vollendung gut 56 Seiten und dadurch, dass ich die Inhalte effektiv zweimal bearbeitet habe (einmal handschriftlich notiert, einmal aus Notizen abgetippt) saß alles hinterher auch ganz gut. Weiterer Vorteil des Skripts ist, dass man seine Aufzeichnungen immer parat hat – in die eigene Dropbox verschoben konnte ich am Abend vor der BU das Ganze auch noch als Bettlektüre heranziehen und ein abschließendes Mal überfliegen. Bis auf einige Aufgaben am Ende der Elektrizitätslehre und der Wärmelehre habe ich jedoch keine Aufgaben aus Physik für SuB gerechnet. Die sind zwar ganz nett, um zu überprüfen, ob man die Zusammenhänge nun wirklich verstanden hat – aber die Zahlen sind bisweilen so unhandlich, dass sie selbst in schriftlicher Berechnung und mit Formel parat einiges an Zeit verlangen und damit meiner Meinung nach halt nicht mehr den BU-Bedingungen entsprechen.
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outdoor91
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 27.08.2012
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2018 2:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ach cool, Dankeschön! Ok, so ähnlich arbeite ich auch. Ich hoffe mal, dass das zumindest etwas hilft.

Dann jetzt schon mal viel Erfolg für die GQ!
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blueskies
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 07.11.2018
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Do Nov 08, 2018 8:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank, wünsche ich dir für deine BU ebenso Wink
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FlightX100
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Jan 09, 2019 3:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Klasse Bericht, merci!
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Dreamliner
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 12.04.2007
Beiträge: 1776

BeitragVerfasst am: Sa Jan 12, 2019 1:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Toller Bericht,Danke dafür. Und auch GLÜCKWUNSCH meinerseits zum Bestehen! Smile
_________________
ABI08 (3.2)
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Traumberuf Pilot-Denn wer hat sonst die ganze Welt zum Arbeitsplatz?Wink
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