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Labskaus NFFler

Anmeldungsdatum: 19.03.2014 Beiträge: 24
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 10:03 am Titel: |
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EDML hat folgendes geschrieben: | Aber das passt nicht zusammen: Entweder man setzt nach der Rapid Decompression die Sauerstoffmaske auf und fliegt sinnvoll weiter - oder aber nicht. Wenn nein dann fliegt das Ding weiter nach Peking und nicht mit 10 neuen Waypoints sonst wo hin.
Es passt aber nicht zusammen, dass man mehrere Waypoints in das FMS programmiert aber nicht mit ATC spricht.
Gruß, Marcus |
Moin,
angeblich wurde die Kursänderung bereits vor dem letzten Sprechfunkkontakt in den Autopiloten programmiert. Woher weiss man das? Werden die Daten des Autopiloten bei Änderung während des Fluges automatisch per ARCAS gesended und wer empfängt sie?
Müßte demzufolge nicht auch das An -bzw. Abschalten des Autopiloten ebenfalls gemeldet werden? |
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Steep_Turn Navigator

Anmeldungsdatum: 13.09.2013 Beiträge: 44 Wohnort: München  |
Verfasst am: Mi März 19, 2014 10:46 am Titel: |
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http://www.wired.com/autopia/2014/03/mh370-electrical-fire/
Hier ist noch eine Einschätzung/Vermutung, die, wie ich finde sogar relativ plausibel klingt. Was meint ihr? Ist so ein Szenario realistisch?
Natürlich ist das alles reine Spekulation, aber irgendwie scheint jedes erdenkliche Szenario bis jetzt an irgendeinem Punkt keinen Sinn zu machen. Auch hier, wenn es denn stimmen sollte, dass der Autopilot vor dem letzten Kontakt umprogrammiert wurde.
Edit: Ups ich merk gerade, dass das schon gepostet wurde  |
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th0mmy Captain

Anmeldungsdatum: 04.07.2008 Beiträge: 181
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 10:52 am Titel: |
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Soweit ich richtig informiert bin wurde nicht direkt der AP programmiert, sondern die Wegpunkte ins Flight Management System eingegeben. Dieses programmiert dann den Autopiloten.
Leider weiß ich immer noch nicht welche Daten genau übermittelt wurden und wie viele in welchen Intervallen. Vor allem wundert mich die ungenaue Positionsbestimmung nur mit dem letzten ping, wenn es mehrere gab.Das FMS hat wohl einige Daten weitergegeben. Ob der AP aus oder an war muss jedoch nicht zwangsweise übermittelt worden sein, bzw keine Ahnung ob das jemals passiert.
Zitat: | Das letze Signal ist halt das entscheidende und natuerlich darf man journalistische Wiedergaben nicht ganz woertlich nehmen sondern muss mit unserem Fachwissen auch zwischen den Zeilen lesen, natuerlich werden die beteiligten Fachleute alle Signale betrachten ! |
Für mich wäre ein zweites enorm bedeutsam. Mit der Annahme eines Geschwindigkeitsbereichs vom Flugzeug sowie den abständen zum Satellit an zwei Zeitpunkten ließe sich zwei mögliche Richtungsvektoren konstruieren. |
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Labskaus NFFler

Anmeldungsdatum: 19.03.2014 Beiträge: 24
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 11:05 am Titel: |
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th0mmy hat folgendes geschrieben: | Soweit ich richtig informiert bin wurde nicht direkt der AP programmiert, sondern die Wegpunkte ins Flight Management System eingegeben. Dieses programmiert dann den Autopiloten.
Leider weiß ich immer noch nicht welche Daten genau übermittelt wurden und wie viele in welchen Intervallen. Vor allem wundert mich die ungenaue Positionsbestimmung nur mit dem letzten ping, wenn es mehrere gab.Das FMS hat wohl einige Daten weitergegeben. Ob der AP aus oder an war muss jedoch nicht zwangsweise übermittelt worden sein, bzw keine Ahnung ob das jemals passiert. |
Die ungenaue Positionsbestimmung erklärt sich für mich aus der Unmöglichkeit einer Triangulation. Soweit bekannt ist Inmarsat EIN geostationärer Satelit, es gibt also keine Weiteren, die die gleichen Signale empfangen.
Daher können die nur die Range der Inmarsat Abdeckung und die maximale Reichweite anhand der Spritmenge als Suchgebiet eingrenzen. |
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hiTCH-HiKER NFFler

Anmeldungsdatum: 17.03.2014 Beiträge: 19
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 11:18 am Titel: |
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Wie steht ihr eigentlich zu den Beobachtungen der 777 auf den Malediven?
Die Satelliten-Pings mal außen vor gelassen, spricht irgendwas grundsätzlich dagegen, dass die Maschine möglicherweise dort rüber geflogen ist?
Seltsam finde ich auch, dass die 777 noch auf keinem Bild eines Spionage-Satelliten gefunden wurde. Das ist wenig glaubhaft, die Amis, Russen und Chinesen müssten eigentlich alle mehr wissen als sie an die Öffentlichkeit geben. |
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th0mmy Captain

Anmeldungsdatum: 04.07.2008 Beiträge: 181
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 11:30 am Titel: |
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Zitat: |
Die ungenaue Positionsbestimmung erklärt sich für mich aus der Unmöglichkeit einer Triangulation. Soweit bekannt ist Inmarsat EIN geostationärer Satelit, es gibt also keine Weiteren, die die gleichen Signale empfangen.
Daher können die nur die Range der Inmarsat Abdeckung und die maximale Reichweite anhand der Spritmenge als Suchgebiet eingrenzen. |
Wenn es nur die Reichweite der 777 und die Abdeckung des Satelliten wären komme ich nicht auf diesen Bogen. Dann wäre der indische Ozean, Sri Lanka etc. auch eingeschlossen. Der Kreisbogen muss sich meiner Meinung nach aus dem Abstand 777 zum Satellit auf die erdoberfläche projiziert ergeben. |
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Subi88 Captain

Anmeldungsdatum: 19.05.2013 Beiträge: 225
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 11:31 am Titel: |
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Labskaus hat folgendes geschrieben: |
Daher können die nur die Range der Inmarsat Abdeckung und die maximale Reichweite anhand der Spritmenge als Suchgebiet eingrenzen. |
Nein, da die Laufzeit der Signale aufgrund der GPS Zeiten bekannt ist, kann eine Entfernung zum Satteliten berechnet werden. Das Ergebnis ist dann ein Kreis auf der Erde. Dieser kann weiter beschränkt werden, und zwar durch die maximale Reichweite der Maschine und durch Überlappungseffekte. An gewissen Stellen hätte das Signal von zwei Satteliten empfangen werden müssen - wurde es aber nicht. Somit kann man auch diese Gegend ausschließen.
hiTCH-HiKER hat folgendes geschrieben: | Wie steht ihr eigentlich zu den Beobachtungen der 777 auf den Malediven?
Die Satelliten-Pings mal außen vor gelassen, spricht irgendwas grundsätzlich dagegen, dass die Maschine möglicherweise dort rüber geflogen ist? |
Naja, die Satteliten Pings sind eigentlich schon eine sehr wichtige Quelle und ich gehe davon aus, dass man diese verifiziert hat (z.B. durch den Abgleich anderer Pings anderer Maschinen, deren Position zum "Pingzeitpunkt" exakt bekannt war). Das man hier einen Fehler von mehrern 1000km macht, halte ich wirklich für extrem unwahrscheinlich. Noch dazu flog die Maschine offenbar Richtung Osten - von dort hätte sie aber eigentlich kommen müssen. Zusätzlich dazu existiert von diesem angeblich ganz besonderen Ereignis trotz Hochtechnisierung keinerlei sonstiges Material (Radar Male, Handyvideos/Bilder, ...). Die Insel lebt von Touristen! Das ist schon sehr unwahrscheinlich.
edit: Heute steht auf AVHerald:
"the Air Force Chief of Maldives told Malaysia the reports of an aircraft sighting at the Maldives Islands are not true."
hiTCH-HiKER hat folgendes geschrieben: |
Seltsam finde ich auch, dass die 777 noch auf keinem Bild eines Spionage-Satelliten gefunden wurde. Das ist wenig glaubhaft, die Amis, Russen und Chinesen müssten eigentlich alle mehr wissen als sie an die Öffentlichkeit geben. |
Dadurch dass man fast eine Woche in der offenbar völlig falschen Gegend gesucht hat, können Trümmerteile auf hoher See entweder gesunken oder weit auseinander getrieben worden sein. Bei einem so immens großen Suchgebiet ist es sicher selbst für Geheimdienste schwer, irgendwas zu finden und sicher zu identifizieren. Es will bestimmt auch niemand gleich beim geringsten Verdacht ein großes Fass aufmachen und dann wieder alles dementieren. An eine Landung / Absturz auf Land glaube ich mittlerweile nicht mehr.
edit: Noch ein Gedanke: China, Thailand und AFAIR auch Indien haben unmissverständlich klar gemacht, dass sie niemals die 777 in ihrem Luftraum hatten. Bevor das Militär eine solche Meldung herausgibt, muss es sich wirklich 100% sicher sein. Die Blamage, ein riesiges Verkehrsflugzeug trotz moderner militärischer Systeme zu verpassen, wäre viel zu groß. |
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B744 Captain

Anmeldungsdatum: 02.02.2007 Beiträge: 88
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Labskaus NFFler

Anmeldungsdatum: 19.03.2014 Beiträge: 24
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 11:51 am Titel: |
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Subi88 hat folgendes geschrieben: | Labskaus hat folgendes geschrieben: |
Daher können die nur die Range der Inmarsat Abdeckung und die maximale Reichweite anhand der Spritmenge als Suchgebiet eingrenzen. |
Nein, da die Laufzeit der Signale aufgrund der GPS Zeiten bekannt ist, kann eine Entfernung zum Satteliten berechnet werden. Das Ergebnis ist dann ein Kreis auf der Erde. Dieser kann weiter beschränkt werden, und zwar durch die maximale Reichweite der Maschine und durch Überlappungseffekte. An gewissen Stellen hätte das Signal von zwei Satteliten empfangen werden müssen - wurde es aber nicht. Somit kann man auch diese Gegend ausschließen.
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Das geht aber nach meinem Verständnis nur wenn die Uhrzeit in Satelit und Flugzeug unabhängig voneinander auf ne 100.000 / Sec. absolut Synchron laufen. Daraus ließe sich dann die von dir beschriebene Richtung bestimmen.
Entschuldigung dafür sollte ich Mist erzählen, aber mit jeder Übersetzung eines Journalisten in den Medien kommen so viele Ungenauigkeiten dazu.
Deshalb hab ich mich hier angemeldet um die bisher offiziellen Fakten und deren Zustandekommen zu verstehen. |
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Subi88 Captain

Anmeldungsdatum: 19.05.2013 Beiträge: 225
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 12:15 pm Titel: |
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Labskaus hat folgendes geschrieben: |
Das geht aber nach meinem Verständnis nur wenn die Uhrzeit in Satelit und Flugzeug unabhängig voneinander auf ne 100.000 / Sec. absolut Synchron laufen. Daraus ließe sich dann die von dir beschriebene Richtung bestimmen.
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Korrekt. Die Zeitsynchronisierung ist bei Sattellitenanwendungen üblich.
Noch dazu könnte man theoretisch, wenn man die Latenz kennt, die zwischen Empfang und Antwort des Systems entsteht, sogar nur mit der Zeitdifferenz zwischen Senden und Emfangen arbeiten. Wie genau das möglich ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Genau genug, um solche Bögen zu publizieren ist es offensichtlich und da die Jungs von Inmarsat sonst nicht weiter an der Suche beteiligt sind, werden sie mit Sicherheit hinreichende weitere Referenz-Laufzeitmessungen mit anderen Flugzeugen in der Gegend gemacht haben. Das ist ja kein Problem.
B744 hat folgendes geschrieben: | http://pravdatvcom.wordpress.com/2014/03/17/ein-verschwundenes-flugzeug-und-eine-false-flag-operation-videos/ |
Diese Diego Garcia Verschwörungstheorien sind wirklich nur noch nervig. Offenbar die große Stunde der sich wichtig machen wollenden Spinner. Der Artikel hat so dermaßen viele unlogische und teils leicht widerlegbare Annahmen, dass ich gar nicht weiß wo ich da anfangen sollte. Aus diesem Grund lasse ichs. Zu guter Letzt bleibt der Artikel die wichtigste aller Theorien/Antworten schuldig: Was soll die USA mit einer stinknormalen kommerziellen 777 mit 230 Passagieren drin nach der die ganze Welt sucht?
Zuletzt bearbeitet von Subi88 am Mi März 19, 2014 12:19 pm, insgesamt einmal bearbeitet |
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cannychen Captain

Anmeldungsdatum: 06.01.2009 Beiträge: 953
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 12:18 pm Titel: |
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B744 hat folgendes geschrieben: | http://pravdatvcom.wordpress.com/2014/03/17/ein-verschwundenes-flugzeug-und-eine-false-flag-operation-videos/ |
Können denn sowohl Transponder und Acars als auch alle möglichen ATC-Systeme vom Boden aus deaktiviert werden? |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Mi März 19, 2014 1:21 pm Titel: |
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cannychen hat folgendes geschrieben: | B744 hat folgendes geschrieben: | http://pravdatvcom.wordpress.com/2014/03/17/ein-verschwundenes-flugzeug-und-eine-false-flag-operation-videos/ |
Können denn sowohl Transponder und Acars als auch alle möglichen ATC-Systeme vom Boden aus deaktiviert werden? |
Nein, das ist nicht möglich.
Es gibt keinen Uplink der über die Übermittlung von Informationen hinausgeht. - Das ist halt auch über ACARS möglich.
Gruß, Marcus |
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