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Vermisste Boeing 777 vom Malaysia Airlines
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EDML
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Anmeldungsdatum: 19.09.2007
Beiträge: 4193

BeitragVerfasst am: Fr März 14, 2014 8:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit dem Direct war nicht ernst gemeint....

Warum man Airways geflogen ist - keine Ahnung.

Das spricht aber auf jeden Fall dafür, dass jemand das Ding gezielt irgendwo hin gesteuert hat und dass es nicht einfach vor sich hingeflogen ist.

Wobei - wäre man einfach weiter vor sich hingeflogen dann wäre das Flugzeug die FMS Route bis zum IAF nach Peking abgeflogen ...

Gruß, Marcus
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cannychen
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Anmeldungsdatum: 06.01.2009
Beiträge: 953

BeitragVerfasst am: Fr März 14, 2014 10:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die New York Times hat neue Details veröffentlich. Demnach stieg die 777 auf 45.000 ft, drehte dann scharf nach Westen ein und sank rapide auf 23.000 ft, nachdem die Maschine keine Transponderdaten mehr sendete.

http://www.nytimes.com/2014/03/15/world/asia/malaysia-military-radar.html?ref=world&_r=0
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6803
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2014 7:42 am    Titel: Antworten mit Zitat

cannychen hat folgendes geschrieben:
Die New York Times hat neue Details veröffentlich. Demnach stieg die 777 auf 45.000 ft, drehte dann scharf nach Westen ein und sank rapide auf 23.000 ft, nachdem die Maschine keine Transponderdaten mehr sendete.

http://www.nytimes.com/2014/03/15/world/asia/malaysia-military-radar.html?ref=world&_r=0


klingt sehr nach Entführung, die dann irgendwie mißlungen ist
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DLKE
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Anmeldungsdatum: 11.03.2014
Beiträge: 57
Wohnort: nr EDDK

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2014 8:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

WSJ hat folgendes geschrieben:

* Malaysia PM: Last Satellite Communication From Flight 370 at 8:11 a.m. Malaysia Time

Jon Ostrower@jonostrower
Correction: #MH370 was airborne and tracked by satellites for 7.5h...



Weiter wird in der von CNN uebertragenen PK des PM berichtet dass die abgeschalteten Funksysteme absichtlich ausser Betrieb genommen wurden und sich nun weitere Untersuchungen auf Crew und Paxes focussieren. Somit schenkt man also den bisherigen Ermittlungen der Technik doch soviel Glauben dass auch die Suche nun diesen folgt. Damit wird eine Entfuehrung immer wahrscheinlicher und auch eine geringe Hoffnung auf Ueberleben, unter welchen Umstaenden auch immer.
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Subi88
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2014 10:12 am    Titel: Antworten mit Zitat

Heute, über eine Woche nach dem Vorfall, gibt es ja tatsächlich mal handfeste Aussagen (sofern nicht wieder alles dementiert wird):

- Den Sattelitenpings nach, flog die Maschine noch über 7 Stunden (!!) nach dem letzen Kontakt umher bzw. war intakt.
- Das Handeln der Crew war sehr professionell, man schaltete bewusst sämtliche Systeme ab/in den Standby, die Informationen zum Boden oder zum Satteliten senden könnten (nur die Pings hat man wohl vergessen). Darüber hinaus scheint man sehr genau gewusst zu haben, welches Gebiet das zivile Primärradar abdeckt -> dies bringt zugleich die Erkenntnis, dass es am Ort des Verschwindens tatsächlich nur eine Sekundärradarcoverage gibt
- Es muss über einen langen Zeitraum konkrete Eingaben (Waypoints, Höhe) von einem erfahrenen Piloten gegeben haben

Damit kann die Unfalltheorie ausgeschlossen werden. Das klingt alles von langer Hand geplant, man wollte das Flugzeug wohl bewusst "verschwinden" lassen. Fragt sich nur wieso. Eine Entführung macht ohne gestellte Forderungen eigentlich keinen Sinn, "Diebstahl" eines solchen Flugzeugs erst recht nicht. Selbstmord hätte man auch einfacher durchführen können.

Rätselhaft bleibt, wieso nicht andere Radarsysteme (z.B. aus Indien) einen Überflug einer 777 bemerkt haben.
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PeterSchmidt
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Anmeldungsdatum: 25.05.2012
Beiträge: 232

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2014 10:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das klingt ja sehr beängstigend.
Wie viel Landebahn braucht so eine 777 denn in der Praxis mindestens um den Flieger heil nach unten zu bringen?
Die Theorie dass das Flugzeug heimlich irgendwo abgestellt wurde ist so unglaublich, dass ich die Idee immer wieder verworfen habe.

Nach dem neuesten Kenntnissstand kann man sicher aber auch darüber mal Gedanken machen.

Möglich dass die Maschine auf irgendeiner verlassenen Militär-Basis im Djungel steht?
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DLKE
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Anmeldungsdatum: 11.03.2014
Beiträge: 57
Wohnort: nr EDDK

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2014 10:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Subi88 hat folgendes geschrieben:
Damit kann die Unfalltheorie ausgeschlossen werden. Das klingt alles von langer Hand geplant, man wollte das Flugzeug wohl bewusst "verschwinden" lassen. Fragt sich nur wieso. Eine Entführung macht ohne gestellte Forderungen eigentlich keinen Sinn, "Diebstahl" eines solchen Flugzeugs erst recht nicht. Selbstmord hätte man auch einfacher durchführen können.

Rätselhaft bleibt, wieso nicht andere Radarsysteme (z.B. aus Indien) einen Überflug einer 777 bemerkt haben.


Na ja, wenn man sich zunaechst einmal dran erinnert wie's mit 9/11 war dann ist da sicherlich aufgrund der bis dahin geltenden Unvorstellbarkeit einiges bei der Aufklaerung / beim Abfangen schief gelaufen. Nun waren ja damals auf Seiten der Entfuehrer flugtechnisch noch recht gering ausgebildete Menschen am Werk. Stellt man sich jetzt vor, dass auch diese Klientel dazugelernt hat, evtl. ingenieurstabsmaessig ausgebildet wurde, Kenntnisse ueber Radarabdeckung gewonnen hat, evtl. auch militaerische Arbeitsweisen dann gibt das Vortaeuschen eines Absturzes wie auch das Weiterfliegen innerhalb existierender Routen durchaus Sinn. Die derzeitige Erkenntnislage und das Handeln der letzten Tage geben dem ja nur Recht. Fuer ein militaerisches (Primaer-)Radar wird sich das Echo dieser Maschine nicht von dem anderer zivilier Maschinen auf legaler Route unterschieden haben.
Wer weisz denn ob heutige zivile Radar-Systeme aufzeichnen und wenn ja wie lange die Daten vorgehalten werden und ob auch bei den Anrainerstaaten derartige Technologie zum Einsatz kommt ?
Auf der Kurzwelle ist es heute moeglch das ganze Spektrum "einzufrieren" und praktisch nach Tagen, Jahren alle Untersuchungen so anzustellen als wuerden sie in Echtzeit stattfinden. Bspw. koennte man Filtern nach allen Signalen aus vorgegebener Richtung und bestimmter Uhrzeit. Grundsaetzlich - rein technologisch - spraeche nichts dagegen dass dies Radaranlagen auch koennten.
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Subi88
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Anmeldungsdatum: 19.05.2013
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2014 11:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

PeterSchmidt hat folgendes geschrieben:

Wie viel Landebahn braucht so eine 777 denn in der Praxis mindestens um den Flieger heil nach unten zu bringen?


Naja, wenn man das Flugzeug nicht mehr weiter verwenden will, ist eine (Bruch-)Landung bei der die Pax weitestgehend unverletzt bleiben auf einem halbwegs ebenen Feld sicherlich denkbar


PeterSchmidt hat folgendes geschrieben:

Möglich dass die Maschine auf irgendeiner verlassenen Militär-Basis im Djungel steht?


Die Landung auf einer solchen Basis ist absolut denkbar, aber der Weg bis dahin irgendwie nicht. Zu viele andere Länder bzw. deren Luftraumüberwachung wären hier involviert - und niemand soll die Maschine entdeckt haben? Die einzige Route wo man unentdeckt bleiben könnte wäre wohl eine südwestliche in den indischen Ozean. Da gibt es aber nur eine handvoll Inseln und keine geheimen Landemöglichkeiten..



oxide737 hat folgendes geschrieben:

Damit rücken die Personen mit den gestohlenen Pässen wieder in den Vordergrund.


Hm.. warum? Die Personen sind doch identifiziert. Sie hätten für diesen Streckenabschnitt auch ihre eigenen Pässe nehmen können und wären genauso an Bord gekommen - sie waren weder in der Vergangenheit auffällig noch gibt es direkte Verbindungen zum Terrorismus. Die Verwendung der gestohlenen Pässe macht in diesem Fall eigentlich nur für die Einreise in die EU Sinn.
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flapfail
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Anmeldungsdatum: 23.03.2008
Beiträge: 6803
Wohnort: OGLE-2005-BLG-390Lb

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2014 11:24 am    Titel: Antworten mit Zitat

PeterSchmidt hat folgendes geschrieben:
Das klingt ja sehr beängstigend.
Wie viel Landebahn braucht so eine 777 denn in der Praxis mindestens um den Flieger heil nach unten zu bringen?
Die Theorie dass das Flugzeug heimlich irgendwo abgestellt wurde ist so unglaublich, dass ich die Idee immer wieder verworfen habe.

Nach dem neuesten Kenntnissstand kann man sicher aber auch darüber mal Gedanken machen.

Möglich dass die Maschine auf irgendeiner verlassenen Militär-Basis im Djungel steht?


auf einer 1800m Bahn bringste das Teil heil runter
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gliderjulie
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Anmeldungsdatum: 02.05.2007
Beiträge: 35

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2014 2:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der benötigte Bremsweg ist doch bestimmt wesentlich kürzer. Wenn man bedenkt dass der Pilot viel Simulator geübt hat, könnte er das Ding auch auf halber Strecke landen. Also auf jedem abgelegenen oder stillgelegten Flugplatz...
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EDML
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Anmeldungsdatum: 19.09.2007
Beiträge: 4193

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2014 2:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Je nach Gewicht reichen sogar 1.600m.

Ich glaube das aber trotzdem nicht:

1. Sie hätten dabei Länder mit sehr aktiver militärischer Luftraumüberwachung überflogen. Sowohl Indien als auch China sind da mit Sicherheit auf einem aktuellen Stand.

2. So ein 777 ist ein großes Flugzeug. Selbst in dünn besiedelten Gebieten würde das nach einer Woche auffallen.

3. Warum? Wäre es eine Entführung gewesen dann hätte man sich gemeldet. Das Flugzeug zu stehlen ist komplett sinnlos.

Ich bin nach wie vor sicher das Ding liegt irgendwo im indischen Ozean auf dem Meeresgrund.

Gruß, Marcus
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loewe007
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Anmeldungsdatum: 06.12.2011
Beiträge: 898
Wohnort: EDDW

BeitragVerfasst am: Sa März 15, 2014 2:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nix für ungut, aber flappy kannst du da schon glauben.

Gerade dir als Segelfliegerin muss ich wohl nicht erzählen, dass zivile Flugplätze mitunter nur wenige hundert Meter lang sind. Da soll man eine B777 landen können? Laughing
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