Welche Flugschule? - Vorteile, Risiken, Ruf

[LH3591]

Ich könnt mir vorstellen dass das Feedback unter anderem nur dann sinnvoll ist, wenn es wirklich vorbildlich organisiert ist UND wenn der fragende auch sinnhaft mit Kritik und Feedback umgehen kann.

Zweites ist wahrscheinlich wichtiger. Ich habe mittlerweile von vielen Leuten ziemlich Absurde "Erklärungen" gehört warum es bei der LH nicht geklappt hat.

Wenn man die Ursache bei anderen sucht oder nicht bereit ist Kritik aufzunehmen, kann einem das beste Feedback nicht weiterhelfen.

[Osokin]

[LH3591]

Weil..?

[Axel25]

Wenn du genügend Geld hast und es dir egal ist, ob du danach einen Job hast, sondern nur eine möglichst gute Ausbildung erhalten willst und gute Connections zu Airlines, dann geh zu CTC (FlexiCrew) oder CAE (Ryanair) Oxford Aviation Academy.

Wenn du eine gute Schule im deutschsprachigen Raum suchst:
FFL, FFH, IC, FCA, RWL, FMG, Aero Beta, Häusl...

Wenn es dir um die Lizenz geht: Bartolini in Polen.


Momentan kann ich mir nicht vorstellen, dass die Airlines nach Flugschule einstellen, sondern wirklich nach Leistung und Profil.

[mxwell2k12]

[B1900D]

Nee - mit dem Geld Flugausbildung auf Seaplane in Kanada machen und nach 500 Stunden Twotter in den Malediven etc. fliegen. Könnte sogar erfolgreicher sein...

[LH3591]

Tja. Was seht ihr? 3 Leute 3 Meinungen. Was wer mit seinem Geld macht is sein Bier. Hätte ich's würde ich's auch in die Ausbildung stecken. Irgendwas anderes zu behaupten wäre nur Neiderei...

[LH3591]

Aber nochmal, wenn man das Geld einfach hat? Das ist ja nicht mal einer Diskussion wert, jeder hat andere Vorliegen, Ambitionen und Zielen - egal ist im Endeffekt auch nur bunt bedrucktes Papier, was kommt und geht.

Ich würde nie mehr als 2000€ in ein Auto investieren, weil mir Autos einfach 99,7% egal sind. Ein anderer macht eine großzügige Weltreise oder kauft ein kauft ein Ponny - es ist müßig darüber zu debattieren...

[Axel25]

@V1: Schön auf den Punkt gebracht.

[B1900D]

Sorry, das ich das jetzt mal so sage: Die Argumente, das Geld hier keinen Unterschied macht, sind voll der Schwachsinn, weil es sehr wohl von der Kohle abhängt, die Du zur Verfügungung hast. Jobchancen und Möglichkeiten steigen leider (angemessene Begabung und Intelligenz vorrausgesetzt) proportional mit dem Geldbeutel bzw. abgreifbarem Eigenkapital. Insbesondere, wenn es darum geht, einen Fuß in eine Tür zu bekommen. Wer nach der Ausbildung keinen Pfennig Geld in der Tasche hat, hat sowieso die Rechnung von Anfang an komplett falsch gemacht. Wer der Bank einen Kredit schuldig ist, hat schonmal erst recht freiwillig die A-karte gewählt, weil er im Gegenssatz zur "Piloten-Nutte mit dem Geld" selbst Lichtjahre hinterher ist.

Du brauchst Geld für ein Vorstellungsgepräch im Ausland. Dann brauchste zu 99% Geld für das Type Rating, Geld für eine ausländische Validation und Arbeitsvisum bzw. Aufenthaltsgenehmigung, Geld für Ernährung und ein Dach über'm Kopf. Wenn dann mal Gehalt reinkommt, wird schon kräftig für das nächste Jobziel, für das nächste Type Rating und für den Notfall, Geld gespart u.v.m.. Wer das alles nicht nötig hat, hat es um einiges einfacher und vor allen Dingen spart er sehr viel Zeit, denn Zeit ist auch Geld.

[LH3591]

Das sehe ich auch so. Im Endeffekt ist es eben doch noch der Wohlstand aus alten Tage, der einem hilft einen Job zu kriegen. Es ist vielleicht nicht mehr so krass wie früher, aber im Prinzip ähnlich. Geld und reiche Eltern machen das gesamte Vorhaben sehr viel wahrscheinlicher...