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Hydrostatisches Paradoxon

 
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Freestaila13
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Jan 04, 2014 1:40 pm    Titel: Hydrostatisches Paradoxon Antworten mit Zitat


Nun meine Frage. Hat die "Masse" des Wassers wirklich keinen Einfluss auf den hydrostatischen Druck auf den Boden? Wenn ich zb eine kleine Pipette mit Wasser fülle und gleichzeitig ein Glas mit der selben höhe Wasser befülle, ist dann in beiden Gefäßen am Boden der gleiche Druck vorhanden?
In der Erklärung wird ja nur von der Form des Behälters und von der Wassersäule gesprochen, nicht aber von der Menge des Wassers, die über dem Boden ist.
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Philipp124
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Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 74
Wohnort: Niedersachsen

BeitragVerfasst am: Sa Jan 04, 2014 4:28 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Aus der Formel für den hydrostatischen Druck wird das Ganz gut ersichtlich:

P(h) = rho * g * h

Bei deinem Beispiel wäre der hydrostatische Druck in beiden Fällen gleich. Er ist eben nicht von der Form abhängig, sondern nur von der Höhe der Wassersäule.
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gnarlberg
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Anmeldungsdatum: 05.04.2013
Beiträge: 429

BeitragVerfasst am: Sa Jan 04, 2014 6:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

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Zuletzt bearbeitet von gnarlberg am Fr Jan 30, 2015 12:38 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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FLEX2503
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Anmeldungsdatum: 24.01.2013
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: Sa Jan 04, 2014 9:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gnarlberg hat folgendes geschrieben:
die Grafik ist aber doof.

demnach hätte unterschiedliche mengen Wasser das gleiche Gewicht. stimmt auch nicht ganz. oder vertue ich mich?


Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es ja, wie es im Text steht, um die Tiefe.

Aber Du hast schon Recht. Das Gewicht muss unterschiedlich sein Wink

Braucht man sowas wirklich für DLR oder IP??
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Freestaila13
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Jan 04, 2014 10:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

gnarlberg hat folgendes geschrieben:
die Grafik ist aber doof.

demnach hätte unterschiedliche mengen Wasser das gleiche Gewicht. stimmt auch nicht ganz. oder vertue ich mich?


Um das geht es ja in meiner Frage Very Happy

Die Federwaage misst ja nur den Druck, den das Wasser auf den Boden des Glases ausübt. Rein theoretisch ist der Druck, von der "Menge" des Wassers, die sich über dem Boden befindet unabhängig. Aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
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FLEX2503
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Anmeldungsdatum: 24.01.2013
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: So Jan 05, 2014 9:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin gerade etwas verwirrt...

Freestaila13: Du hast ja selbst gesagt, dass der Druck von der Menge des Wassers abhängig ist. Das sehe ich genau so. Wie kann den z.B. 1 Liter Wasser denselben Druck ausüben wie 3 Liter Wasser?

Offensichtlich ist es aber wirklich so, dass nur die Tiefe einen Einfluss auf den Druck hat, was ich mir auch nicht so wirklich erklären kann...
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Freestaila13
Gast





BeitragVerfasst am: So Jan 05, 2014 12:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

FLEX2503 hat folgendes geschrieben:
Ich bin gerade etwas verwirrt...

Freestaila13: Du hast ja selbst gesagt, dass der Druck von der Menge des Wassers abhängig ist. Das sehe ich genau so. Wie kann den z.B. 1 Liter Wasser denselben Druck ausüben wie 3 Liter Wasser?

Offensichtlich ist es aber wirklich so, dass nur die Tiefe einen Einfluss auf den Druck hat, was ich mir auch nicht so wirklich erklären kann...


Dann sind wir ja schonmal zwei Very Happy
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Philipp124
Captain
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Anmeldungsdatum: 16.09.2012
Beiträge: 74
Wohnort: Niedersachsen

BeitragVerfasst am: So Jan 05, 2014 12:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht macht es das hier ja etwas anschaulicher:

http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2012/0219/weinfass.jsp
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Schienenschreck
Moderator
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 3247
Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha

BeitragVerfasst am: So Jan 05, 2014 12:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

FLEX2503 hat folgendes geschrieben:
dass der Druck von der Menge des Wassers abhängig ist. Das sehe ich genau so. Wie kann den z.B. 1 Liter Wasser denselben Druck ausüben wie 3 Liter Wasser?

Wenn der Behälter gleich bleibt geht das natürlich nicht, weil sich der Flüssigkeitspegel ändert.
Wenn man aber 3l Wasser in ein Behältnis A füllt, was einen genau so hohen Flüssigkeitspegel wie 1l Wasser in Behältnis B bewirkt, dann ist in A und B am Boden der gleiche Schweredruck.

Kontrolle:
- Kannst du einen Stöpsel in einer 10 cm gefüllten Badewanne schwerer herausziehen, als in einem 10 cm gefüllten Waschbecken?
- Wie siehts mit der 40 cm gefüllten Badewanne im Vergleich zur 10 cm gefüllten Badewanne aus?

Schöne Bilder: https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrostatisches_Paradoxon
_________________
...mit Lizenz zum Fliegen
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Zuletzt bearbeitet von Schienenschreck am So Jan 05, 2014 12:24 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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FLEX2503
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Anmeldungsdatum: 24.01.2013
Beiträge: 32

BeitragVerfasst am: So Jan 05, 2014 12:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schienenschreck hat folgendes geschrieben:
FLEX2503 hat folgendes geschrieben:
dass der Druck von der Menge des Wassers abhängig ist. Das sehe ich genau so. Wie kann den z.B. 1 Liter Wasser denselben Druck ausüben wie 3 Liter Wasser?

Wenn der Behälter gleich bleibt geht das natürlich nicht, weil sich der Flüssigkeitspegel ändert.
Wenn man aber 3l Wasser in ein Behältnis A füllt, was einen genau so hohen Flüssigkeitspegel wie 1l Wasser in Behältnis B bewirkt, dann ist in A und B am Boden der gleiche Schweredruck.

Schöne Bilder: https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrostatisches_Paradoxon


Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kommt es tatsächlich nur auf die TIEFE an, richitg?
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Freestaila13
Gast





BeitragVerfasst am: So Jan 05, 2014 4:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Philipp124 hat folgendes geschrieben:
Vielleicht macht es das hier ja etwas anschaulicher:

http://www.wdr.de/tv/kopfball/sendungsbeitraege/2012/0219/weinfass.jsp


Als ob das Video nur für uns gedreht worden wäre.

Danke euch Very Happy
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