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Alice D.
Captain
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Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beitrge: 1881

BeitragVerfasst am: Mo Nov 11, 2013 11:06 am    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, lt. Umfragen ist 1/3 der Piloten schon einmal unbeabsichtigt während des Fluges eingeschlafen. Wenn Du nun also einfach so aufstehst und Dich zu den Passagieren setzt oder auf der Tragfläche balancieren willst... also für mich ist das völlig nachvollziehbar^^
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Kest
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Anmeldungsdatum: 06.04.2011
Beitrge: 104

BeitragVerfasst am: Mo Nov 11, 2013 12:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Leute,
ich habe am 15. Stufe 1.
Hatte mit 10 eine Krankheit, wo sich der Hüftknochen ab- und anschließend wieder aufgebaut hat. Ist nun voll auskuriert und es bestehen seit 10 Jahren keine Beschwerden oder sonstige Sachen.
Was denkt ihr wie die Swiss darüber denkt?
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Alice D.
Captain
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Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beitrge: 1881

BeitragVerfasst am: Mo Nov 11, 2013 12:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

oxide737 hat folgendes geschrieben:

Aha, das also ist jetzt für dich völlig nachvollziehbar, das Nahrungsmittelintoleranz-Problem des TE dagegen aber nicht? Du bist doch logischerweise in beiden Fällen arbeitsunfähig, sollte die Erkrankung zu Tage treten.


Hm,, ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, ob ich mit Dir darüber überhaupt noch weiter diskutieren möchte... :-/ Ich meine es nicht böse, nur wenn wir nicht zum Punkt kommen und eher aufeinander einhämmern, führt das zu nichts.
Was ich oben schrieb, war natürlich ironisch gemeint. Kam anscheinend nicht so durch, okay. Das Problem mit dem Schlafwandeln und der Milchallergie liegt in der Auslegungssache an sich. Psychische Störungen können zum Ausschluss führen, ebenso wie Funktionsstörungen des Stoffwechsels. Das ist soweit klar. Trotzdem kann man in beiden Fällen eine spezielle Prüfung erwirken, die einen unter Umständen in beiden Fällen zur Tauglichkeit führt. Für mich ist die Fliegerei eine Herzensangelegenheit, von mir aus sollen auch die Grenzfälle tauglich sein. Wichtig ist natürlich eine genaue medizinische Abklärung. Was die strikten Regularien bei LH und Swiss aber fördern, ist die Tendenz der Bewerber eben bestimmte Vorerkrankungen nicht zuzugeben. Das ist auch nicht im Sinne des Erfinders. Jetzt die Leute als Deppen hinzustellen, weil sie eben keine blauen Augen oder eine Hakennase haben, mag sachlich vielleicht richtig sein - aber Empathie ist was anderes. Und gerade weil wir alle hier wissen das am anderen Ende auch ein Mensch sitzt und weil Empathie auch ein Kriterium guter Cockpitarbeit ist, sollten wir uns hier nicht gegenseitig rund machen.
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Skyrock
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Anmeldungsdatum: 05.04.2012
Beitrge: 649

BeitragVerfasst am: Mo Nov 11, 2013 5:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

oxide737 hat folgendes geschrieben:
Im Extremfall stehen hier hunderte von Menschenleben auf dem Spiel.


Das mag bei einer Schlafwandelei vielleicht der Fall sein, nicht aber bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Denn anders als bei Diabetes treten hier keine Mangelerscheinungen ein, die gefährlich werden können. Man muss lediglich auf die Ernährung achten, und es liegt im Sinne des Piloten, nichts zu essen, was er nicht verträgt. Zumal jeder mal ein Essen nicht vertragen kann, ohne gleich eine generelle Unverträglichkeit zu haben. Dann dürfte ja theoretisch keiner mehr was während des Fluges essen, um einem Sicherheitsrisiko vorzubeugen.
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Schienenschreck
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beitrge: 3244
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 11, 2013 7:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

oxide737 hat folgendes geschrieben:
wenn schon die SWISS so entscheidet, denkt hier denn wirklich einer ernsthaft es bestünden dann in Wahrheit kein Problem

Ja, wenn jemand in seiner Jugend mal um den Wehrdienst mit nicht ganz so cleveren Mitteln herumkommen wollte und dafür ohne weitere Rückfrage abgelehnt wird. Das ist Willkür in Reinstform.

oxide737 hat folgendes geschrieben:
und die SWISS schmeisst den Kandidaten einfach aus Willkür hinaus?

Solange genügend Bewerber vor der Tür stehen...

Ist natürlich nicht die einzige Airline, die sich die Bewerber kompromisslos nach eigenem Gutdünken aussucht.
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Zuletzt bearbeitet von Schienenschreck am Mo Nov 11, 2013 7:23 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Schienenschreck
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beitrge: 3244
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 11, 2013 7:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

oxide737 hat folgendes geschrieben:
Und was läuft deiner Meinung nach dort nach Gutdünken ab?

Ihre Testverfahren, die Schwellenwerte, die Einbindung irgendwelcher militärischer Musterungen usw.

Sie können es sich halt erlauben, machen ja genügend Leute mit.

Habe meinen vorherigen Beitrag noch ergänzt:
oxide737 hat folgendes geschrieben:
wenn schon die SWISS so entscheidet, denkt hier denn wirklich einer ernsthaft es bestünden dann in Wahrheit kein Problem

Ja, wenn jemand in seiner Jugend mal um den Wehrdienst mit nicht ganz so cleveren Mitteln herumkommen wollte und dafür ohne weitere Rückfrage abgelehnt wird. Das ist Willkür in Reinstform.
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Schienenschreck
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Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha

BeitragVerfasst am: Mo Nov 11, 2013 7:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

oxide737 hat folgendes geschrieben:
Solch ein Verhalten ist von psychologischen Gesichtspunkten her untragbar. Daher kann ich zumindest logisch nachvollziehen weswegen dies zu einer Ablehnung führt.

Jaja Rolling Eyes
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Alexh
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Anmeldungsdatum: 06.03.2007
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Wohnort: S?ddeutschland

BeitragVerfasst am: Mo Nov 11, 2013 8:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr habt schon seltsame Vorstellungen des Medical Services der Swiss. Wenn ich das alles lese stehen mir die Haare zu Berge bei dem ganzen Unsinn... Laughing Ihr steigert euch da viel zu sehr rein.

Gruß Alex
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Alice D.
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Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beitrge: 1881

BeitragVerfasst am: Di Nov 12, 2013 8:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

Oxide, if you keep on trolling, we'll shot this dog:


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fatrumble
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Anmeldungsdatum: 22.07.2012
Beitrge: 14

BeitragVerfasst am: Di Nov 12, 2013 9:08 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

beziehe mich auf den Eingangspost des TE:

ich hatte die Stufe 1 im März diesen Jahres und durfte danach die gleiche Erfahrung machen, wenn auch mit anderer medizinischer Begründung.

Ich habe damals dem zuständigen Arzt einen Brief geschrieben mit der Frage ob die Ablehnung aufgrund der gesetzlichen Anforderungen oder aufgrund von Swiss internen "Zusatzbedingen" erfolgte. Die Antwort war letzteres.

Das hat mich zwar nicht trösten können, jedoch bin ich damit für die private Variante der Schulung vermutlich nicht gänzlich ungeeignet, auch wenn diese für mich nicht in Frage kommt.

Werde mich nach Abschluss meines Studiums trotzdem bei Lufthansa bewerben, allein der Testerfahrung wegen.
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“Ladies and Gentlemen, this is your Captain speaking. We have a small problem. All four engines have stopped. We are doing our damnedest to get them going again. I trust you are not in too much distress.” (British-Airways-Flug 9)
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Schienenschreck
Moderator
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beitrge: 3244
Wohnort: ZZ9 Plural Z Alpha

BeitragVerfasst am: Di Nov 12, 2013 10:36 am    Titel: Antworten mit Zitat

oxide737 hat folgendes geschrieben:
Du hast deinen eigenen Wehrdienst ebenso vermieden. Darum deine "leck mich am A****" Reaktion. Wink

Nö - ich finde deine Deutungen schlichtweg lächerlich.

Wie schon bemerkt, schlechter Trollversuch.

Ich finde es übrigens immer wieder interessant, wie das Schnüffeln zur Selektion in alten medizinischen Unterlagen durch ein Unternehmen wie selbstverständlich hingenommen und von einigen sogar verteidigt wird, als wäre es die Wohlfahrt.
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tailhook
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Anmeldungsdatum: 06.08.2013
Beitrge: 160

BeitragVerfasst am: Di Nov 12, 2013 5:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich mal interessieren würde, ist, warum es nicht möglich ist derartige medizinische Ausschlussgründe direkt auf den Homepages zu veröffentlichen.

Wenn man da sagen würde jeder BMI größer 28 sowie jegliche Form der Lebensmittelunverträglichkeit die entweder medikamentös behandelt werden muss oder auch nur behandelt werden musste schließen von vorneherein von der Bewerbung aus, gäbe es wesentlich weniger böses erwachen, wenn die Einladung zur Stufe 2 ausbleibt.

Ja, die Swiss bekommt Geld von uns für das Assessment. Aber ich glaube nicht, dass diese Beträge nennenswert für die Swiss sind, zumal die höhere Anzahl an Bewerbungen ja auch kosten nach sich ziehen (mehr Personal im Medical Services sowie zusätzliches Personal für die Assessments).

Gibt es ein EU Recht, welches einen Ausschluss aufgrund von medizinischen Kriterien verbietet? Selbst wenn medizinische Kriterien Einfluss haben auf eine sicherheitsrelevante Tätigkeit?

Denn die Leute bei Swiss sind nicht dumm. Die müssen Gründe dafür haben, dass sie dich erstmal in Stufe I screenen und danach den fragebogen auswerten. Und wenn diese Gründe nur der Verwaltungsaufwand sind. Aber die aktuelle Situation ist mit Sicherheit duch eine bewusste Entscheidung entstanden und ich glaube nicht dass die Entscheidung mit einem Würfel zustande gekommen ist...
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lobster is out
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