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B1900D
Captain
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 3:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

pinguair hat folgendes geschrieben:
Jeder weis über die Lage bescheid... auch der der sich nicht vorher informiert bekommt es in den Medien mit.

Jedoch... wenn man das nötige Kleingeld hat... warum soll man dann nicht so eine Ausbildung machen?!?

Nicht jeder der diese Ausbildung angeht ist ein Zitat... Vo*********!

Dazu ist das eine super Sache für jeden der eine Zweitausbildung nebenher absolvieren möchte.


Genau!
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pinguair
Captain
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Anmeldungsdatum: 14.10.2009
Beiträge: 170

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 4:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

oXide4290 hat folgendes geschrieben:
Tut mir leid wenn sich hier gerade ein paar, Zitat "Volltrottel", auf den Schlips getreten fühlen. Und wieder mal muss ich anmerken dass ich in meinem Vorangegangenem Post NICHT jeden ATPL Flugschüler als Volltrottel abgestempelt habe. Bei genauem lesen meines Beitrages hätte das aber klar sein müssen.

@pinguair:
Nachdem ich deinen Beitrag gelesen habe bin ich aber wirklich aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen:
Wieso ist das eine super Sache wo doch bereits bei Ausbildungsbeginn völlig klar ist, dass man nach der Ausbildung in schätzungsweise 90% der Fälle zunächst mal überhaupt keinen Job bekommt? Selbst wenn man das Geld hat erscheint mir das alles andere als logisch. Einen PPL machen und sich eine kleine Cessna kaufen, das würde ich machen, hätte ich das Geld, aber sicherlich nicht 70.000 Euro nur für den nackten ATPL rausballern, nur um die Lizenz danach auch noch kostspielig aufrecht erhalten zu müssen.
Mit viel Glück ergaunert sich dann der Eine oder Andere noch sein Pay2Fly-Job, und zahlt dafür dass er arbeiten darf auch noch zusätzliches Geld drauf. Und dann gibt es ja sogar noch die Kandidaten welche sich, indem sie nicht nur Pay2Fly machen, sondern das erforderliche Type-Rating gleich auch noch selbst finanzieren, ihr Geld (wahrscheinlicher: Das Geld der Eltern) förmlich verschenken.
Daher: Wie du zu dem Schluss kommst das sei eine super Sache, ich weiss es nicht.

Gruß


Jeder muss doch selber wissen was er macht und was nicht.

Nicht jeder möchte zu irgend einer Airline. Es gibt noch andere Dinge die man machen kann, wozu man einen CPL benötigt.

Mit einem Studium und CPL (fATPL) kann man sehr viel auf dem Arbeitsmarkt anfangen!
_________________
~ 3 km Autobahn sind nichts, 3 km Runway verbindet die Welt. ~
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 5:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

weiterbildung ist in der fliegerei nie verkehrt.
wer meint, mit PPL liesse es sich glücklich um die welt fliegen - lass ihn doch.
leider kann das gefährlich sein (oder entbehrungsreich oder verzichtsvoll)

jedenfalls unabhängig vom aktuellen stand der lizenzierung und weiterbildung, ist die gefährlichste laissez-faire einstellung "ich bin auf meinem level angekommen, nun muss ich nichts mehr tun und lernen, und darf nur noch fliegen und geniessen"
Routine bringt die menschen um - und das wollen wir niemandem antun, weder arbeitslosen, noch ppl'lern, noch sonst jemandem.

in diesem sinne: bleibt proficient!
udo

PS: wer glaubt, CPL macht einen (finanziellen) unterschied zu PPL: es geht hier um 3 mal mit dem sheriff um den block! das ist der einzige unterschied zwischen profi, und nicht profi .... in einem fliegerischen leben ein tropfen auf den heissen stein, bzw. statistisch 3 Monate lebenszeit (wenn ein PPL'ler 50 h im jahr fliegt)
_________________
http://www.facebook.com/groups/pilotsandstudents/


Zuletzt bearbeitet von joyflight am Fr Mai 31, 2013 6:25 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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ChuckN
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Anmeldungsdatum: 29.05.2013
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 5:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Also den Beruf in dem jährlich eine 2-stellige Millionensumme für die Katz' verheizt wird, muss mir aber bitte noch einer von euch zeigen. Wie viele von den jährlich 500-1000 ATPL-Anmeldern landen später im Cockpit? Betrachten wir die Sache mal positiv und sagen es sind 50%. Also jeder zweite, was jedoch schon utopisch wäre.

Nun werden also 250 x 60.000 EUR jährlich im Ofen verheizt. Das macht 15.000.000 EUR aus der privaten Kasse. Nettes Sümmchen!

Das beim Traumberuf Pilot und dem Traum von vielen, vielen jungen Menschen.

Das die rund 2000, 3000 oder wie viele auch immer, Arbeitslosen sich so ruhig verhalten, ist meiner Meinung nach einfach nur traurig. Der Beruf ist auch irgendwie Egoismus pur (trotz gewünschter Zusammenarbeit im Cockpit). Andere Foren belegen dies jeden Tag aufs Neue.

Als Randgruppe mag man diese Art von Arbeitslosen bezeichnen. Erwähnung sollten sie aber dennoch finden. Es gibt nämlich wohl kaum einen anderen Beruf auf der Welt, in dem in großem Stil aus privater Kasse investiert werden muss und wo auf der anderen Seite das Risiko auf die Schnauze zu fallen dermaßen vergleichbar hoch ist.
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ChuckN
Captain
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Anmeldungsdatum: 29.05.2013
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 5:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die ATPL-Ausbildung ist eigentlich immer folgendes:

"Eine Wette auf ein ganz besonderes Pferd."
Einsatz: rund 60.000 EUR - Mal bissl mehr, mal bissl weniger
Gewinnwahrscheinlichkeit: irgendwo zw. 30 & 40% in sehr guten Zeiten - aktuell vielleicht bei 10%


Russisches Roulette läßt grüßen....
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B1900D
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 6:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Oxide - ich will Dich hier nicht angreifen, aber ein bisschen eingeschränkt ist Deine Sichtweise schon in meinen Augen:

1.) Ich weiß nicht wie oft man das noch sagen muß: es gibt keine ATPL Inhaber frisch aus der Flugschule. ATPL gibts nach nem Checkflug im Simulator nach 1500 Flugstunden und diversen anderen Auflagen.

2.) Es gibt einen kleinen Arbeitsmarkt - du kommst als Scheininhaber (egal ob PPL oder CPL) generell erstmal leichter an Flughafenjobs dran - sei es in irgendeiner Ops, als Rampagent, Vorfeldkontrolle, Loadmaster, Loadcontroller, FBO-Mitarbeiter oder was auch immer.
(Ausser bei der Lufthansa, die z.B. für das Global-Loadcontrol CallCenter in Kapstadt lieber keine Leute mit zu viel Insiderwissen bevorzugen, weil dann die interne Hirarchie nicht mehr passt - man will nicht das die Leute mehr Hintergrundwissen haben, als der Vorgesetzte z.B. - also überqualifiziert).

Auch wenn der Arbeitsmarkt nicht groß ist, heißt das noch lange nicht, das es ihn nicht gibt. Gerade solche Jobs können später durch die gewonnenen Kontakte andere Türen nach Oben öffnen. Ich habe insgesamt über 4 Jahre in solchen Jobs gearbeitet, während ich noch als PPLer zum Spaß rumgeflogen bin.

3.) Fliegst Du bereits als Profi oder fliegst Du nicht ? Frage blieb unbeantwortet. Ich glaube nicht das joyflight die Absicht hatte, sich mit Ruhm zu beckleckern - hat er auch nicht nötig. Frage mich nur warum das für Dein Ego ein Problem ist ?

ChuckN: wo liegt denn Dein persönliches Interesse an der ganzen Sache ? Wenn Du aufgeklärt bist, kannst Du Deine eigenen Schlüsse ziehen. Es bringt jedoch nix, das für alle anderen tun zu wollen, das müssen sie schon selber. Du bist nicht für diese Leute verantwortlich, die sich nicht informieren. Die Information ist überall im Netz erhältlich.
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Flying.Balu
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 01.10.2011
Beiträge: 55
Wohnort: FRA

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 6:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

*ironieON* na also von irgendwas müssen die FI CPL/IR'ler ja auch leben *ironieOFF*

mich hat die tage ein ehemaliger Schüler besucht und das problem, dass alle "fertigen wannabe's" so ruhig sind ist eben auch, dass man zwar gern die konkurrenz aushorcht, jene aber nicht informieren will - welch ein teufelskreis. weiters wollen viele auch nicht, dass ihr name bei so einer "gruppe/verein" auftaucht, denn sowas haben potentielle arbeitgeber ja gleich am liebsten.

ich bleibe auch bei meiner meinung:
da hätten viel früher ganz andere charaktere, und zwar jene, die noch wirklich für ein cpt's upgrade buckeln mussten, die weichen stellen sollen.

der jetzige zustand = m.E. egoismus (hauptsache seniorität / nach mir die sintflut) * zeit.
jetzt ändert sich - abgesehen von einen riesen boom - rein gar nichts mehr.

just my 2 cents
die wölfe sind freigegeben Smile
grüße aus "warm"
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 6:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

oXide4290 hat folgendes geschrieben:
...Ich weiss nicht was dieser Satz bezwecken soll, ...


sorry, hatte mich nicht klar ausgedrückt:
wollte anknüpfen an die idee, dass manche leute nur zum spass fliegen.
die idee, dass dazu ein PPL genügt, ist faszinierend, aber führt im "wirklichen fliegerleben" immer wieder zu problemchen, sobald der privatier sich an grössere missionen rantastet - es wird schlicht elementares nicht im PPL unterricht behandelt.

hab den beitrag geändert, war nicht gegen dich, aber gegen alle die glauben dass PPL "genug spass sein muss" (genauso wie diejenigen die meinen, "profis" seien wegen der runde mit dem sheriff um den block gleich halbgötter)


parallel dazu die vwl rechnung von chuck: die paar mio "spass-geld" gegengerechnet gegen das deutsche sparguthaben in höhe von 4,7 billionen ist nicht gerade ein valides argument
immerhin wird hier das geld "sinnvoll investiert" in flugschulen un deren angestellte die ordentlich davon leben können
(andere verzocken ihr jugend-büdget für drogen und alkohl, gelder deren wertschöpfung zum großen teil im ausland versickern)

nicht dass ich sinnlose ATPL ausbildung für gut befinde, aber eben mit dem hinweis, dass es doch nicht komplett sinnlos wäre, im sinne von volkswirtschaftlichem mehrwert.

trotzdem bin ich dabei:
- Aufklärung
- Transparenz
- Aktionen (Branche und Politik)
sind nötig, um dem Missstand ein Ende zu bereiten

arbeitslose Wochenendgrüße,
Udo
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ChuckN
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Anmeldungsdatum: 29.05.2013
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 7:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Flying.Balu kann ich uneingeschränkt zustimmen!

Das Piloten-Dasein ist Egoismus pur. In der Flugschule noch irgendwie Kumpels, auf dem Arbeitsmarkt das Messer in der Hand, jederzeit bereit zum Angriff. Die Horde der arbeitslosen Piloten ist mittlerweile so groß, es würde nur noch ein Wirtschaftswunder helfen. Pay2Fly ohne Gehalt, Type-Rating aus eigener Taschen löhnen... oder auch Fluggesellschaften die Piloten mit 2000 EUR brutto entlohnen (bei Ausbildungskosten i.H.v. +60.000 EUR) die Abwartsspirale kennt keine Grenze nach unten.

Zusammenhalt ist nicht vorhanden. Jeder denkt nur an sich selbst. Das dies uns alle behindert und dem Arbeitgeber in die Karten spielt, merken die wenigsten.

Ich denke, es ist hoffnungslos und man wird nichts ändern können.

Vereinsgründung, Zusammenschluss, Aufdeckung von Missständen, Bekämpfung von Pay2Fly - Keiner von den Betroffenen hat Eier in der Hose. Deswegen sind auch alle so ruhig. Ganze drei Personen engagieren sich in der Arbeitsgruppe "Berufseinsteiger" der Vereinigung Cockpit. Für den Cockpit-Job würden sich die meisten vom FBL von hinten in den Ar*** ..... So weit sind wir gesunken.

Sorry, für die harten Worte. Ist leider bittere Realität.

Muss dies hier so zur Ansprache bringen, damit dies auch mal bei einigen ankommt, die noch im Traummodus schweben, der hier alle 2 Tage zur Ansprache kommt.

My 5 cent.
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 8:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

oXide4290 hat folgendes geschrieben:
...Na also, wir verstehen uns doch!


jou!
und B1900D ist auch auf unserer seite.
wir müssen aber alle gemeinsam "lernen" zu differenzieren, alle aspekte zu berücksichtigen, und trotzdem auf einen gemeinsamen nenner kommen, auch wenn mehrere meinungen valide sind (spass-atpl'ler, individualisten, gruppen-anführer, dauer-nörgler, schulen-hasser, etc.)

zumindest den kleinsten gemeinsamen nenner sollten wir finden können - die die es wollen. es gibt immer noch genügend andere, die übrig bleiben.
udo
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ChuckN
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Anmeldungsdatum: 29.05.2013
Beiträge: 222

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 8:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Udo,

Worten sollte man irgendwann aber auch Taten folgen lassen.
Auf die Kuschelmethode wird es nicht klappen.
Man muss hier in dieser Branche mit knallharten Mitteln arbeiten und da wird man auch ordentlich mit Fluggesellschaften, Flugschulen oder anderen Luftfahrtausbildungsbetrieben anecken. So jedenfalls meine Meinung.

Ich erkenne jedoch keinerlei Interesse von den Betroffenen. Alle haben Angst, dass dies ein schlechtes Licht auf sie werfen könnte. Lieber noch ein Jahr irgendwas anderes machen und hoffen, dass das Wunder eintritt und man doch noch irgendwo unterkommt. Währenddessen strömen jede Woche neue Frischlinge auf den Markt. Gibt ja unzählige Jobs vorne rechts. Es ist ein Teufelskreis.

Ausbildungsbetriebe & Fluggesellschaften lachen sich kaputt.
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 2162
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Mai 31, 2013 9:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hi chuck,

einige ausbildungsbetriebe machen bestimmt einen reibach.
die meisten jedoch - und der großteil nach anzahl ist betroffen - kämpfen ums überleben.
und dabei geht es nicht um lächerliche 70 riesen, sondern da steht selbst bei einer sehr kleinen flugschule viel höhere beträge auf dem spiel.

aber eins nach dem anderen - ich sehe es genauso:

1. muss mal herausgefunden werden, welche und wieviele "betroffene" piloten und anwärter haben überhaupt lust "mitzumachen" in irgendeiner form. Balu hat es auf den punkt gebracht, man will es sich ja nicht verscherzen ... sind wir in summe also doch mehr feige als "fluggeil"?

2. wenn die "kritische masse" sich wirklich finden sollte, kann man objektiv durch transparenz und aufklärung ein "sauberes bild" in die gesellschaft transportieren?

3. wenn analyse und schlussfolgerungen da sind, dann erst "scharf schiessen".

Und ich glaube nicht, dass hauptschuldige in den reihen der lehrer, schüler, schulen oder einzelnen firmen zu suchen sind. es ist ein fehler im system, und da ist die schwierigkeit, dieses wieder geradezurichten, wo es doch ein so "unbedeutendes" system in einem ministerium mit viel größeren sorgen ist.

aber unsere persönlichen meinungen und prognosen wie man zu einer lösung bzw. zu welcher lösung man kommt, ist auch nicht wichtig - wichtiger wäre es, wenn endlich mal ein aktionsplan entstünde
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