 |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
|
 |
 |
 |
 |
 |
n3toX Captain

Anmeldungsdatum: 06.03.2012 Beiträge: 1591 Wohnort: Beteigeuze  |
Verfasst am: Mo Feb 25, 2013 3:13 pm Titel: |
|
|
| Luftkoenig hat folgendes geschrieben: |
Exakt. Man kann seinem Unternehmen Jahre und Jahrzehnte lang treu sein und dann den Tritt in den Hintern bekommen. (red mal mit den Contactairlern, von denen ich einige gut kenne...) |
Und? Wollen wir uns über Augsburg Airways auch gleich noch beschweren? Wenn keine Aufträge mehr da sind, für die ich Mitarbeiter benötige, muss ich diese halt kündigen. Wenn sich eine Auftragslage so enorm auf einmal ändert, ist das doch nachvollziehbar und logisch, oder?
| Zitat: | | Deine Lebenserfahrung ist eine Andere als meine und es sind ganz sicher nicht "die Arbeitnehmer" die die "everybody for himself" Konditionen, die derzeit immer mehr alles beherrschen, gewollt haben. |
Natürlich ist das - was in der Luftfahrtbranche derzeit passiert - blöd. Dass es Pay2Fly gibt etc. Aber doch, denn "die Arbeitnehmer" oder ehr die zukünftigen Arbeitnehmer wollen das nämlich schon. Es gibt schon jetzt kaum mehr Jobs und die Leute rennen den Flugschulen die Türen ein, um Pilot werden zu können, trotz hunderter arbeitsloser Piloten mit Stunden on Type etc.
Und eine Firma wie die Lufthansa oder dergleichen bodenständige Airlines agieren nicht mit Pay2Fly. Das sind zwar einige, die das machen, aber Bamperlairlines. Und auch die gehen der Reihe nach pleite im Moment.
| Zitat: | | Wir werdenuns da nicht einigen, denn ich bin der Meinung das Eigentum verpflichtet. Damit rede ich Sozialschmarotzern aber nicht das Wort... |
Tja. Stellt sich nur die Frage: Zu was verpflichtet Eigentum und wie weit... |
|
| Nach oben |
|
 |
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
joyflight Captain

Anmeldungsdatum: 13.08.2009 Beiträge: 2166 Wohnort: München  |
Verfasst am: Di Feb 26, 2013 4:24 pm Titel: |
|
|
netox,
was ich bei euren beiträgen immer noch nicht heraushören kann: natürlich "zockt" die firma was sie kann, genauso wie der einzelne mitarbeiter "sich hochschläft" wie irgendwie nur machbar.
soweit so gut, solang im rahmen der gesetze - und ich bin sicher, viele optmieren die eigene position im rahmen der gesetze, keine frage, mikroökonomisch auch kein vorwurf.
das problem ist aber, dieser piloten-überschuss, und dadurch das elend der "schlesischen weber" ist selbst gemacht, von der arbeitnehmerseite.
die arbeitgeber frohlocken erstmal, und können noch billiger anbieten.
es steht dem sozialmarktwirtschaftlichem gedanken aber nichts entgegen, ein bisschen vereint und mit köpfchen an die sache ranzugehen, denn spätestens wenn unsere lieben arbeitgeber uns alle nackt ausgezogen haben bis aufs letzte hemd, werden sie bemerken müssen, dass sklaven nichts kaufen können (stichwort binnennachfrage - diese ist für lokale anbieter immer entscheidend).
also was zuerst die arbeitnehmerseite trifft, wird früher oder später sowieso auch zum arbeitgeberproblem - der gemeinsame nenner heisst nachhaltigkeit. firmen mit etwas höherer firmenkultur nennen das ethische prinzipien (gute bezahlung gehört dazu) _________________ http://www.facebook.com/groups/pilotsandstudents/ |
|
| Nach oben |
|
 |
|
|
 |
 |
 |
 |
 |
|
 |
| |
 |
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
|
|
 |