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offene Karten?

 
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winglet
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Sa Aug 27, 2005 11:38 am    Titel: offene Karten? Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe vor ein Vorbereitungsseminar für die BU und danach hoffentlich auch für die FQ bei ToPilots zu besuchen. Mich würde jetzt aber interessieren, wie man sich bei der BU / FQ verhalten soll: Soll man zugeben, dass man so ein Seminar besucht hat, oder soll man das besser für sich behalten, da man dann ggf anders bewertet wird und man das viele Geld weggeschmissen hat, weil man den Vorteil verliert. Vielleicht gibt es ja Leute, die schon Erfahrungen gemacht haben, also BU und FQ bestanden haben, obwohl sie angegeben haben, dass sie bei ToPilots waren. Ich will nämlich auch nicht meinen zukünftigen Arbeitgeber beim ersten Aufeinandertreffen schon belügen, da bin ich einfach nicht der Typ für.
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Pa-T
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 07.07.2005
Beiträge: 108
Wohnort: MUC

BeitragVerfasst am: Sa Aug 27, 2005 12:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab zwar jetzt erst BU bestanden, aber hab zugegeben, dass ich bei TP war. Auch wenn des DLR die Messlatte dann höher setzen sollte, was ich nicht glaube, hast du durch ein Seminar, würd ich sagen, immernoch einen ausreichend hohen Standard.
Wenn du im Forum n bißchen rumstöberst triffst du auch auf viele FQ Besteher mit Seminar. Is also wohl kein Nachteil.
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tigger
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Aug 27, 2005 12:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

.. außerdem solltest Du Dir überlegen ob Du Deinen zukünftigen Arbeitgeber schon jetzt anlügen willst. Ich glaube das DLR und die Komission sind von Ihrer Diagnostik so gut, dass sie sowieso in 95% der Fälle sehen ob jemand ein Seminar gemacht hat, oder nicht. Ich würds also auch ehrlich angeben. ( Habe allerdings weder BU npch FQ Seminar wahrgenommen )

LG Tigger
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Romeo.Mike
Captain
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Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: Sa Aug 27, 2005 12:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

solltest du dich allerdings entscheiden es nicht anzugeben und in der FQ wird dann drauf rumgeritten, dann musst du standhaft bleiben, denn aus Psychologischer Sicht gilt ein geschriebenes Wort mehr als ein gesprochenes. Bei einem geschriebenen Wort hat derjenige viel mehr Zeit zu überlegen was er schreibt, als wenn er es schnell mal ebend sagt.
Allerdings kann ich Tigger 100%ig Recht geben, willst du deinem evtl. Arbeitgeben wirklich schon vor Arbeitsbeginn belügen?
Die Medallie hat eh immer zwei Seiten, denn du kannst der Angabe auch wieder was positives abgewinnen, denn das zeigt deine Motivation.
Letztlich heben sich also Vor- und Nachteile diesbezüglich wieder auf.


Gruß

Romeo Mike
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winglet
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 09.08.2005
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Sa Aug 27, 2005 2:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke ja auch, dass man seinen zukünftigen Arbeitgeber nicht schon ganz am anfang Belügen sollte. Das sollte man eigentlich gar nicht und ich habs auch nicht vor. Ist halt nur blöd wenn die Messlatte dann höher liegen sollte, aber wie gesagt es zeigt dass man es wirklich will. Und außerdem kann das DLR doch heute eh niemandem mehr so richtig glauben, dass er sich nicht professionel vorbereitet hat.
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flyingsue
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 30.06.2005
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: Sa Aug 27, 2005 3:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

winglet hat folgendes geschrieben:
Ich denke ja auch, dass man seinen zukünftigen Arbeitgeber nicht schon ganz am anfang Belügen sollte. .


aber dann vielleicht im laufe der jahre etwas flunkern?... Cool

jaja weiß wie es gemeint war, hört sich so nur irgendwie lustig an
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tigger
Gast





BeitragVerfasst am: Sa Aug 27, 2005 3:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

winglet hat folgendes geschrieben:
Und außerdem kann das DLR doch heute eh niemandem mehr so richtig glauben, dass er sich nicht professionel vorbereitet hat.


naja also hoffe mal bei mir haben sie genau das angenommen, denn so wars *g*... Wie gesagt ich glaube die können recht gut sehen, ob wer ohne oder mit Seminar da rein geht. Und wir brechen jetzt nicht den 1 mio sten pro / contra threat vom Zaun Wink Beides kann ( muss aber nicht ) zum Erfolg führen

LG
Tigger
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pilot8
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 304

BeitragVerfasst am: So Aug 28, 2005 10:16 am    Titel: Antworten mit Zitat

kurz noch mein Senf dazu:

Ich hab sowohl für die BU als auch für die FQ ein Seminar besucht und dies auch angegeben. Im Interview kam eine Frage dazu, die ich mehr als eine Feststellung als eine Frage empfand, und damit war das Thema erledigt.

gruß
pilot8
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Gast





BeitragVerfasst am: Mo Aug 29, 2005 10:55 am    Titel: Antworten mit Zitat

Romeo.Mike hat folgendes geschrieben:
willst du deinem evtl. Arbeitgeben wirklich schon vor Arbeitsbeginn belügen?


Erstmal belügt man das DLR. Zweitens sind die drauf eingestellt
das die in den Tests eh nur die Oberfläche des Bewerbers sehen
können. Drittens sind Notlügen in Bewerbungssituationen
legalisiert, auch wenn sie nicht die feine englische Art darstellen.
Ich würde mir um Moral in dem Sinne nur hintergründig
Gedanken machen. Letztlich will man einem kapitalistischen
Unternehmen beitreten, welches sich in einem anderen Sinne
eben auch an der Armut anderer Leute bereichert. Und was
nützt Ehrlichkeit, wenn es letztlich doch egal ist bzw. nicht
honoriert wird? Die Bewerbungssituation können "die 15
Minuten" sein - und da kommt es eben drauf an sein Ziel
zu erreichen und Bestleistungen zu zeigen. Wer viel zweifelt
ist eh gehemmt.
Zwecks Testdiagnostik und 95%... des is kwatsch. Jedem Kind
kann man beibringen die richtigen Kreuzchen zu machen
und auf bestimmte Fragen richtig zu antworten, darauf
stützen sich ja eben auch die Vorbereiter. Es sollte eher
heißen "95% der nicht ausrechend vorbereiteten Bewerber
schaffen es nicht!".

In diesem Sinne,

s
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Romeo.Mike
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 04.02.2003
Beiträge: 4355

BeitragVerfasst am: Mo Aug 29, 2005 12:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

also ich weiß von einem, den du auch kennst (aus dem 301nff), dass dieser bei der FQ sehr durch seine Ehrlichkeit profitiert hat. Hinterher wurde ihm auch gesagt, dass dies einer der wichtigsten Gründe war, warum er genommen wurde. Auch sonst habe ich von manch einem gehört, dass denen die Ehrlichkeit sehr hoch angerechnet wurde.

Was bringt es mir mich in eine Firma "einzuschummeln" und dann nach einigen Jahren festzustellen, dass diese Firma nichts für mich ist? (Auch wenn ich momentan noch sehr bezweifle dass ich keine Freude und keinen Spaß bei der LH hätte...)
Sicherlich kann ich damit leben für ein paar Jahre für eine Firma wie der Air Berlin zu arbeiten, mit deren Firmenphilosophie überhaupt nicht klarkomme um viele Stunden im Logbuch zu haben, aber dann würde ich, sobald sich die Chance bietet, zu einer anderen Airline wie der LH Cityline, LTU oder so wechseln. Selbst wenn die AB mehr zahlen sollte als der neue Arbeitgeber, aber Kritik an dem eigenen Arbeitgeber muss man auch mal, wenn auch erstmal intern, äußern dürfen, ohne gleich gefeuert zu werden. Letztlich geht es im Regelfall um sicherheitsrelevante Themen...
(Auch klar, erst mal muss man zur AB kommen, und als erstes muss man auch das Geld für den ATPL haben, das war jetzt rein theoretisch.)


Gruß

Romeo Mike
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