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Offtopicdiskussion (aus: LH beendet Zusammenarbeit mit IQ)
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n3toX
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 11:07 am    Titel: Antworten mit Zitat

Alice D. hat folgendes geschrieben:
Also irgendwie reden wir hier aneinander vorbeit.
Mein Punkt ist: die Schere zwischen Arm und Reich geht auseinander. Leute die schon in guten Positionen sind, bekommen auch weiterhin gute Positionen. Die meisten Anderen allerdings schuften sich ab und hoffen durch Arbeit irgendwann einmal nach oben zu kommen - meist vergeblich. Das war der Spruch mit dem Haufen.


Meistens, weil sie nicht gut genug waren. Ich wär auch gern Pilot bei der Lufthansa geworden, hab mich dafür bemüht, engagiert und viel gelernt. Gereicht hat es trotzdem nicht. Gehör ich jetzt also zum Haufen? Ist nur auf einer anderen Ebene diskutiert.
Es gibt und gab Leute, die eben besser als ich waren und besser in diese Position gepasst haben. Man muss eben damit leben, dass, wenn man nicht genug qualifiziert ist, nicht alles haben und bekommen kann.
Wir reden definitiv nicht aneinander vorbei.

Zitat:
Ansonsten mit dem linearen Anstieg - das war natürlich nicht ernst gemeint. Wenn ich die Schwere der Arbeit eines Vorstandsvorsitzenden und eines Bauarbeiters vergleiche, hat es der Vorsitzende fast noch einfacher: Er muss sich nur konzentrieren, Zahlen angucken, über Strategien nachdenken, Corpspeak sprechen und Entscheidungen in Videomeetings kundtun. Wenn man die Vitamin B Meetings beim Thailänder als Arbeit zählt, arbeitet er zeitlich gesehen wahrscheinlich sogar mehr. Nur ob das ein Vielfaches an Gehalt rechtfertigt? Ganz ehrlich, es gibt genug Leute die sich den Arsch aufreißen, hart arbeiten (teilweise in 2 Jobs) und dann ihre 1200 netto heim bringen. Ganz abgesehen von der fehlenden Möglichkeit wirklich was für die Rente zurück zu legen.


Das Aufbauen von Vitamin-B gehört meiner Meinung nach zu einer guten Arbeit. Ein !!guter!! Vorstandsvorsitzender ist wesentlich, WESENTLICH mehr Wert für eine Firma, als jemand, der Ziegelsteine hin und her schleppt und Kleber hinpappt. Denn das kann so ziemlich jeder, das kann sogar ich. Ich bin 20 und mein Bad in meinem Nebenzimmer hab ich zum Großteil (90%) in Eigenleistung mit meinem Dad erstellt. Die Qualifikation, die man braucht, um Bauarbeiter oder Maurer o.ä. zu sein ist verglichen mit einem Vorstandsvorsitzenden wohl eher gering.
Die Qualifikation, die man braucht, um sich Vitamin B aufzubauen und einen Betrieb zu leiten, lenken !und! zum Erfolg zu führen - das erfordert Intelligenz, Kompetenz und Konzepte und ja - Vitamin B zu kontaktieren, das dem Betrieb nützt, ist Arbeitszeit. Das kann eben nicht jeder, wie man sieht. Und einen Betrieb zum erfolg zu führen, der tausende sozialversicherungspflichtige Jobs möglicherweise erschafft oder erhält, ist definitiv sehr viel wert, auch für unsere Volkswirtschaft.
Dieses Management und Manager-Gebashe ist einfach nur lächerlich. Wenn das so leicht wär, wären Manager austauschbar wie Hilfsarbeiter und Leiharbeiter... Weil dann würde es jeder machen.


Zuletzt bearbeitet von n3toX am Fr Nov 02, 2012 2:19 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Alice D.
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Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beiträge: 1881

BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 11:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

n3toX hat folgendes geschrieben:

Die Qualifikation, die man braucht, um sich Vitamin B aufzubauen und einen Betrieb zu leiten, lenken !und! zum Erfolg zu führen - das erfordert Intelligenz, Kompetenz und Konzepte und...


... Heuchelei, Ignoranz, Egoismus, Schleimerei, Wichtigtuerei und Glück... hmm... hab ich was vergessen? Very Happy
_________________
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n3toX
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 12:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alice D. hat folgendes geschrieben:
n3toX hat folgendes geschrieben:

Die Qualifikation, die man braucht, um sich Vitamin B aufzubauen und einen Betrieb zu leiten, lenken !und! zum Erfolg zu führen - das erfordert Intelligenz, Kompetenz und Konzepte und...


... Heuchelei, Ignoranz, Egoismus, Schleimerei, Wichtigtuerei und Glück... hmm... hab ich was vergessen? Very Happy


Hast du schon mal einen Betrieb geleitet? Mitarbeiter gehabt? Auch die von den Leuten arm dargestellten Mitarbeiter sind oftmals unter aller Sau. Unmotiviert und eine Leistungsbereitschaft im Angestelltenverhältnis, dass einem schlecht wird - und wenn sie dann selbstständig sind o.ä. dann ändert sich die Einstellung urplötzlich - fehlendes Firmeninteresse eben...
Leute, die dir in der Hauptsaison krank machen, weil keine Lust/Brückentag/Urlaub nehmen zu schade...
Mitarbeiter, die ab und zu mal was mitgehen lassen?
Sorry, aber dieses Schwarz-Weiß denken mit "die Chefs sind die bösen und die armen Mitarbeiter sind die Guten, weil die werden ja nur ausgebeutet und die Chefs sind sowieso unqualifiziert und müssen ohnehin nix tun..." - klar.
Wie gesagt. Das entbehrt sich jeglicher Diskussionsgrundlage... Jeder braucht ein Feindbild, für dich sind es eben Manager. Ist ohnehin das Feindbild der Deutschen schlechthin.
Aber ich will das niemanden verübeln... Soll man sich halt mal klar lassen,was man den Mitarbeitern von z.B. VW (120.000 Angestellte) pro Monat mehr geben kann, wenn Winterkorn im Jahr auf 5 Millionen Gehalt verzichtet... Kannst dir ja mal ausrechnen, vergiss aber nicht, dass bei den Sozialversicherungen ca. 50% Arbeitgeber und 50% Arbeitnehmer übernehmen - das musst du beim Bruttogehalt mit berücksichtigen..
Da kommt brutto im Monat im Schnitt wohl nichtmal n 5er zusammen, geschätzt jetzt.
Aber Management-Gebashe ist ja cool und modern Wink.
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d@ni!3l
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Anmeldungsdatum: 18.11.2007
Beiträge: 4703
Wohnort: EDLW

BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 2:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Man erkennt hier ganz gut wer wahrscheinlich was wählt ^^

Ich stimme aber voll und ganz mit n3otX überein!
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Elmar
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 3:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@ n3tox

Es ist nicht jeder zum Manager geboren, noch könnten wir uns erlauben, alle zu Managern auszubilden. Wir brauchen alle Leute, in allen Berufen.
Es steht auch außer Frage, dass jemand der die Verantwortung für 1000 Menschen hat, mehr verdient, wie jemand der angestellt ist.

Die Frage um die es Alice D. und mir geht ist, ob es gerechtfertigt ist, Menschen in z.B. sozialen Berufsgruppen wie Erzieher oder Krankenpfleger so wenig verdienen, dass es für eine Familie nicht mehr reicht, obwohl sie einen körperlich anspruchsvollen Beruf machen, über Jahre hinweg, z.T. auch im Schichtdienst und dennoch ihre Rente sich später in Luft auflöst, wärend ein anderer Teil der Bevölkerung immer reicher wird. Das ist kein Sozialsystem mehr, aber darauf baut unsre Bundesrepublik nunmal auf. Selbst im Grundgesetz steht drin, dass Eigentum verpflichtet und sein Gebrauch dem Wohle der Allgemeinheit dienen soll [GG Art. 14].

Es ist nunmal sozial ungerecht bei uns, wenn jemand trotz Vollzeitarbeit, nicht mehr genug zusammen bekommt, um erstens über den Monat zu kommen und zweitens im Alter die nötige Rücklage zu bilden. Und wiedermals, es können nicht alle Menschen bei uns Vorstandsvorsitzende werden, aber es gibt genug Geld hier bei uns, dass jeder seinem Beruf und Verantworten gemäß genügend verdienen kann, um ein sicheres Leben zu haben, da funktionierte im Nachkriegsdeutschland und das wird auch jetzt im globalisierten Deutschland funktionieren.

Ein anderer Punkt ist, du erzähltest vom Maurer, der Steine hin und her schleppt und etwas Kleber dran pappt.
Auch wenn der Beruf des Maurers nicht der ist, der eine hohe akademische Begabung voraussetzt, so ist es eine körperlich stark verschleißende Arbeit, die man keinem 65-Jährigen zumuten kann, wir brauchen solche Leute jedoch, damit wir Häuser haben, bezahlen wollen wir sie jedoch nicht in dem Maße wie es gerechtfertigt wäre. Da sehe ich an deiner Schilderung, dass es sie hierbei um eine einfache Tätigkeit handelt, im Vergleich zum Aufsichtsratsvorsitzenden.
Wenn man es so sieht, sollten Piloten auch eher wie Lokführer oder Busfahrer bezahlt werden, die Rahmenkonditionen sind die selben. Gesund sein, Schichtdienst, Verantwortung für die Passagiere und denjenigen gegenüber, die um einen herum sind.
Es gibt nunmal privilegierte Berufe, aber man darf in einem Sozialsystem nicht vergessen, wie es den nicht-privilegierten geht.

Zudem wenn man sich in den letzten Jahren ansieht, wie gerade im Bankenwesen gehandelt wurde, wie Führungsetagen von Autoherstellern in die Presse kamen, wie Politiker sich zuerst als unschuldige Lämmchen darstellten und dann doch Dreck am Stecken hatten, lässt einen wütend darüber werden, mit welcher Arroganz man behandelt wird und wie herablassend sich die Arbeitskonditionen entwickelten. Es ist nicht so, dass Manager im weitesten Sinne viel für ein gutes Image tun, es gibt aber sicher auch redliche Leute darunter.
Und wer motivierte Mitarbeiter haben will, muss auch seinen Teil dazu beitragen, die Motivation hoch zu halten. Für beide Seiten muss das Arbeitsverhältnis positive Aspekte haben, nicht nur für die, die den Gewinn abschöpft, gleich welche Branche.

Alles Gute!
Elmar
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Altitude, Airspeed, Brain - You need two of them to survive.
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domdom01
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 444

BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 3:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

EDIT, da das Thema zum Glück in den OT-Bereich verschoben wurde, wo es ab Seite 4 hingehört Wink
_________________
MD11


Zuletzt bearbeitet von domdom01 am Fr Nov 02, 2012 8:18 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Alice D.
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Anmeldungsdatum: 16.02.2011
Beiträge: 1881

BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 6:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

n3toX hat folgendes geschrieben:
Auch die von den Leuten arm dargestellten Mitarbeiter sind oftmals unter aller Sau. Unmotiviert und eine Leistungsbereitschaft im Angestelltenverhältnis, dass einem schlecht wird - [...]
Leute, die dir in der Hauptsaison krank machen, weil keine Lust/Brückentag/Urlaub nehmen zu schade...
Mitarbeiter, die ab und zu mal was mitgehen lassen?

Interessant, solche Einsichten von einem 20-jährigen lesen zu können. Es gibt jedenfalls genug Leute, die sich trotz Krankheit an die Arbeit schleppen.

Zitat:

Sorry, aber dieses Schwarz-Weiß denken mit "die Chefs sind die bösen und die armen Mitarbeiter sind die Guten, weil die werden ja nur ausgebeutet und die Chefs sind sowieso unqualifiziert und müssen ohnehin nix tun..." - klar.

Da ist es doch schön, auch mal grau lesen zu können.

Zitat:

Aber Management-Gebashe ist ja cool und modern Wink.

Und leider auch oftmals die Wahrheit. Guck Dir die Leute an, kommen aus reichen Familien, kennen den und den, bekommen die beste Ausbildung und die gut bezahlten Jobs. Zu behaupten das es nicht genug andere fähige Leute gibt oder diese sich keine Mühe geben ist schlichtweg falsch.
_________________
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n3toX
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 8:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alice D. hat folgendes geschrieben:
n3toX hat folgendes geschrieben:
Auch die von den Leuten arm dargestellten Mitarbeiter sind oftmals unter aller Sau. Unmotiviert und eine Leistungsbereitschaft im Angestelltenverhältnis, dass einem schlecht wird - [...]
Leute, die dir in der Hauptsaison krank machen, weil keine Lust/Brückentag/Urlaub nehmen zu schade...
Mitarbeiter, die ab und zu mal was mitgehen lassen?

Interessant, solche Einsichten von einem 20-jährigen lesen zu können. Es gibt jedenfalls genug Leute, die sich trotz Krankheit an die Arbeit schleppen.


Mag es auch geben. Ich kenne es nur von meinen Eltern. Da sind bestimmte Leute Jahr für Jahr immer in exakt der selben Woche im Jahr "krank" - meistens kurz vor Weihnachten oder während Weihnachten. Hauptsaison eben. Zulasten der Kollegen, mit denen sie arbeiten, die auch genau wissen, dass das keine Krankheit, sondern Blaumacherei ist.
Schon amüsant.
Das Thema unmotivierter Mitarbeiter und Stinkstiefel und plötzlicher Wandel zur Motivationsbestie und Höflichkeit in Person als diese Person sich selbstständig gemacht hat ist ein Beispiel von mir selbst, was ich in meinem Betrieb erleben durfte.
Die Liste ist lang. Ich könnte noch so viele Punkte hier auflisten, aber dann würde ich morgen noch hier sitzen. Nicht Sinn und Zweck der Sache, hab genug anderes zu tun.


Zitat:
Und leider auch oftmals die Wahrheit. Guck Dir die Leute an, kommen aus reichen Familien, kennen den und den, bekommen die beste Ausbildung und die gut bezahlten Jobs. Zu behaupten das es nicht genug andere fähige Leute gibt oder diese sich keine Mühe geben ist schlichtweg falsch.


Soso? Stammtischparolen mal wieder... Sind wir ja schon gewohnt: "Reiche Familien bekommen die beste Ausbildung"
Nun. Wie definierst du denn "die beste Ausbildung"? Jeder hat die Möglichkeit aufs Gymnasium zu gehen, jeder hat die Möglichkeit, ein Studium zu absolvieren. Die Möglichkeit auf ein Gymnasium zu gehen oder an eine Uni ist geldlich gesehen niemanden verwehrt. Aber wenn man nur dem Mainstream folgt, wird das nix. Man kann auch Leistung während dem Studium zeigen, Studium z.B. verkürzen. Es ist keine Kunst, einen Bachelor auf 2 Jahre zu absolvieren. Wenn man bereit ist, Leistung zu zeigen und nicht auf das typische Studentenleben geht...

Ansonsten hat aber jeder die Möglichkeit, selbst zu Arbeiten, zu schuften und aus sich was zu machen. Und mit schuften meine ich richtiges Schuften. Das gibt es im Angestelltenverhältnis nicht, bei 1 Monat Urlaub im Jahr und ansonsten 19-22 Arbeitstagen im Monat bei vermutlich 38 Stunden Wochen oder zum Teil noch weniger und Feiertagen. Das gibts nur, wenn man wirklich Willens ist, zu arbeiten.
Bildung ist zwar eine Möglichkeit, um eher an Geld zu kommen, aber noch lange nicht die alleinige Lösung. Meine Eltern haben weder studiert noch kommen sie aus reichen Verhältnissen und haben mit Mitte 20 schon mehr verdient als es der Großteil der Akademiker jemals tun wird.
DAS funktioniert eben auch. Aber dafür muss man qualifiziert sein, Konzepte, Intelligenz und Mumm haben und auch mal Risiken eingehen können, die einem mitunter alles kosten, für was man je gearbeitet hat. Aber das wollen die normalen Arbeitnehmer ja nicht hören. Das Risiko, die persönliche Haftung und die Verantwortung über das alles soll ja dann der Chef haben... Aber man will trotzdem so viel haben wie der Chef...
Ist mir bewusst, dass Manager wie Winterkorn etc. keine persönliche Haftung haben. Aber die, die die persönliche Haftung bei VW haben, sind die Aktionäre, und die billigen das hohe Gehalt von Winterkorn eben. Lieber zahl ich meinem Vorstandsvorsitzenden 10 Millionen, dass er gute Arbeit macht, als dass ich ihm 1 Million zahle und er das Teil gegen die Wand fährt...
Das ist aber ein anderer Punkt. Wer aber behauptet, dass niemand, der wirklich hart arbeitet, aufsteigen kann und was aus sich machen kann, der lügt sich einfach nur ins eigene Gesicht. Es wird als faule Ausrede nur gern benutzt, wieso man selbst nicht in der Lage ist, das zu tun. Da werden dann willkürlich irgendwelche Argumente besudelt, wieso, weshalb, warum man nur 20.000 im Jahr verdient und keine 300.000... Die Sachlage ist aber klar. Weil man weder qualifiziert genug ist, noch intelligent genug, noch hat man ein passendes Konzept.
Und ich zähle mich auch zu diesen Menschen, denn ich selbst wär definitiv nicht in der Lage, das mit 20 zu machen, was meine Eltern in dem Alter schon alles gemacht haben. Konzepte von meinem Dad.

Und selbst wenn die Eltern den Kindern höhere oder bessere Bildung geldlich ermöglichen oder ein sorgenfreies Leben, dann bringen ja die Eltern die Leistung dafür auf, dass den Kindern das ermöglicht wird. Dann sind es ja wieder die Eltern, die dafür aufkommen. Irgendwer hat auch in reichen Familien mal sehr viel geleistet und damit sehr viel Geld verdient. Und meiner Ansicht nach gebührt solchen Menschen Respekt, und nicht Verachtung, wie heute bei den typisch neidischen Deutschen üblich. Misgunst eben. Aber naja, ich will es niemanden verübeln. Die Schuld sucht man ja bekanntlich immer bei den anderen.
Vermögen bleibt nicht konstant, wenn man nichts tut. Es wird dann nämlich nur verzehrt, bis irgendwann nichts mehr da ist. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du als "reich" definierst, das ist Ermessenssache. Ich hab dafür meine eigene Definition.

@Elmar:

Ich kann einige Dinge natürlich nachvollziehen, dass man sich z.T. verarscht vorkommt mag durchaus auch sein und ist auch so. Es gibt aber auch genügend Leute, Politiker und Manager auf der Welt, die nicht so ticken. Welcher Manager hat bei BAW auf sein Gehalt verzichtet? Wenn auch nur symbolisch, weil es dem Unternehmen nichts nützt oder nicht wirklich was nützt, hab ich davor Respket. Es hat einfach auch etwas mit Image zu tun.
Ansonsten kann ich nur sagen: Das, was du hier bemängelst, gibt es überall gleichermaßen durch alle Abteilungen und Branchen und Firmen durchweg. Die Welt besteht nicht nur aus großen Konzernen, sondern überwiegend aus kleinen Firmen. Ungefähr 1 Million Einzelunternehmen sind in Deutschland registriert, wenn ichs noch recht im Gedächtnis habe.
Und dass es durchaus eine Kunst ist, einen Betrieb zu lenken und am Erfolg zu halten.
Ansonsten: Die Rahmenbedingungen zwischen Busfahrern, Piloten und Lokführern sind dann doch schon ein wenig anders, hm? Bis auf den Aspekt, dass Lok und Bus nicht abstürzen können, man keine 60.000 Euro Schulden nach einem extrem harten Aufnahmetest hat und dafür 2 Jahre lang eine unvergütete Ausbildung in einer Großstadt absolviert, bei der man meistens nicht gerade um die Ecke wohnt, und dass in einem Cockpit weitaus mehr Dinge zu überwachen und zu regeln sind als in so einem Bus, ja, wenn man all diese Dinge, die sich unterscheiden weglässt, dann ist es das selbe und dann sind es die selben Rahmenbedingungen. Aber gut, dann ist ein Mediziner ja im Endeffekt auch bei den selben Rahmenbedingungen wie ein Müllmann Wink.

Ansonsten kann ich nur noch dazu sagen: Habe fertig.
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Luftkoenig
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BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 8:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Thema unmotivierter Mitarbeiter und Stinkstiefel und plötzlicher Wandel zur Motivationsbestie und Höflichkeit in Person als diese Person sich selbstständig gemacht hat ist ein Beispiel von mir selbst, was ich in meinem Betrieb erleben durfte.


Lieber n3toX, ein wesentlicher Anteil den ein erfolgreicher Unternehmer leisten muss, ist seine Mitarbeiter zu motivieren und zu fördern. (auch ne Binsenweisenheit, ich weiss...)

Jeder reagiert anders, jeder hat seine persönlichen NoGos, die man als Vorgesetzter nicht immer wahrnimmt. Aus sowas entsteht dann eben auch Unmut.
Und ja, es gibt auch einfach schlechte Mitarbeiter. Das gehört zum unternehmerischen Risiko.

Deine Sicht scheint mir sehr durch dein Lebensalter und deine Herkunft geprägt und das ist ja auch völlig normal. Irgendwann wirst Du diese Dinge vielleicht auch einmal anders sehen.

Managementbashing....hmmm.....wieviele Manager großer Unternehmen kennst Du ? Ich habe viele geflogen und fliege derzeit in nem DAX Unternehmen nen Firmenjet. Glaube mir, ich habe Dinge erlebt, die man gemeinhin nicht für möglich hält bei Leuten in diesen Gehaltsklassen. Und zwar im negativen wie auch positiven Sinne.

Was ich aber für nen Fakt halte:
Die Bodenhaftung und der Sinn dafür, wie normale Menschen leben, gehen diesen Leuten verloren und das ist quasi Zwangsläufig so und garnicht deren schuld. Aber wenn man ständig so gepampert wird...

Und da schliesst sich der Kreis zum Managementbashing...ne gewisse Berechtigung hat das nämlich durchaus IMO....


Zitat:
Und selbst wenn die Eltern den Kindern höhere oder bessere Bildung geldlich ermöglichen oder ein sorgenfreies Leben, dann bringen ja die Eltern die Leistung dafür auf, dass den Kindern das ermöglicht wird. Dann sind es ja wieder die Eltern, die dafür aufkommen. Irgendwer hat auch in reichen Familien mal sehr viel geleistet und damit sehr viel Geld verdient


Ich sach mal jein. Bildung - und zwar vernünftige - soll für alle Möglich sein, das ist eine der Ideen die unseren Staat ausmachen...
Ob wirklich Leistung aufgebracht wird, ist heutzutage fragkich. Es gibt ja auch genug Leute die Geld geerbt haben und nun dieses "arbeiten" lassen und dabei über Leichen gehen (Stichwort: Heuschrecken) oder - nobler - gehen lassen....

Nichtsdestotrotz bin ich schon der Meinung, das Verantwortung und Leistung belohnt werden müssen. Lass uns jetzt mal für eine Sekunde annehmen, der Herr Franz von DLH fährt den Laden so richtig an die Wand und der Kranich wird gegroundet. Du scheinst mir intelligent genug zu sein, um zu wissen wie das Verantwortung tragen bei ihm und seinen Managementkollegen aussehen wird und wie sich das ganze für die Mitarbeiter darstellen würde. Und genau da sehe ich ganz persönlich eine RIESIGE Gerechtigkeitslücke.
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n3toX
Captain
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Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 9:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Luftkoenig hat folgendes geschrieben:

Und da schliesst sich der Kreis zum Managementbashing...ne gewisse Berechtigung hat das nämlich durchaus IMO....


Ich habe niemals behauptet, dass es überhaupt keine Berechtigung dafür gibt, diesen Personenkreis zu kritisieren. Dennoch darf man nicht, wie hier in diesem Forum von gewissen Personen, alle im Managementkreis über einen Kamm scheren. Dass es manche gibt, die ihre Arbeit nicht gut gemacht haben, mag ja alles sein. Aber es gibt auch genügend Leute, die ihre Arbeit definitiv mehr als gut machen und um einiges mehr in der Birne haben als der Durchschnittsdeutsche. Und bei diesen Managern sind auch die hohen Millionengehälter gerechtfertigt, definitiv.


Zitat:
Ich sach mal jein. Bildung - und zwar vernünftige - soll für alle Möglich sein, das ist eine der Ideen die unseren Staat ausmachen...


Ist das denn nicht der Fall? Schule, egal welche, ist kostenlos. Ob Haupt-, Realschule oder Gymnasium. Bei keiner Schule musst du Beiträge zahlen.
Das einzige, was es derzeit zu bemängeln gibt, ist, dass in 2 Bundesländern Studiengebühren bestehen. Eines davon ist Bayern, da bin auch ich mit betroffen, ich zahl nen tausender im Jahr rein an Studiengebühren. Aber zumindestens hier in Bayern setzt man bei den studentischen Vertretungen alles daran, dass das demnächst abgeschafft wird. Ansonsten ist in den restlichen Bundesländern, bis auf Niedersachsen, sogar das Studium kostenfrei, bis auf Semesterticket und Studentenwerksbeitrag (zumindestens bei uns - was ungefähr 90 Euro im Semester wären).
Ich kann dieses Argument also nicht so richtig nachvollziehen. Finanziell sträubt man sich definitiv nicht, und wer heute als Elternteil nicht genügend Geld verdient, da werden den Studenten noch mit Bafög unter die Arme geholfen, es gibt KfW-Kredite und es besteht die Möglichkeit neben dem Studium noch zu jobben, was vielerorts von Studenten auch gemacht wird. Das Studium ist nicht so ausgelegt, dass man 12 Stunden am Tag lernen muss und danach kaputt ins Bett fällt.


Zitat:
Nichtsdestotrotz bin ich schon der Meinung, das Verantwortung und Leistung belohnt werden müssen. Lass uns jetzt mal für eine Sekunde annehmen, der Herr Franz von DLH fährt den Laden so richtig an die Wand und der Kranich wird gegroundet. Du scheinst mir intelligent genug zu sein, um zu wissen wie das Verantwortung tragen bei ihm und seinen Managementkollegen aussehen wird und wie sich das ganze für die Mitarbeiter darstellen würde. Und genau da sehe ich ganz persönlich eine RIESIGE Gerechtigkeitslücke.


Klar, ja. Natürlich wär der Franz und sein Management noch relativ fein raus. Aber auch seine zukünftigen Einnahmen sind weg, wenn er den Betrieb an die Wand fährt, also wenn das Ding wirklich insolvent ist und kein neuer Laden entsteht. Damit schneidet er sich auch mit ins eigene Fleisch.
Es ist ein Unding, zu glauben, dass es weniger weh tun würde, je mehr man verdient. Tut es einem 40 jährigen Lufthansa-Kapitän, der vielleicht 130.000 im Jahr verdient nicht auch weh, wenn er arbeitslos wird? Verglichen mit einem Bäckergesellen ein Traumgehalt. Dem Bäckergesellen wird es auch weh tun, wenn er gekündigt wird. Genauso wird es dem Franz auch weh tun. Es kommt - wie so oft - auf die Person und den Lebensstil an, ob es demjenigen weh tut oder nicht. Meistens ist es so, dass man sich einen gewissen Lebensstil angewöhnt und für diesen die Einnahmen braucht, um diesen Lebensstil aufrecht zu erhalten. Das ist der Knackpunkt.
Meine Meinung zu dem Thema...

Klar, es gibt Ungerechtigkeiten auf der Welt, dessen bin ich mir bewusst. Ich bin ja nicht dämlich. Ich habe auch nie behauptet, dass die Welt so gerecht ist und wir keinerlei Sorgen oder Probleme haben.
Aber eine Welt ohne Ungerechtigkeiten wird es auf diesem Planet nicht geben.
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joyflight
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Anmeldungsdatum: 13.08.2009
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Wohnort: München

BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 9:03 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Luftkoenig hat folgendes geschrieben:
.... Und genau da sehe ich ganz persönlich eine RIESIGE Gerechtigkeitslücke.


dass du eine gerechtigkeitslücke siehst, und netox nur die pure gerechte welt, das sind ebenfalls nur 2 ansichten Wink

deinen ausführungen lieber luftkönig möchte ich eine "feinheit" hinzufügen: geld verdirbt den charakter, das ist klar: der leistungsgedanke ist kurzsichtig, geld hat über alter und adel hinaus einfach mehr verführungspotential als leistungs-sucht (ist übrigens eine krankheit, menschen die sich lediglich durch ihre (überdurchschnittliche) leistung definieren, haben komplexe und gehören "kuriert")

meine beobachtung bei den GA paxen: weniger das geld, als die (vermeintliche) intelligenz, verdirbt den charakter. intelligenz macht egoistisch, gerade gepaart mit geistigem leistungsvermögen macht sie den eigenen anspruch an die gesellschaft hoch - manchmal zu hoch.
und lediglich das sehe ich als "problem" - wenn manch einer denkt, im stehe mehr zu als ihm gegeben wird (oder ihr - frauen kommen in meiner persönlichen statistik aber weniger vor).
die "einfachen" leute sind meist bescheidener. beides aber, ob einfach oder geistig genial, ist von wesentlichem unterschied wie sich diese menschen selbst einschätzen.
so habe ich ernsthaft wunderbare millionäre kennengelernt, und echte aufschneiderische kotzbrocken - wieviel geld, macht oder reichtum sie hatten oder vorgaben zu besitzen, spielt eigentlich keine wirklich große rolle ...

udo
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Dacia123
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Anmeldungsdatum: 16.02.2010
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BeitragVerfasst am: Fr Nov 02, 2012 9:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

So wie ich n3tox verstehe kommt er aus einer Unternehmerfamilie.
Vermutlich keine AG.

Und selbst wenn, dann hängt da familiär natürlich viel mehr Verantwortungsbewusstsein dran, als es vermutlich(!!!) bei einem x-beliebigen Vorstandsvorsitzenden eine DAX-Konzernes ist, weil es sich eben um die eigene Firma handelt.

Ich stimme beiden Seiten zu.
Die Verantwortung vieler Vorstandsvorsitzenden ist teilweise minimal, für das Gehalt, das Sie dafür bekommen. Das hat gar nix mit Ihrer oftmals exelenten Ausbildung oder Ihrer Intelligenz zu tun, sondern einfach damit das es gezahlt wird. Und was gezahlt wird, das nimmt man sich halt, zur Not stopft man damit Bettbezüge, warum auch nicht...
Das ist nicht mal ironisch gemeint. Was man kriegt, das nimmt man sich halt. Spenden kann man es ja immer noch.

Oftmals werden Sie auch nur eingestellt um kurzzeitig für die Umsetzung unbequemer und unbeliebter Maßnahmen den Kopf hinzuhalten. Dafür werden sie dann ordentlich entlohnt und sind dann schnell wieder weg. (Könnte ich mir auch bei Franz vorstellen). Der LH gehts wieder besser, Gehälter gedrückt, neue Piloten gehen erstmal nur zur GWI, etc. etc.
Und Franz hat ausgesorgt. Fairer deal. Auf der Strecke bleiben halt die, die es sich gefallen lassen.

Aber was n3toX auch angesprochen hat, ist das teilweise sonderbare Verhalten einiger Arbeitnehmer und die Arroganz die sie dabei zu Tage legen. Wer schon einmal in der freien Wirtschaft mit etwas Personalverantwortung gearbeitet hat oder es vllt. wie n3tox aus der Familie mitbekommt, der wird das verstehen und auch das n3tox dabei so emotional wird. Denn leider ist es nicht mehr die Ausnahme, sondern eher die Regel, dass viele Mitarbeiter denken "ach blau machen, warum den eigentlich nicht, hat doch letztes Jahr schon geklappt".
Und wenn man dann noch mitbekommt, wie einem rechtlich die Hände gebunden werden um gegen so ein Verhalten vorzugehen, dann wird einem wirklich schlecht.

Wenn dann von Arbeitsrichtern solche Sprüche kommen wie: Ja also, nur weil er feiern am Abend wieder feiern geht, anderen Mitarbeitern erzählt wie angenehm es ist mal "einen auf krank zu machen" und regelmäßig zu fehlen, wenn eine unbequeme Aufgabe ansteht, muss es ja nicht heißen, das er/ sie nicht krank war.
Komischerweise ist man immer urplötzlich wieder topfit, bevor es aus der Lohnfortzahlung rausgeht.


Und außerdem, es sind glaube ich auch 2 völlig unterschiedliche Paar Schuhe von denen ihr da sprecht. Ein Familienunternehmen ist in den seltensten Fällen mit einem DAX-Konzern verlgeichtbar und ein normaler Arbeitnehmer ist (leider, leider) eben auch nicht auf dem Niveau eines Piloten, weder menschlich, noch arbeitstechnisch.

Natürlich gibt es auch viele sehr gute und korrekte Arbeitnehmer, die sich mit ihrem UN identifizieren und auch mal mit einem Schnupfen zur Arbeit kommen. Aber ich habe ähnlich wie n3tox das Gefühl, dass das wirklich stark rückläufig ist. Das ist auch kein Wunder. Als meine Eltern Ihre Ausbildung gemacht haben, da hätte man es sich ohne wirklichen Grund gar nicht getraut zu Hause zu bleiben, das stand gar nicht zur Disposition.
Heute ist man ja schon sterbenskrank, wenn auf RTL berichtet wird, das die nächste Killergrippewelle wohlmöglich im Umlauf ist.

Wer wirklich krank ist soll Zuhause bleiben, dann aber auch wirklich Zuhause oder beim Arzt und nicht auf Mallorca (alles schon erlebt, leider).
Es ist auch nicht sonderlich gut mit Grippe ins Büro zukommen. Aber wenn auch nur die Hälfte aller Blaumacher darauf verzichten würde, würde es vielen Unternehmen deutlich besser gehen.

Und wenn wir schon bei RTL sind. Ganz geil ist es immer, wenn dann die möchtegern Richerin-Salesch-Nummer kommt.
Sprich: Es fällt nicht auf, wenn man die gleiche Rechnung zum 4. mal überwiesen hat, aber wenn dann mal 0,17 Stunden beim Überstundenkonto fehlen, dann wird gleich mit dem Anwalt gedroht.


Das trifft sicherlich nicht auf alle Arbeitnehmer zu und es kommt wirklich sehr auf die Branche an von der man da spricht, aber leider ist es nicht so abwägig sondern teilweise echt Alltag.
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