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Fliegerfahrer
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 10.07.2003
Beiträge: 10
Wohnort: Bei Stuttgart

BeitragVerfasst am: Sa Okt 13, 2012 8:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ehrlich gesagt sehe ich da keine Möglichkeit dass sich der momentane Zustand neutralisieren könnte.


Zwei Dinge fallen mir dazu ein: Chiefpilots mit Rückgrat, die solche Leute nicht einstellen und der Gesetzgeber. Alles und jedes regelt selbiger, nur sowas nicht. Weil: der Markt wirds schon richten....
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tankman
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 1386
Wohnort: around the world

BeitragVerfasst am: So Okt 14, 2012 11:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist jetzt schon eine gesetzliche grauzone - einerseits ist arbeit definiert und die gehoert entlohnt - wo ein tarfivertrag besteht gemaess ebendiesen. Allerdings gehoert supervision zu training und kann damit als praktikum gesehen werden.
Es koennte jede airline mittlerweile machen, tut aber nicht jede - es haengt sicher auch vom chefpiloten ab, aber in erster linie von einer personalvertretung, die bei hello meines wissens fehlt.

Was koennen pilotenverbaenden tun - nicht viel ausser infokampagnen um die moeglichen aspiranten mal wach zu ruetteln.
_________________
die letzten worte eines kapitäns: junge, ich zeig dir was.. die des co's: das schau ich mir an
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Pascal
Captain
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Anmeldungsdatum: 26.01.2007
Beiträge: 1522

BeitragVerfasst am: So Okt 14, 2012 11:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Da wäre einfach der Gesetzgeber gefordert einen Riegel vor zu schieben aber das ist unmöglich.
An die Aspiranten muß man sich nicht wenden, wenn man einen überzeugt stehen die nächsten in der Schlange.
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Günni
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Anmeldungsdatum: 19.07.2007
Beiträge: 418

BeitragVerfasst am: So Okt 14, 2012 3:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

ImhO77 hat folgendes geschrieben:
Dass es diesem Heuchler Suter da die Sprache verschlägt war ja klar.

Moritz Suter halt.
Wer ihn kennt, den wird diese Meldung nicht so sehr überraschen... Tragisch ist es trotzdem, aber vielleicht bleiben durch diesen Bericht nun 2 Passagiere weg von ihm.
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LH3591
Gast





BeitragVerfasst am: So Okt 14, 2012 5:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Auch noch eine Möglichkeit, an die Vernunft des Kunden zu appellieren Wink
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Arian
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Anmeldungsdatum: 20.06.2007
Beiträge: 78
Wohnort: Niedersachsen

BeitragVerfasst am: Mo Okt 15, 2012 8:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

In England geht das doch auch schon länger so! Lest mal im Forum pprune.org!

Die Ausbildung privat zu finanzieren sollte wirklich sehr gut überlegt werden!
_________________
PPL-N, BZF I+II
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Mo Okt 15, 2012 10:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Arian hat folgendes geschrieben:
In England geht das doch auch schon länger so! Lest mal im Forum pprune.org!


Nun Flexicrew ist dagegen ja noch ein Traum.
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PsyOps
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Anmeldungsdatum: 17.03.2012
Beiträge: 133

BeitragVerfasst am: Di Okt 16, 2012 12:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird niemand gezwungen auf dieses Modell einzugehen.
Ich sag mal Angebot und Nachfrage. Wenn man dann weiter philosophiert sollte man auch jede Flugschule in frage stellen die Geld für eine fliegerische Ausbildung kassiert.
Oder eine Fahrschule die Geld für einen Führerschein nimmt. So eine Frechheit.


Im Vergleich zu vielen Studiengängen ist auch mit einem bezahltem typerating die Berufsfliegerei günstiger als ein Studium und meist auch bess bezahlt.
Also ganz ehrlich, wer es sich leisten kann, soll es zählen wenn er seinem Traum nicht aus den Augen verlieren will und keine andere Möglichkeit sieht.

Wer dieses Modell für verwerflich hält, sollte sich fragen, ob die Fliegerei denn tatsächlich soviel finanziellen Anreiz bietet, anfangs solch hohe Summen zu Zahlen.
Wer das nicht möchte wird auch nicht gezwungen.

Ihr schreibt über die Verwerflichkeit, als ob hier über Ausbildungen geschrieben wird, die überlebenswichtig sind und es daher moralisch verwerflich ist.
Nein, moralisch verwerflich ist es nur, Schulden zu machen für eine Ausbildung die ins leere führt. Wer das Geld über hat kann es doch gut so machen...
Ich glaube das Modell gab es auch früher schon bei Hamburg international...
Und ich sehe die Mentalität an Flugschulen als verwerflich an, denn wer genug Zahlen kann bekommt früher oder später eine Lizenz. Wozu as führt sieht man als equivalent doch täglich im Straßenverkehr.
Aber aufregen darüber finde ich albern. Noch einmal. NIEMAND wird gezwungen Berufspilot zu werden. Vor allem dann nicht, wenn er bei den großen Airlines schon eine Absage hat.

Plan B ist dann immer gut. Jammern und aufregen eher albern
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Günni
Captain
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Anmeldungsdatum: 19.07.2007
Beiträge: 418

BeitragVerfasst am: Di Okt 16, 2012 2:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hier geht es nicht um eine Ausbildung bzw. Flugschule, sondern um eine Vollzeitarbeitstelle.
Der Brummifahrer z.B. hat auch schon für seinen Führerschein bezahlt und fährt jetzt sicher nicht für lau. Wink
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PsyOps
Captain
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Anmeldungsdatum: 17.03.2012
Beiträge: 133

BeitragVerfasst am: Mi Okt 17, 2012 1:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist Ansichtssache.
Es heißt linetraining. Und das kann man durchaus als linetraining sehen. Immerhin darf hier auch nur ein Cecker eingesetzt werden als zweiter Mann im Cockpit. Und wenn man sich überlegt, das es doch öfter die Fälle gibt, in denen ein Linetrainer durch zwei final Checks fällt und dann auch nicht übernommen wird, so ist es doch auch eine Ausbildung, die zu einem Abschluss führt. Oder nicht.

Vollwertig arbeiten heißt eigentlich mit jedem CPT eingesetzt werden zu können. Wird als Beispiel der checker krank, muss ein anderer checker her oder das komplette Cockpit ausgetauscht werden. Zudem kenne ich es sogar soweit gehend, das ein zweiter FO anteilmäßig auf dem Jump als Safety Pilot mitfliegt.

Ich selbst halte nicht viel von dem Modell der bezahlten Typeratings und linetrainings. Aber der Markt gibt es nun einmal her. Und ich glaube nicht das es besser wird in absehbarer Zukunft...

Es gibt immer zwei Sichtweisen. Die der Armen geschundenen Flugzeugführer und die des Managements.

Zudem zahlen auch angehende Fluglehrer dafür, andere Schüler auszubilden um ihre erforderlichen Trainer Stunden zu sammeln. Das ist lange schon bei schulen in Deutschland normal...
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Max Payne
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Anmeldungsdatum: 14.01.2012
Beiträge: 89

BeitragVerfasst am: Mi Okt 17, 2012 1:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich kann man ein Line-Training als eine Art Abschluss sehen - ich tue das nicht. Allerdings ist dieser außerhalb der Firma, in der er gemacht wurde, nichts wert, da man bei einem neuen Arbeitgeber auch ein neues Line-Training absolvieren muss.
_________________
Global Express XRS
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EDDF
Gast





BeitragVerfasst am: Mi Okt 17, 2012 3:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kein Linetraining dauert 500h. Mehr als die Hälfte der Zeit wird der Kollege schonmal mindestens ausgebeutet. Weiter könnte ich mir vorstellen, dass dieses Getue nicht mal eine Checkerstelle mehr kostet. Der sitzt bei Hello wahrscheinlich eh nur tatenlos rum... wird dort sonst überhaupt ausgebildet?

Üble Machenschaft! Die Airline soll für geleistete Arbeit zahlen.
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