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Ein Jahr nach England für bessere Chancen?

 
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aslan54
Bruchpilot
Bruchpilot


Anmeldungsdatum: 08.07.2012
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: Di Jul 10, 2012 8:24 pm    Titel: Ein Jahr nach England für bessere Chancen? Antworten mit Zitat

Hallo liebes Forum Very Happy

ich bin neu hier und wollte erstmal ein Lob loswerden. Ist echt eine hilfreiche Plattform und man kriegt mitunter sehr gute Antworten.

Kurz zu meıner Person: Ich bin 17 jahre alt und befınde mich gerade in der Abiturphase an einem Gymnasium in Berlin. Wenn alles nach Plan laeuft werde ich 2014 mein Abitur absolvieren.

Nun zu meinen Fragen: Ich habe wie viele andere hier den Wunsch Pilot zu werden. Ich hab mich nun schon seit laengerem informiert und ich denke die Ab-Initios Schulung durch Lufthansa ist wohl die beste Möglichkeit.
Ich denke ich kann von mir selber behaupten dass ich alle Vorraussetzungen erfülle, allein die Englischkentnisse machen mir ein wenig Angst. Ich hab zwar ordentliche bis gute Englıschkentnısse, bin mir aber nicht ganz sicher ob diese ausreichen. Ich habe mir also überlegt nach dem Abitur ein Jahr nach England zu Gehen, um dort meine Englischkentnisse intensiv zu erweitern. Des Weiteren würde ich viel Erfahrung sammeln, welche mir in der FQ zu Gute kommen könnte.
Was meint ihr? Gıbt es jemanden unter euch der vor dem selben Problem stand? Vielleicht kann mir jemand etwas genauer über den Englisch Test berichten.

Ich bin mır dessen bewusst das es keine Pauschalantwort gibt, jedoch würde ich mich über Tips und Anregungen sehr freuen.

Danke im Vorraus und liebe Grüse,

euer Aycan Smile
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Elmar
Captain
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Anmeldungsdatum: 18.05.2007
Beiträge: 685
Wohnort: Raum Stuttgart

BeitragVerfasst am: Di Jul 10, 2012 8:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Aycan!

Ich stand vor ähnlichem Problem, nur ging es bei mir um ein Jahr Norwegen, statt England und ich habs nicht gemacht, was ich nun im Nachhinein sehr bedauere!
Wenn du die Chance dazu hast, ein Jahr ins Ausland zu gehen, dann mach es auf jeden Fall -aus meiner Sicht- auch zwei meiner Bekannten haben dies nach dem Abi gemacht, eine nach Neuseeland und die andere nach Australien und beide wollten nicht auf die Zeit verzichten, die sie verbrachten.
Die Bewerbung und ein gutes Abi ist das eine, aber Erfahrungen zu sammeln, wenn man Zeit dazu hat, ist das andere. Du wirst sehen, wenn du einmal berufstätig oder im Studium bist, wird es kaum noch Zeit geben, in der du so etwas machen kannst, nutze also die Zeit, wenn du magst!
Gerade da es bei uns in Deutschland keinen Wehr- oder Zivildienst mehr gibt, gibt es nun weit mehr Möglichkeiten den Schritt ins Erwachsenendasein zu wagen, wie zuvor und wenn man dazu in die Fremde geht, öffnet das einem die Sichtweise erheblich, was andere Menschen, Nationen und die eigene Rolle in der Welt betrifft, um es mal mit etwas Pathos zu beschreiben.
Auf dem LH-Infotag, auf dem ich einzt war, empfahl der Flugpsychologe auch zunächst einmal ins Ausland zu gehen, bevor man sich bewirbt, als bessere Vorbereitung, wie ein Seminar - ich denke er hat in soweit Recht, als dass es dir persönlich viel nutzt, abgesehen vom fachlichen Aspekt.

Kurz gesagt, mache es, wenn du die Möglichkeit und den Willen dazu hast!

Alles Gute!
Elmar
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Mr. Burns
Captain
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
Beiträge: 344

BeitragVerfasst am: Di Jul 10, 2012 9:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wegen Englisch sollte man sich nun wirklcih keine Sorgen machen - da muss man schon GAR NIX können um deshalb durch die BU zu fallen...
Schau dir mal als Vergleichswert an was die meisten Piloten sich da so abstottern in ihren Durchsagen!

Ansonsten hilft ein Jahr im Ausland natürlich durchaus sehr viel an Lebenserfahrung - und wenn du nach England gehst kannst du dich sogar nebenher noch bewerben und einfach für BU/FQ nach Hamburg fliegen Wink
_________________
NFF
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Bee
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Anmeldungsdatum: 28.03.2012
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: Di Jul 10, 2012 9:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, ein Auslandsaufenthalt ist in fast allen Fällen positiv! Smile

Ob es einem bei der BU bzw. FQ wirklich etwas nützt, wird man nie wissen, da man ja nicht weiß, wie es ohne Ausland gelaufen wäre. Man ändert ja seinen Charakter nicht grundlegend, genau wie ich denke, dass es keinen wirklichen Unterschied macht, ob man mit 19 oder 25 zu FQ geht - man kann in beiden Fällen die nötige Reife haben oder auch nicht. Aber das hängt halt von jedem selbst ab Smile

Ich schweife ab... Wink
Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich auf jeden Fall ins Ausland gehen!! Alle, die ich kenne, die das gemacht haben, würden es immer wieder tun Wink Very Happy

Von daher! Sieh es einfach so: Ob es dir bei der LH oder anderen Airlines etwas nützt, kannst du nicht voraussagen, aber dir, deiner Persönlichkeit und deinen Erfahrungen wird es in jedem Fall sehr zu Gute kommen! Smile Very Happy
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ImhO77
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Anmeldungsdatum: 16.06.2010
Beiträge: 6373

BeitragVerfasst am: Di Jul 10, 2012 11:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ins Ausland zu gehen ist generell zu empfehlen, ist persönlichkeitsbildend, selbstständigkeitsfördernd und sprachlich hat es auch noch niemandem geschadet.
Es ist sicher nicht nötig, schon gar nicht um den Englischtest der BU zu bestehen, aber für einen frischgebackenen Abiturienten kann es schon das Quäntchen Lebenserfahrung ausmachen dass zum Bestehen der FQ förderlich ist.
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n3toX
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 06.03.2012
Beiträge: 1591
Wohnort: Beteigeuze

BeitragVerfasst am: Mi Jul 11, 2012 7:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Bee hat folgendes geschrieben:
Ich denke, ein Auslandsaufenthalt ist in fast allen Fällen positiv! Smile

Ob es einem bei der BU bzw. FQ wirklich etwas nützt, wird man nie wissen, da man ja nicht weiß, wie es ohne Ausland gelaufen wäre. Man ändert ja seinen Charakter nicht grundlegend, genau wie ich denke, dass es keinen wirklichen Unterschied macht, ob man mit 19 oder 25 zu FQ geht - man kann in beiden Fällen die nötige Reife haben oder auch nicht. Aber das hängt halt von jedem selbst ab Smile

Ich schweife ab... Wink
Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich auf jeden Fall ins Ausland gehen!! Alle, die ich kenne, die das gemacht haben, würden es immer wieder tun Wink Very Happy

Von daher! Sieh es einfach so: Ob es dir bei der LH oder anderen Airlines etwas nützt, kannst du nicht voraussagen, aber dir, deiner Persönlichkeit und deinen Erfahrungen wird es in jedem Fall sehr zu Gute kommen! Smile Very Happy


Die Wahrscheinlichkeit,dass du mit 18 oder 19 die jeweilige Reife und Lebenserfahrung hast,ist jedoch weitaus geringer,als dass du sie mit 25 hast. Die 6 Jahre machen einen markanten Unterschied aus. Ist ja nunmal auch über ein Drittel des Lebens des 19 Jährigen oben drauf.
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Bee
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Anmeldungsdatum: 28.03.2012
Beiträge: 97

BeitragVerfasst am: Mi Jul 11, 2012 4:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

n3toX hat folgendes geschrieben:
Bee hat folgendes geschrieben:
Ich denke, ein Auslandsaufenthalt ist in fast allen Fällen positiv! Smile

Ob es einem bei der BU bzw. FQ wirklich etwas nützt, wird man nie wissen, da man ja nicht weiß, wie es ohne Ausland gelaufen wäre. Man ändert ja seinen Charakter nicht grundlegend, genau wie ich denke, dass es keinen wirklichen Unterschied macht, ob man mit 19 oder 25 zu FQ geht - man kann in beiden Fällen die nötige Reife haben oder auch nicht. Aber das hängt halt von jedem selbst ab Smile

Ich schweife ab... Wink
Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich auf jeden Fall ins Ausland gehen!! Alle, die ich kenne, die das gemacht haben, würden es immer wieder tun Wink Very Happy

Von daher! Sieh es einfach so: Ob es dir bei der LH oder anderen Airlines etwas nützt, kannst du nicht voraussagen, aber dir, deiner Persönlichkeit und deinen Erfahrungen wird es in jedem Fall sehr zu Gute kommen! Smile Very Happy




Die Wahrscheinlichkeit,dass du mit 18 oder 19 die jeweilige Reife und Lebenserfahrung hast,ist jedoch weitaus geringer,als dass du sie mit 25 hast. Die 6 Jahre machen einen markanten Unterschied aus. Ist ja nunmal auch über ein Drittel des Lebens des 19 Jährigen oben drauf.




Es mag durchaus bei manchen einen Unterschied machen, aber ich finde, dass man das nicht grundsätzlich so sagen kann. Denn ich denke, dass bei der FQ ja nicht NUR die Reife eine Rolle spielt, sondern auch andere Sachen, die man nunmal einfach hat oder auch nicht. Wink



Aber ich bin trotzdem ein Auslandsaufenthalt-Befürworter Wink Very Happy
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Zuletzt bearbeitet von Bee am Do Jul 12, 2012 9:40 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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FlapsFull
NFFler
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Anmeldungsdatum: 16.05.2012
Beiträge: 18
Wohnort: Erde

BeitragVerfasst am: Do Jul 12, 2012 9:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss den anderen Antworten hier zustimmen. Ich finde, man kann das Ganze auch kurz fassen:

GEH ins Ausland, wenn du was Erleben, eine andere Kultur und Mentalität kennenlernen, Freundschaften die u.U. lange halten werden schließen möchtest. Dass du dein Englisch sehr wahrscheinlich verbessern wirst ist ein super Nebeneffekt.

Aber: GEH BITTE NICHT ins Ausland, weil du hoffst, damit deine ENS-Resultate in der BU zu verbessern. Man kann die BU meiner Meinung nach mit guten Schulenglischkenntnissen gut bestehen. Primär für die BU würde ich an deiner Stelle nicht nach England gehen.

Anyway viel Erfolg Very Happy
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Nextpilot
Captain
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Anmeldungsdatum: 20.02.2010
Beiträge: 161
Wohnort: CGN

BeitragVerfasst am: Fr Jul 27, 2012 7:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, ich komme gerade aus den Staaten wieder. Es war ein super Jahr und hat mir ganz neue Wege im Leben gezeigt und reifer gemacht. Du gewinnst Erfahrungen die wenige Leute haben werden, diese kann sehr nützlich sein. Vom Englisch ganz zu schweigen, es kann bei der BU helfen, muss aber nicht.
Sicherlich macht es sich gut wenn es in der Bewerbung steht, dennoch glaube ich nicht, dass es ein Entscheidungsgrund sein könnte.

Wenn du Fragen hast, immer her damit.

Ganz liebe Grüße
_________________
Tower: Höhe und Position?
Pilot: Ich bin 1.80 m und sitze vorne links.
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heckenpenner
Captain
Captain


Anmeldungsdatum: 03.07.2007
Beiträge: 310

BeitragVerfasst am: Sa Jul 28, 2012 8:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

Bee hat folgendes geschrieben:
n3toX hat folgendes geschrieben:



Die Wahrscheinlichkeit,dass du mit 18 oder 19 die jeweilige Reife und Lebenserfahrung hast,ist jedoch weitaus geringer,als dass du sie mit 25 hast. Die 6 Jahre machen einen markanten Unterschied aus. Ist ja nunmal auch über ein Drittel des Lebens des 19 Jährigen oben drauf.




Es mag durchaus bei manchen einen Unterschied machen, aber ich finde, dass man das nicht grundsätzlich so sagen kann. Denn ich denke, dass bei der FQ ja nicht NUR die Reife eine Rolle spielt, sondern auch andere Sachen, die man nunmal einfach hat oder auch nicht. Wink


Doch, kann man ganz pauschal so sagen! Jeden Abiturienten muss man nach dem Abi irgendwie wieder auf den Boden der Tatsachen stellen, solange es Wehr- bzw Ersatzdienst gab, ging das ja quasi automatisch, jetzt muss man sich selbst drum kümmern.

Die Erfahrung, einfach mal für 2,20 die Stunde arbeiten zu müssen und zu merken, wie kurz so ein Tag wird, wenn man nicht um 13.30 nach Hause kommt, sollte eigentlich jeder machen. Die Zitate aus den Abiballreden a la "Hier kommen wir, die ganze Welt steht uns offen" klingen in deinen Ohren auch plötzliche ganz anders wenn du mit deinem Rucksack irgendwo in Südamerika an einer Kreuzung stehst und weder Schild noch andere Menschen dir sagen können obs links oder rechts langgeht. An der Uni lernt man das nicht, und man merkt auch an der LFT seinen Kurskameraden an, ob die schon was anderes gemacht haben oder frisch aus der Schule kommen, obwohl die natürlich auch die FQ bestanden haben.
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