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Air Berlin - Wieso so ein schlechtes Image?
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Jesuslatsche
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Anmeldungsdatum: 13.10.2011
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: Di Jul 17, 2012 11:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

Mal ganz davon abgesehen, dass das auch alles nur Menschen sind, mit denen man nett und freundlich reden kann. Das mit dem Geld bzw. der Finanzierung sehen die alles gar nicht mal so eng. Die Erfahrung habe ich persönlich gemacht. Ein kurzer Anruf, in dem man sein Problem schildert und es wird einem geholfen und die benötigte Zeit zur Verfügung gestellt.
Und wenn man wegen persönlicher Gründe (bspw. Sterbefall in der Familie) nicht in der Lage ist, sich in erforderlichem Maße auf die Prüfung vorzubereiten, hilft 100%ig auch da ein Anruf, eine Schilderung der Situation und dann ist die Sache gegessen. Auch bei der TFC geht man mit sowas sehr verständnisvoll um und versucht so gut es geht zu helfen. Alle wichtigen Ansprechpartner im Bezug auf die Ausbildung sind ausgesprochen hilfsbereit und zuvorkommend, von daher braucht man sich über sowas keine Gedanken zu machen. Man muss nur den Mund aufmachen.
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Flugmensch
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Anmeldungsdatum: 20.04.2011
Beiträge: 769

BeitragVerfasst am: Di Jul 17, 2012 12:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Alex2389 hat folgendes geschrieben:
als ich damals bei AB nachgefragt habe, bekam ich diese antwort:


Zitat:
Falls es Ihnen nicht möglich ist die Summe privat oder durch eine Bank zu finanzieren, so besteht die Möglichkeit einer internen Vorfinanzierung in maximaler Höhe der Ausbildungskosten. Die Finanzierung mit einer Laufzeit von höchstens 12 Jahren orientiert sich an marktüblichen Konditionen. Der Tilgungs- und Verzinsungsbeginn ist nach Abschluss der Ausbildung angesetzt. Die Details werden bei Abschluss des Schulungsvertrags mit Ihnen abgestimmt.


und das ist auch heute noch aktuell![/code]


Ich nicht, also ist es heute wohl nicht mehr aktuell:

"vielen Dank für Ihre Anfrage und das damit verbundene Interesse an der airberlin flightschool.



Falls es Ihnen nicht möglich ist die Summe privat oder durch Ihre Hausbank zu finanzieren, so besteht die Möglichkeit eines Darlehens.



Im Bereich der Finanzierung arbeitet die airberlin flightschool erfolgreich mit der Albatros zusammen. Diese bietet verschiedene gezielt auf Flugschüler ausgerichtete Konzepte bis zu einer Darlehenssumme von 70.000,-€ an, welche bei einer Laufzeit von 10 oder 15 Jahren bis zu 24 Monaten tilgungsfrei sind.



Eine Informationsbroschüre befindet sich im Anhang. Für detaillierte Informationen sowie für ein passendes Angebot stehen Ihnen die Kollegen der Albatros sehr gern zur Verfügung. "

Ok eine Loss of Licence Versicherung muss man abschließen, allerdings werden psychische oder nervöse Krankheiten ausgeschlossen.
Also wenn man irgendwie da Probleme bekommt, muss man zahlen.

@Jesuslatsche:
Von wem genau hast du dann dein Darlehen bekommen?
Musst ja irgendwo nen Vertrag haben darüber, wo genau eine Firma/Bank oder so drauf steht
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GutenTagMeineDamenundHerr
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Anmeldungsdatum: 13.03.2012
Beiträge: 82

BeitragVerfasst am: Di Jul 17, 2012 1:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
it meinen Aussagen bezüglich des Fleißes beziehe ich mich auf die theoretische Prüfung und die Vorbereitung auf selbige. Klar muss der Unterricht entsprechend strukturiert sein, dass jeder die Chance hat, die bei der Prüfung abgefragten Inhalte auch richtig wiedergeben zu können. Ähnlich wie beim PPL aber ist es doch so, dass das aktive Beschäftigen mit den Fragen, zum Beispiel mit Open-PPL, dazu führt, dass eventuell offene Fragen noch einmal gezielt besprochen werden können. Da im MPL der Fragenkatalog dem Schüler ja auf ähnliche Weise zur Verfügung steht, wie beim PPL, hilft das regelmäßige Bearbeiten der Fragen also auch da Wissenslücken aufzudecken und gezielt mit dem Lehrer zu besprechen. Ergo ist die Sache in der Beziehung abhängig vom Fleiß. Wenn der aufgrund welches Einflusses auch immer nicht aufgebracht wird oder nicht aufgebracht werden kann, hat man im Endeffekt noch immer selbst Schuld an der Sache.
Ich stimme dir allerdings dahingehend zu, dass die Art des Lehrens nicht mit der an einer "normalen" Schule vergleichbar ist. Da merkt man schon, dass es in pädagogischer Hinsicht Unterschiede gibt, an die man sich gewöhnen muss und die eventuell auch einiges an Selbststudium erfordern.


Im Falle des Theorieunterrichts gebe ich Dir Recht. Das ist auf jeden Fall etwas das man selbst in der Hand hat und wo man Defizite mit Fleiß aufarbeiten kann. Ich meinte eher den praktischen Flugunterricht, von PPL bis zur SV-Phase. Wink


Zitat:
Im Bereich der Finanzierung arbeitet die airberlin flightschool erfolgreich mit der Albatros zusammen. Diese bietet verschiedene gezielt auf Flugschüler ausgerichtete Konzepte bis zu einer Darlehenssumme von 70.000,-€ an, welche bei einer Laufzeit von 10 oder 15 Jahren bis zu 24 Monaten tilgungsfrei sind.


Ich glaube AB wälzt das Risiko gerne wieder von sich ab. Meines Wissens nach hat die CoBa bis Kurs sieben finanziert, danach die Sparkasse Velbert, dann AB selbst und jetzt vielleicht die Albatros? Wie ihr seht wechselt das. Der CoBa wurde es - soweit ich das von meinen Informationsträgern gesteckt bekommen habe Very Happy - nach der Dash-Geschichte zu heiß, nachdem einige entweder gar nicht zurück gezahlt haben oder die Rate nicht vollständig bedienen konnten. Soweit ich weiß haben sogar manche vor Gericht erstritten, dass die AB die Raten zumindest teilweise zahlen muss und andere, dass sie nicht bei LGW sondern AB direkt eingesetzt werden. Das ganze nat. ohne Gewähr. Wink
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B1900D
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Mi Jul 18, 2012 10:11 am    Titel: Antworten mit Zitat

GutenTagMeineDamenundHerr hat folgendes geschrieben:


Im Falle des Theorieunterrichts gebe ich Dir Recht. Das ist auf jeden Fall etwas das man selbst in der Hand hat und wo man Defizite mit Fleiß aufarbeiten kann. Ich meinte eher den praktischen Flugunterricht, von PPL bis zur SV-Phase. Wink


Bei dem praktischen Flugunterricht und der SV, kommt es leider auch größtenteils auf einen selber an - mal hat man Glück, mal Pech mit den Ausbildern. Von den Firmen kommt meist nur Minimum, aber von dir wird immer Maximum erwartet - das ist so in der Fliegerei und da muß man sich, wenn man nicht für LH arbeitet einfach dran gewöhnen - wem das nicht gelingt wird es sehr schwer haben. AB ist da ein ganz normales Unternehmen.

Deswegen verfolge ich die Meinung, daß man in den meisten Unternnehmen eigentlich von Natur aus selber besserere Vorrausetzungen und Fähigkeiten mitbringen muß, als bei der LH, weil der Druck, der auf dem Einzelnen lastet, aus diesen Gründen höher liegt. Vom LH Konzept profitiert man diesbezüglich schon - da lassen andere, was Training betrifft nur zu wünschen übrig. Ich will auch mal den Luxus haben, 4 mal im Jahr in den Sim zu gehen...
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LHFreighter
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Anmeldungsdatum: 14.02.2010
Beiträge: 146

BeitragVerfasst am: Mi Jul 18, 2012 1:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hat man bei der CL auch 4 mal Sim/Jahr ?
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GutenTagMeineDamenundHerr
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Anmeldungsdatum: 13.03.2012
Beiträge: 82

BeitragVerfasst am: Mi Jul 18, 2012 5:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Bei dem praktischen Flugunterricht und der SV, kommt es leider auch größtenteils auf einen selber an - mal hat man Glück, mal Pech mit den Ausbildern. Von den Firmen kommt meist nur Minimum, aber von dir wird immer Maximum erwartet - das ist so in der Fliegerei und da muß man sich, wenn man nicht für LH arbeitet einfach dran gewöhnen - wem das nicht gelingt wird es sehr schwer haben. AB ist da ein ganz normales Unternehmen.


Natürlich kommt es auf den Schüler an. Aber mehr als ein hohes Maß an Eigeninitiative und Motivation zum Lernen kann man nicht verlangen.

Genau das "Glück- und Pech" bzgl. eines Ausbilders muss auf ein Mindestmaß reduziert werden, denn wenn ein Schüler nur Glück und der andere nur Pech hat, hat ein UN am Ende einen fähigen Piloten verloren und einen möglicherweise weniger fähigen gewonnen. Für das UN selbst ist das kontraproduktiv und nat. auch kostspielig überhaupt Fachpersonal zu verlieren. Das Geld sollte besser in entsprechende Maßnahmen der Qualitätssicherung von Ausbildungsstandards und in die pädagogische Schulung und Kontrolle der Ausbilder investiert werden. Ich verspreche Dir, dass die Erfolgsrate von Schülern und die Kosten einer Ausbildung stark nach unten gehen. Wer Ausbilder hat die guten Schülern mehr in kürzerer Zeit vermitteln können und schlechten Schülern in einem normalen Zeitrahmen spart immer Kosten!
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Jesuslatsche
Senior First Officer
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Anmeldungsdatum: 13.10.2011
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: Mi Jul 18, 2012 9:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Flugmensch

Mein Darlehen kommt direkt von der Airberlin, von niemandem sonst. Das steht auch genau so im Vertrag und ist auch so vom Notar beglaubigt worden.

@Guten

Also ich habe in der praktischen PPL-Ausbildung jetzt die Erfahrung gemacht, von der du da redest. Man kann mit dem einen Ausbilder besser als mit anderen und gleiche Leistungen werden von unterschiedlichen Ausbildern unterschiedlich bewertet. Da ist eben der Nachteil, dass die Bewertung sehr subjektiv ist. Dem wirkt entgegen, dass die Ausbilder sehr häufig wechseln. Das hat vor allem den Vorteil, dass man sich angewöhnt, sich an die Standarts zu halten, die gefordert sind. So kommen keine Fragen auf á la "Wie handhabst du das?" oder sowas. Wenn man strikt nach den SOPs geht, ist jeder Flug zumindest von der Seite her so wie jeder andere. Genauso soll es ja auch später im Beruf laufen.
Die Sache mit der Bewertung dagegen hinkt wirklich ein bisschen, weil die Ausbilder nicht mit dem selben Maßstab messen. Die Tendenz ist ganz klar die, dass die Ausbilder mit mehr Erfahrung eher zum Vorteil des Schülers bewerten. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass sie wissen, was sie den Schülern abverlangen können und wo der Durchschnitt liegt. Bei den jüngeren Fluglehrern fehlt diese Erfahrung einfach. Aber wenn man das auch mal anspricht und dem Fluglehrer seine Erfahrungen mit den Nachteilen des Bewertungssystems darlegt, wird die Bewertung auch schon mal geändert.
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B1900D
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Do Jul 19, 2012 6:05 am    Titel: Antworten mit Zitat

Tja - das sind Erkenntnisse, nur haben einige genau das nicht kapiert.

Wenn euch diese Differenzen bei der PPL-Schulung schon auffallen, wie meint ihr wird es dann bei richtig komplexen Maschinen sein ? dann ahnt ihr ja schonmal was evtl. entsprechend noch auf euch zukommt.
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cebe
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Anmeldungsdatum: 04.08.2008
Beiträge: 162

BeitragVerfasst am: Do Jul 19, 2012 2:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr geehrte Herren des Halbwissens,
danke für die nette Nachmittagsunterhaltung!
Weiter so, Bravó.


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GutenTagMeineDamenundHerr
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Anmeldungsdatum: 13.03.2012
Beiträge: 82

BeitragVerfasst am: Fr Jul 20, 2012 2:33 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sehr geehrte Herren des Halbwissens,
danke für die nette Nachmittagsunterhaltung!
Weiter so, Bravó.


Mit mehr als 7 Jahren praktischer Berufserfahrung bei einer UN-Beratung auf dem Gebiet der Aus-, Weiter- und Berufsbildung (Arbeits- und Organisationspsychologie, so wie Pädagogik) , wissenschaftlicher Arbeit als HiWi und den erforderlichen Fachkenntnissen bin ich zumindest für meinen Teil nicht ganz so nah am Halbwissen dran wie Du denkst. Wink Zumal man nicht immer ein Experte auf einem Gebiet sein muss um sinnvolles zu einer Diskussion beizutragen!

Welche Qualifikation hast Du zu bieten?


Zitat:
Da ist eben der Nachteil, dass die Bewertung sehr subjektiv ist.


Ich würde Dich an dieser Stelle Fragen ob Du dich gerecht bewertet und behandelt fühlst? Fühlst Du Dich mit diesen Lehrern bei denen dir das aufgefallen ist wohl? Warum denkst Du subjektiv bewertet zu werden? Was hälst Du vom Bewertungssystem?


Ich selbst würde nicht nur ein Bewertungssystem von Lehrern für Schüler etablieren, sondern auch ein indirektes Bewertungssystem von Schülern für Lehrer. Letzteres gibt Rückschlüsse auf Schüler und Lehrer gleichermaßen. Dementsprechend würden die Bewertungsfragen die dem Schüler das nächste mal vorgelegt werden angepasst, um zu sehen ob es sich um ein persönliches Defizit des Schülers oder ob es sich um ein Defizit des Lehrers im Umgang mit diesem Schüler handelt und durch Gespräche ergänzt. Diese Gespräche müssen an einer Weiterbildungstätte (ähnlich Personalentwicklungsgesprächen) auch etwas völlig normales sein und nicht nur bei Misserfolg regelmäßig mit allen Schülern geführt werden. Mit der Einführung dieses Systemes und gleichzeitiger Überarbeitung von Bewertungssystemen (Lehrer zu Schüler) habe ich in meiner Zeit bei der UN-Beratung erstaunliche Erfolge mit sehr geringem Mitteleinsatz in UN erzielen können. Erfolge heißt absolute Erfolge in Form von besseren Noten erhöht, Scheitern in Prüfungen minimiert, Aus- und Weiterbildungskosten krass reduziert, Individuen auf mehr Wissen scharf gemacht. Sozusagen einen individuellen Wissen-Sog geschaffen, keinen Wissens-Druck seitens des Unternehmens!

Sowas sollte eigentlich die Aufgabe eines Trainingmanagers oder Ausbildungs- Weiterbildungsleiters sein. Die haben ihre Positionen in mittelständischen UN jedoch oft beim Feierabendbier oder beim UN-Ausflug nach Mallorca gewonnen, so kam es mir zumindest damals vor. Diese "Manager" kennen oft nur Zuckerbrot und Peitsche. Genau dieses Prinzip richtet bei den meisten Tätigkeiten letztendlich das genaue Gegenteil von dem an was es fördern soll und ist Motivationskiller #1.


Ein Auszug der Fragen aus meinen damaligen Katalogen (umgemüntzt auf Flugschüler), die man sich auch als Flugschüler nach jedem Flug beantworten sollte um eigene Defizite oder Defizite der Ausbildung/Lehrer zu erkennen.

Fluglehrer: xyz , Datum: 01.01.2012; Flugroute: , Flugzeugmuster:


Mir hat der Flug heute sehr viel Spaß gemacht? (Skala 1-7, 1 stimmt absolut, 7 stimmt überhaupt nicht)!
Ich habe mich während des Fluges wohl gefühlt! (Skala 1-7, 1 stimmt absolut, 7 stimmt überhaupt nicht)!
Ich konnte mich heute verbessern (Skala 1-7, 1 stimmt absolut, 7 stimmt überhaupt nicht)!
Nenne eine Sache die Du heute verbessert hast!
Ich bin nach jeder Flugstunde noch voll aufnahmefähig und hellwach!? (1-7)
Es herrschte eine Atmosphäre im Cockpit vor die mir das Gefühl gegeben hat über mich hinaus zu wachsen? (1-7)
Nenne eine Sache die heute schlechter als sonst gelaufen ist!
Ich konnte heute nicht umsetzen was ich mir das letzte mal vorgenommen habe!? (Skala 1-7, 1 stimmt absolut, 7 stimmt überhaupt nicht)! Wenn ja: warum? Wenn nein: woran könnte das liegen?
Was ist das wichtigste das Du verbessern möchtest?
Ich sitze immer sehr entspannt im Cockpit (1-7).
Ich bin immer sehr aufgeregt wenn ich im Cockpit sitze oder wenn ich an die nächste Flugstunde denke? (1-7)
Es herrschte ein kollegialer und partnerschaftlicher Umgangston im Cockpit? (Skala 1-7, 1 stimmt absolut, 7 stimmt überhaupt nicht)!
Es wurden immer alle SOPs eingehalten! Wenn nein, was und warum? Gibt es hierzu andere Meinungen? (wenn ja konkrete Nachforschungen anstellen und Literatur lesen, Ausbildungsleiter fragen!)
Ich habe das Gefühl das nächste Ausbildungsziel mit Leichtigkeit zu erreichen (1-7)?
Die Erklärungen meines Fluglehrers vor dem Flug sind nicht ausreichend? (1-7)
Mein Fluglehrer erklärt im Flugzeug während des Fluges zu wenig? (1-7)
Ich habe das Gefühl nicht immer alles während eines Fluges aufnehmen zu können was meiner Lehrer mir sagt. (1-7)
Ich darf Fehler machen!? (1-7).
Fehler wurden sanktioniert? (1-7).
Ich habe das Gefühl fair bewertet zu werden (1-7).
Ich kann jeden Punkt meiner Bewertung nachvollziehen und weiß ganz genau warum meine Leistung so bewertet wurde (1-7).
Meine Person wurde bewertet (1-7).
Meine Leistung wurde bewertet (1-7).
Nach der Bewertung ist mir genau klar was ich verbessern muss (1-7).
Mir ist klar wie ich meine Ziele erreichen kann?
Ich habe das Gefühl für den heutigen Flug mich nicht gut genug vorbereitet zu haben? (1-7)
Manchmal habe ich das Gefühl das hier nicht zu schaffen?
Ich muss sehr viel aufgeben und investieren um das alles zu schaffen?
Privat läuft bei mir grade nicht alles rund? (1-7)
Eine Aussage/Spruch des Lehrers hat mich gekränkt? (JA/NEIN).
Ich denke, dass ich die Ausbildung schaffen werde (1-7).
Ich habe schon mal daran gedacht das Handtuch zu werfen? JA/NEIN
Ich bin besser als die anderen in meiner Schulung (1-7).
Ich habe Talent? (1-7)


etc. etc. Wink


Wer noch Fragen zur Auswertung hat kann sie gerne stellen. Die Fragen habe ich bewusst so ausgewählt, dass darin kaum versteckte Kreuz-Indikatoren vorkommen. Die dritte Frage kann man im Zusammenhang mit der Frage "Mein Fluglehrer erklärt im Flugzeug während des Fluges zu wenig? (1-7)" sehen. Hier könnte man beispielsweise ablesen wenn ein Lehrer nicht das richtige Feingefühl dafür hat ab wann ein Schüler überfordert ist, zu viel Druck aufbaut oder das ein Schüler schlichtweg zu viel Stress hat, privat überfordert sein könnte... et cetera.

Ich selbst habe auch während meiner Flugausbildung dieses System an mir angewandt.

Um etwas über Motivation an sich zu Erfahren (mit Spaß) empfehle ich: http://www.youtube.com/watch?v=u6XAPnuFjJc Wink Das gleiche gilt im übrigen für Strafen.... sozusagen als eine Form der negativen Belohnung.
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Zetta
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Anmeldungsdatum: 20.09.2011
Beiträge: 127

BeitragVerfasst am: Fr Jul 20, 2012 9:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich teile hier nicht immer Deine Meinung Wink aber mit dem beidseitigen Beurteilungssystem hast Du sicher Recht. Das fehlt auf jeden Fall in der Ausbildung!
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B1900D
Captain
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Anmeldungsdatum: 15.02.2011
Beiträge: 2106

BeitragVerfasst am: Fr Jul 20, 2012 10:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Mit einem solchen System würde auffallen, das einige Schwarze Schafe prinzipiell gar nicht für diese Tätigkeit geeignet sind und deswegen werden sich viele davor scheuen und einen Teufel tun es umzusetzen - mehr als man vielleicht denkt. Weil es ein sehr unangenehmes Thema ist, wird es lieber unter den Teppich gekehrt und die Schwächen versuchen solche dann einfach mit verstärkter Arroganz in den Griff zu bekommen - es interessiert einfach nicht (sonst gäbe es soetwas doch schon überall).

Die Schüler sind diejenigen, die es am Schluß i.d.R. alleine ausbaden - der Schaden ist nicht zu unterschätzen, wenn man "schlecht programmiert" wurde oder negative Erfahrungen mitnimmt. Während man mittendrin steckt, merkt man das i.d.R. auch gar nicht (Hauptsache man funktioniert), weil es oft subtil gar nicht auffällt oder gar verdrängt wird (wegen dem Druck, bloß nicht zu versagen) - wird einem dann leider oft erst später bewusst.
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