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Losnachos Bruchpilot

Anmeldungsdatum: 27.02.2012 Beiträge: 1
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Verfasst am: Mo Feb 27, 2012 4:16 pm Titel: Der "Haken" der "Privaten" ? <-> ! |
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Ich hab mich in letzter Zeit zum Thema ATPL-Ausbildung kundig gemacht und mir kommts so vor als gäbe es einen Punkt den viele Unternehmen, die Ausbildungen zu dieser Lizenz hin anbieten verschweigen, oder es klein halten wollen, dass man zwar dort beginnen könne, aber das Weiterkommen des Azubis an verschiedene Zwischenprüfungen geknüpft ist.
Ich meine mir iss schon klar, dass jede Ausbildung und gerade diese speziellen Einsatz und Motivation+Wille erfordert, aber die Tatsache, dass manche Firmen (ich möchte keine Namen nennen, aber meine damit nicht große Firmen wie LH,SWISS,AB,TUI, usw) aus dem eher kleineren Bereich sich um dieses Thema herumzumogeln versuchen, wirkt auf micht nicht gerade überzeugend.
Ebenso schreckt mich das sich in mir erzeugende, sich sehr unterschiedlich gestaltende Aufnahmeverfahren dieser 2 Sektoren ab.--> Während die "Großen" Firmen versuchen sich mit zähligen Tests und Assessments die Bewerber vom Hals zu halten, kommt es mir so vor, als ob die "Kleinen" Firmen versuchen einem den/die
(whatever<-- interests ME [ for real. send p.m. and it´s fine]) ATPL hinterherzuwerfen.
Ich meine laut JAR-FCL ist doch ATPL=ATPL. Klar Type-rating´s und bspw. MCC´s , sowie andere Zusatzqualifikationen unter scheiden das Schaf von der Ziege, aber irgendwie leuchtet mir die ganze Sache noch nicht so richtig ein.
Dieser einladenden warmherzig scheinenden Atmosphäre mancher "Kleiner" ATPL-Ausbildungs-Anbieter stehe ich zurzeit seeeeeeeeehr kritisch gegenüber. |
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Sicherheitssalamander Moderator

Anmeldungsdatum: 13.07.2008 Beiträge: 1924
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Verfasst am: Mo Feb 27, 2012 4:51 pm Titel: |
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Du mischst hier einiges durcheinander. Zunächst mal ist ein ATPL rechtlich gesehen keine Ausbildung sondern eine Lizenz. Dann musst du unterscheiden, ob es sich um eine Schulung bei einer Airline (LH, Swiss, AB) oder um eine Schulung bei einer privaten Flugschule handelt. Bei einer Airline bekommst Du im Normalfall im Anschluss an die Ausbildung direkt einen Arbeitsvertrag. Deswegen führen die Airlines auch Assessments durch. Eine Flugschule versucht ein Produkt (ca. 70.000€) zu verkaufen. Da ist Deine Eignung Nebensache solange du das Geld hast. Du musst danach trotzdem bei fast allen Airlines ein Assessment durchlaufen. Das Risiko sich zu verschulden ist bei einer privaten Pilotenausbildung um ein Vielfaches höher.
Du solltest vielleicht mal ein wenig hier im Forum lesen. Das Thema ist extrem umfangreich und ich hab nur einen kleinen Teil angerissen. Du wirkst noch recht blauäugig.  _________________ Pilotenboard-Wiki |
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EDML Moderator

Anmeldungsdatum: 19.09.2007 Beiträge: 4193
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Verfasst am: Mo Feb 27, 2012 8:07 pm Titel: |
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Sieh es mal so - bei einer privaten Flugschule ist es der Flugschule relativ egal wieviele Stunden Du brauchst - im Gegenteil, an jeder Stunde die Du zusätzlich brauchst verdient die Schule gutes Geld.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Was meinst Du mit Zwischenprüfungen ???
Bei einer modularen Ausbildung mußt Du halt zwischendurch Prüfungen für die einzelnen Teile der Lizenz (PPL, IFR, ME, CPL ...) machen. Solltest Du diese nicht bestehen macht das Ganze ohnehin keinen Sinn.
Ansonsten gibt es keine vorgeschriebenen Zwischenprüfungen.
Gruß, Marcus |
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Sicherheitssalamander Moderator

Anmeldungsdatum: 13.07.2008 Beiträge: 1924
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Verfasst am: Mo Feb 27, 2012 10:04 pm Titel: |
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| EDML hat folgendes geschrieben: | | Was meinst Du mit Zwischenprüfungen ??? |
Ich vermute die internen Theorieprüfungen von LH, IC usw. _________________ Pilotenboard-Wiki |
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joyflight Captain

Anmeldungsdatum: 13.08.2009 Beiträge: 2166 Wohnort: München  |
Verfasst am: Di Feb 28, 2012 9:45 am Titel: |
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jede gewerbliche schule ist strikt gehalten, zwischentests zu veranstalten - sogar den vereinen wird es angeraten.
wenn eine schule "fair" ist, wird sie dies auch im vorgespräch ankündigen. ohne geht's jedoch nicht, das gehört zur prüfungsordnung und zulassungsvoraussetzung einer FTO (die zwischenprüfung muss nicht nur stattfinden, sie muss auch ordentlich dokumentiert sein, und die kandidaten müssen bestehen) - dies gilt sowohl für praxis, als auch für theorie.
marcus einwand bleibt davon unberührt:
- gesponsorte schulen, mit zeit- und geld-büdget sind restriktiv diesbezüglich
- private kleinschulen "freuen" sich über gefailte zwischenprüfungen und möglichst vielen wiederholungen (inklusive nochmaliger vorbereitung darauf), denn diese lassen sich nach aufwand bezahlen _________________ http://www.facebook.com/groups/pilotsandstudents/ |
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